Ja, mein ich. Und im Anschluss wird es immer schlimmer ...
Ich erkläre Dir aber gerne warum:
Grundsätzliches:
1. Es wird niemand gezwungen Waffen zu kaufen!
2. Die Spinner in südlichen Gefilden brauchen das für ihr Ego und um sich von ihren Nachbarn und der eigenen Bevölkerung zu schützen.
3. Es fehlt das Verständnis sich mit Mehrheitsentscheidungen abzufinden (z.B. einer verlorenen Wahl) > Ego
4. Der Elitenachwuchs in diesen ach so tollen Staaten hat zu großen Teilen im Westen studiert.
5. Es wird bestochen und geschoben wo es nur geht und das durch alle Gesellschaftsschichten
6. Das Clan-System widerspricht ganz grundsätzlich der Logik eines funktionierenden Staatswesens
7. Übertriebener Stolz auf Familie, Stamm, Religion, Land, ... (kombiniert mit Punkt 3) führen dazu, dass sich immer irgendwelche Personengruppen gegeneinander aufwiegeln (lassen)
8. Übertriebenes Bevölkerungswachstum ohne Perspektive. Letztlich wie ein Geschwür - auch wenn da jetzt viele aufschreien
9. Häufig Unfähigkeit zu planvollem Handeln kombiniert mit Inkonsequenz. Faulheit - vor allem bei der männlichen Bevölkerung - will ich nicht komplett unterstellen. Auch wenn das aus vielen Berichten rauströpfelt und sich häufig aus dem männlichen Rollenverständnis ergibt.
Zu Deinen Punkten von oben:
Stell Dir vor es ist Krieg ... und keiner geht hin (ein Spruch in meiner Kindheit) ... hat a) nie funktioniert und ist b) unabhängig von evtl. vorhandene Waffen!
Das ist doch der Punkt: Es sind Menschen, die Waffen kaufen, Menschen, die Waffen bevorraten, Menschen, die Waffen einsetzen (lassen) und Menschen, die sich - für die Ziele anderer - einsetzen/verpulvern lassen. Und das funktioniert schon immer ... mit und ohne unser Zutun, mit und ohne "unsere" Waffen, ...
Das ist das gleiche, wie die derzeitige Frechheit, bei der wir bei Anschlägen "von Autos reden, die in Menschenmengen fahren" ... die fahren da nicht von alleine rein!
Diese Kriege - das schaffen die ganz alleine. Haben Bodenschätze, häufig auch einen fruchtbaren Boden und andere Ressourcen, wollten unbedingt "unabhängig" sein und halten sich nach 40 Jahren immer noch an den "Errungenschaften" der alten Kolonialherren fest. Können aber häufig noch nicht mal diese in Stand halten. Jegliche "Weiterentwicklung" wird von extern zugeschustert. Obwohl man doch nach so vielen Jahrzehnten auch die eigene Bevölkerung heranziehen könnte ... und auch wirtschaftlich/finanziell beteiligen.
Worüber man bestimmt sprechen kann:
EU-Fischerei vor Afrika, Müll-Lieferungen aus der EU, Dominanz weltweiter Wirtschaftsplayer gegenüber diesen Staaten, ... Darüber sollte man reden ... aber die Waffen alleine? Die sind nicht das Problem! Mehr Gemeinschaftssinn und weniger Egoismus und Clandenken würden da viel bewegen ... das heißt: Einfach mal "moderner" werden und nicht im "Altertum" und häufig auch dem Islam festkleben. Oder mit der Konsequenz leben und das Drama vor Ort ertragen!
Und da habe noch nicht mal damit angefangen, dass die loslaufen um als Seniore Rossi im Ausland ihr Glück zu suchen.
Die schauen da nämlich NICHT, wer Waffen in ihr Land geliefert hat und suchen die Absendeadresse. Sondern die laufen dahin, wo sie die besten Optionen haben, und was für sie erreichbar "erscheint". Und das ist, bewiesener Maßen, in 2015, 2016 Schweden und Deutschland gewesen! Oder was glaubst Du, warum Italien, Österreich und die Ostanrainer sie einfach durchreichen konnten?! Die wurden ja nicht zwangsweise nach Deutschland weitergeleitet und die wurden hier auch nicht "festgehalten"?!