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Was Wessies von Ostdeutschen trennt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

van Kessel

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Jein. Eine Intensivlandwirtschaft ohne jede Hecke hab ich erstmals kurz nach der Wende auf der Strecke zwischen Magdeburg und Quedlinburg erlebt. Kilometer um Kilometer ohne den Einschlag einer einzigen Mücke auf dem Visier.
dann haben wir die gleichen Eindrücke gehabt. Mein Frau sagte zu mir, als wir in der Gegend des Kyffhäuser waren: "Irgend etwas stimmt hier nicht, ich weiß nur nicht was". Später fiel es ihr ein; es waren diese unermesslich großen Ackerflächen, aber auf den Weideflächen war nicht ein Stück Großvieh. Eine Ziege war alles, was wir sahen.

Eine Wirtin sagte uns später, auf die dies bezüglich Frage, dass fast alle Schweine und Rinder abgeschlachtet wären, damit sich die LPG-Genossen, ein neues Auto 'Made in Westdeutschland', kaufen konnten. Ich geb's nur so wieder, ob's stimmt, können andere besser beurteilen.

Die Unart, die Wallhecken (auch und besonders im Westen Deutschlands) zu entfernen, damit die Großgeräte der Landwirte schneller über die Äcker sausen können, wird Deutschland Versteppen lassen. Eine Artenarmut ist die Folge, bei denen sich auch die kostenlosen Bestäuber unserer Nahrung, für immer verabschieden. Schon jetzt verhungern regelrecht die Bienen, weil auch die Pflanzenvielfalt, durch das 'Rationalisierungsraster' gefallen sind.

Danke Monsanto, jetzt können wir Klatschmohn und Kornblumen, nur noch auf Bildern bewundern.
 

KurtNabb

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dann haben wir die gleichen Eindrücke gehabt. Mein Frau sagte zu mir, als wir in der Gegend des Kyffhäuser waren: "Irgend etwas stimmt hier nicht, ich weiß nur nicht was". Später fiel es ihr ein; es waren diese unermesslich großen Ackerflächen, aber auf den Weideflächen war nicht ein Stück Großvieh. Eine Ziege war alles, was wir sahen.

Eine Wirtin sagte uns später, auf die dies bezüglich Frage, dass fast alle Schweine und Rinder abgeschlachtet wären, damit sich die LPG-Genossen, ein neues Auto 'Made in Westdeutschland', kaufen konnten. Ich geb's nur so wieder, ob's stimmt, können andere besser beurteilen.

Die Unart, die Wallhecken (auch und besonders im Westen Deutschlands) zu entfernen, damit die Großgeräte der Landwirte schneller über die Äcker sausen können, wird Deutschland Versteppen lassen. Eine Artenarmut ist die Folge, bei denen sich auch die kostenlosen Bestäuber unserer Nahrung, für immer verabschieden. Schon jetzt verhungern regelrecht die Bienen, weil auch die Pflanzenvielfalt, durch das 'Rationalisierungsraster' gefallen sind.

Danke Monsanto, jetzt können wir Klatschmohn und Kornblumen, nur noch auf Bildern bewundern.

Danke auch, liebe Grüne. Dank Eurer Bemühungen um Biosprit und Biogas greift die Seuche um sich.
 

KurtNabb

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An Ökologie hat man im Osten nicht gedacht, das ist wohl war.

Auch das ist kein Alleinstellungsmerkmal des Ostens. Im Westen (Frankreich) erlebte ich das auch schon, und auch hier wird die Landwirtschaft immer intensiver, auch und vor allem durch grüne Schnapsideen.
 
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Ich staune schon wieder, wie lange sich doch eine Frage ohne allgemeingültiges Ergebnis hinziehen kann: über Jahre sogar.
Aber so man, wenn auch nur mehr oder weniger "quer" liest, so findet man eine Antwort. Das Trennende ist eine unterschiedliche Mentalität der Ossis und Wessis, was sich bei einigen Beiträgen sehr fein darstellt.

Was allerdings irgendwie verwundert ist mehr Weltgewandtheit und Hinwendung zu Neuem auf Seiten der im Westen Lebenden im Gegensatz zu den Menschen aus der ehemaligen "Zone", dem so genannten unfreiwilligen Exil. Allerdings sind nunmehr Jahrzehnte ins Land gegangen, eigentlich Zeit genug zu Aufarbeitung und Blick nach vorne. Aber da findet sich einfach zu viel Nostalgie, was möglicherweise an der Sturheit "alter Köpfe" liegen mag, die in Erinnerungen schwelgen: Früher war alles besser!
Das mag ja individuell und subjektiv gefühlt so sein oder nur scheinen. Jedoch ist Fakt, dass der Westen viel in diese marode "demokratische Republik" investiert hat, was ihm jedoch nicht zur Anerkennung gereichte.
Als trauriges Ergebnis wurde dem Westen eine abartige politische Gesinnung präsentiert, die auf einer Werteskala im untersten Bereich angesiedelt ist.
 

Humanist62

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Auch das ist kein Alleinstellungsmerkmal des Ostens. Im Westen (Frankreich) erlebte ich das auch schon, und auch hier wird die Landwirtschaft immer intensiver, auch und vor allem durch grüne Schnapsideen.

Raps anbauen um dadurch Biodiesel zu gewinnen ist auch so eine grünversiffte Schnapsidee !
 

bourg

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Raps anbauen um dadurch Biodiesel zu gewinnen ist auch so eine grünversiffte Schnapsidee !

Manchmal kann man sich über grüne Vögel nur noch wundern....Im Wald hätte die Farbe als Tarnfarbe ja noch einen Sinn ...
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Danke auch, liebe Grüne. Dank Eurer Bemühungen um Biosprit und Biogas greift die Seuche um sich.
Nobody ist perfect! Bin selbst nicht grün, sondern 80 und in dem Alter hat man Torheiten hinter sich.
 

van Kessel

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Raps anbauen um dadurch Biodiesel zu gewinnen ist auch so eine grünversiffte Schnapsidee !
kommt diese Idee denn von den 'Grünen'? Und die abnehmenden Ernten des Rapsanbaus (~ -10%) (das meiste kommt übrigens aus 'Neudeutschland' mit 58%) konkurrieren mit dem Palmöl Export aus Indonesien; ist ebenfalls durch die Grünen initiiert?

Oder, sind diese Überlegungen den Hirnen von Großagrariern entsprossen, welche sich immer sicher waren - seit Bestehen dieser Republik - dass die Politik ihnen mehr als wohlgesonnen ist?

Wie sah es denn aus, als sich der Raps als Treibstoff 'breitmachte'?

Der Boom des Kraftstoffs geht auf Entscheidungen der Politik zurück. Die Europäische Union will ihren Energiebedarf im Jahr 2020 zu mindestens 20 Prozent durch erneuerbare Energien decken. Im Verkehrssektor sollen mindestens zehn Prozent des Energieverbrauchs aus regenerativen Quellen kommen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die EU auch auf Biotreibstoffe. Doch ausgerechnet an der steigenden Biosprit-Quote hat sich eine heftige Debatte entzündet.

Hier lese ich nichts von Grün versifft.
 

Humanist62

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kommt diese Idee denn von den 'Grünen'? Und die abnehmenden Ernten des Rapsanbaus (~ -10%) (das meiste kommt übrigens aus 'Neudeutschland' mit 58%) konkurrieren mit dem Palmöl Export aus Indonesien; ist ebenfalls durch die Grünen initiiert?

Oder, sind diese Überlegungen den Hirnen von Großagrariern entsprossen, welche sich immer sicher waren - seit Bestehen dieser Republik - dass die Politik ihnen mehr als wohlgesonnen ist?

Wie sah es denn aus, als sich der Raps als Treibstoff 'breitmachte'?

Der Boom des Kraftstoffs geht auf Entscheidungen der Politik zurück. Die Europäische Union will ihren Energiebedarf im Jahr 2020 zu mindestens 20 Prozent durch erneuerbare Energien decken. Im Verkehrssektor sollen mindestens zehn Prozent des Energieverbrauchs aus regenerativen Quellen kommen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die EU auch auf Biotreibstoffe. Doch ausgerechnet an der steigenden Biosprit-Quote hat sich eine heftige Debatte entzündet.

Hier lese ich nichts von Grün versifft.

Laut diesem Bericht sind die Grünen zumindestens mitverantwortlich

Seit eine globale Hungerkatastrophe droht, auch weil wir immer mehr Nahrungsmittel nicht mehr essen, sondern durch den Auspuff jagen, sind alle gegen Biosprit - vorneweg die Grünen. Dabei sind es Spitzenleute der Ökopartei, die für dieses Debakel mitverantwortlich sind.

https://www.spiegel.de/politik/deut...agen-verantwortung-fuer-debakel-a-851607.html
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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............................ doppelt .................................
 
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ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Jetzt mal Licht ins Dunkel !

Das MfS hat keine Kompanien in den Kasernen gehabt ! Es gab je Regiment der NVA Führungsoffiziere des MfS die auch bekannt waren, da sie meistens eigene Büros hatten.
Eine unbekannte Anzahl von IM's lieferte Infos aus den Regimentern. In den Grenzregimentern war deren Anzahl besonders hoch.
Das MfS hatte sein eigenes Wachregiment (Truppenfarbe weinrot) zuletzt fast Divisionsstärke, das militärisch offen auftrat und das fast nur in Berlin. Stationiert in Berlin-Adlershof gegenüber dem DDR TV.
dieses Regiment bestand aus Drei-Jahresfreiwilligen in der Masse und aus Berufssoldaten die gleichzeitig Mitglied des MfS waren.
Sie rückten zwar zu Sicherungsmassnahmen im Herbst '89 aus, aber ohne schwere Waffen und nicht gegen Demonstranten (z.B. am 7. Oktober am Palast der Republik hinter der Bereitschaftspolizei als letzte Kette, Bewaffnung Schlagstock, Offiziere Pistolen)).
In diesem Regiment sind keine Befehle erteilt worden zu schiessen auf Demonstrationen von Keinen, also konnte es auch keine Verweigerung geben. Da hast Du recht !
Ich hoffe damit etwas Licht in das Dunkel gebracht zu haben.
busse
Das war mir bekannt - nur der "Humanist" hat ja auf seinem Unsinn von "Verweigerung" bezüglich MfS und Kompanien, Kasernen bestanden, weder den zurückgenommen, noch zur Kenntnis genommen, dass es keinen Schießbefehl gab, also keiner verweigert worden ist.

Ausgangspunkt war nun mal:
Daß alles friedlich blieb ,lag hauptsächlich an der Schwäche des MfS, das von der Sowjetunion keine Rückendeckung erhielt.Die Schweine vom MfS hätten liebend gerne geschossen.
Sie haben aber keinen Befehl dazu erhalten!

(Am Rande:
Es könnte sicher darüber diskutiert werden, ob es richtig ist, die ganze DDR-Geschichte (bis zum Ende) am MfS aufzuhängen - das war ja auch nur eine der SED nachgeordnete Einrichtung "Schild und Schwert der Partei"
Verantwortlich für die (Un)Taten der StaSi war nun mal die SED, d.h. zuallererst Politbüro und ZK, aber auch jeder Genosse)

Die Antwort zu gert friedrichs Beitrag hat natürlich die mehrfachen Nachfragen provoziert:
in #421
... Schwäche des MfS ...
Es gab auch Verweigerungshaltungen zum schießen von ganzen Kompanien.
Aber sowas wird ja gerne unter den Tisch gekehrt.
1. "Verweigerung" gibt es nur, wenn es einen Befehl gibt
2. welche MfS-Kompanien sollen "verweigert" haben?
-------
#422
Es wurde sogar schon das ausrücken aus Kasernen verweigert (nicht nur beim MfS sondern auch bei der NVA) , für die Stalinisten kam halt "jede Hilfe" zu spät und es grenzt ja trotzdem an Wunder das es keine Toten gab.
dazu in #427
Eben, bei der NVA !
Du verdrehst da wohl etwas bei "nicht nur ... sondern auch ..."!

Von Verweigerungen bei "Kompanien" des MfS ist wohl nur dir etwas bekannt (wie viele davon gab es wohl "kaserniert" ?)

Wenn du von derartigen Verweigerungen "ganzer Kompanien des MfS" weisst, dann hast du dazu bestimmt auch Belege!

Im Herbst '89 hat es beim Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ weder einen Befehl gegeben, auf die Demonstranten (auch nicht am 9.11. an den Grenzübergängen) zu schießen, noch eine "Befehlsverweigerung" ganzer Kompanien "auszurücken".
(Auch von der "MfS-Spezialeinheit" "Arbeitsgruppe des Ministers Aufgabenbereich „S“ " ist dergleichen nicht bekannt.)

Übrigens:
am 7. Oktober wäre es auch bedauerlich geworden, wenn geschossen worden wäre, und womöglich Honeckers Enkel getroffen worden wäre, der sich nach eigener Aussage unter den Demonstranten vor dem "Ballast" befand, in dem letztmals Oma und Opa "feierten".
 

KurtNabb

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Laut diesem Bericht sind die Grünen zumindestens mitverantwortlich

Seit eine globale Hungerkatastrophe droht, auch weil wir immer mehr Nahrungsmittel nicht mehr essen, sondern durch den Auspuff jagen, sind alle gegen Biosprit - vorneweg die Grünen. Dabei sind es Spitzenleute der Ökopartei, die für dieses Debakel mitverantwortlich sind.

https://www.spiegel.de/politik/deut...agen-verantwortung-fuer-debakel-a-851607.html

Da hat er Recht, der Herr Fleischhauer. Und wie immer können nun das schöne Lied singen: Und dann will es keiner gewesen sein
 

van Kessel

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Laut diesem Bericht sind die Grünen zumindestens mitverantwortlich

Seit eine globale Hungerkatastrophe droht, auch weil wir immer mehr Nahrungsmittel nicht mehr essen, sondern durch den Auspuff jagen, sind alle gegen Biosprit - vorneweg die Grünen. Dabei sind es Spitzenleute der Ökopartei, die für dieses Debakel mitverantwortlich sind.

https://www.spiegel.de/politik/deut...agen-verantwortung-fuer-debakel-a-851607.html
ich vermerke hier einen logischen Zirkelschluss, findest du nicht auch? Sie sind gegen den Rapsanbau und dennoch dafür verantwortlich?

Meine Ansicht ist eher, dass durch die ungeheuren Subventionen der EU an die Landwirtschaft (welche bekanntlich der Hauptprofiteur der EU ist), sind die Großagrarier erst auf diese Schnapsidee gekommen. Und diese Klientel wählt traditionell CDU oder FDP.
 

van Kessel

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Da hat er Recht, der Herr Fleischhauer. Und wie immer können nun das schöne Lied singen: Und dann will es keiner gewesen sein
auch der Spiegel äußert nur eine Ansicht. Seit 2008! (hatten da die Grünen überhaupt die Macht die EU zu irgendetwas zu zwingen?) sind die Parameter bekannt. Wer Lust und Laune hat, kann ja mal ein wenig lesen; da steht nichts von Grünen Forderungen: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32009L0028&from=DE

Es ist natürlich einfacher, sich einen Sündenbock auszudenken, der für die ganze Mühsal des Planeten verantwortlich ist.

Es ist die Gesamtbevölkerung, welche über seine Verhältnisse lebt; aber dies will man ja nicht wahrhaben ... wie sagte es Antonius im Senat bei der Verteidigung Cäsars? ...... "es sind ja ehrenwerte Leute"!
 

Humanist62

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Zitat: Wer nach den Verantwortlichen für diese Revolution der Agrotechnik fragt, bei der man vieles von dem, was man essen kann, nicht mehr verspeist, sondern lieber verbrennt, landet unweigerlich bei den Grünen, auch wenn diese davon heute nichts mehr wissen wollen. Keiner Bewegung verdankt die Biogasindustrie so viel wie dem parlamentarisch organisierten Umweltbewusstsein. Es ist nicht lange her, dass Jürgen Trittin den Biosprit als "Kraftstoff für unsere Zukunftsfähigkeit" pries, da war er noch Bundesumweltminister und Herr über etliche Fördermillionen. "Der Acker wird zum Bohrloch des 21. Jahrhunderts, der Landwirt wird zum Energiewirt", verkündete er im November 2005 auf dem Internationalen Fachkongress für Biokraftstoffe, unter dem Beifall der anwesenden Lobbyvertreter und sonstigen Nutznießer.

Verstehst Du jetzt warum die Grünen mitverantwortlich sind für diesen Biosprit ?
 

Humanist62

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auch der Spiegel äußert nur eine Ansicht. Seit 2008! (hatten da die Grünen überhaupt die Macht die EU zu irgendetwas zu zwingen?) sind die Parameter bekannt. Wer Lust und Laune hat, kann ja mal ein wenig lesen; da steht nichts von Grünen Forderungen: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32009L0028&from=DE

Es ist natürlich einfacher, sich einen Sündenbock auszudenken, der für die ganze Mühsal des Planeten verantwortlich ist.

Es ist die Gesamtbevölkerung, welche über seine Verhältnisse lebt; aber dies will man ja nicht wahrhaben ... wie sagte es Antonius im Senat bei der Verteidigung Cäsars? ...... "es sind ja ehrenwerte Leute"!

Zitat: Wer nach den Verantwortlichen für diese Revolution der Agrotechnik fragt, bei der man vieles von dem, was man essen kann, nicht mehr verspeist, sondern lieber verbrennt, landet unweigerlich bei den Grünen, auch wenn diese davon heute nichts mehr wissen wollen. Keiner Bewegung verdankt die Biogasindustrie so viel wie dem parlamentarisch organisierten Umweltbewusstsein. Es ist nicht lange her, dass Jürgen Trittin den Biosprit als "Kraftstoff für unsere Zukunftsfähigkeit" pries, da war er noch Bundesumweltminister und Herr über etliche Fördermillionen. "Der Acker wird zum Bohrloch des 21. Jahrhunderts, der Landwirt wird zum Energiewirt", verkündete er im November 2005 auf dem Internationalen Fachkongress für Biokraftstoffe, unter dem Beifall der anwesenden Lobbyvertreter und sonstigen Nutznießer.

Verstehst Du jetzt warum die Grünen mitverantwortlich sind für diesen Biosprit ?
 

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Wenn man hier im Forum liest, dann steht doch fest: "Schuld" sind doch durchgängig "die Grünen"!

Die sind doch sowieso "versifft", "Besserverdiener", ...
sie haben Schuld an Merkel, der Groko, der EU, den Problemen in und mit Ostdeutschland (oder "der Zone"), dem Feinstaub, Facebook, dem Dieselskandal und dem Debakel der Deutschen Bank, den Verspätungen der Deutschen Bahn, Bayer, den Waldbränden, gestiegenen Preisen für Äpfel und Zwiebeln, dem Niedergang von SPD und LINKE, ...
- und, ist es noch niemandem aufgefallen? - Flixbus ist auch "grün".
 

KurtNabb

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ich vermerke hier einen logischen Zirkelschluss, findest du nicht auch? Sie sind gegen den Rapsanbau und dennoch dafür verantwortlich?

Meine Ansicht ist eher, dass durch die ungeheuren Subventionen der EU an die Landwirtschaft (welche bekanntlich der Hauptprofiteur der EU ist), sind die Großagrarier erst auf diese Schnapsidee gekommen. Und diese Klientel wählt traditionell CDU oder FDP.


Eigentlich reichen schon die Bezeichnungen Biodiesel, Biosprit und Biogas um den Ursprung dieser Schnapsideen zu klären, aber bitte:

"Mit der Novellierung des Erneuerbaren Energien Gesetzes 2004", konstatieren Regenwaldschützer, "begann das massenhafte Verheizen von Palmöl in Deutschland". Sollen wir nun bei Tisch auf Palmöl verzichten, damit es für Tankstellen und Kraftwerke reicht?
https://www.deutschlandfunkkultur.d...en-energie.993.de.html?dram:article_id=356783
 

busse

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Das war mir bekannt - nur der "Humanist" hat ja auf seinem Unsinn von "Verweigerung" bezüglich MfS und Kompanien, Kasernen bestanden, weder den zurückgenommen, noch zur Kenntnis genommen, dass es keinen Schießbefehl gab, also keiner verweigert worden ist.

Ausgangspunkt war nun mal:

Sie haben aber keinen Befehl dazu erhalten!

(Am Rande:
Es könnte sicher darüber diskutiert werden, ob es richtig ist, die ganze DDR-Geschichte (bis zum Ende) am MfS aufzuhängen - das war ja auch nur eine der SED nachgeordnete Einrichtung "Schild und Schwert der Partei"
Verantwortlich für die (Un)Taten der StaSi war nun mal die SED, d.h. zuallererst Politbüro und ZK, aber auch jeder Genosse)

Die Antwort zu gert friedrichs Beitrag hat natürlich die mehrfachen Nachfragen provoziert:
in #421

1. "Verweigerung" gibt es nur, wenn es einen Befehl gibt
2. welche MfS-Kompanien sollen "verweigert" haben?
-------
#422

dazu in #427
Eben, bei der NVA !
Du verdrehst da wohl etwas bei "nicht nur ... sondern auch ..."!

Von Verweigerungen bei "Kompanien" des MfS ist wohl nur dir etwas bekannt (wie viele davon gab es wohl "kaserniert" ?)

Wenn du von derartigen Verweigerungen "ganzer Kompanien des MfS" weisst, dann hast du dazu bestimmt auch Belege!

Im Herbst '89 hat es beim Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ weder einen Befehl gegeben, auf die Demonstranten (auch nicht am 9.11. an den Grenzübergängen) zu schießen, noch eine "Befehlsverweigerung" ganzer Kompanien "auszurücken".
(Auch von der "MfS-Spezialeinheit" "Arbeitsgruppe des Ministers Aufgabenbereich „S“ " ist dergleichen nicht bekannt.)

Übrigens:
am 7. Oktober wäre es auch bedauerlich geworden, wenn geschossen worden wäre, und womöglich Honeckers Enkel getroffen worden wäre, der sich nach eigener Aussage unter den Demonstranten vor dem "Ballast" befand, in dem letztmals Oma und Opa "feierten".

Alles völlig korrekt !
Aber nochmals für den Humanisten, es gab außer "Felix D." keine Kompanien des MfS in der DDR. Bezirks,-Kreisverwaltungen wurden teilweise selbst (in Uniform von Spritzern) oder von abgestellten Zügen gesichert aber nie von Kompanien.
busse
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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