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Schröder leitet nun Rosneft-Aufsichtsrat

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OP
pzjgkp200
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Ich bin nun nicht unbedingt davon ausgegangen, dass Herr Schröder seine Position ausschliesslich zum Nutzen Deutschlands nützt. Aber ich sehe andererseits bisher keine Nachteile daraus. Und - soweit es evtl auch nur unterstützend wirkt, sagen wir mal den Dialog zu halten, dann ist das doch zu begrüßen. Herr Schröder ist ein freier Mensch und kann demzufolge seine persönlichen Ziel verfolgen soweit er nicht gegen Gesetze verstößt. Moralische Wertungen sind ansonsten im schwierig und ja auch interessengeleitet.

Was die finanzielle Ausstattung unserer Politiker, insbesondere auch in ihrer nachpolitischen Phase, angeht, bin ich selbst auch sehr unzufrieden mit der jetzigen Situation. Dieser ganze Themenkomplex gehört auf die Tagesordnung um überprüft und neu ausgerichtet zu werden. Es stellt sich aber die Frage wer das im Parlament machen sollte.


Rosneft bezahlt Schröder sicher nicht damit er in Russland deutsche Interessen vertritt.
Er ist Putins Lobbyist in Deutschland.
Außerdem braucht Schröder das Geld. Jet Set und vier Scheidungen sind nun mal teuer.
 
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Watt´n Quatsch! Es gibt keine Vorschrift, die einem Funktionsträger der BRD, nachdem er abgedankt, abgewählt, abgefertigt wurde, untersagt, gegen Salär zu abeiten und keine Vorschrift, die ihm gewisse Arbeitgeber untersagt. Was kläfft Ihr eigentlich hier rum? Würdet Ihr das, wenn ein von und zu Lug und Trug und Guttenberg sich als bezahlter Rechtsbeistand für die AfD verdingen würde, auch?

Ob Schröder nun in Rosswell oder bei Rosneft finanzielle Einkommensfortschritte macht, geht eigentlich nur ihn etwas an - aber versuchen kann man trotzdem, ihm daraus eine moralische Standpauke zu konstruieren.
Abheben wird er so wie so nicht, dazu ist er zu ländlich gebunden.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Ob Schröder nun in Rosswell oder bei Rosneft finanzielle Einkommensfortschritte macht, geht eigentlich nur ihn etwas an - aber versuchen kann man trotzdem, ihm daraus eine moralische Standpauke zu konstruieren.
Abheben wird er so wie so nicht, dazu ist er zu ländlich gebunden.

Das Kauder mit Mandat von H&K im Bundestag sitzt finde ich gefährlicher !
 
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Apropos „Lug und Trug“: Du hast sicher schon einmal gehört, dass, wer im Glashaus sitzt, nicht mit Steinen werfen sollte. Du, Tafkas, bist ein überführter Lügner und Verleumder, der nicht die Eier hat, für seinen Bockmist einzustehen. Ausgerechnet Du Weichei spielst hier den Moralapostel?

Ach, die Federqualle.
 
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Schröder und seines gleichen sollten vor allem psychisch untersucht werden, auch wenn die Ferndiagnose eigentlich schon alles sagt. Die geben mittlerweile schon öffentlich zu Kriegsverbrecher zu sein. Aufschrei und Folgen? Fehlanzeige!

Ich denke da haben Sie schon recht. Die Gerichte stellen die Rechtsstaatlichkeit selbst in Frage und die Politiker verlassen sich darauf.
 
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Das Schröder bei genügender Bezahlung alles macht, ist ja nichts neues. Erstaunlich ist, viel mehr das die SPD den noch nicht rausgeworfen hat und im Wahlkampf sogar noch eine Plattform gab.Die 'Unmoral' sehe ich nur auf der Seite der SPD, die das alte Schlachtross Schröder trotzdem zu Wahlkampfzwecken einspannte

Das große Problem ist nicht, dass ein Krimineller für Geld alles zu machen bereit ist. Das wirkliche Problem ist, wenn der Staat ihn gewähren lässt.
 
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Thema: Schröder leitet nun Rosneft-Aufsichtsrat!

Ich denke Schröder ist im Aufsichtsrat, spricht ein paar Worte, öffnet vielleicht noch die eine oder andere Tür, zeigt sein Gesicht und das war es auch schon.
 
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Gerhard Schröder hat sich nicht beirren lassen. Noch nicht einmal die eigenen Parteifreunde haben den Altkanzler davon abbringen können, sich in den Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns Rosneft wählen zu lassen

Quelle
http://www.mittelbayerische.de/poli...et-rosneft-aufsichtsrat-21771-art1567875.html

Schröders Engagement bei Rosneft ist genauso fragwürdig wie das Wechseln "verdienter" Politiker der deutschen Abo-Parteien CDU/CSU, SPD und FDP zu deutschen Großkonzernen wie Daimler Benz, Volkswagen, Deutsche Bahn oder Hochtief. Das Geschäftsgebaren dieser auf internationaler Bühne agierenden Konzerne ist nicht weniger "moralisch" fragwürdig (Hochtief-Katar, Daimler Benz-Waffen für die Welt) als das Agieren des Staatskonzerns Rosneft im Auftrag des Kreml Diktators Putins.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen, die Forderung müsste, unrealistischer Weise..lauten: schmeißt alle Industrie-Lobbyisten raus aus den Parlamenten, Ausschüssen und Gremien, in Deutschland, und in der EU sowieso.

Grundlegend stellt sich mir die Frage, warum in aller Welt nun der Altbundeskanzler Schröder verdammt wird. Etwas besseres hätte der deutschen Gesellschaft doch gar nicht passieren können, da hier in eindrucksvoller Weise aufgezeigt wird, dass die Politik insgesamt eine Unterabteilung der Wirtschaft ist und somit verdiente Politiker für die jeweilige Lobby entsprechend dann entlohnt werden.

Hiervon sind viele Bundestagsabgeordnete betroffen, allerdings unterlässt man es geschickt, sie im medialen Rampenlicht erscheinen zu lassen, wenn mal wieder zur Verwunderung der Bürger dieses Landes Gesetze, ihre Durchführung und die kosten in die Hose gehen, selbstverständlich für den Bürger. Das sich die Unternehmen auf der anderen Seite dann oftmals die Taschen mit den entsprechenden Gewinnen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen füllen bleibt vielen Menschen verborgen, weil darüber selbstverständlich nicht berichtet wird.

Was muss noch passieren , bis die Menschen begreifen, dass die Politik in erster Linie Lobbyvertretung der diversen Großkonzerne und staatlichen Machtblöcke sind, allenfalls die Interessen der Bürger tertiär vertreten werden. Paradebeispiel hierfür ist die Privatisierung von elementaren Dingen wie z.B. die Wasserwerke in Berlin die erst privatisiert, später unter hohen Kosten vom Staat zurückgekauft werden musste, damit die Menschen selbst nach Kalkulation der noch anfallenden Kosten für Renovierung der Wasserleitung und Zinszahlung trotzdem wieder billigeres Wasser haben. Verantwortung für dieses Gaunerstück hat kein einziger verantwortlicher Berliner Politiker übernommen. Warum auch, wurde zwar von den Menschen in Berlin gewünscht, aber medial nicht gefordert. Und mittlerweile ist über diese Sache schon längst wieder Gras gewachsen. Anderenorts wird dafür nun die Bundesautobahn privatisiert. Ganz großes Kino im Bezug auf politisches Handeln im Interesse der Konzerne - schöngeredet für den Bürger.

Und wie üblich wird am Thema vorbeidiskutiert, ebenfalls dank medialer Hilfe. Und wenn es mal nicht klappt wird von einem findigen Juristen Seite 15.203 des sittenwidirgen Vertrages aufgeschlagen um genüsslich festzustellen, dass vertraglich alles rechtens abgelaufen ist. Und der dumme Bürger schreit Hurra und läßt sich weiter verarschen.

Und wenn selbst juristisch diverse Gaunerstücke nicht mehr erklärt werden können, dann muss unser geliebter Adolf herhalten, weil die Kritiker alles Nazis sind.

Wahnsinn, dass wir über sowas noch diskutieren, was zwar unnormal und moralisch durchaus verwerflich ist, aber letztendlich selbst im "kleinen" nicht anders gemacht wird. "Business as usual" bis die Schwarte kracht.
 
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