Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Grundeinkommen eine Alternative?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
8 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
475
Punkte Reaktionen
121
Punkte
38.852
Geschlecht
--
Meine Analyse http://www.politik-sind-wir.de/show...age-der-Nation?p=914235&viewfull=1#post914235 gründet ja in der Frage wie die monatliche „Rekordzahl“ der immer geringeren Arbeitslosigkeit zustande kommt. Die Suggestion des Berichts ist ja die Behauptung das immer mehr und neue Beschäftigung entsteht aufgrund deren die Zahl der Arbeitslosen immer weiter absinkt. Mein detaillierter Betrachtung wird aber sehr schnell offensichtlich das dies nur aufgrund einer bestimmten Definition von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit darstellbar ist. Der sozial psychologische Ansatz hinter dem Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA ist offensichtlich nicht eine wahrhaftige Abbildung der Realität sondern die suggestive Darstellung einer positivistischen Sicht auf den Arbeitsmarkt. So wird Beschäftigung in dem Sinne definiert das jeder als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet. Somit erscheinen betroffene Person nicht in der Statik der Arbeitslosen. Die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden stagniert bestenfalls seit Jahren hingegen der Zuwachs der Beschäftigung vor allem durch Jobsharing erreicht wurde. Ebenso wird der Begriff Arbeitslos definiert dadurch werden bestimmte Personenkreise (Kranke, Maßnahmenteilnehmer, ü58 jährige usw. aus der statistisch erfassten Zahl der Arbeitslosen aufgrund einer positivistischen Sicht auf den Arbeitsmarkt herausgerechnet.

Das heißt meine Analyse unter Beachtung der detaillierten Betrachtung des Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA befasst sich nicht primär mit dem Komplex ob nun mehr oder weniger zu leistenden Arbeitsstunden für das Anwachsen von Beschäftigung notwendig oder nötig ist sondern mit der Definition des Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA. Mein Thema ist der sozial psychologische Ansatz der positivistischen Sicht auf den Arbeitsmarkt durch die allmonatliche Jubelmeldung vom absinken der Arbeitsteiligkeit. Diese sich bei detaillierter Betrachtung des Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA aus einer objektiven Betrachtungsweise als größtenteils substanzlos erweist. Der „Erfolg“ am Arbeitsmarkt gründet somit größtenteils in Definition von Beschäftigung – Unterbeschäftigung und Arbeitsteiligkeit sowie der Definition wer als arbeitslos in der Statistik abgebildet wird.

Eine wahrhaftige und ehrliche Betrachtung des Arbeitsmarkt in Deutschland führt nahezu zwangsläufig zur der Erkenntnis das eine Teilhabe aller an den sozialen kulturellen und politischen Leben nur möglich ist wenn einer Person mehr als 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen zur Verfügung steht. Wie ist das zu-erreichen? Zur Zeit durch ergänzendes Hartz IV. In Zeiten in denen die Wirtschaft von Automatisierung, Robotik und Digitalisierung dominiert wird und aufgrund dessen eine exorbitant hohe Wertschöpfung ohne menschliche Arbeitskraft erzielt wird. Ist die Gewährung eines allgemeines Grundeinkommen in der Höhe von 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen die logische Konsequenz der wirtschaftlichen Entwicklung. Anhand der Wertschöpfung Automatisierung, Robotik und Digitalisierung ist das auch finanzierbar.

Ein Grundeinkommen in der Höhe von 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen löst Probleme wie Kinder oder Altersarmut weil dieses Grundeinkommen nicht an das Lebensalter sondern an die Existenz gekoppelt.

Natürlich wird auch weiterhin die Arbeitskraft des Menschen benötigt nur dessen Einsatz und Bedienungen des Einsatzes werden neu definiert. Jeder kann entsprechend seiner Lebensphase soviel oder so wenig arbeiten als er möchte, die Anzahl der Arbeitskräfte übersteigt ja bei weitem dem Bedarf. Natürlich ist Bildung und Ausbildung die Grundlage dieses Gesellschaftsmodell.

Allerdings benötigt dieses Grundeinkommen in der Höhe von 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen eine Bedingung es kann nur in Wirtschaftsräumen geleistet werden wenn es aufgrund der hohen wirtschaftlichen Entwicklung der Automatisierung, Robotik und Digitalisierung erwirtschaftet wird. Diese Wertschöpfung ist endlich und der Personenkreis der aus dieser Wertschöpfung ein Grundeinkommen erhalten kann begrenzt.

Aufgrund dessen – und jetzt werde ich gleich von der linken in die rechte Ecke geschoben – benötigt dieser Wirtschaftsraum Grenzen der Zuwanderung von unqualifizierten Wirtschaftsmigranten ein Wirtschaftsraum mit offenen Grenzen und freien Zugang für jedermann wird auch trotz Automatisierung, Robotik und Digitalisierung die sozialen und gesellschaftlichen Probleme nicht lösen können eine Teilhabe aller an den sozialen kulturellen und politischen Leben nicht ermöglichen können.

Welche Perspektive haben nun Menschen die nicht in einen hochentwickelten Wirtschaftsraum geboren wurden? Die gleiche die, die Menschen im Nachkriegsdeutschland hatten, sie haben die Chance den Wirtschaftsraum in dem sie geboren wurden zu entwickeln, nicht mechanisch wie im Nachkriegsdeutschland sondern in der Form der Automatisierung, Robotik und Digitalisierung zum Beispiel in mittelständischen Handwerksbetrieben im Versandhandel oder im Lebensmittel-Discount Bereich. Das ist die wirtschaftliche Perspektive die jeder Mensch egal wo er lebt hat.
 
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
19.742
Punkte Reaktionen
12.830
Punkte
74.820
Geschlecht
Nutzen anstelle ausnutzen...

moin,
in einem Naturgesetz-System der "kommunizierenden Röhren" - nichts anderes bewirkt die Digitalisierung der Welt - wirst du mit künstlichen Grenzen NIX dauerhaft "be-schützen".
Die einzige Chance liegt - mMn - darin, den Wunsch die eigene Heimat - und damit die eigene "Verwurzelung" - aufzugeben, gar nicht erst entstehen zu lassen.
Und hier heißt die - durchaus machbare - Alternative: "Zukunfts-PERSPEKTIVE vor Ort".
DAS zu ermöglichen, zu fördern und zu begleiten - anstelle des kriegerischen "in´s Chaos stürzen", mit dem Ziel der Ausplünderung der Ärmeren, DAS ist eine Aufgabe der werten westlichen Gemeinschaft, an der zu arbeiten sich lohnt :)
Kurz: "Nutzen für alle - anstelle von ausnutzen der Schwächeren"
eigentlich ganz einfach :)
LG
Dummi
 
Zuletzt bearbeitet:

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.753
Punkte Reaktionen
19.602
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Welche Perspektive haben nun Menschen die nicht in einen hochentwickelten Wirtschaftsraum geboren wurden? Die gleiche die, die Menschen im Nachkriegsdeutschland hatten, sie haben die Chance den Wirtschaftsraum in dem sie geboren wurden zu entwickeln, nicht mechanisch wie im Nachkriegsdeutschland sondern in der Form der Automatisierung, Robotik und Digitalisierung zum Beispiel in mittelständischen Handwerksbetrieben im Versandhandel oder im Lebensmittel-Discount Bereich. Das ist die wirtschaftliche Perspektive die jeder Mensch egal wo er lebt hat.
wenn man Menschen von Anbeginn ihres Lebens an durch überbordende Sozialromantik und Ponyhofkuscheligkeit in allen Bereichen der Gesellschaft, von Erziehung angefangen, durch Bildung, Schule, Schulwesen, falsche Vorbilder, Gesellschaft im Ganzen, zu nichtselbstsändigen und nichtselbstdenkenden rein empfangenden Passivlingen erzieht, die niemals selbst aktiv werden oder aktiv denken, braucht man sich nicht wirklich zu wundern, wenn die ihr ganzes Leben lang nach oben gucken mit Pudelblick und sagen: "und nun Gesellschaft, kümmere dich um mich ..."
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
wenn man Menschen von Anbeginn ihres Lebens an durch überbordende Sozialromantik und Ponyhofkuscheligkeit in allen Bereichen der Gesellschaft, von Erziehung angefangen, durch Bildung, Schule, Schulwesen, falsche Vorbilder, Gesellschaft im Ganzen, zu nichtselbstsändigen und nichtselbstdenkenden rein empfangenden Passivlingen erzieht, die niemals selbst aktiv werden oder aktiv denken, braucht man sich nicht wirklich zu wundern, wenn die ihr ganzes Leben lang nach oben gucken mit Pudelblick und sagen: "und nun Gesellschaft, kümmere dich um mich ..."

Wenn man Menschen von Anbeginn ihres Lebens an durch überbordende Marktromantik in allen Bereichen der Gesellschaft, von Erziehung angefangen, durch Bildung, Schule, Schulwesen, falsche Vorbilder, Gesellschaft im Ganzen, suggeriert, dass durch den Markt alles möglich sei, jeder von Anbeginn an die gleichen Entwicklungschancen habe, dann entstehen genau die Erwartungen, die Du hier marktschreierisch verurteilst. Diese enttäuschten Erwartungen sind es, die die Menschen dann erst passiv werden lassen, sich anzustrengen bringt ja doch nix, der Hartz IV Empfänger kann anstellen, was er will, er bleibt in Hartz IV, der Niedriglöhner kann machen was er will, er bleibt Niedriglöhner. Und kann sich finanzielell keine bessere Ausbildung leisten, was den Teufelskreis verstärkt. Mit BGE hätte er die Chance, die begehrte Ausbildung zu machen, vielleicht sogar im selben Beruf, wo er durch seine Billiglohntätigkeit immerhin schon Praxiserfahrungen hat.
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
moin,
in einem Naturgesetz-System der "kommunizierenden Röhren" - nichts anderes bewirkt die Digitalisierung der Welt - wirst du mit künstlichen Grenzen NIX dauerhaft "be-schützen".
Die einzige Chance liegt - mMn - darin, den Wunsch die eigene Heimat - und damit die eigene "Verwurzelung" - aufzugeben, gar nicht erst entstehen zu lassen.
Und hier heißt die - durchaus machbare - Alternative: "Zukunfts-PERSPEKTIVE vor Ort".
DAS zu ermöglichen, zu fördern und zu begleiten - anstelle des kriegerischen "in´s Chaos stürzen", mit dem Ziel der Ausplünderung der Ärmeren, DAS ist eine Aufgabe der werten westlichen Gemeinschaft, an der zu arbeiten sich lohnt :)
Kurz: "Nutzen für alle - anstelle von ausnutzen der Schwächeren"
eigentlich ganz einfach :)
LG
Dummi

Bravo ...!!

Die einzig senkrechte „Massenpower von unten"
kann gar nicht anders, als helfen. Allen.

Ich klebte vorhin folgendes Bildle auf mein Fratzenbuchkaleidoskop:

Wir
müssen
die Probleme
der Menschheit
von unten her anpacken,
unser Verhalten dort ändern,
wo wir Problematisches verdrängen.
Und das mit der Power der Masse in den Griff
bekommen. - Alles andere hat noch nie geholfen ...
!!

Leistungen ohne Gegenleistungen sind kontraproduktiv.
Das war schon immer so und wird auch immer so sein.
Jedenfalls, solange die Welt existiert,
die allein mit diesem Prinzip funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
moin,
in einem Naturgesetz-System der "kommunizierenden Röhren" - nichts anderes bewirkt die Digitalisierung der Welt - wirst du mit künstlichen Grenzen NIX dauerhaft "be-schützen".
Die einzige Chance liegt - mMn - darin, den Wunsch die eigene Heimat - und damit die eigene "Verwurzelung" - aufzugeben, gar nicht erst entstehen zu lassen.
Und hier heißt die - durchaus machbare - Alternative: "Zukunfts-PERSPEKTIVE vor Ort".
DAS zu ermöglichen, zu fördern und zu begleiten - anstelle des kriegerischen "in´s Chaos stürzen", mit dem Ziel der Ausplünderung der Ärmeren, DAS ist eine Aufgabe der werten westlichen Gemeinschaft, an der zu arbeiten sich lohnt :)
Kurz: "Nutzen für alle - anstelle von ausnutzen der Schwächeren"
eigentlich ganz einfach :)
LG
Dummi

Was hat Heimat, Familie, Sitten und Kultur mit Arbeit zu tun? ....NICHTS!

Ich kann - gerade in einer Zeit der Digitalisierung und Globalisierung - in einem großen oder kleinen Land leben.
Nicht die Größe des Landes und der Bevölkerung kann deshalb Maßstab sein,
sondern der Erfolg/Ergebnis, den man in dieser Digitalisierung erbringt!

Warum ist das so?
Weil nicht das Humankapital entscheidend ist, sondern die Automation, in der Leistungen erbracht werden!

So gesehen ist es sogar kontraproduktiv,
in Zeiten der Digitalisierung und Automation möglichst viele Menschen ins Land zu bringen,
wenn in ihrem Herkunftsland das gleiche Ergebnis erreicht werden kann!

Merke:


Wenn aufgrund der Entwicklung das benötigte Humankapital abnimmt,
ist es ökonomischer Schwachsinn, mit politischen Argumenten Humankapital zu erhöhen!

Somit dient Zuwanderung nur der Schaffung des Prekariats,
Unzufriedenheit in den bevlkerten Regionen sind vorprogrammiert!

Nur wenn eine oligarchische Herrschaft, in der Kapital, Konzerne und Politik über ALLE bestimmen,
ist ist es sinnvoll, Völker und Kulturen so zu vermischen, dass eine Einheit/Gleichheit der Untergebenen hergestellt wird!

Wusstet ihr schon?


Wenn man alle Farben zusammen mischt, kommt ein BRAUN heraus!

Also eine BRAUNE Idee!
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Meine Analyse http://www.politik-sind-wir.de/show...age-der-Nation?p=914235&viewfull=1#post914235 gründet ja in der Frage wie die monatliche „Rekordzahl“ der immer geringeren Arbeitslosigkeit zustande kommt. Die Suggestion des Berichts ist ja die Behauptung das immer mehr und neue Beschäftigung entsteht aufgrund deren die Zahl der Arbeitslosen immer weiter absinkt. Mein detaillierter Betrachtung wird aber sehr schnell offensichtlich das dies nur aufgrund einer bestimmten Definition von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit darstellbar ist. Der sozial psychologische Ansatz hinter dem Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA ist offensichtlich nicht eine wahrhaftige Abbildung der Realität sondern die suggestive Darstellung einer positivistischen Sicht auf den Arbeitsmarkt. So wird Beschäftigung in dem Sinne definiert das jeder als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet. Somit erscheinen betroffene Person nicht in der Statik der Arbeitslosen. Die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden stagniert bestenfalls seit Jahren hingegen der Zuwachs der Beschäftigung vor allem durch Jobsharing erreicht wurde. Ebenso wird der Begriff Arbeitslos definiert dadurch werden bestimmte Personenkreise (Kranke, Maßnahmenteilnehmer, ü58 jährige usw. aus der statistisch erfassten Zahl der Arbeitslosen aufgrund einer positivistischen Sicht auf den Arbeitsmarkt herausgerechnet.

Das heißt meine Analyse unter Beachtung der detaillierten Betrachtung des Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA befasst sich nicht primär mit dem Komplex ob nun mehr oder weniger zu leistenden Arbeitsstunden für das Anwachsen von Beschäftigung notwendig oder nötig ist sondern mit der Definition des Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA. Mein Thema ist der sozial psychologische Ansatz der positivistischen Sicht auf den Arbeitsmarkt durch die allmonatliche Jubelmeldung vom absinken der Arbeitsteiligkeit. Diese sich bei detaillierter Betrachtung des Arbeitsmarktberichts des Pressedienst der BA aus einer objektiven Betrachtungsweise als größtenteils substanzlos erweist. Der „Erfolg“ am Arbeitsmarkt gründet somit größtenteils in Definition von Beschäftigung – Unterbeschäftigung und Arbeitsteiligkeit sowie der Definition wer als arbeitslos in der Statistik abgebildet wird.

Eine wahrhaftige und ehrliche Betrachtung des Arbeitsmarkt in Deutschland führt nahezu zwangsläufig zur der Erkenntnis das eine Teilhabe aller an den sozialen kulturellen und politischen Leben nur möglich ist wenn einer Person mehr als 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen zur Verfügung steht. Wie ist das zu-erreichen? Zur Zeit durch ergänzendes Hartz IV. In Zeiten in denen die Wirtschaft von Automatisierung, Robotik und Digitalisierung dominiert wird und aufgrund dessen eine exorbitant hohe Wertschöpfung ohne menschliche Arbeitskraft erzielt wird. Ist die Gewährung eines allgemeines Grundeinkommen in der Höhe von 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen die logische Konsequenz der wirtschaftlichen Entwicklung. Anhand der Wertschöpfung Automatisierung, Robotik und Digitalisierung ist das auch finanzierbar.

Ein Grundeinkommen in der Höhe von 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen löst Probleme wie Kinder oder Altersarmut weil dieses Grundeinkommen nicht an das Lebensalter sondern an die Existenz gekoppelt.

Natürlich wird auch weiterhin die Arbeitskraft des Menschen benötigt nur dessen Einsatz und Bedienungen des Einsatzes werden neu definiert. Jeder kann entsprechend seiner Lebensphase soviel oder so wenig arbeiten als er möchte, die Anzahl der Arbeitskräfte übersteigt ja bei weitem dem Bedarf. Natürlich ist Bildung und Ausbildung die Grundlage dieses Gesellschaftsmodell.

Allerdings benötigt dieses Grundeinkommen in der Höhe von 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen eine Bedingung es kann nur in Wirtschaftsräumen geleistet werden wenn es aufgrund der hohen wirtschaftlichen Entwicklung der Automatisierung, Robotik und Digitalisierung erwirtschaftet wird. Diese Wertschöpfung ist endlich und der Personenkreis der aus dieser Wertschöpfung ein Grundeinkommen erhalten kann begrenzt.

Aufgrund dessen – und jetzt werde ich gleich von der linken in die rechte Ecke geschoben – benötigt dieser Wirtschaftsraum Grenzen der Zuwanderung von unqualifizierten Wirtschaftsmigranten ein Wirtschaftsraum mit offenen Grenzen und freien Zugang für jedermann wird auch trotz Automatisierung, Robotik und Digitalisierung die sozialen und gesellschaftlichen Probleme nicht lösen können eine Teilhabe aller an den sozialen kulturellen und politischen Leben nicht ermöglichen können.

Welche Perspektive haben nun Menschen die nicht in einen hochentwickelten Wirtschaftsraum geboren wurden? Die gleiche die, die Menschen im Nachkriegsdeutschland hatten, sie haben die Chance den Wirtschaftsraum in dem sie geboren wurden zu entwickeln, nicht mechanisch wie im Nachkriegsdeutschland sondern in der Form der Automatisierung, Robotik und Digitalisierung zum Beispiel in mittelständischen Handwerksbetrieben im Versandhandel oder im Lebensmittel-Discount Bereich. Das ist die wirtschaftliche Perspektive die jeder Mensch egal wo er lebt hat.

Das bGE ist die einzig vernünftige Machbarkeit, den Menschen den natürlichen geistigen und körperlichen Freiraum zu lassen,
in dem er sich nach seinen individuellen Möglichkeiten selbstbestimmt entfalten kann....

Ich gehe von einem Betrag - nach jetziger Kaufkraft - von 1.200,- € (eintausendzweihundert) aus...
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Wenn man Menschen von Anbeginn ihres Lebens an durch überbordende Marktromantik in allen Bereichen der Gesellschaft, von Erziehung angefangen, durch Bildung, Schule, Schulwesen, falsche Vorbilder, Gesellschaft im Ganzen, suggeriert, dass durch den Markt alles möglich sei, jeder von Anbeginn an die gleichen Entwicklungschancen habe, dann entstehen genau die Erwartungen, die Du hier marktschreierisch verurteilst. Diese enttäuschten Erwartungen sind es, die die Menschen dann erst passiv werden lassen, sich anzustrengen bringt ja doch nix, der Hartz IV Empfänger kann anstellen, was er will, er bleibt in Hartz IV, der Niedriglöhner kann machen was er will, er bleibt Niedriglöhner. Und kann sich finanzielell keine bessere Ausbildung leisten, was den Teufelskreis verstärkt. Mit BGE hätte er die Chance, die begehrte Ausbildung zu machen, vielleicht sogar im selben Beruf, wo er durch seine Billiglohntätigkeit immerhin schon Praxiserfahrungen hat.

Mittlerweile hat sogar die Wirtschaft schon begriffen, daß es ihr auf Dauer ungemein schadet, wenn ein stetig wachsender Teil der Bevölkerung kaum noch mitkommt und die gesellschaftliche Mitte erodiert. Die sozialen Verwerfungen und Gefälle verursachen immer höhere Reparaturkosten, bspw. in den Bildungs-, Erziehungs- und Gesundheitssystemen. Das "nicht mehr mitkommen" bezieht sich bei weitem nicht nur alleine aufs Geld bezogen, sondern auch auf die Fähig- und Fertigkeiten mit der gesellschaftlichen Gesamtentwicklung mitzuhalten. - Da reicht bei vielen das Know How schlicht nicht aus! In der Schule wurde Leistung sehr lange Zeit gar nicht mehr abverlangt, 68er Kuschelpädagogik war eben cooler; nur hinterher fehlten nach dem Dönerabitur einfach die Grundlagen für ein akademisches Studium oder für einen guten Job zu machen, der auch ein ordentliches Ein- und Auskommen garantiert. Statt dessen steigen die Zahlen derer stetig an, die nicht mehr ausbildungsfähig sind. Hier offenbart sich eines der größten Probleme unserer Zeit! Von der massenhaften Zuwanderung bildungsfernen Sozialproletariats erst gar nicht zu sprechen... - Menschen werden abgehängt – aber nicht etwa weil sie primär zu wenig Geld verdienen; sondern sie verdienen hauptsächlich deshalb zu wenig Geld, weil eine ideologisierte Bildungspolitik ihnen schlichtweg die adäquate Basis für eine zeitgemäße Schulbildung, Weiterbildung und intellektuelle Entwicklung verweigerte! Die berufliche Perspektivlosigkeit, mit der wir unseren Nachwuchs zwei Jahrzehnte lang abgespeist haben, sie fällt uns gerade voll auf die Füße. Wer jetzt einfach nur "mehr Geld für prekäre Jobs" verlangt, der ignoriert schlicht und einfach das eigentliche Problem unserer Zeit!:))
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
S
Registriert
8 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
475
Punkte Reaktionen
121
Punkte
38.852
Geschlecht
--
wenn man Menschen von Anbeginn ihres Lebens an durch überbordende Sozialromantik und Ponyhofkuscheligkeit in allen Bereichen der Gesellschaft, von Erziehung angefangen, durch Bildung, Schule, Schulwesen, falsche Vorbilder, Gesellschaft im Ganzen, zu nichtselbstsändigen und nichtselbstdenkenden rein empfangenden Passivlingen erzieht, die niemals selbst aktiv werden oder aktiv denken, braucht man sich nicht wirklich zu wundern, wenn die ihr ganzes Leben lang nach oben gucken mit Pudelblick und sagen: "und nun Gesellschaft, kümmere dich um mich ..."

@ sportsgeist Deine Argumentation lässt sich wenn ich Dich richtig verstehe in Drei Worte zusammenfassen.

ICH - MIR - MEINS

Solidarität mit armen schwachen kranken oder älteren und jüngeren kommt in Deinem Gesellschaftsverständnis nicht in Frage?

Ok das ist auch eine Meinung oder ich schreibe besser Ideologie aber keine die behilflich ist, die sich aufbauenden Probleme der Kinderarmut- Altersarmut etc.... gesellschaftspolitisch zu lösen.

Welche Vorschläge zur Lösung der angesprochenen Problematiken kannst Du in die Diskussion einbringen?
 
Registriert
15 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.179
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
wenn man Menschen von Anbeginn ihres Lebens an durch überbordende Sozialromantik und Ponyhofkuscheligkeit in allen Bereichen der Gesellschaft, von Erziehung angefangen, durch Bildung, Schule, Schulwesen, falsche Vorbilder, Gesellschaft im Ganzen, zu nichtselbstsändigen und nichtselbstdenkenden rein empfangenden Passivlingen erzieht, die niemals selbst aktiv werden oder aktiv denken, braucht man sich nicht wirklich zu wundern, wenn die ihr ganzes Leben lang nach oben gucken mit Pudelblick und sagen: "und nun Gesellschaft, kümmere dich um mich ..."

Die Tatsache, dass es Robotik, Automation und Digitalisierung gibt, reicht noch lang nicht für eine Automation des gesellschaftlichen Lebens aus - weil einfach das Unternehmerische Interesse auf eine Erhöhung der Stückzahl und nicht der Verkürzung der Arbeitszeit
gerichtet ist.
An erster Stelle steht der politische Wille ein Programm der allgemeinen Automation einzuführen und nach den Vorgaben der Arbeitsplatz-Minimierung zu verwirklichen.
So lange die Gewerkschaften an einer Vermehrung oder Vervielfältigung der Arbeit einen wirtschaftlichen Vorteil sehen, kommt von dort nur heisse Luft uns Futuristik.
Der ständige Drang ungelernte Kräfte aus fernen Welten zu beschäftigen, bläht den Beeich der manuellen Beschäftigung immer weiter auf und verhindert Investitionen in intelligente Produktions-Systeme, die sich selbst kontrollieren.
Solche flächendeckend eingefuhrten Automaten sind aber die materielle Vosraussetzung für eine Freisetzung von Personal, das sich über ein Grundeinkommen finanzieren lässt.

Die soziale Verweichlichung des Nachwuchses und dessen erzieherische Defizite im Umgang mit
Eigeninitiative und Lernbereitschaft machen es allerdings sehr schwer, die Umstellung auf die Neue Automaten-Industrie mit dem erforderlichen Nachdruck anzukurbeln.
Es gilt ja das Gesetz:
Je weniger personale Arbeit - um so höher die Theoretische Qualifikation der Installateure.

Für die bestehenden Beriebe gilt der Imperativ der Automation, wie folgt:
Ändere die Herstellungsverfahren Deiner Produktion so weit, dass Du alle Angestellten
des Betriebes von heute auf Morgen entlassen könntest, ohne dass Qualität und Stückzahl
des Produkts sich erkennbar verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
@ sportsgeist Deine Argumentation lässt sich wenn ich Dich richtig verstehe in Drei Worte zusammenfassen.

ICH - MIR - MEINS

Solidarität mit armen schwachen kranken oder älteren und jüngeren kommt in Deinem Gesellschaftsverständnis nicht in Frage?

Ok das ist auch eine Meinung oder ich schreibe besser Ideologie aber keine die behilflich ist, die sich aufbauenden Probleme der Kinderarmut- Altersarmut etc.... gesellschaftspolitisch zu lösen.

Welche Vorschläge zur Lösung der angesprochenen Problematiken kannst Du in die Diskussion einbringen?

Was wäre denn deiner Meinung nach die Alternative? Wir können doch nicht alle Mühselig- und Beladenen dieser Welt aufnehmen und durchfüttern! Damit verschärfen wir nur die bereits bestehenden (und von mir oben genannten #8) Probleme immer weiter. Wir müssen endlich schauen, daß wir zu allererst unsere eigenen Probleme und Hemmnisse beseitigen. Ein bißchen mehr "Germany first" würde uns dabei gut zu Gesicht stehen. Wir sind nämlich nicht das Sozialamt dieser Welt!:nono:
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Meine Analyse http://www.politik-sind-wir.de/show...age-der-Nation?p=914235&viewfull=1#post914235 gründet ja in der Frage wie die monatliche „Rekordzahl“ der immer geringeren Arbeitslosigkeit zustande kommt. Die Suggestion des Berichts ist ja die Behauptung das immer mehr und neue Beschäftigung entsteht aufgrund deren die Zahl der Arbeitslosen immer weiter absinkt. Mein detaillierter Betrachtung wird aber sehr schnell offensichtlich das dies nur aufgrund einer bestimmten Definition von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit darstellbar ist.

Das ist bereits im Ansatz falsch und damit sind auch alle Folgerungen daraus falsch.

Arbeitsplätze entstehen in Deutschland dadurch, dass der Exportüberschuss immer weiter wächst, sprich die Deutschen haben die Arbeitsplätze die das herstellen, was in anderen Ländern konsumiert wird, oder anders gesagt: Deutschland hat seine Arbeitslosigkeit exportiert.

Dieser Export kann nur dann aufrecht gehalten werden, wenn die Stückkosten für die Hersteller in Deutschland kleiner sind als in anderen Ländern und weil die Stückkosten hauptsächlich von den Löhnen abhängig sind kann es einen wachsenden Exportüberschuss nur dann geben, wenn die Löhne immer weiter sinken.

Genau müsste es heissen, die Stückkosten zusammengesetzt aus der verfügbaren Technik und den Löhnen, weil ein Arbeiter der 50% mehr verdient, aber dank Automatisierung 100% mehr produziert immer noch billiger ist, aber das führt für eine vereinfachte Erklärung schon zu weit.

Wenn ein Grundeinkommen diesen Wettbewerbsvorteil aushebelt, kommen die exportierten Arbeitslosen zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.018
Punkte Reaktionen
20.197
Punkte
69.820
Geschlecht
Ein Grundeinkommen in der Höhe von 60 % des durchschnittlichen Arbeitnehmereinkommen löst Probleme wie Kinder oder Altersarmut weil dieses Grundeinkommen nicht an das Lebensalter sondern an die Existenz gekoppelt.
Jede Form von Grundeinkommen ist in einer freien Marktwirtschaft einfach nicht machbar, schlicht und ergreifend deshalb nicht, weil sich dann für die Ware !Arbeit! kein Preis mehr bilden kann.

Wir haben heute ein ganz anderes Problem, nämlich die Kapitaleinkommen, selbige sind nämlich bald fast so hoch wie die Arbeitseinkommen, müssen aber durch Arbeitseinkommen erwirtschaftet werden.
Arbeit wird also immer teurer und dem Arbeiter bleibt immer weniger für sich selbst und so produzieren wir lustig und immer vollautomatisierter am eigentlichen Bedarf vorbei nur um die Aktionäre zu bespaßen.
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Was wäre denn deiner Meinung nach die Alternative? Wir können doch nicht alle Mühselig- und Beladenen dieser Welt aufnehmen und durchfüttern! Damit verschärfen wir nur die bereits bestehenden (und von mir oben genannten #8) Probleme immer weiter. Wir müssen endlich schauen, daß wir zu allererst unsere eigenen Probleme und Hemmnisse beseitigen. Ein bißchen mehr "Germany first" würde uns dabei gut zu Gesicht stehen. Wir sind nämlich nicht das Sozialamt dieser Welt!:nono:

Dann hättest Du mal den Butterwegge von den Linken anhören sollen....
das war mal ein ganz intelligenter Mann mit guten und machbaren Ideen,
bis er von der Politik und den Gutmenschen weichgespült wurde!

wie der - mal wieder gegen AfD wetternd - erklärte, dass man noch mehr Flüchtlinge (in dem Fall Rohimgiys) aufnehmen müsse,

weil wir ein reiches Land sind!

da freu ich mich schon auf das Bashing in der Opposition,
wenn dann SPD und Grüne sich GEMEINSAM auf die AfD stürzen....
und sich daran zerreiben.....!
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Jede Form von Grundeinkommen ist in einer freien Marktwirtschaft einfach nicht machbar, schlicht und ergreifend deshalb nicht, weil sich dann für die Ware !Arbeit! kein Preis mehr bilden kann.

Wir haben heute ein ganz anderes Problem, nämlich die Kapitaleinkommen, selbige sind nämlich bald fast so hoch wie die Arbeitseinkommen, müssen aber durch Arbeitseinkommen erwirtschaftet werden.
Arbeit wird also immer teurer und dem Arbeiter bleibt immer weniger für sich selbst und so produzieren wir lustig und immer vollautomatisierter am eigentlichen Bedarf vorbei nur um die Aktionäre zu bespaßen.

Was hat nun die Art des Einkommens mit dem bGE zu tun?

Wenn Du meinst, alles auf irgend welche ARBEITS-Einkommen beschränken zu müssen,

hast Du das Prinzip eines "bGE" nicht verstanden!

Das BIP z. B. beinhaltet AUCH Arbeitseinkommen, nicht NUR!
.... datt musst Du dir mal hienter deine Löffel schreiben!
 
Registriert
19 Jul 2017
Zuletzt online:
Beiträge
515
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn man Menschen von Anbeginn ihres Lebens an durch überbordende Marktromantik in allen Bereichen der Gesellschaft, von Erziehung angefangen, durch Bildung, Schule, Schulwesen, falsche Vorbilder, Gesellschaft im Ganzen, suggeriert, dass durch den Markt alles möglich sei, jeder von Anbeginn an die gleichen Entwicklungschancen habe, dann entstehen genau die Erwartungen, die Du hier marktschreierisch verurteilst. Diese enttäuschten Erwartungen sind es, die die Menschen dann erst passiv werden lassen, sich anzustrengen bringt ja doch nix, der Hartz IV Empfänger kann anstellen, was er will, er bleibt in Hartz IV, der Niedriglöhner kann machen was er will, er bleibt Niedriglöhner. Und kann sich finanzielell keine bessere Ausbildung leisten, was den Teufelskreis verstärkt. Mit BGE hätte er die Chance, die begehrte Ausbildung zu machen, vielleicht sogar im selben Beruf, wo er durch seine Billiglohntätigkeit immerhin schon Praxiserfahrungen hat.

..Anhang anzeigen 5126
..Nicht , ..dass es nicht nachvollziehbar wäre , ..dass sehr viel ..Wahrheit in diesem Artikel steckt ; ..
..aber das BGE würde dabei kein Anreiz sein , ..etwas im ..Berufsleben anzustreben , ..
..glauben wir niemals .. ..
..Eine Bedingungslosigkeit , ..um dann die Früchte zu genießen ; ..wird es nie geben .. ..
..Zu recht nicht ; ..denn die fördert nur das Faulenzen .. ..
..Erwirtschafte deine Altersversorgung ; ..dann kannst du dich ..hinstellen , ..
..brauchst niemanden ..danke sagen .. ..
..Übrigens gibt es eine solche Anzahl von verschiedenen ..Berufszweigen ; ..denen kann ein normaler Mensch schon von ..der Bezeichnung her ..kaum noch folgen .. ..
..Das Angebot ist riesig ; ..aber Bereitschaft muss gezeigt ..werden .. ..
..Sie glauben viel zu viel daran , ..dass Leute wollen , ..
..unsere Lebenserfahrung hat nicht nur daran ..starke Zweifel .
..............Alles Banane ; ...oder nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet:

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
..Anhang anzeigen 5126
..Nicht , ..dass es nicht nachvollziehbar wäre , ..dass sehr viel ..Wahrheit in diesem Artikel steckt ; ..
..aber das BGE würde dabei kein Anreiz sein , ..etwas im ..Berufsleben anzustreben , ..
..glauben wir niemals .. ..
..Eine Bedingungslosigkeit , ..um dann die Früchte zu genießen ; ..wird es nie geben .. ..
..Zu recht nicht ; ..denn die fördert nur das Faulenzen .. ..
..Erwirtschafte deine Altersversorgung ; ..dann kannst du dich ..hinstellen , ..
..brauchst niemanden ..danke sagen .. ..

Das brauchte auch niemand, wenn die Treuhandmafia nicht unsere AUsbildungen entwertet hätte mit ihrem wirtschaftlichen Kahlschlag im Osten Deutschlands. Deshalb hinweg mit Hartz IV und her mit dem BGE.

..Übrigens gibt es eine solche Anzahl von verschiedenen ..Berufszweigen ; ..denen kann ein normaler Mensch schon von ..der Bezeichnung her ..kaum noch folgen .. ..

Viele hochtrabende Berufsbezeichnungen für letztendlich unterbezahlte Handlangerjobs auf die sich sonst keiner bewerben würde. Das muss mit solch hochtrabenden Berufsbezeichnungen kaschiert werden, ist aber letztlich BETRUG!!!

..Das Angebot ist riesig ; ..aber Bereitschaft muss gezeigt ..werden .. ..
..Sie glauben viel zu viel daran , ..dass Leute wollen , ..
..unsere Lebenserfahrung hat nicht nur daran ..starke Zweifel .
..............Alles Banane ; ...oder nicht ?

Wo ist das Angebot "riesig"??? Doch nur bei den Niedriglohnjobs. Ein BGE würde diesem Missbrauch ein jähes Ende machen.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Mittlerweile hat sogar die Wirtschaft schon begriffen, daß es ihr auf Dauer ungemein schadet, wenn ein stetig wachsender Teil der Bevölkerung kaum noch mitkommt und die gesellschaftliche Mitte erodiert. Die sozialen Verwerfungen und Gefälle verursachen immer höhere Reparaturkosten, bspw. in den Bildungs-, Erziehungs- und Gesundheitssystemen. Das "nicht mehr mitkommen" bezieht sich bei weitem nicht nur alleine aufs Geld bezogen, sondern auch auf die Fähig- und Fertigkeiten mit der gesellschaftlichen Gesamtentwicklung mitzuhalten. - Da reicht bei vielen das Know How schlicht nicht aus! In der Schule wurde Leistung sehr lange Zeit gar nicht mehr abverlangt, 68er Kuschelpädagogik war eben cooler; nur hinterher fehlten nach dem Dönerabitur einfach die Grundlagen für ein akademisches Studium oder für einen guten Job zu machen, der auch ein ordentliches Ein- und Auskommen garantiert. Statt dessen steigen die Zahlen derer stetig an, die nicht mehr ausbildungsfähig sind. Hier offenbart sich eines der größten Probleme unserer Zeit! Von der massenhaften Zuwanderung bildungsfernen Sozialproletariats erst gar nicht zu sprechen... - Menschen werden abgehängt – aber nicht etwa weil sie primär zu wenig Geld verdienen; sondern sie verdienen hauptsächlich deshalb zu wenig Geld, weil eine ideologisierte Bildungspolitik ihnen schlichtweg die adäquate Basis für eine zeitgemäße Schulbildung, Weiterbildung und intellektuelle Entwicklung verweigerte! Wer jetzt einfach nur "mehr Geld für prekäre Jobs" verlangt, der ignoriert schlicht und einfach das eigentliche Problem unserer Zeit!:))

An den hierfür erforderlichen Bildungsangeboten mangelt es allerorten. Nur ein BGE schaft da Abhilfe. Für die geforderte Bildung fehlt der politische Wille. Deshalb geht es nur mit BGE. Zudem findet schon ein Vierigjährigerr fast keine Arbeit mehr, soll aber erst ab 70 Rente kriegen. Eine betrügerische Rentenkürzung ist das!

Wegen Automatisierung fallen mehr und mehr Arbeitsplätze weg. Die Arbeit wird dann von Maschinen erledigt. Das alte Modell der Kopplung des Einkommens an die Erwerbsarbeit hat ausgedient.
 
Zuletzt bearbeitet:

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Jede Form von Grundeinkommen ist in einer freien Marktwirtschaft einfach nicht machbar, schlicht und ergreifend deshalb nicht, weil sich dann für die Ware !Arbeit! kein Preis mehr bilden kann.

Wir haben heute ein ganz anderes Problem, nämlich die Kapitaleinkommen, selbige sind nämlich bald fast so hoch wie die Arbeitseinkommen, müssen aber durch Arbeitseinkommen erwirtschaftet werden.
Arbeit wird also immer teurer und dem Arbeiter bleibt immer weniger für sich selbst und so produzieren wir lustig und immer vollautomatisierter am eigentlichen Bedarf vorbei nur um die Aktionäre zu bespaßen.

Also braucht es einen Systemwechsel, weg von der Bespaßung der Kapitalbesitzer oder das BGE. Für den Einzelnen Kapitalisten ist das Kapitaleinkommen um Längen höher als für den Arbeitnehmer, zumal im Niedriglohnbereich.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Jun 2010
Zuletzt online:
Beiträge
15.186
Punkte Reaktionen
10.414
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Ein Grundeinkommen wäre auch eine feste Größe für die Wirtschaft...das heißt sie könnte sich auf die Einnahmen Verlassen durch das Grundeinkommen vom Steuerzahler bezahlt....das sind den alle ehrliche Arbeitnehmer mit festen Gehaltstrukturen und Steuer und
Sozialabgaben....
Wer dies nicht glaubt hier ein Beispiel: Die Immoblienbesitzer profitieren hiervon glänzend.....der Staatlich subvensioniierte Bürger bekommt
Wohngeld das in den meisten Fällen sofort an die Immobilienbesitzer geht...also Null Rrisiko....auch werden Gutscheine für Lebensmittel
ausgegeben....auch ein Gutes Geschäft für den Handel......das gleich gilt für andere Güter......
Ich halte also von Grundeinkommen nichts....dafür hab ich nicht mein ganzes Leben geschuftet und diesen Sozialstaat mit aufgebaut.....
so war das nicht erdacht.....
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
das ist die Meinung der Hujlo-Propaganda, die du hier emsig kolportierst. Der...
Warum wählt man die AFD?
Mathematik kann dann aber zum Irrgarten werden. Ist Minus geteilt durch Minus ergibt...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben