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Der religiöse Wahnsinn greift weiter um sich

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Frosch

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...Es gibt einen Unterschied zwischen einer Plastik und einer Skulptur, findet ihn doch selbst heraus, meine Herren.
Etwas zusammensetzen oder etwas freilegen was schon immer da war....
Ist die Differenz zwischen uns.

Etwas freilegen tun nur die Archäologen und Paläontologen, etwa ein versteinertes Fossil.

Anders die Bildhauer und Plastiker; die gestalten genau das, was ihnen in ihrer Phantasie vorschwebt...
 

Piranha

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...... etwas freilegen was schon immer da war....

Genauuuuuuuuuuuuuuuuu!
Wenn ein Steinmetz aus einem Stück Marmor einen Grabstein schneidet und da rein graviert "Hier ruht Heinz Mustermann ..... bla bla bla", dann war diese Inschrift immer schon da, der Marmor hatte die Inschrift immer schon, die wurde vom Schöpfer voraussehend in den Marmor eingebaut, weil der Schöpfer bei der Entstehung der Gesteine schon wusste, dass dieser Stein auf dieses Grab kommen wird, der Steinmetz hat die Inschrift nur freigelegt.
:giggle:
 

Tooraj

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"Freilegen" ist schon irgendwie ein geiles Wort.
Sagte also der Arzt zur Patientin: Können sie bitte ihren Oberkörper freilegen ?
Demnächst wird übrigens auch Oberbayern wieder freigelegt...
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Der Unterschied ist, dass du offensichtlich glaubst, dass Geschichten die über Jahrhunderte von Mund zu Mund übertragen wurden am Ende immer noch 1:1 so gewesen sein könnten wie berichtet....

Die aus der Zeit um 200 v. Chr. stammende Große Jesajarolle gibt auf 7,34 Metern nahezu lückenlos den Text des Prophetenbuchs Jesaja wieder. Dieser deckt sich bis auf wenige unbedeutende Abweichungen mit der bis dahin ältesten vollständigen Bibelhandschrift, dem Codex Leningradensis von 1008 n. Chr. Deshalb gehen Bibelforscher heute von einer enormen Genauigkeit bei den mindestens 1200 Jahre fortgesetzten Kopien von Bibelhandschriften aus, die dem Masoretischen Texttyp zugeordnet werden. Diese Genauigkeit wird auch bei der Überlieferung der Qumranhandschriften selbst vorausgesetzt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer

Nicht über Jahrhunderte. Über Jahrtausende . Und nachweisbar sehr genau....

 

Tooraj

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Die aus der Zeit um 200 v. Chr. stammende Große Jesajarolle gibt auf 7,34 Metern nahezu lückenlos den Text des Prophetenbuchs Jesaja wieder. Dieser deckt sich bis auf wenige unbedeutende Abweichungen mit der bis dahin ältesten vollständigen Bibelhandschrift, dem Codex Leningradensis von 1008 n. Chr. Deshalb gehen Bibelforscher heute von einer enormen Genauigkeit bei den mindestens 1200 Jahre fortgesetzten Kopien von Bibelhandschriften aus, die dem Masoretischen Texttyp zugeordnet werden. Diese Genauigkeit wird auch bei der Überlieferung der Qumranhandschriften selbst vorausgesetzt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Schriftrollen_vom_Toten_Meer

Nicht über Jahrhunderte. Über Jahrtausende . Und nachweisbar sehr genau....


Äußerst interessant finde ich ja den Bezug auf Lenin bei der ältesten Bibelhandschrift.

Und ich tendiere dazu, auch Deine Schrift dem masoretischen Texttyp zuzuordnen ...
:giggle:
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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Äußerst interessant finde ich ja den Bezug auf Lenin bei der ältesten Bibelhandschrift.

Und ich tendiere dazu, auch Deine Schrift dem masoretischen Texttyp zuzuordnen ...
:giggle:

Schon interessant, wie die Gläubigen sich ihren Glauben zusammenphantasieren, oder?
Es gibt selbst HEUTE noch mehrere Dutzend verschiedene Versionen der Bibel, die sich ALLE an diversen Stellen gegenseitig derartig widersprechen, dass (wenn überhaupt) nur eine davon korrekt sein kann.
Es gibt nachweislich selbst aus der Zeit nachdem sie schon niedergeschrieben war mehrere zigTAUSEND Veränderungen in der Bibel, die von Übersetzungs- und Deutungsfehlern über vorsätzlich veränderte Passagen bis zu vorsätzlich weggelassenen und vorsätzlich eingefügten Teilen reichen.
Selbst verschiedene Teile derselben Bibel widersprechen sich gegenseitig.
Trotz und Alledem wollen die Gläubigen darauf bestehen, dass es nur eine Bibel gibt und es dieselbe Bibel ist, die es immer schon gab.
Lutherbibel, King James Bibel, usw., die sagen ALLE was Anderes.

https://www.theologe.de/theologe14.htm
 
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Ich lese daraus, dass du mich nicht in die Reihe derer stellst, die sich keine weiteren Gedanken darüber machen.
Nur in welche "Falle" sollte ich z.B. getappt sein, um "hörig" zu werden?
Hörig wem gegenüber? Die Dawkins, Darwins, oder anderer, die ebenfalls erkannt haben, dass mit den religiösen Lehren irgendwas grundsätzlich nicht stimmt?

Ich bin auch der Wissenschaft gegenüber keineswegs hörig, d.h. ich weiß auch, dass Wissenschaftler gern mal lügen, nur um z.B. finanzielle Mittel zu bekommen, die ihnen und ihren Familien einen sicheren Unterhalt gewährleisten. Lüge ist dem Menschen immanent. Also auch den Priestern und Religionslehrern und -führern.

Recht hast du wohl, daß der Aspekt des Vertrauens in sich selbst bei Atheisten eine große Rolle spielt. Wem sonst sollte man wohl vertrauen?
Wissenschaftlern also nicht uneingeschränkt, Politikern wohl auch nicht, den Medien? Keineswegs! Irgendwelchen Büchern (Bibel, Koran etc.)?

Selbst Dawkins hat mich enttäuscht, wenn er sagt, dass man die Nichtexistenz von Göttern ebenfalls nicht beweisen könne.
Weshalb erklärt er nicht, dass eine Nichtexistenz von sowas gar nicht bewiesen werden muss, sondern immer zuerst die Behauptung, dass es sowas wie Gott gibt.
Jeder, der einer absolut unbewiesenen und auch unlogischen Behauptung widerspricht, muss seinen Widerspruch also beweisen?
Selbst das moderne Gerichtswesen muss die Schuld eines Beschuldigten beweisen, und nicht der Beschuldigte seine Unschuld!

Dawkins, setzen, Fünf!
In diesem einem Punkt hast du versagt. Wollte er sich etwa bei seinen Kritikern nur einschleimen?

Es liegt mir fern Dir irgendwelche Hörigkeit zu unterstellen. , .
Hörigkeit beziehe ich auf die blinde Anhängigkeit zu vorgegebenen Lehrinhalten
wie eben die verschiedenen Religionslehren oder zB eine "Wissenschaft"
welche uns suggerieren will wegen CO2 stünde uns eine Klimakatastrofe bevor
oder Alles käme vom Urknall oder Geist sei eine Funktion der Materie,,
Wer sich mit der Anthroposofie bzw der Quantenphysik befasst hat
weiß wie wenig die "Wissenschaft" weiß doch mit ihrem beschränkten Wissen
gleich eine ganze Kosmogonie vorsetzen will wie den "Urknall"., .
 
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Die Bibel, also schöner morden mit Gott!

Die Einwohner Samarias müssen die Folgen ihrer Schuld tragen, weil sie sich gegen ihren Gott aufgelehnt haben. Sie werden im Krieg umkommen, ihre Kinder wird man am Boden zerschmettern, ihren Schwangeren den Bauch aufschlitzen.
(Hosea 14,1)

Hic Rhodus, hic salta!
 
OP
Schulz

Schulz

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...Jesus der Sohn des Zimmermanns ist doch keine Märchenfigur. Sondern ein real lebender Mensch vor 2000 Jahren.
Diese Überlieferungen sind absolut glaubwürdig und gelten als erwiesen!
Weiterhin sind seine gesprochenen Worte, expl. aus der Bergpredigt, in zahlreichen Schriften wiederzufinden.
Seine Hinrichtung und auch das verschwinden seines Leichnams aus der Grabkammer, zählen unter unabhängigen Historikern als standfeste Geschehnisse.
Bei wem zählen sie das? Doch nur bei den daran Glaubenden.
Jesus soll keine Märchenfigur sein?
Ich bitte dich!

Angefangen damit, dass ein Gott (den es gar nicht nachgewiesenermaßen gibt!) eine Menschenfrau geschwängert und einen Sohn gezeugt haben soll?
Dieser "Sohn eines Gottes", eigentlich ein Bastard, ein Zwitter zwischen einem Gott und einem Menschen!, soll Wunder vollbracht haben, die nach den Naturgesetzen schlicht nicht möglich sind,
er soll nach Tagen ohne Hilfe einen großen Stein vor seinem Grabe weggerollt und dann "auferstanden" sein? Und dann noch nach weiteren Tagen Umherwandelns soll er in den Himmel "gefahren" sein? Und weitere solcher Unglaubwürdigkeiten!

Und das glaubst du, seien keine Märchen?

Also ich hab als Kind ne Menge Märchen gelesen, und ich habe genug IQ um zu beurteilen, was Märchen ist und was Wahrheit sein könnte.
Es ist ein Nachweis, wer nun wirklich mehr IQ besitzt, die an Märchen glaubenden Christen oder die Atheisten...
Zudem gibt es kein einziges glaubwürdiges Zeugnis außer dem Nachsatz zum Alten Testament (was in Punkten klar als Unwahrheit, also als Märchen oder als reine Erfindungen nachgewiesen wurde!), den Erfindungen des Schriftstellers, der sich "Matthäus" nannte, wie er einen den von ihm erfundenen sogenannten Jünger nannte, um den Lesern dieser wunderschönen Geschichte zu suggerieren, er sei derjenige höchstselbst (einer meiner Verwandten, ein sehr gläubigeer sogenannter Naturwissenschaftler, der sogar die Evolution leugnet!, glaubt das noch heute, nachdem erwiesen ist, dass dieser "Matthäus" die Geschehnisse seines Märchens gar nicht selbet erlebt haben kann, und die anderen sogenannten Evangelisten alles nur leicht verändert abgeschrieben haben!, so wie alle sogernannten "Worte" dieser erfundenen Figur auch - das nennst du "standfeste Geschehnisse"?

Wo ist denn das Manuskript dieser Bergpredigt, außer in der Erfindung des Matthäus?

Entschuldige mal, aber ein sogenannter "Historiker", der das als Wahrheit und als erwiesene Tatsachen hinstellt, der ist ein Gläubiger, ein Glaubender und deshalb nicht glaubwürdig.
Ich habe genügend wirklich handfeste Berichte über all das gelesen und gesehn, die ohne diese Lügen und Behauptungen ein etwas anderes Bild von diesem Märchen berichten.


Der (nicht unerhebliche) Rest wäre nun nur noch ein kleiner Schritt, um den Messias auch anzuerkennen.
Große Teile der Menschheit haben dieses getan, der Mensch hat es entschieden....also ist es Recht.
Auch ein realistischer, selber denkender Mensch wie ich soll diese Märchen also als wahr und diese erfundene Figur als "Messias" anerkennen? Das tun nicht einmal die Juden! Und die Moslems schon gar nicht!


Und auch trotz Christenverfolgung und Unterdrückung setzte es sich fort.
Die Gefahr dabei, wenn man nun weiß wie eben Du auch, dass es diesen Glauben gibt.
Und sich vehement verwährt gegen diese göttliche Überzeugung, unbedingt eine wissenschaftliche Erklärung bräuchte.
Wäre, nachzulesen eben in jenem Testament der real existierten Person.
Du bist nicht unwissend, Piranha ist es nicht, ich bin es nicht.
Doch was nützt uns dieses ganze Wissen, wenn wir nicht glauben würden ?
Netter Versuch einer wenn auch sanften Missionierung!
Wie schon unser Pfaffe uns gesagt hat, als wir skeptische Fragen stellten: "Ihr müsst doch glauben!" Der Glaube an Wunder und Märchen wird als Vorschrift, als Zwang verbreitet, wie eh und je.

Du versuchst hier, deinen Glauben als wahr hinzustellen. Diesen Fehler machen alle diejenigen, die diesen Glauben teilen oder ihn berufsmäßig vertreten (müssen).
Das ist der Fehler aller Gläubigen. Sie sollten endlich zugeben, dass all das nur ihr Glaube ist, der keinen echten Beweis hat.
Da du ansonsten ziemlich viel Intelligenz hast, hier setzt sie aus und es gilt das, was z.B. Friedrich Nietzsche schrieb, dass diejenigen, die ihren Glauben als Wahrheit vertreten, offensichtlich nicht bis drei zählen können.


Und egal wieviele prähistorische Knochen noch ausgegraben werden, sie sind nur kleine Puzzleteile die niemals dazu führen etwas zu widerlegen, was eine Schöpferhand alles bewerkstelligt hätte.
Ha! Gerade das ist ein Punkt, bei dem alle Nachfolgenden dieses Glaubens - auch die ach so ehrenhafte und glaubwürdige! Kirche - vehement lügen, weil sie nichts haben außer immer weiteren Lügen, als einen Abdruck auf einem Leichentuch, eine Blut weinende Marienstatue, tausend Wunder, die sich alle auf natürliche Weise erklären oder eben als Lügen entlarven lassen. Es findet sich weder der Kelch, aus dem diese Märchenfigut getrunken haben soll noch das Schwert, mit dem ihm am Kreuz der letzte Todesstoß versetzt worden sein soll usw...

Die ausgegrabenen Knochen können vielleicht nicht dieses Märchen widerlegen, aber sie können es auch nicht beweisen. Märchen können niemals als Wahrheit nachgewiesen werden. Sie bleiben immer Märchen. Gäbe es echte Beweise für die oben von mir genannten Märchen, könnte man sie finden. Mach dir das mal klar.

Religiöser Glaube und Naturwissenschaft sind zwei Gebiete, die nicht miteinandner vermischt und nicht gegenseitig zum Beweis herangezogen werden können.


Es gibt einen Unterschied zwischen einer Plastik und einer Skulptur, findet ihn doch selbst heraus, meine Herren.
Etwas zusammensetzen oder etwas freilegen was schon immer da war....
Ist die Differenz zwischen uns.
Nein, die Differenz zwischen uns ist die, dass du an Märchen glaubst, die nicht wahr sein können, und wir die Sache hinterschaut und entlarvt haben als das, was sie sind: Als Märchen.

Schade, dass es jetzt zwischen uns doch in einen blöden Glaubensstreit ausartet. Es ist nur ein Glaube, nur eine Fiktion, nur eine Vision, es ist nichts da von Wahrheit oder Tatsachen. Vielleicht basieren einige historische Ereignisse das AT oder einige Aussagen über den römischen Statthalter auf Tatsachen, aber schon die Mär von der Ermordung aller neugeborenen Jungen ist ein Märchen, durch nichts nachgewiesen, außer in den sogenannten Evangelien, den Märchen des NT. Auch dass Millionen von Menschen nach der christlichen (teils Zwangs-)Missionierung diesen Glauben angenommen und über Generationen an ihre Kinder und Kindeskinder weitergegeben haben, beweist nichts außer dass sie (teils erzwungenermaßen) erzeugt und eben immer weitergegeben worden sind.
Jetzt sind sie Tradition geworden, ohne die viele Menschen nicht auszukommen scheinen. Dieser Glaube wurde zur Gewohnheit.
Beweis ist das alles ebensowenig wie die Schriften des "Matthias" (wer das wirklich war, wurde bewusst verschwiegen) und all seiner Abschreiber und Wiederholer.
 
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Schulz

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Sagt eine Gläubige, die nun wirklich nicht genug Grips hat, um diese Dinge beurteilen zu können...

Freilich ist der Beitrtag von Neutraler Beobachter recht gescheit geschrieben, aber es ist eben nur ein Nachweis seiner Märchengläubigkeit.
 
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... Das muss ich nicht glauben, sondern das WEISS ich.
Der Unterschied zwsichen den Jesus-Märchen-Glaubenden und uns ist, dass die Glaubenden ihren Glauben als Wahrheit verbreiten und meinen, das sei tatsächlich alles wahr, was sie glauben.

Wir zweifeln an, wir hinterfragen, prüfen und versuchen Dinge zu entlarven, die klare Lügen sind.
Die Glaubenden meinen, sie würden auch denken, freilich denken sie, nur sie beweisen, dass ihr Denken 100% von ihrem Glauben bevormundet wird.

Sie können ihren evtl. vorhandenen Zweifeln ja auch gar nicht nachgehen, denn dann würden sie ihren Glauben zwangsläufig verlieren.
Dass sie es nicht können, ist der Beweis, dass sie bereits als Kinder mächtig religiös indoktriniert worden sind. Neutraler Beobachter hat es ja bereits zugegeben, wenn es ihm auch nicht bewusst war, was er zugab.
Sie vermögen es aber längst nicht mehr zu erkennen. Wer aber wirklich genügend IQ besitzt, der kann es auch als Heranwachsender oder auch als Erwachsener, wenn er nicht allzusehr indoktriniert worden ist (wie es Dawkins beschreibt).
 
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Es liegt mir fern Dir irgendwelche Hörigkeit zu unterstellen. , .
Hörigkeit beziehe ich auf die blinde Anhängigkeit zu vorgegebenen Lehrinhalten wie eben die verschiedenen Religionslehren oder zB eine "Wissenschaft" welche uns suggerieren will wegen CO2 stünde uns eine Klimakatastrofe bevor oder Alles käme vom Urknall oder Geist sei eine Funktion der Materie,,
Wer sich mit der Anthroposofie bzw der Quantenphysik befasst hat weiß wie wenig die "Wissenschaft" weiß doch mit ihrem beschränkten Wissen gleich eine ganze Kosmogonie vorsetzen will wie den "Urknall"., .
Ich hänge keiner einzigen "Lehre" blind an. Ich glaube weder an die Götterlehren noch an den Urknall.
Lies dazu bitte mein Thema Gedanken-zum-Universum.
Es kann sein, dass es einen Anfang geben hat, aber die daraus folgenden Fragen, was davor gewesen sein könnte und wodurch das alles ausgelöst worden sein könnte, sind nicht geklärt.

Eine göttliche Erschaffung aus dem Nichts ist wohl genau wie ein Urknall aus dem Nichts sehr wenig bis gar nicht wahrscheinlich.
Und so mancher "Wissenschaftler" betreibt seine "Wissenschaft" ja auch wie ein Religion. Manche sagen wenigstens noch "wir glauben, dass dies und dies so oder so gewesen sein könnte". Glauben bedeutet aber immer auch Nicht-wissen. Das wird oft vergessen oder bewusst ignoriert.
 
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Schulz

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Das mit dem Vertrauen ist auch so ein Ding...
Hier "Gottvertrauen".

Es ist doch hinlänglich bekannt, dass Vertrauen erworben wird, am besten aufgrund von Taten oder Verhaltensweisen.
Wer aber einem nur eingebildeten, nur gedachten Geist ohne jeden Grund vertraut außer seinem Glauben daran, dass dieser Geist, dessen Existenz in keiner Weise jemals nachgewiesen wäre, außer in den religiösen Schriften und Lehren nicht allzu lange nach der Steinzeit, der alles steuert und lenkt, ihm hilft oder auch die "Bösen", d.h. diejenigen, die jeder Einzelne so als böse betrachtet, bestraft, und der dabei jede Erfahrung aus dem realen Leben missachtet, ignoriert, wie soll man denjenigen beurteilen?

Ich kann mir nicht helfen, aber meine Lebenserfahrung hat mich gelehrt, denjenigen als dumm zu betrachten, als einen, der nicht bis drei zählen kann (frei nach Nietzsche).
 
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Mit einem Gott, der nicht verantwortlich ist für all seine Schöpfung...mit dem kann ich nichts anfangen. Feiglinge haben wir genug, dazu brauchen wir keinen Ernst Groß.
 
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Mit einem Gott, der nicht verantwortlich ist für all seine Schöpfung...mit dem kann ich nichts anfangen. Feiglinge haben wir genug, dazu brauchen wir keinen Ernst Groß.
Richtig empfunden.
Außer fehlendem Grund für Vertrauen fehlt auch noch die Verantwortung für seine (angeblichen) Taten, wie du richtig schreibst.

Gott hat früher also zu Menschen gesprochen. Toll !!

"Groß ist mein Name." Schulz ist meiner.



.
 
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Ich hänge keiner einzigen "Lehre" blind an. Ich glaube weder an die Götterlehren noch an den Urknall.
Lies dazu bitte mein Thema Gedanken-zum-Universum.
Es kann sein, dass es einen Anfang geben hat, aber die daraus folgenden Fragen, was davor gewesen sein könnte und wodurch das alles ausgelöst worden sein könnte, sind nicht geklärt.

Eine göttliche Erschaffung aus dem Nichts ist wohl genau wie ein Urknall aus dem Nichts sehr wenig bis gar nicht wahrscheinlich.
Und so mancher "Wissenschaftler" betreibt seine "Wissenschaft" ja auch wie ein Religion. Manche sagen wenigstens noch "wir glauben, dass dies und dies so oder so gewesen sein könnte". Glauben bedeutet aber immer auch Nicht-wissen. Das wird oft vergessen oder bewusst ignoriert.

Die Vorstellung "Gott" als Schöpfer/Verursacher geht in die Leere
denn sie bezieht sich auf einen Bereich der außerhalb meiner Vorstellungskraft
liegen muss. Ein Mausejunges das nur die Mausehöhle kennt kann sich
keine Vorstellung machen was jenseits des Mauselochs geschieht. ,.
Ebenso können wir nicht wissen wie die Welt angefangen hat
und ob es einen Verursacher gibt gar Schöpfer ° ~ , ~ °
Das wäre ein völlig unnützes Wissen welches für das
reale Leben der Menschen ohne Relevanz bleibt.
Viel mehr braucht Mensch(heit) Hinweise und Wissen
darum wie das Leben in dieser Welt zu leben sei
um auskömmlich sowie gedeihlich das Beste draus zu machen.
Das tut der Menschheit not - Empfehlung, Rat, Hilfe zum rechten Weg.
Was nützt da schon ein Schöpfergott.?
 

Piranha

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Die Vorstellung "Gott" als Schöpfer/Verursacher geht in die Leere
denn sie bezieht sich auf einen Bereich der außerhalb meiner Vorstellungskraft
liegen muss. Ein Mausejunges das nur die Mausehöhle kennt kann sich
keine Vorstellung machen was jenseits des Mauselochs geschieht. ,.
Ebenso können wir nicht wissen wie die Welt angefangen hat
und ob es einen Verursacher gibt gar Schöpfer ° ~ , ~ °
Das wäre ein völlig unnützes Wissen welches für das
reale Leben der Menschen ohne Relevanz bleibt.
Viel mehr braucht Mensch(heit) Hinweise und Wissen
darum wie das Leben in dieser Welt zu leben sei
um auskömmlich sowie gedeihlich das Beste draus zu machen.
Das tut der Menschheit not - Empfehlung, Rat, Hilfe zum rechten Weg.
Was nützt da schon ein Schöpfergott.?

Das ist das Problem mit einem Gott der (wie Matt Dillahunty das mal genannt hat) "Verstecken spielt".
Ein Gott der in keiner Weise mit der Welt interagiert ist von einem Gott der nicht existiert nicht zu unterscheiden.
Ein Gott der nicht interagiert muss dann aber im Leben auch keinerlei Beachtung finden, weil er ja eh nicht reagiert, egal was man macht.
Würde dieser Gott aber mit der Welt interagieren, wäre er auch mit wissenschaftlich anerkannten Methoden auffindbar und damit seine Existenz beweisbar.

Aus diesem Widerspruch kommt die Religion nicht raus, denn es gibt nun mal nicht das kleinste Fitzelchen eines Beweises für die Existenz eines Gottes, was einer Überprüfung nach der wissenschaftlichen Methode standhalten würde, ergo ist für den Menschen vollkommen unmöglich herauszufinden ob es ihn gibt oder nicht, weil er ganz offensichtlich nicht interagiert und damit von nicht existent nicht zu unterscheiden ist.

Die Standard-Antwort auf jede unbeantwortete Frage ist: "Ich weiss es nicht."
Darum kann auch die Frage ob es einen Gott gibt von ALLEN Menschen inkl. allen Gläubigen immer nur mit "ich weiss es nicht" beantwortet werden.
Was die Gläubigen machen, sprich von "ich glaube es gibt ihn ohne dass ich es beweisen kann" auf "es muss ihn geben weil ich es glaube" zu schliessen, ist einfach Schwachsinn.

Es gibt kaum mal einen Atheisten der sagt es gibt keinen Gott, die sagen nahezu alle "ich weiss es nicht, halte es aber für wenig wahrscheinlich".
Nur wenn um einen ganz bestimmten Gott diskutiert wird, wie z.B. den Gott der Bibel, dann kann man sagen, den gibt es nicht, weil ein Gott so wie er dort beschrieben wird mit wissenschaftlichen Mitteln nachweisbar wäre, was nach mittlerweile über 2000 Jahren auch längst bewiesen worden wäre.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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