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Das bringt nichts, dem Volk wird vor der Wahl seitens der Konzernmedien dermaßen präzise in die Birne geschissen, das jegliches zusätzliche Wahltheater bestenfalls Frust und Nichtwähler erzeugt.
Wer das System zum Besseren verändern will muß Volksabstimmungen einführen, alle wichtigen Beschlüsse der Regierung müssen dann vom Volk legitimiert werden.
Damit würde sich an dem,
was uns die vielen Schwierigkeiten macht,
deren Nichtbewältigung zu Reformstaus und sonst noch viel anderem führt,
was Politiker noch nie in den Griff bekamen,
nichts ändern.
Schon traurig, dass ausgerechnet Vernunftwesen
sich zu den dümmsten Kreaturen im Universum entwickelt haben.
Jede andere Kreatur schafft es in der Regel,
sein Ziel zu verwirklichen.
Nur Menschen waren schon immer zu doof
und werden auch künftig zu doof sein,
um sich dauerhaft friedlich im Wohlstand zu organisieren.
Und das, obwohl sie über das fitteste Hirn verfügen
und Atemberaubendes erforschten und entwickelten.
Die Beantwortung dieser Frage würde mehr helfen
als die Entwicklung neuer Wahlkonzepte
und Volksbefragungen, die ja immer von den Wahrnehmungs-,
Wertungs-, Erinnerungs- und Erwartungsfähigkeiten Einzelner abhängen:
Was passiert eigentlich mit den Ergebnissen unserer unzähligen Gemeinsamkeiten,
wenn Ungerechtigkeiten den einen mehr und den anderen weniger zukommen lassen,
und sich daraus dynamische Machthierarchien entwickeln,
in welchen Mächtige bestimmen, was geschieht, und Ohnmächtige akzeptieren,
das Ganze also nicht mehr viel mit demokratischen Verhältnissen zu tun hat?