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Wahl verkehrt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Welche Partei sollte im Bundestag die wenigsten Sitze bekommen?

  • AfD

    Stimmen: 6 20,7%
  • B 90/Die Gründen

    Stimmen: 14 48,3%
  • CDU

    Stimmen: 4 13,8%
  • Die Linke

    Stimmen: 1 3,4%
  • FDP

    Stimmen: 3 10,3%
  • SPD

    Stimmen: 1 3,4%
  • weder noch

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    29
  • Umfrage geschlossen .
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Das bringt nichts, dem Volk wird vor der Wahl seitens der Konzernmedien dermaßen präzise in die Birne geschissen, das jegliches zusätzliche Wahltheater bestenfalls Frust und Nichtwähler erzeugt.
Wer das System zum Besseren verändern will muß Volksabstimmungen einführen, alle wichtigen Beschlüsse der Regierung müssen dann vom Volk legitimiert werden.

Damit würde sich an dem,
was uns die vielen Schwierigkeiten macht,
deren Nichtbewältigung zu Reformstaus und sonst noch viel anderem führt,
was Politiker noch nie in den Griff bekamen,
nichts ändern.

Schon traurig, dass ausgerechnet Vernunftwesen
sich zu den dümmsten Kreaturen im Universum entwickelt haben.
Jede andere Kreatur schafft es in der Regel,
sein Ziel zu verwirklichen.
Nur Menschen waren schon immer zu doof
und werden auch künftig zu doof sein,
um sich dauerhaft friedlich im Wohlstand zu organisieren.

Und das, obwohl sie über das fitteste Hirn verfügen
und Atemberaubendes erforschten und entwickelten.

Die Beantwortung dieser Frage würde mehr helfen
als die Entwicklung neuer Wahlkonzepte
und Volksbefragungen, die ja immer von den Wahrnehmungs-,
Wertungs-, Erinnerungs- und Erwartungsfähigkeiten Einzelner abhängen:

Was passiert eigentlich mit den Ergebnissen unserer unzähligen Gemeinsamkeiten,
wenn Ungerechtigkeiten den einen mehr und den anderen weniger zukommen lassen,
und sich daraus dynamische Machthierarchien entwickeln,
in welchen Mächtige bestimmen, was geschieht, und Ohnmächtige akzeptieren,
das Ganze also nicht mehr viel mit demokratischen Verhältnissen zu tun hat?
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Wir 😇😇😇 erretten die Welt 🌎

Damit würde sich an dem,
was uns die vielen Schwierigkeiten macht,
deren Nichtbewältigung zu Reformstaus und sonst noch viel anderem führt,
was Politiker noch nie in den Griff bekamen,
nichts ändern.

Schon traurig, dass ausgerechnet Vernunftwesen
sich zu den dümmsten Kreaturen im Universum entwickelt haben.
Jede andere Kreatur schafft es in der Regel,
sein Ziel zu verwirklichen.
Nur Menschen waren schon immer zu doof
und werden auch künftig zu doof sein,
um sich dauerhaft friedlich im Wohlstand zu organisieren.

Und das, obwohl sie über das fitteste Hirn verfügen
und Atemberaubendes erforschten und entwickelten.

Die Beantwortung dieser Frage würde mehr helfen
als die Entwicklung neuer Wahlkonzepte
und Volksbefragungen, die ja immer von den Wahrnehmungs-,
Wertungs-, Erinnerungs- und Erwartungsfähigkeiten Einzelner abhängen:

Was passiert eigentlich mit den Ergebnissen unserer unzähligen Gemeinsamkeiten,
wenn Ungerechtigkeiten den einen mehr und den anderen weniger zukommen lassen,
und sich daraus dynamische Machthierarchien entwickeln,
in welchen Mächtige bestimmen, was geschieht, und Ohnmächtige akzeptieren,
das Ganze also nicht mehr viel mit demokratischen Verhältnissen zu tun hat?

Wahre Demokratie und Gerechtigkeit gibt es nur in unserem Forum. ☝🏻😑 👀


:D
 
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Ich hatte mal eine ähnliche Idee: Der Wähler habe die Möglichkeit eine Partei zu wählen ODER eine Partei abzuwählen. Unterstütze ich meine Partei oder blocke ich eine, die ich gar nicht mag?

Leider führt sowohl deine, wie auch meine Variante der Negativstimme nicht zu einem besseren Abbild der Wünsche, sondern im Gegenteil zu einem stärker verfälschtem. Das Problem ist, dass kleine Parteien durch diese Abwahloptionen schnell unter die 5%-Hürde fallen - letztlich bedarf es ja nur einer kleinen Gruppe der Wählerschaft, um aus z.B. 7% wieder 4% zu machen; bei deiner Variante ist das noch wahrscheinlicher als bei meiner, weil jeder eine Negativstimme bekommt. So oder so: Es wäre der Tod für unsere Kleinparteien und im Ergebnis kämen ggf. nur zwei große Parteien durch - eine Partei in der Opposition, die andere mit absoluter Mehrheit.

Was ich beobachte ist, dass man mit keiner Partei 100% übereinstimmt. Man kann wohl Überschneidungen in Programmpunkten oder grundsätzlichen Haltungen feststellen; aber so ganz passt keine Partei. Es wäre vlt. besser, man würde versuchen, diese Überlappungen bei der Wahl abzubilden. Im einer Parteien-Demokratie könnte dies so stattfinden, dass man mehrere Stimmen bekommt; z.B. 10. Diese kann man am Wahltag dann nach Belieben aufteilen. Oder noch eine Variante: Man darf ankreuzen, soviel man mag: Dann werden nicht mehr nur ganze Stimmen, sondern Anteile von Stimmen gezählt: Wähle ich SPD und CDU bekommen beide 1/2 Stimme. Wähle ich auch noch Grün, bekommt jede der drei 1/3 Stimme.
 
OP
imho

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Deutscher Bundeskanzler
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Ich hatte mal eine ähnliche Idee: Der Wähler habe die Möglichkeit eine Partei zu wählen ODER eine Partei abzuwählen. Unterstütze ich meine Partei oder blocke ich eine, die ich gar nicht mag?

Leider führt sowohl deine, wie auch meine Variante der Negativstimme nicht zu einem besseren Abbild der Wünsche, sondern im Gegenteil zu einem stärker verfälschtem. Das Problem ist, dass kleine Parteien durch diese Abwahloptionen schnell unter die 5%-Hürde fallen - letztlich bedarf es ja nur einer kleinen Gruppe der Wählerschaft, um aus z.B. 7% wieder 4% zu machen; bei deiner Variante ist das noch wahrscheinlicher als bei meiner, weil jeder eine Negativstimme bekommt. So oder so: Es wäre der Tod für unsere Kleinparteien und im Ergebnis kämen ggf. nur zwei große Parteien durch - eine Partei in der Opposition, die andere mit absoluter Mehrheit.

Was ich beobachte ist, dass man mit keiner Partei 100% übereinstimmt. Man kann wohl Überschneidungen in Programmpunkten oder grundsätzlichen Haltungen feststellen; aber so ganz passt keine Partei. Es wäre vlt. besser, man würde versuchen, diese Überlappungen bei der Wahl abzubilden. Im einer Parteien-Demokratie könnte dies so stattfinden, dass man mehrere Stimmen bekommt; z.B. 10. Diese kann man am Wahltag dann nach Belieben aufteilen. Oder noch eine Variante: Man darf ankreuzen, soviel man mag: Dann werden nicht mehr nur ganze Stimmen, sondern Anteile von Stimmen gezählt: Wähle ich SPD und CDU bekommen beide 1/2 Stimme. Wähle ich auch noch Grün, bekommt jede der drei 1/3 Stimme.

So weit fortgeschritten wie Du war ich mit meinen Überlegungen noch nicht. Sollte die 5%-Hürde zu einem Problem werden, ließe sie sich abschaffen oder verändern. Ich habe auch noch keine Vorstellung, wie diese dritte Stimme zu gewichten wäre.

Mich bestätigt der Verlauf der Diskussion in diesem Thread. Es finden sich schnell Leute, die dagegen sind. Und wenn jemand konstruktive Vorschläge macht, bricht die Diskussion ab. Die Bereitschaft pauschal gegen etwas zu votieren ist immer größer als die Bereitschaft zu konstruktiver Kritik. Das mag man ablehnen, aber es ist so. Und wenn wir den Volkswillen aus Wahlen erkennen wollen, dann müssen wir darauf eingehen.

Morgen werden sich wieder viele als Sieger fühlen, obwohl der Unwillen gegen Politik insgesamt wächst.
 
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imho

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Deutscher Bundeskanzler
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Interessantes Zwischenergebnis: scheinbar gehen die Emotionen bei den Grünen und der AFD hoch, im Angesicht der >>Merkel muss weg<< Rufe sollte das eigentlich verwundern, ist hier doch schließlich ein nicht schwaches Eintreten für die AFD stets vernehmbar.
Wie dem auch sei, vermutlich sind Grüne und AFDler genau die Gruppen, die sich austauschen sollten, dass PSW bietet dafür eine Plattform und vermutlich demnächst auch der BT.
Bis dato konnte Merkel diese Kräfte mit ihrer puddinghaften Art moderieren, will sagen, sie hat eher einen "moderativen" Stil, als einen regierenden aus Überzeugung und Gradlinigkeit.
Spannend!

Es wäre schön, wenn das Ergebnis einer solchen Umfrage erst nach ihrem Abschluss bekannt würde.
 
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Mich bestätigt der Verlauf der Diskussion in diesem Thread. Es finden sich schnell Leute, die dagegen sind. Und wenn jemand konstruktive Vorschläge macht, bricht die Diskussion ab. Die Bereitschaft pauschal gegen etwas zu votieren ist immer größer als die Bereitschaft zu konstruktiver Kritik. Das mag man ablehnen, aber es ist so.

Die Ablehnung einer Idee wird hier wohl meist überwiegen; das ist m.E. nicht schlimm.

  • In Diskussionforen tummeln sich eher Menschen, die aus Diskussion aus sind.
  • In einem Forum formuliert man eher Widerspruch als Zustimmung (genau anders als in einer realen Diskussion, da wird eher genickt als widersprochen)
  • Zu einem Teil handelt es sich natürlich nicht nur Mangel an Bereitschaft, sondern auch um Unfähigkeit.
  • Nicht überall/von jedem sind Lösungen für Probleme überhaupt gewünscht. Ungelöste Probleme halten den Druck im Kessel.

Das ist gar nicht mal so schlecht; letztlich wäre unsere Politik viel zu sprunghaft, wenn direkt alles unter Beifall umgesetzt würde. Eine junge Idee kann sollte durch Widerspruch auch konkreter werden. Vlt fällt Dir ja noch was zur Gewichtung ein.

Und wenn wir den Volkswillen aus Wahlen erkennen wollen, dann müssen wir darauf eingehen.
Morgen werden sich wieder viele als Sieger fühlen, obwohl der Unwillen gegen Politik insgesamt wächst.
Was ist denn ein Volkswillen? Das, was die Mehrheit möchte? Oder die Summe aller Stimmen? Oder etwas anderes? Was sich der eine wünscht, lehnt der andere vlt. grundweg ab. Und egal wie man dann entscheidet, man fährt einem übers Maul. Das ist durch das Ändern eines Wahlmodus nicht zu ändern.
Und wenn sich viele als Sieger fühlen, ist das doch auch prima ;)
 

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