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Eine "Umweltschule" auf der Kippe

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Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
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Ich wurde gebeten deren Petition zu unterschreiben, da ihnen der Geldhahn zugedreht werden soll - und wenn ich mir das alternative Schulprojekt so anschaue, weiß ich gar nicht,
ob ich das überhaupt will.

http://nus-dresden.de

Eine Grundschule für 65 Kinder, was für ein Luxus. Keine Zensuren, Jahrgänge werden gemischt, kleine Klassen, Unterricht mit Fokus auf die Natur und den Wald.
Eine optimale Bespaßung der Kinder, sicherlich - aber in der Masse kann man so etwas ja nicht anbieten.
Und lt. Zeitungsberichten scheint es auch Qualitätsprobleme hinsichtlich der erreichten Lernziele zu geben.

Also ich denke eher, eine solche Schule müsste mindestens zu 50 Prozent über Schulgeld privat finanziert werden.
 
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Hallo Tooraj,

sehe ich genauso.

Ich kann natürlich Eltern verstehen, die ihre Kinder an dieser Schule untergebracht haben und ständig mit der Situation konfrontiert sind, ihrem Kind einen Schulwechsel zumuten zu müssen, wenn diese Schule schließt. Nur: wie vielen Eltern bleibt genau DAS nicht erspart, weil in den "ganz normalen", öffentlichen Schulen die Schülerzahlen nicht mehr ausreichen, um sie weiter zu betreiben? Allein in unserer Gemeinde waren davon in den letzten Jahren 3 von 5 Grundschulen, zudem eine Haupt- und eine Realschule betroffen. Die Mehrheit der betroffenen Schüler - und zwar vom I-Dötzken an - wird und wurde ab 7.00 Uhr am Morgen kilometerweit mit dem Bus durch die Landschaft kutschiert, um um 8.00 Uhr pünktlich in einer der beiden verbliebenen Grundschulen unterrichtet zu werden. Meines Wissens müßte eigentlich auch die einzige verbliebene Grundschule außerhalb des eigentlichen Stadtbezirks im kommenden Jahr geschlossen werden, man kämpft halt weiter und versucht, der zentralen Grundschule ein paar der verbliebenen Schüler abzuwerben, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Das mag noch ein, zwei Jahre funktionieren, danach werden 80 Prozent der Grundschüler in die einzig verbleibende Grundschule transportiert. Um 7.00 Uhr am Morgen. Für insgesamt 8 Stunden täglich - im Alter von 6 Jahren...

Aber Hauptsache, daß eine 8.000-Einwohner-Gemeinde in Westdeutschland gleich 2 Gleichstellungsbeauftragte finanziert... Wozu eigentlich? Damit in Ostdeutschland Kinder in einer Waldschule das lernen, was sie ohnehin lernen würden, wenn nicht der größte Teil ihres Tages für Schule und den Transport hin und zurück draufgingen, nicht aber das, was sie eigentlich lernen müßten, nämlich Lesen, Schreiben und Rechnen?
Wenn Eltern das wirklich wollen, wenn sie wirklich wollen, daß "Pädagogen" ihren Kindern beibringen, was sie ihren Kindern zum Nulltarif selbst vermitteln könnten, dann: zahlt es gefälligst selbst.

Gruß -
Bendert
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Das alternative Schulkonzept wird nicht deutlich.
Wie wird die Persönlichkeitsentwicklung sichergestellt?
Wie wird der Lernstand ermittelt?
 

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