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Umfragetief: Schaffen sich die Grünen selbst ab?

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Umfragetief: Schaffen sich die Grünen selbst ab?

Bluffen die Grünen mit schlechten Umfragewerten um so ihre Sympathisanten zu mobilisieren?

In wie weit kann man der Analyse von des Journalisten Harald Martenstein fölgen?



Zitat aus: https://causa.tagesspiegel.de/polit...anti-freiheits-partei-nicht-waehlen-kann.html

„DIE GRÜNEN IM UMFRAGETIEF


Warum ich die grüne Anti-Freiheits-Partei nicht wählen kann

Harald Martenstein Journalist

Die Grünen haben sich das Image als Spaßbremsen- und Vorschriftenmacher-Partei selbst eingebrockt. Toleranz hat die Partei nur noch für Ihresgleichen. So eine Partei ist nicht wählbar.

Die Lieblingsthemen der Grünen sind mittlerweile politisches Allgemeingut geworden.


Wer will, dass alles so bleibt, wie es ist, wählt grün – nein, das stimmt nicht ganz.
Wer will, dass esvon dem, was ist, noch mehr geben sollte, mehr Quoten, mehr Multikulti, mehr Steuern, mehrpolitische Korrektheit und weniger traditionelle Lebensentwürfe, der ist am Wahltag bei den Grünengut aufgehoben. Es scheint sich allerdings ein gewisser Sättigungseffekt eingestellt zu haben.

Wer mehr Quoten und politische Korrektheit will, ist bei den Grünen gut aufgehoben.

Das überkommene Parteiensystem ist insgesamt in der Krise, fast überall. In den USA undvoraussichtlich bald auch in Frankreich regieren Personen, die deshalb von vielen Wählern alsattraktiv empfunden werden, weil sie keine Geschöpfe einer Parteibürokratie sind. Es geht also nichtnur um „links“ oder „rechts“ – Donald Trump ist eher rechts, Emmanuel Macron ist eher links. Macronhat sich als Populist inszeniert, fast wie Trump, nur mit anderen Inhalten. Im Kern handelt es sichbeim „Populismus“ also nicht um etwas zwangsläufig Rechtes, sondern um die Sehnsucht nach mehrDemokratie, nach weniger Apparatschiks, weniger Taktieren und mehr klaren Worten, nach einemoder einer, der, in den Augen der Wähler, „zu uns gehört“ und nicht „zu denen“. Sogar die SPD, dietraditionsreichste deutsche Partei, versucht, in Gestalt von Martin Schulz auf diese Sehnsucht eineAntwort zu finden, wie glaubwürdig auch immer.

Mit jemandem wie Kretschmann an der Spitze, könnten die Grünen wieder erfolgreich

Auf diese Herausforderung ist keine deutsche Partei so schlecht vorbereitet wie die Grünen. Siekönnten, wenn sie wollten, sofort wieder eine sehr erfolgreiche Partei sein. Es würde reichen,jemanden wie Winfried Kretschmann an die Spitze zu stellen, charismatisch, volksnah, Repräsentantnicht eines Apparats, sondern seiner selbst, angstfrei, was die Tabus der Partei betrifft, zweifellosgrün, das schon, aber eben mehr als nur das. So ein Spitzenkandidat ist auf Bundesebene nichtdurchsetzbar, nicht mal als Kandidatin.

Figuren, die durch Eigensinn auffallen, erregen bei den Grünen eher Misstrauen


Viele West-Grüne haben immer noch das Erbe der K-Gruppen in ihren Genen, von denen sieabstammen. Viele Ost-Grüne sind vom Protestantismus geprägt. Die Grünen von heute sind einePartei der Gremien und der Papiere, des Glaubens und der Kontrolle. Figuren, die durch Eigensinnauffallen, erregen eher Misstrauen. Die SPD fällt vor einem, den sie für einen Volkstribun hält, MartinSchulz, fast auf die Knie – wenn der Erfolg ausbleibt, kann sich das natürlich schnell ändern. DieGrünen ertragen Volkstribune wie Joschka Fischer, Kretschmann oder ihre hochbeliebtenBürgermeister meistens nur zähneknirschend. Individualismus wird bei den Grünen schnell zumProblem.
Wenn grüne Politiker reden, spürt man oft die Angst vor dem nächsten Parteitag. Es kommt daraufan, in die fein ausbalancierte Tektonik der Parteiflügel zu passen, intern Mehrheiten zu organisieren,Intrigen der Parteifreunde rechtzeitig zu erahnen, auf dem richtigen Ticket zu stehen. Auf dieStimmung „da draußen“ kommt es nicht so sehr an. Die Grünen sind die populismusfernste allerParteien, das ging gut, solange sie für ihre Themen das Monopol hatten und „grün“ kein Synonym für„Establishment“ war.

Die Grünen sind die populismusfernste aller Parteien.

Die Grünen haben sich in jahrelanger Kärrnerarbeit das Image verdient, die Partei derVorschriftenmacher, der Verbiesterten und der Spaßbremsen zu sein. So ein Image ist nicht immergerecht, aber es ist schwer loszuwerden, wenn man es erst mal hat. Wie kam es dazu? Die Parteistand, von Anfang an, nicht nur für ein politisches Programm, sondern auch für einen bestimmtenLebensstil, das war anders als bei SPD oder CDU. Je etablierter die Partei wurde, desto stärkerwurde die Versuchung, diesen Lebensstil anderen aufzudrängen, man muss nur an die bizarre„Veggie Day“-Debatte denken. Wenn die Grünen für Radwege kämpfen, zu Recht, dann verbindensie das gern mit moralischen Bannflüchen gegen die Autofahrer. Die anderen Parteien sind kluggenug, das zu lassen.
Ein Lebensstil ist Teil der Persönlichkeit, man lässt sich da ungern von der Politik Vorschriftenmachen. Lebensstile kann man ändern, aber man will es aus Einsicht tun, nicht unter Druck. AmAnfang schien diese Partei für grenzenlose Toleranz zu stehen, für die Freiheit jedes Menschen, zuleben, wie er will. Heute sieht es oft so aus, als könnten die Grünen Toleranz nur für Ihresgleichenaufbringen und für Gruppen, die ihnen sympathisch sind. Da schrumpft das Wählerpotenzial schnell.

Die Grünen haben nur noch Toleranz für Ihresgleichen.


Auf die Angst vor Terror und wachsender Kriminalität und den Schock der Kölner Silvesternachtkonnte die Parteivorsitzende anfangs nur mit ihren alten Reflexen reagieren, so unbeweglich wie derspäte Erich Honecker. Die Polizei, ein staatliches Repressionsinstrument – so kam es bei SimonePeter rüber. Wir müssen die Menschen vor allem vor Polizeiwillkür schützen! Im wirklichen Lebenmöchten die meisten Menschen, dass die Polizei sie vor der Willkür der Kriminellen und vor Terrorschützt. Dass die Polizei dabei die Bürgerrechte respektieren muss, versteht sich von selbst. Aber einGrundmisstrauen gegen die Polizei wirkt zur Zeit auf die meisten Wähler etwa so plausibel wie dieForderung, Deutschland zum 51. Staat der USA zu machen.
Ich habe die Grünen oft gewählt, manchmal widerstrebend. Ich dachte: Die sind für eine offene, freieGesellschaft, ich auch. Was sind heute die großen Themen? Ich glaube, dass die EU demokratisiertund dass ihre Allmachtsansprüche beschnitten werden müssen. Der Euro braucht mindestens eineReform. Wenn das nicht passiert, wird es EU und Euro womöglich bald nicht mehr geben. Das will ichnicht. Einwanderung ist gut, aber sie muss in geordnete Bahnen gelenkt werden, eine Einwanderungvon Kriminellen und Islamisten halte ich nicht für wünschenswert.
Im grünen Entwurf für ein Wahlprogramm steht zum Euro gar nichts. Die Botschaft: Weiter so! ZuEuropa steht da, neben ein paar Allgemeinplätzen, dass es einen „Marshallplan für Afrika“ gebenmuss, soll wohl heißen: mehr Geld für Robert Mugabe und seine Freunde. Außerdem: „Lobbymachtoffenlegen!“ Ist das die Lösung für die Krise Europas? Beim Punkt „Sicherheit“ wird nur eine einzigeProblemgruppe ausdrücklich genannt. Vor welcher Bedrohung müssen die Bürger am meistenbeschützt werden? Die Grünen sagen „rechten und rechtspopulistischen Kräften den Kampf an“.Unter der Überschrift „Sicherheit“, beim Thema Verbrechen. Ist es eine Straftat, nicht links zu sein?Oder vielleicht doch eher ein demokratisches Grundrecht? Eine Anti-Meinungsfreiheits-Partei kannman nicht wählen, wenn einem dieses Grundrecht etwas bedeutet. „
 

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Frischling
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Leider nein, aber sie haben ihren Zenith überschritten, ihr Aufstieg zur Volkspartei ist gestoppt, BA-WÜ ist ein Sonderfall, hier wurde die Person Kretschmann gewählt, sofern ihn Boris Palmer nicht beerbt werden die Grünen hier nach der Ära Kretschmann wieder auf Normalmaß zurückgestutzt werden.
 
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Auch ein Boris Palmer wird den Fall der Grünen in BaWü nicht aufhalten.
Ohne Kretschmann geht es Bergab.
Boris Palmer ist doch recht umstritten im Ländle.
Ich kann mir schon vorstellen das er die Grünen nach Kretschmann führen wird.
Aber er hat bei weiten nicht diese Ausstrahlung die ihm breite Wählerschichten erschließt.
 

interrogativ

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Bluffen die Grünen mit schlechten Umfragewerten um so ihre Sympathisanten zu mobilisieren?

In wie weit kann man der Analyse von des Journalisten Harald Martenstein fölgen?



Zitat aus: https://causa.tagesspiegel.de/polit...anti-freiheits-partei-nicht-waehlen-kann.html

„DIE GRÜNEN IM UMFRAGETIEF


Warum ich die grüne Anti-Freiheits-Partei nicht wählen kann

Harald Martenstein Journalist

Die Grünen haben sich das Image als Spaßbremsen- und Vorschriftenmacher-Partei selbst eingebrockt. Toleranz hat die Partei nur noch für Ihresgleichen. So eine Partei ist nicht wählbar.

Die Lieblingsthemen der Grünen sind mittlerweile politisches Allgemeingut geworden.


Wer will, dass alles so bleibt, wie es ist, wählt grün – nein, das stimmt nicht ganz.
Wer will, dass esvon dem, was ist, noch mehr geben sollte, mehr Quoten, mehr Multikulti, mehr Steuern, mehrpolitische Korrektheit und weniger traditionelle Lebensentwürfe, der ist am Wahltag bei den Grünengut aufgehoben. Es scheint sich allerdings ein gewisser Sättigungseffekt eingestellt zu haben.

Wer mehr Quoten und politische Korrektheit will, ist bei den Grünen gut aufgehoben.

Das überkommene Parteiensystem ist insgesamt in der Krise, fast überall. In den USA undvoraussichtlich bald auch in Frankreich regieren Personen, die deshalb von vielen Wählern alsattraktiv empfunden werden, weil sie keine Geschöpfe einer Parteibürokratie sind. Es geht also nichtnur um „links“ oder „rechts“ – Donald Trump ist eher rechts, Emmanuel Macron ist eher links. Macronhat sich als Populist inszeniert, fast wie Trump, nur mit anderen Inhalten. Im Kern handelt es sichbeim „Populismus“ also nicht um etwas zwangsläufig Rechtes, sondern um die Sehnsucht nach mehrDemokratie, nach weniger Apparatschiks, weniger Taktieren und mehr klaren Worten, nach einemoder einer, der, in den Augen der Wähler, „zu uns gehört“ und nicht „zu denen“. Sogar die SPD, dietraditionsreichste deutsche Partei, versucht, in Gestalt von Martin Schulz auf diese Sehnsucht eineAntwort zu finden, wie glaubwürdig auch immer.

Mit jemandem wie Kretschmann an der Spitze, könnten die Grünen wieder erfolgreich

Auf diese Herausforderung ist keine deutsche Partei so schlecht vorbereitet wie die Grünen. Siekönnten, wenn sie wollten, sofort wieder eine sehr erfolgreiche Partei sein. Es würde reichen,jemanden wie Winfried Kretschmann an die Spitze zu stellen, charismatisch, volksnah, Repräsentantnicht eines Apparats, sondern seiner selbst, angstfrei, was die Tabus der Partei betrifft, zweifellosgrün, das schon, aber eben mehr als nur das. So ein Spitzenkandidat ist auf Bundesebene nichtdurchsetzbar, nicht mal als Kandidatin.

Figuren, die durch Eigensinn auffallen, erregen bei den Grünen eher Misstrauen


Viele West-Grüne haben immer noch das Erbe der K-Gruppen in ihren Genen, von denen sieabstammen. Viele Ost-Grüne sind vom Protestantismus geprägt. Die Grünen von heute sind einePartei der Gremien und der Papiere, des Glaubens und der Kontrolle. Figuren, die durch Eigensinnauffallen, erregen eher Misstrauen. Die SPD fällt vor einem, den sie für einen Volkstribun hält, MartinSchulz, fast auf die Knie – wenn der Erfolg ausbleibt, kann sich das natürlich schnell ändern. DieGrünen ertragen Volkstribune wie Joschka Fischer, Kretschmann oder ihre hochbeliebtenBürgermeister meistens nur zähneknirschend. Individualismus wird bei den Grünen schnell zumProblem.
Wenn grüne Politiker reden, spürt man oft die Angst vor dem nächsten Parteitag. Es kommt daraufan, in die fein ausbalancierte Tektonik der Parteiflügel zu passen, intern Mehrheiten zu organisieren,Intrigen der Parteifreunde rechtzeitig zu erahnen, auf dem richtigen Ticket zu stehen. Auf dieStimmung „da draußen“ kommt es nicht so sehr an. Die Grünen sind die populismusfernste allerParteien, das ging gut, solange sie für ihre Themen das Monopol hatten und „grün“ kein Synonym für„Establishment“ war.

Die Grünen sind die populismusfernste aller Parteien.

Die Grünen haben sich in jahrelanger Kärrnerarbeit das Image verdient, die Partei derVorschriftenmacher, der Verbiesterten und der Spaßbremsen zu sein. So ein Image ist nicht immergerecht, aber es ist schwer loszuwerden, wenn man es erst mal hat. Wie kam es dazu? Die Parteistand, von Anfang an, nicht nur für ein politisches Programm, sondern auch für einen bestimmtenLebensstil, das war anders als bei SPD oder CDU. Je etablierter die Partei wurde, desto stärkerwurde die Versuchung, diesen Lebensstil anderen aufzudrängen, man muss nur an die bizarre„Veggie Day“-Debatte denken. Wenn die Grünen für Radwege kämpfen, zu Recht, dann verbindensie das gern mit moralischen Bannflüchen gegen die Autofahrer. Die anderen Parteien sind kluggenug, das zu lassen.
Ein Lebensstil ist Teil der Persönlichkeit, man lässt sich da ungern von der Politik Vorschriftenmachen. Lebensstile kann man ändern, aber man will es aus Einsicht tun, nicht unter Druck. AmAnfang schien diese Partei für grenzenlose Toleranz zu stehen, für die Freiheit jedes Menschen, zuleben, wie er will. Heute sieht es oft so aus, als könnten die Grünen Toleranz nur für Ihresgleichenaufbringen und für Gruppen, die ihnen sympathisch sind. Da schrumpft das Wählerpotenzial schnell.

Die Grünen haben nur noch Toleranz für Ihresgleichen.


Auf die Angst vor Terror und wachsender Kriminalität und den Schock der Kölner Silvesternachtkonnte die Parteivorsitzende anfangs nur mit ihren alten Reflexen reagieren, so unbeweglich wie derspäte Erich Honecker. Die Polizei, ein staatliches Repressionsinstrument – so kam es bei SimonePeter rüber. Wir müssen die Menschen vor allem vor Polizeiwillkür schützen! Im wirklichen Lebenmöchten die meisten Menschen, dass die Polizei sie vor der Willkür der Kriminellen und vor Terrorschützt. Dass die Polizei dabei die Bürgerrechte respektieren muss, versteht sich von selbst. Aber einGrundmisstrauen gegen die Polizei wirkt zur Zeit auf die meisten Wähler etwa so plausibel wie dieForderung, Deutschland zum 51. Staat der USA zu machen.
Ich habe die Grünen oft gewählt, manchmal widerstrebend. Ich dachte: Die sind für eine offene, freieGesellschaft, ich auch. Was sind heute die großen Themen? Ich glaube, dass die EU demokratisiertund dass ihre Allmachtsansprüche beschnitten werden müssen. Der Euro braucht mindestens eineReform. Wenn das nicht passiert, wird es EU und Euro womöglich bald nicht mehr geben. Das will ichnicht. Einwanderung ist gut, aber sie muss in geordnete Bahnen gelenkt werden, eine Einwanderungvon Kriminellen und Islamisten halte ich nicht für wünschenswert.
Im grünen Entwurf für ein Wahlprogramm steht zum Euro gar nichts. Die Botschaft: Weiter so! ZuEuropa steht da, neben ein paar Allgemeinplätzen, dass es einen „Marshallplan für Afrika“ gebenmuss, soll wohl heißen: mehr Geld für Robert Mugabe und seine Freunde. Außerdem: „Lobbymachtoffenlegen!“ Ist das die Lösung für die Krise Europas? Beim Punkt „Sicherheit“ wird nur eine einzigeProblemgruppe ausdrücklich genannt. Vor welcher Bedrohung müssen die Bürger am meistenbeschützt werden? Die Grünen sagen „rechten und rechtspopulistischen Kräften den Kampf an“.Unter der Überschrift „Sicherheit“, beim Thema Verbrechen. Ist es eine Straftat, nicht links zu sein?Oder vielleicht doch eher ein demokratisches Grundrecht? Eine Anti-Meinungsfreiheits-Partei kannman nicht wählen, wenn einem dieses Grundrecht etwas bedeutet. „

Erstaunlich sind die permanenten Umfrageergebnisse von 8% für die Gr🤢nen !

Wer klaut für die Grünen die Wählerstimmen ? 😏
 
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Was heißt denn schlecht? Die sind doch immer noch - mehr oder weniger konsequent - bei 7-8%?


VG
 

Piranha

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Man vergleiche, wo die Grünen mal waren

2013: https://www.politicalcompass.org/germany2013

mit wo die Grünen heute sind

2017: https://www.politicalcompass.org/germany2017

Von links-liberal nach rechts-autoritär wandern und sich dann wundern, warum die Wähler die links-liberal wählen sie nicht mehr wählen wollen und die die rechts-autoritär wählen lieber "das Original" sprich CDU wählen.
Dümmer gehts nimmer, da ist ein weiterer massiver Verlust von Wählerstimmen vorprogrammiert.

Die Grünen haben die SPD im Wettrennen nach rechts-oben noch überholt, ergo verlieren sie auch noch schneller Wähler als die SPD.
 
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Man vergleiche, wo die Grünen mal waren

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mit wo die Grünen heute sind

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Von links-liberal nach rechts-autoritär wandern und sich dann wundern, warum die Wähler die links-liberal wählen sie nicht mehr wählen wollen und die die rechts-autoritär wählen lieber "das Original" sprich CDU wählen.
Dümmer gehts nimmer, da ist ein weiterer massiver Verlust von Wählerstimmen vorprogrammiert.

Die Grünen haben die SPD im Wettrennen nach rechts-oben noch überholt, ergo verlieren sie auch noch schneller Wähler als die SPD.

Interessant. Als alleiniger Grund wird das aber bis dato nicht reichen. Sonst hätten "die Linken" ja da unten massive Zuwächse von Ex-Grünen-Wählern zu verzeichnen.

VG
 
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Ich bin mir sicher, losgelöst von den Umfrage Werten werden die Grünen es über 10% schaffen!

Bei "Hart aber fair", ohne Beteiligung Grüner Politiker, hat das CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn voller Arroganz alles dafür getan, dass man Ihm als kritischer Zuhörer kein Wort glauben konnte.

Er hat sich als Vertreter des Kapital und der besser Verdienenden präsentiert.

Die Sozialen- Existenzprobleme von Familien, Familien mit Kindern und auch von alleinerziehenden Single hat Spahn in keiner Weise gewürdigt.

Frau Merkel, die CDU wird durch Jens Spahn Stimmen verlieren da bin ich mir sehr sicher!

Auch der FDP-Vorsitzende Christian Lindner zeigte für welches Klientel er Politik macht.

Es erschreckt mich immer wieder auf neue wie wir mit Halbwahrheiten getäuscht werden.



Zitat aus http://www.taz.de/!5441932/:

„Kommentar Grüne vor der Wahl

Hickhack bei der ökosozialen Partei


Grüne Oberrealos halten die linksgrüne Canan Bayram aus Berlin-Kreuzberg für nicht wählbar. Dabei brauchen die Grünen vehemente Neinsagerinnen.
Wahlplakat mit Canan Bayram Foto: imago/Müller-Stauffenberg
Die Grünen haben ein Problem. Nein, nicht die Wahlumfragen. Das heißt: die auch, klar. Denn die sind im Keller, obwohl die Republik über Dieselstinker (Ökologie!), Flüchtlinge (Humanismus!) und die Zukunft des Sozialstaats (Solidarität!) streitet. Alles super Themen, bei denen die ökosoziale Menschenrechtspartei Haltung zeigen und punkten könnte.
Tatsächlich aber hört man von den Grünen im Bundestagswahlkampf vor allem eins: dass sie sich einig sind. Nicht streiten. Alle an einem Strang ziehen. Vor lauter Angst, irgendeinen Wähler mit einer Position zu verprellen, präsentieren sich die Grünen als superseriös, damit sie endlich, endlich auch mal wieder an die Macht kommen.
Dumm nur, dass so auch verloren geht, was die Grünen seit ihrer Gründung ausgemacht hat: Haltung, Leidenschaft, Streit, Debatten über und unter der Gürtellinie. Ohne Schienbeinschoner. Weil es ihnen tatsächlich darum ging, die Welt zu verändern, und nicht bloß um die Zusammensetzung einer Regierungskoalition.
Deshalb kann der bis zur Langeweile glattgebügelten Partei nichts Besseres passieren, als dass sich ihre Player nun kurz vor der Wahl gegenseitig ins Knie schießen, weil Oberrealos baden-württembergischer Prägung die Direktkandidatin der traditionell stacheligen Kreuzberger für nicht wählbar halten.
Vordergründig geht es bei dem Hickhack um die linksgrüne Canan Bayram, die als Nachfolgerin des aus Altersgründen nicht mehr antretenden Christian Ströbele den einzigen Wahlkreis verteidigen will, den die Grünen je geholt haben, nur um persönliche Animositäten. Tatsächlich steckt dahinter aber erneut pure Angst: Denn wie soll eine immer noch denkbare schwarz-grüne Koalition möglich sein, wenn diese vielleicht an der Stimme einer eigenwilligen Kreuzbergerin hängt, die sich vehement für Flüchtlinge einsetzt und sogar mit Hausbesetzern redet?
Die Antwort ist einfach: Gerade dann bräuchten die Ökos VertreterInnen ihrer beiden Erfolgsmodelle Tübingen und Kreuzberg. Sie bräuchten vehemente Neinsagerinnen, die nicht zu allem sofort Ja und Amen sagen. Denn sonst würden sie nur an der Seite von Angela Merkel Angelamerkelpolitik machen anstelle der SPD. Und wer das will, kann auch die FDP wählen.““
 
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Christ 32

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ich denke das Hauptproblem der Grünen ist derzeit das wichtigste Wahlkampfthema und die idiologische Positionierung der Grünen dazu.

Merkel würde das toxische Thema am liebsten unter den Tisch fallen lassen, nur leider haben die Grünen und Sozis in ihrer Beschränktheit selbst die Flüchtlingskrise wieder zum Wahlkampfthema gemacht. Dummerweise kann weder Merkel noch die Grünen dabei mit ihrer Meinung bei der Mehrheit punkten, ebenso wenig wie Schulz der damit seine Kanzlerambitionen endgültig selbst zunichte gemacht hat. Merkel hat das Tor zumindest provisorisch vernagelt während Grüne, Linke und Sozis das Tor wieder ganz öffnen möchten und Zustände wie 2015 dafür in Kauf nehmen. Sowas lässt sich doch nur ultralinken Spinnern vermitteln und steht im krassen Widerspruch zur Mehrheitsmeinung innerhalb der EU. Italien und Frankreich haben durchgesetzt das in Libyen Milizen bewaffnet und bezahlt werden um Migranten an einer Überfahrt übers Mittelmeer zu hindern. Dafür nimmt man auch schwerste Menschenrechtsverletzungen dieser Milizen an den Migranten in Kauf, während die deutschen Linken immer noch alle in Deutschland integrieren wollen die an der deutschen Grenze das Wort Asyl über die Lippen bringen.
 
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Hallo Christ 32,
deiner Analyse kann ich nur zustimmen!


Für mich als Wähler sind die Hauptprobleme mit den Grünen:
• Deren absoluten Anspruch alles besser zu wissen zu können
• Ihre Haltung in den Fragen zur Einwanderung
• Ihre Antworten zu Multi-Kulti, einer drohenden Islamisierung
• Ihr Rücksichtsloses Verhalten gegen die Arbeitnehmer in der Autoindustrie und anderen Bereichen
• Deren absoluten Willen Deutschland durch zu Wanderung zu verändern
• Die fehlende soziale Kompetenz gegenüber den „Einheimischen“ und Schwachen
• Deren diktatorischen Auftreten und regieren

Ich bin froh, dass Grüne, Linke und SPD in der Flüchtlingsfrage ihr wahres Gesicht zeigen.
So können die Wähle, dank CSU sich für mehr oder weniger „Flüchtlinge“ wobei der Begriff „Flüchtlinge“ nicht korrekt verwendet wird entscheiden.

Ich bin dafür Flüchtlingen persönlich, politisch Verfolgten zu helfen.
Ich bin auch dafür die Armut und den Hunger in der Welt massiv zu bekämpfen.
Doch ich bin dagegen Deutschland weiter mit Menschen fremder Kulturen zu überschwemmen!

Warum, weil durch eine massive Zuwanderung neues Konfliktpotential in Deutschland entsteht.
 
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Grüne versuchen, in Merkels Boot mit zu rudern, um Pöstchen zu generieren. (Göring-Meckert und Spitzdemir nickt wie ein Huhn)

kataskopos
 
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Hallo Christ 32,
deiner Analyse kann ich nur zustimmen!


Für mich als Wähler sind die Hauptprobleme mit den Grünen:
• Deren absoluten Anspruch alles besser zu wissen zu können
• Ihre Haltung in den Fragen zur Einwanderung
• Ihre Antworten zu Multi-Kulti, einer drohenden Islamisierung
• Ihr Rücksichtsloses Verhalten gegen die Arbeitnehmer in der Autoindustrie und anderen Bereichen
• Deren absoluten Willen Deutschland durch zu Wanderung zu verändern
• Die fehlende soziale Kompetenz gegenüber den „Einheimischen“ und Schwachen
• Deren diktatorischen Auftreten und regieren

Ich bin froh, dass Grüne, Linke und SPD in der Flüchtlingsfrage ihr wahres Gesicht zeigen.
So können die Wähle, dank CSU sich für mehr oder weniger „Flüchtlinge“ wobei der Begriff „Flüchtlinge“ nicht korrekt verwendet wird entscheiden.

Ich bin dafür Flüchtlingen persönlich, politisch Verfolgten zu helfen.
Ich bin auch dafür die Armut und den Hunger in der Welt massiv zu bekämpfen.
Doch ich bin dagegen Deutschland weiter mit Menschen fremder Kulturen zu überschwemmen!

Warum, weil durch eine massive Zuwanderung neues Konfliktpotential in Deutschland entsteht.

wirklich ne gute Meinung- irgendwie pragmatiscch und gegenüber dem Establishment so rücksichtsvoll.
Leider willst Du in Wirklichkeit gegen den Filz Stimmung machen und hast noch nicht gemerkt, dass Flüchtlinge aus 2 Gründen
einrücken:
A) sie werden kostenfrei saniert (bis auf die Anreise)
B) sie stellen ein auftraggebendes Beschäftigungspotential für die (gierige) Versorgungs-Industrie dar (schon seit Jahrzehnten) und die wird über ihre
parasitären Arbeitsplätze gerechtfertig - obwohl auf Verschuldung und steuerlichem Bürgergeld gestützt.

Hier nutzt, wie überall auf der Welt , die eine Gruppe die andere aus und begründet das mit Humanität, was immer passt, denn jedes Geschenk, auch an MICH, fände ich doch sehr human.
 
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Ophiuchus

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Bluffen die Grünen mit schlechten Umfragewerten um so ihre Sympathisanten zu mobilisieren?

In wie weit kann man der Analyse von des Journalisten Harald Martenstein fölgen?



Zitat aus: https://causa.tagesspiegel.de/polit...anti-freiheits-partei-nicht-waehlen-kann.html

„DIE GRÜNEN IM UMFRAGETIEF


Warum ich die grüne Anti-Freiheits-Partei nicht wählen kann

Harald Martenstein Journalist

Die Grünen haben sich das Image als Spaßbremsen- und Vorschriftenmacher-Partei selbst eingebrockt. Toleranz hat die Partei nur noch für Ihresgleichen. So eine Partei ist nicht wählbar.

Die Lieblingsthemen der Grünen sind mittlerweile politisches Allgemeingut geworden.


Wer will, dass alles so bleibt, wie es ist, wählt grün – nein, das stimmt nicht ganz.
Wer will, dass esvon dem, was ist, noch mehr geben sollte, mehr Quoten, mehr Multikulti, mehr Steuern, mehrpolitische Korrektheit und weniger traditionelle Lebensentwürfe, der ist am Wahltag bei den Grünengut aufgehoben. Es scheint sich allerdings ein gewisser Sättigungseffekt eingestellt zu haben.

Wer mehr Quoten und politische Korrektheit will, ist bei den Grünen gut aufgehoben.

Das überkommene Parteiensystem ist insgesamt in der Krise, fast überall. In den USA undvoraussichtlich bald auch in Frankreich regieren Personen, die deshalb von vielen Wählern alsattraktiv empfunden werden, weil sie keine Geschöpfe einer Parteibürokratie sind. Es geht also nichtnur um „links“ oder „rechts“ – Donald Trump ist eher rechts, Emmanuel Macron ist eher links. Macronhat sich als Populist inszeniert, fast wie Trump, nur mit anderen Inhalten. Im Kern handelt es sichbeim „Populismus“ also nicht um etwas zwangsläufig Rechtes, sondern um die Sehnsucht nach mehrDemokratie, nach weniger Apparatschiks, weniger Taktieren und mehr klaren Worten, nach einemoder einer, der, in den Augen der Wähler, „zu uns gehört“ und nicht „zu denen“. Sogar die SPD, dietraditionsreichste deutsche Partei, versucht, in Gestalt von Martin Schulz auf diese Sehnsucht eineAntwort zu finden, wie glaubwürdig auch immer.

Mit jemandem wie Kretschmann an der Spitze, könnten die Grünen wieder erfolgreich

Auf diese Herausforderung ist keine deutsche Partei so schlecht vorbereitet wie die Grünen. Siekönnten, wenn sie wollten, sofort wieder eine sehr erfolgreiche Partei sein. Es würde reichen,jemanden wie Winfried Kretschmann an die Spitze zu stellen, charismatisch, volksnah, Repräsentantnicht eines Apparats, sondern seiner selbst, angstfrei, was die Tabus der Partei betrifft, zweifellosgrün, das schon, aber eben mehr als nur das. So ein Spitzenkandidat ist auf Bundesebene nichtdurchsetzbar, nicht mal als Kandidatin.

Figuren, die durch Eigensinn auffallen, erregen bei den Grünen eher Misstrauen


Viele West-Grüne haben immer noch das Erbe der K-Gruppen in ihren Genen, von denen sieabstammen. Viele Ost-Grüne sind vom Protestantismus geprägt. Die Grünen von heute sind einePartei der Gremien und der Papiere, des Glaubens und der Kontrolle. Figuren, die durch Eigensinnauffallen, erregen eher Misstrauen. Die SPD fällt vor einem, den sie für einen Volkstribun hält, MartinSchulz, fast auf die Knie – wenn der Erfolg ausbleibt, kann sich das natürlich schnell ändern. DieGrünen ertragen Volkstribune wie Joschka Fischer, Kretschmann oder ihre hochbeliebtenBürgermeister meistens nur zähneknirschend. Individualismus wird bei den Grünen schnell zumProblem.
Wenn grüne Politiker reden, spürt man oft die Angst vor dem nächsten Parteitag. Es kommt daraufan, in die fein ausbalancierte Tektonik der Parteiflügel zu passen, intern Mehrheiten zu organisieren,Intrigen der Parteifreunde rechtzeitig zu erahnen, auf dem richtigen Ticket zu stehen. Auf dieStimmung „da draußen“ kommt es nicht so sehr an. Die Grünen sind die populismusfernste allerParteien, das ging gut, solange sie für ihre Themen das Monopol hatten und „grün“ kein Synonym für„Establishment“ war.

Die Grünen sind die populismusfernste aller Parteien.

Die Grünen haben sich in jahrelanger Kärrnerarbeit das Image verdient, die Partei derVorschriftenmacher, der Verbiesterten und der Spaßbremsen zu sein. So ein Image ist nicht immergerecht, aber es ist schwer loszuwerden, wenn man es erst mal hat. Wie kam es dazu? Die Parteistand, von Anfang an, nicht nur für ein politisches Programm, sondern auch für einen bestimmtenLebensstil, das war anders als bei SPD oder CDU. Je etablierter die Partei wurde, desto stärkerwurde die Versuchung, diesen Lebensstil anderen aufzudrängen, man muss nur an die bizarre„Veggie Day“-Debatte denken. Wenn die Grünen für Radwege kämpfen, zu Recht, dann verbindensie das gern mit moralischen Bannflüchen gegen die Autofahrer. Die anderen Parteien sind kluggenug, das zu lassen.
Ein Lebensstil ist Teil der Persönlichkeit, man lässt sich da ungern von der Politik Vorschriftenmachen. Lebensstile kann man ändern, aber man will es aus Einsicht tun, nicht unter Druck. AmAnfang schien diese Partei für grenzenlose Toleranz zu stehen, für die Freiheit jedes Menschen, zuleben, wie er will. Heute sieht es oft so aus, als könnten die Grünen Toleranz nur für Ihresgleichenaufbringen und für Gruppen, die ihnen sympathisch sind. Da schrumpft das Wählerpotenzial schnell.

Die Grünen haben nur noch Toleranz für Ihresgleichen.


Auf die Angst vor Terror und wachsender Kriminalität und den Schock der Kölner Silvesternachtkonnte die Parteivorsitzende anfangs nur mit ihren alten Reflexen reagieren, so unbeweglich wie derspäte Erich Honecker. Die Polizei, ein staatliches Repressionsinstrument – so kam es bei SimonePeter rüber. Wir müssen die Menschen vor allem vor Polizeiwillkür schützen! Im wirklichen Lebenmöchten die meisten Menschen, dass die Polizei sie vor der Willkür der Kriminellen und vor Terrorschützt. Dass die Polizei dabei die Bürgerrechte respektieren muss, versteht sich von selbst. Aber einGrundmisstrauen gegen die Polizei wirkt zur Zeit auf die meisten Wähler etwa so plausibel wie dieForderung, Deutschland zum 51. Staat der USA zu machen.
Ich habe die Grünen oft gewählt, manchmal widerstrebend. Ich dachte: Die sind für eine offene, freieGesellschaft, ich auch. Was sind heute die großen Themen? Ich glaube, dass die EU demokratisiertund dass ihre Allmachtsansprüche beschnitten werden müssen. Der Euro braucht mindestens eineReform. Wenn das nicht passiert, wird es EU und Euro womöglich bald nicht mehr geben. Das will ichnicht. Einwanderung ist gut, aber sie muss in geordnete Bahnen gelenkt werden, eine Einwanderungvon Kriminellen und Islamisten halte ich nicht für wünschenswert.
Im grünen Entwurf für ein Wahlprogramm steht zum Euro gar nichts. Die Botschaft: Weiter so! ZuEuropa steht da, neben ein paar Allgemeinplätzen, dass es einen „Marshallplan für Afrika“ gebenmuss, soll wohl heißen: mehr Geld für Robert Mugabe und seine Freunde. Außerdem: „Lobbymachtoffenlegen!“ Ist das die Lösung für die Krise Europas? Beim Punkt „Sicherheit“ wird nur eine einzigeProblemgruppe ausdrücklich genannt. Vor welcher Bedrohung müssen die Bürger am meistenbeschützt werden? Die Grünen sagen „rechten und rechtspopulistischen Kräften den Kampf an“.Unter der Überschrift „Sicherheit“, beim Thema Verbrechen. Ist es eine Straftat, nicht links zu sein?Oder vielleicht doch eher ein demokratisches Grundrecht? Eine Anti-Meinungsfreiheits-Partei kannman nicht wählen, wenn einem dieses Grundrecht etwas bedeutet. „

Einer Partei die man mit der CDU verwechseln kann , bleibt eigentlich nur die Fusion mit der Muttipartei ! Zur Einheitspartei !
 

Christ 32

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Leider willst Du in Wirklichkeit gegen den Filz Stimmung machen und hast noch nicht gemerkt, dass Flüchtlinge aus 2 Gründen
einrücken:
A) sie werden kostenfrei saniert (bis auf die Anreise)
B) sie stellen ein auftraggebendes Beschäftigungspotential für die (gierige) Versorgungs-Industrie dar (schon seit Jahrzehnten) und die wird über ihre
parasitären Arbeitsplätze gerechtfertig - obwohl auf Verschuldung und steuerlichem Bürgergeld gestützt.

sowohl a. als auch b. sind kaum persönliche Gründe der Migranten

sie sind ein nettes Beiwerk, mehr aber nicht. Im Grunde geht es allen Migranten nur um ein besseres Leben in Europa. Und wer würde als Migrant nicht in das Land wollen was in dem Zusammenhang noch die höchsten Sozialleistungen bietet und deren Bevölkerung besonders zuwanderungsfreundlich ist (Teddybären am Bahnhof)?
 

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