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In einem Film zitierte jemand Budda. Wenn du nicht mehr weiter weist, dann gehe an den Anfang zurück.
Ich hatte mir einen ähnlichen, aber wirkungsvolleren Wahlspruch zugelegt. Über die Betrachtung von Extrempunkten kann man den Trend oder Verlauf einer Entwicklung erkennen.
Diese Erkenntnis hatte ich aus der Mathematik übernommen und erkannt, dass sie überall gilt.
Unser demokratisches Gesellschaftssystem hatte einmal ein Wahlsystem beschlossen, mit dem Ziel, dass aus dem Willen der Mehrheit der Bevölkerung verfahren wird. Dafür hatten sich einmal einige Personen bereit erklärt, danach zu verfahren. Das scheint sich erst einmal gut anzuhören.
Alle gehen davon aus, dass sich diese Menschen auch wirklich für die Mehrheit der Interessen aller Menschen einsetzen würden. Was ist aber, wenn sich diese Menschen dazu besonnen haben, ihre Position für ihre persönlichen Interessen zu nutzen?
Der Herr Kohl hatte sich einmal in einem Interview darüber vorsichtig geäußert. Er sprach von den Schwierigkeiten, die er hatte, als er als junger aufstrebender Politiker frischen Wind in seine Partei hinein brachte.
Ich bezeichne so etwas als gesetzmäßige Entwicklung in jeder langlebigen erfolgreichen Partei, die keine wirksamen Vorkehrungen gegen solche Entwicklungen vornimmt.
Wenn Politiker beginnen ihren persönlichen Interessen in den Vordergrund zu stellen, dann werden sie automatisch zum Hindernis der eigenen Willensbekundung der Partei. Um ihre Position zu festigen, werden sie Seilschaften bilden, über die sie jede neue Reform abwehren können, um ihre Position behalten zu können. Solche Entwicklung kommt in der Regel dadurch zu Stande, wenn äußere Einwirkungen erfolgten. Normaler Weise spricht man dann von Korruption. Andere bemerken, dass die Partei ihre Wahlversprechen nicht eingelöst, dafür aber eine andere Politik verfolgt hat.
Seit dem Fall der Mauer wurde das bisher bestehende soziale System in Deutschland Stück für Stück reduziert. Man begann von der Schere Arm-Reich zu sprechen, die immer weiter auseinander ginge. Man begann plötzlich von Kinderarmut in Deutschland zu sprechen. Die Menschen begannen Existenzängste zu bekommen und fingen an einen Ausweg aus der sich abzeichnenden Entwicklung zu suchen. Die Politik begann mit Überwachungsmaßnahmen an der Bevölkerung, wie sie zu DDR-Zeiten nicht möglich waren. Wie konnte so eine Entwicklung geschehen?
Vor kurzem sah ich einen Bericht, der alles erklärte. Mit dem Fall der Mauer begann in Deutschland eine ungesteuerte, freie wirtschaftliche Entwicklung, ohne eine Form der Begrenzung. Das erklärt den sozialen Abbau.
Eine führende Partei entpuppte sich als Willensvertreter des Kapitals. Das wurde spätestens dadurch sichtbar, als sie sich bis zu Letzt gegen die Einführung eines Mindestlohns wehrte. Als sie von einer „sozialdemokratischen“ Partei abgelöst wurde, erfolgten weitere soziale Beschneidungen der Bevölkerung. Danach bildeten diese beiden Parteien gemeinsam eine Regierung. Zwei Parteien, von denen man früher dachte, sie würden sich einerseits für die Arbeiter, die andere für das Kapital einsetzen. Manche Bürger glaubten früher, diese Parteien seien wie Feuer und Wasser. Wen wundert es, wenn sich diese Bürger gegen diesen erfahrenen Verrat wehren wollen und eine andere Partei gründen, die Abhilfe schaffen soll.
Ich persönlich hatte damals in der Verbindung schwarz-rot ein Farbenspiel gesehen, welches erkennen lässt, wohin so eine eigentlich verbotene Verbindung führt. Diese Farbverbindung ergibt braun. Die sich danach abzeichnende Entwicklung hat es bestätigt. Der Trend verläuft in diese Richtung. Das würde in der letzten Konsequenz bedeuten, die Wahlen werden in der Zukunft abgeschafft, weil das Kapital dann direkt regieren will.
OpaGerd
Ich hatte mir einen ähnlichen, aber wirkungsvolleren Wahlspruch zugelegt. Über die Betrachtung von Extrempunkten kann man den Trend oder Verlauf einer Entwicklung erkennen.
Diese Erkenntnis hatte ich aus der Mathematik übernommen und erkannt, dass sie überall gilt.
Unser demokratisches Gesellschaftssystem hatte einmal ein Wahlsystem beschlossen, mit dem Ziel, dass aus dem Willen der Mehrheit der Bevölkerung verfahren wird. Dafür hatten sich einmal einige Personen bereit erklärt, danach zu verfahren. Das scheint sich erst einmal gut anzuhören.
Alle gehen davon aus, dass sich diese Menschen auch wirklich für die Mehrheit der Interessen aller Menschen einsetzen würden. Was ist aber, wenn sich diese Menschen dazu besonnen haben, ihre Position für ihre persönlichen Interessen zu nutzen?
Der Herr Kohl hatte sich einmal in einem Interview darüber vorsichtig geäußert. Er sprach von den Schwierigkeiten, die er hatte, als er als junger aufstrebender Politiker frischen Wind in seine Partei hinein brachte.
Ich bezeichne so etwas als gesetzmäßige Entwicklung in jeder langlebigen erfolgreichen Partei, die keine wirksamen Vorkehrungen gegen solche Entwicklungen vornimmt.
Wenn Politiker beginnen ihren persönlichen Interessen in den Vordergrund zu stellen, dann werden sie automatisch zum Hindernis der eigenen Willensbekundung der Partei. Um ihre Position zu festigen, werden sie Seilschaften bilden, über die sie jede neue Reform abwehren können, um ihre Position behalten zu können. Solche Entwicklung kommt in der Regel dadurch zu Stande, wenn äußere Einwirkungen erfolgten. Normaler Weise spricht man dann von Korruption. Andere bemerken, dass die Partei ihre Wahlversprechen nicht eingelöst, dafür aber eine andere Politik verfolgt hat.
Seit dem Fall der Mauer wurde das bisher bestehende soziale System in Deutschland Stück für Stück reduziert. Man begann von der Schere Arm-Reich zu sprechen, die immer weiter auseinander ginge. Man begann plötzlich von Kinderarmut in Deutschland zu sprechen. Die Menschen begannen Existenzängste zu bekommen und fingen an einen Ausweg aus der sich abzeichnenden Entwicklung zu suchen. Die Politik begann mit Überwachungsmaßnahmen an der Bevölkerung, wie sie zu DDR-Zeiten nicht möglich waren. Wie konnte so eine Entwicklung geschehen?
Vor kurzem sah ich einen Bericht, der alles erklärte. Mit dem Fall der Mauer begann in Deutschland eine ungesteuerte, freie wirtschaftliche Entwicklung, ohne eine Form der Begrenzung. Das erklärt den sozialen Abbau.
Eine führende Partei entpuppte sich als Willensvertreter des Kapitals. Das wurde spätestens dadurch sichtbar, als sie sich bis zu Letzt gegen die Einführung eines Mindestlohns wehrte. Als sie von einer „sozialdemokratischen“ Partei abgelöst wurde, erfolgten weitere soziale Beschneidungen der Bevölkerung. Danach bildeten diese beiden Parteien gemeinsam eine Regierung. Zwei Parteien, von denen man früher dachte, sie würden sich einerseits für die Arbeiter, die andere für das Kapital einsetzen. Manche Bürger glaubten früher, diese Parteien seien wie Feuer und Wasser. Wen wundert es, wenn sich diese Bürger gegen diesen erfahrenen Verrat wehren wollen und eine andere Partei gründen, die Abhilfe schaffen soll.
Ich persönlich hatte damals in der Verbindung schwarz-rot ein Farbenspiel gesehen, welches erkennen lässt, wohin so eine eigentlich verbotene Verbindung führt. Diese Farbverbindung ergibt braun. Die sich danach abzeichnende Entwicklung hat es bestätigt. Der Trend verläuft in diese Richtung. Das würde in der letzten Konsequenz bedeuten, die Wahlen werden in der Zukunft abgeschafft, weil das Kapital dann direkt regieren will.
OpaGerd