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Die 4 Regeln des Kapitalismus

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Wehrwolf

Mythbuster
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Richtig. Solange dieses Geldsystem Kriege hervorbringt und weiter in Kriegen endet, Armut produziert und Menschen verhungern läßt, muss es diskutiert werden.

Solange es Menschen gibt die alles Böse der Welt auf das Geldsystem projezieren und es andere Menschen gibt die den Quatsch einfach so glauben ist die Diskussion in der Tat noch noch notwendig.

"Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist."

Johann Wolfgang von Goethe

Hast Du schon mal die Möglichkeit in Erwägung gezogen das die Zeitungen, Enzyklopädien, Schulen und Universitäten die Wahrheit schreiben und Du Dich irrst?

Richtig. Wenn sich die FED aber daran nicht hält und alles zerstört - MUSS DAS IMMER WIEDER AUF DEN TISCH !

Die FED zerstört nichts, genauso wenig wie die EZB. Die Zentralbanken verschaffen den Regierungen lediglich Zeit um den Fehlentwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft entgegen wirken zu können, nicht mehr und nicht weniger.

Auch wenn Geld und Zins schon oft diskutiert wurde, haben es die Wenigsten verstanden, denn sonst hätten wir die Revolution schon. Dafür gibt es ja das Sprichtwort.

Und Du bist einer derjenigen die es offensichtlich nicht verstanden haben. Ansonsten wüsstest Du das der Zinseszinseffekt bestimmte Voraussetzungen braucht um wirken zu können. Unter anderem eine permanent steigende Nachfrage nach Krediten. Ist die nicht gegeben sinkt der Zins auf 0 und der Zinseszinseffekt ist zuende. Den Trend kann man aktuell gut beobachten.

Und solange sich die Menschheit durch diesen verdammten Zinseszins auspressen läßt, solange halte ich die Diskussion nicht für wirklich erschöpfend diskutiert.

Der Zins ermöglicht es den Unternehmen zu investieren und den Konsumenten ihren Konsum vorzuziehen, beides ermöglicht unser relativ hohes Wohlstandsniveau. Ein Zins wird niemandem aufgezwungen, jeder der einen Kredit aufnimmt und bereit ist dafür Zinsen zu zahlen macht das freiwillig. Und wenn Du schreibst das in den Warenpreisen irgendwie immer der Zinseszins versteckt ist dann stimmt das auch nur teilweise. Die meisten Unternehmen sitzen heute auf Bergen von Eigenkapital, die brauchen keine Kredite sondern sind im Gegenteil Nettosparer.

Ich habe einfach keinen Bock auf Kriege, die deshalb entstehen, weil weltweit durch den Zinseszins ARM gegen ARM ausgespielt wird und die Reichen auf der Insel mit dem Champagner und der Zigarre in der Hand die Schachfiguren (Menschen) übers Brett kicken und sich noch darüber kaputt lachen.

* Armut entsteht, weil die BWLer krank denken.
* Die BWLer denken krank, weil sie es vom kranken System so beigebracht kriegen.
* Das System ist krank, weil es von absoluten Egoisten genau SO installiert wurde, zu "IHREM ALLEINIGEN PROFIT".

Dann hast Du nichts zu befürchten. Kriege entstehen weil Politiker ihren Machtbereich ausdehnen oder Zugriff auf bestimmte Rohstoffe haben wollen. Teilweise auch um humanitäre Katastrophen wie ethnische Säuberungen zu unterbinden. Das Du den Zins dafür verantwortlich machst ist nur ein Zeichen ideologischer Verblendung. Mit der Realität hat das nichts zu tun.

Ein Generalstreik würde dieses kranke System sofort beenden. Ich befürchte, dafür sind wir nicht mehr autark genug.

Ein Generalstreik würde aber ein Ziel voraussetzen. Wenn Du das aktuelle Geldsystem abschaffen willst musst Du eine bessere Alternative bieten können. Einige Foristen hier denken ja das Frei/Vollgeld die Lösung wäre, bei näherem hinsehen wird aber schnell klar das diese vermeintlichen Alternativen die versprochenen Problemlösungen nicht bieten können, was nur logisch ist wenn man begreift das für diese Probleme nicht das Geldsystem ursächlich ist. Sie sind zudem teurer und ineffizienter als das aktuelle Geldsystem.
 

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