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Präsidentenwahl in Kenia
Denkzettel für Kenyatta?
Bislang haben in Kenia nur wenige "fremd" gewählt, die Stimme erhielt immer der Kandidat aus der eigenen Volksgruppe. Bei der Präsidentenwahl dieses Mal könnte es anders laufen und Amtsinhaber Kenyatta für Korruption und Misswirtschaft abgestraft werden.
Von Sabine Bohland, ARD-Studio Nairobi
Wer dieser Tage durch Kenias Hauptstadt Nairobi fährt, traut seinen Augen nicht. Die Straßen sind frei, kaum Autos unterwegs und auch keine Matatus, die kleinen öffentlichen Busse, die oft wie Kanonenkugeln die Straßen auf und ab rasen. Friedlich sieht es aus, doch das Bild trügt. Sehr viele Menschen haben die Stadt im Vorfeld der Wahlen, die am Dienstag stattfinden, verlassen. Aus Angst vor Gewalt.
Knapp zehn Jahre ist es her, dass das Land der Safaris, der traumhaften Strände am Indischen Ozean, das Land, das jährlich 90.000 deutsche Touristen besuchen, in Flammen aufging. Etwa 1500 Menschen starben in einer Gewaltorgie nach der Präsidentschaftswahl. 600.000 Menschen flohen in Lager - aus Furcht vor ihren Nachbarn aus einer anderen Volksgruppe.
weiterlesen: http://www.tagesschau.de/ausland/kenia-wahl-101.html
Denkzettel für Kenyatta?
Bislang haben in Kenia nur wenige "fremd" gewählt, die Stimme erhielt immer der Kandidat aus der eigenen Volksgruppe. Bei der Präsidentenwahl dieses Mal könnte es anders laufen und Amtsinhaber Kenyatta für Korruption und Misswirtschaft abgestraft werden.
Von Sabine Bohland, ARD-Studio Nairobi
Wer dieser Tage durch Kenias Hauptstadt Nairobi fährt, traut seinen Augen nicht. Die Straßen sind frei, kaum Autos unterwegs und auch keine Matatus, die kleinen öffentlichen Busse, die oft wie Kanonenkugeln die Straßen auf und ab rasen. Friedlich sieht es aus, doch das Bild trügt. Sehr viele Menschen haben die Stadt im Vorfeld der Wahlen, die am Dienstag stattfinden, verlassen. Aus Angst vor Gewalt.
Knapp zehn Jahre ist es her, dass das Land der Safaris, der traumhaften Strände am Indischen Ozean, das Land, das jährlich 90.000 deutsche Touristen besuchen, in Flammen aufging. Etwa 1500 Menschen starben in einer Gewaltorgie nach der Präsidentschaftswahl. 600.000 Menschen flohen in Lager - aus Furcht vor ihren Nachbarn aus einer anderen Volksgruppe.
weiterlesen: http://www.tagesschau.de/ausland/kenia-wahl-101.html