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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bundespartei steht für mehr Multikulturalismus?

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Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
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In der gestrigen Zeitung las ich, dass die grünen in NRW ein Gesetz durchbringen wollten, welches dafür sorgen sollte, dass im Falle von Stellenausschreibungen "Frauen die annähernd die gleiche Qualifikation aufweisen wie männliche Bewerber - bevorzugt eingestellt werden".

Nicht zu glauben, dass die Grünen den verfassungswidrigen Unsinn vehement weiter verfolgen.

Es wird Zeit, dass diese überflüssige Bevormunderpartei in den nächsten Wahlen unter 4,9% kommt.
 
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Elke Twesten wechselt das Lager und bringt Rot-Grün in Hannover um die Mehrheit.

http://www.spiegel.de/forum/politik...nverschaemt-darf-die-das-thread-635601-1.html

Frau Twesten ist als Individuum ins Parlament gewählt worden, orientiert, aber nicht gefesselt an die Parteilinie. Sie darf eigene Gedanken haben, Vorschläge entwickeln und abstimmen wie es ihr richtig erscheint. Wäre es anders, dann brauchten wir keine Abgeordneten; es würde das Verhältnis der Prozentanteile des letzten Wahlergebnisses genügen. So ist die parlamentarische Demokratie. Die Abgeordneten sind nur ihrem Gewissen verpflichtet. Ob es angemessener wäre das Mandat zurückzugeben muss jeder Abgeordnete selbst entscheiden.Diese Frau ist nur ein unbedeutendes Symptom für den allgemeinen Niedergang unserer Gesellschaften. Korruption und Gier gab es immer, aber immer auch noch irgendetwas von Verantwortung, Rücksicht und Zurückhaltung.
Die Verheerungen im Sport, mit Doping und Geldgeschacher sind die perversesten
 
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Elke Twesten wechselt das Lager und bringt Rot-Grün in Hannover um die Mehrheit.

http://www.spiegel.de/forum/politik...nverschaemt-darf-die-das-thread-635601-1.html

Frau Twesten ist als Individuum ins Parlament gewählt worden, orientiert, aber nicht gefesselt an die Parteilinie. Sie darf eigene Gedanken haben, Vorschläge entwickeln und abstimmen wie es ihr richtig erscheint. Wäre es anders, dann brauchten wir keine Abgeordneten; es würde das Verhältnis der Prozentanteile des letzten Wahlergebnisses genügen. So ist die parlamentarische Demokratie. Die Abgeordneten sind nur ihrem Gewissen verpflichtet. Ob es angemessener wäre das Mandat zurückzugeben muss jeder Abgeordnete selbst entscheiden.Diese Frau ist nur ein unbedeutendes Symptom für den allgemeinen Niedergang unserer Gesellschaften. Korruption und Gier gab es immer, aber immer auch noch irgendetwas von Verantwortung, Rücksicht und Zurückhaltung.
Die Verheerungen im Sport, mit Doping und Geldgeschacher sind die perversesten

Abgeordnete, die spüren dass ihre Parteizugehörigkeit die Aussichten auf Dauerpöstchen nicht bietet, wechseln gern schon mal zu größeren, sicheren Parteien.
Mehr würde ich aus dem Wechsel dieser ehemaligen Grünen-Tussi nicht machen. Gewissen von Politikern ? Wo kann man das billig kaufen ?

kataskopos
 
OP
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Wahlhilfe für die Grünen durch die Deutsche Umwelthilfe.

http://www.msn.com/de-de/nachrichte...t-werden/ar-AAqEEHU?li=AA520o&ocid=spartandhp
„• In Berlin trafen Kommunen, Verbände und Ministerien zusammen, um über die eigenen Diesel-Flotten nachzudenken.
• Die Deutsche Umwelthilfe kündigte an, in den kommenden Tagen für 45 weitere Städte formale Verfahren zur Einhaltung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO₂) einzuleiten.
In London soll die neue Zeit schon Ende des Jahres anbrechen. Dann laufen die ersten Modelle des neuen TX5 vom Band: außen das vertraute klobige, schwarze Stadttaxi - innen ein Elektroantrieb. Das ist auch bitter nötig: Denn von 1. Januar an müssen neue Taxis mindestens 30 Meilen emissionsfrei zurücklegen können - sonst gibt es keine Erstlizenz. Wer ein altes Diesel-Taxi fährt, bekommt umgerechnet 5500 Euro, wenn er es ausmustert. Und bis zu 8000 Euro gibt es für die Anschaffung eines Elektro-Cabs. London ist weiter als jede deutsche Stadt.
Am Donnerstag trafen in Berlin Kommunen, Verbände und Ministerien zusammen, um über die eigenen Flotten zumindest einmal nachzudenken. Schließlich tragen Taxis, Busse oder Lieferwagen auch in Deutschland nicht unwesentlich zum Stickoxid-Problem vieler Städte bei. Die Gruppe ist einer von vier Expertenzirkeln, auf die sich der Dieselgipfel Anfang des Monats geeinigt hatte.
Wie schwer das ist, davon haben die gut 40 Experten schon einen Eindruck bekommen. Es gebe da durchaus noch technische und rechtliche Fragen, sagte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth nach der ersten Runde. Zwar gebe es einen großen Konsens darüber, dass die Alternative zum Diesel der Elektromotor sein müsse. Aber zum einen erfordere das auch die entsprechende Infrastruktur, zum anderen sei ungeklärt, wie sich die sauberen Flotten durchsetzen lassen. "Im Augenblick fahren auch Uralt-Taxen zu den gleichen wirtschaftlichen Bedingungen wie neue", sagte Flasbarth. Da stelle sich die Frage, inwieweit etwa Konzessionen in Zukunft auch an bestimmte Auflagen geknüpft werden könnten. Parallel wächst der Druck auf die Kommunen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kündigte am Donnerstag an, in den kommenden Tagen für 45 weitere Städte formale Verfahren zur Einhaltung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO₂) einzuleiten. Legen die Behörden binnen eines Monats keine schlüssigen Konzepte für bessere Luft vor, könne die Organisation klagen, sagte DUH-Chef Jürgen Resch. Damit könnten neuerliche Klagen auch noch zum Wahlkampfthema werden. Die Umwelthilfe hatte sich bereits 16 Städte vorgeknöpft und vor Gericht gebracht. Für Düsseldorf, München und zuletzt Stuttgart hatte die Umwelthilfe schon entsprechende Gerichtsentscheidungen erwirkt. Demnach könnten Diesel-Fahrverbote von 2018 an helfen, die Luftqualitäts-Grenzwerte einzuhalten. Kommt es Ende September zu einer weiteren Klagewelle, drohen in noch mehr deutschen Städten Fahrverbote.
Die Luft ist in fast 70 deutschen Städten schmutziger als erlaubt
Am wahrscheinlichsten sind diese bislang in Stuttgart. Dort sind nach einem Gerichtsurteil Fahrverbote für Dieselautos möglich. Nun sollen auch die übrigen erklären, wie sie die Luft sauberer machen wollen. "Wir haben gemerkt, dass viele Städte trotz miserabler Luftwerte und erste Gerichtsentscheidungen für bessere Luft immer noch so tun, als ginge sie das Thema nichts an", sagt Resch. Das wolle die Umwelthilfe mit der Ausdehnung des Rechtsstreits ändern.
Die Umwelthilfe reagiert mit ihrem Vorstoß aber auch auf neue Berechnungen des Umweltbundesamtes. Demnach bleibt die Luft in fast 70 deutschen Städten trotz der auf dem Dieselgipfel beschlossenen Maßnahmen schmutziger als erlaubt. Die Behörde hatte am Beispiel zweier Messstationen in München und Mainz errechnet, wie stark sich das Update von Motoren-Software und der Kaufanreiz zum Ersatz älterer Diesel auswirken würde - also jene Schritte, auf die sich Bund und Autoindustrie beim Dieselgipfel verständigt hatten.
Ergebnis: Selbst unter denkbar guten Bedingungen reicht die Minderung nicht aus, um künftig die Grenzwerte einzuhalten. Im Straßenverkehr darf nach den EU-Vorgaben ein Höchstwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter im Jahresmittel nicht überschritten werden. Maximal 18 Mal im Jahr darf der Spitzenwert höher als 200 Mikrogramm liegen. Nur 20 Städte, so fand die Dessauer Umweltbehörde heraus, könnten durch den Dieselgipfel unter den Grenzwert rutschen. Beim Rest drohen Fahrverbote. Allein 17 Städte, gegen die der Umweltverband klagt, liegen in Nordrhein-Westfalen, weitere 15 in Baden-Württemberg. Betroffen sind Städte wie Hamburg, Dresden, Hannover oder Nürnberg ebenso wie Wuppertal, Tübingen, Norderstedt oder Gießen. Sie alle rissen im vorigen Jahr den Grenzwert.
Für neue Gesetze ist es in dieser Legislaturperiode zu spät. Stattdessen wollen die Expertenrunden nun Vorarbeiten für die nächste Bundesregierung schaffen. Im Drei-Wochen-Takt will sich die Busse-und-Taxis-Runde nun treffen, bis Ende Oktober sollen konkrete Vorschläge stehen. Dann dürften die künftigen Regierungspartner schon in Koalitionsverhandlungen stecken. Das Ziel des Gremiums, sagt Staatssekretär Flasbarth, seien Ergebnisse, "die politisch verwertbar sind".“
 

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
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.. man sollte erst mal die entsprechende Zeitschrift lesen :
.
>>
 
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Vom Umweltschutz lässt es sich sehr gut Leben!

Zitat aus:

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...-deutschen-autoindustrie-finanziert-1.3617866


7. August 2017, 08:36 Uhr
Deutsche Umwelthilfe

Wie sich der größte Schreck der deutschen Autoindustrie finanziert


Aktivisten der Deutschen Umwelthilfe demonstrieren in Berlin gegen die Emissionen von Diesel-Fahrzeugen. Was sich viele fragen: Wie finanziert der kleine Öko-Verband mit nur 273 Mitgliedern seine teils teuren Aktionen?
(Foto: dpa)
• Feedback
• Der kleine Öko-Verband mit lediglich 273 Mitgliedern klagt quer durch die Republik gegen Städte und Konzerne, um Fahrverbote für Dieselautos durchzusetzen.
• Einer der Finanziers der Umwelthilfe ist ein Unternehmen, das Geschäfte mit den Autoherstellern macht: die Deutsche Telekom.
• Auch Bundesstiftungen unterstützen die Umwelthilfe, was Geschäftsführer Resch nicht davon abhält, insbesondere in der Abgasaffäre der Bundesregierung Vorwürfe zu machen.
Von Max Hägler, Berlin, und Klaus Ott, München

Der größte Schreck der deutschen Autoindustrie lief vergangene Woche, während des Dieselgipfels, zu Hochform auf. Neben dem Bundesverkehrsministerium in Berlin hatten Jürgen Resch und seine Kollegen von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ein überdimensionales Auto aus Plastikfolie aufgepumpt. Ein Monsterfahrzeug mit der Aufschrift "Diesel-Abgase töten!". Davor stand DUH-Geschäftsführer Resch und gab Interviews, in denen er BMW, Daimler und Volkswagen wieder einmal der Täuschung bezichtigte.
Der kleine Öko-Verband mit lediglich 273 Mitgliedern klagt quer durch die Republik gegen Städte und Konzerne, um Fahrverbote für Dieselautos durchzusetzen. Der Autogipfel von Industrie und Politik war letztlich vor allem das Ergebnis seiner anhaltenden Kampagne - auch wenn er draußen bleiben musste.
Fast jeder Sportverein ist größer
Woher aber kommt das Geld für diese Dauer-Attacken und vor allem für die Prozesse, die teuer und riskant sind? Immer wieder gibt es argwöhnisches Raunen, wenn Resch auftritt, gerade aus Kreisen der deutschen Autoindustrie: geht es dem nur um die Umwelt, oder ist er auch Lobbyist in einem für die Öffentlichkeit unbekanntem Auftrag? Von den wenigen Mitgliedern kommt das Geld jedenfalls nicht.

Fast jeder Sportverein ist größer. Einer der Finanziers ist ein Unternehmen, das Geschäfte mit den Autoherstellern macht: die Deutsche Telekom. Der Konzern überwies 2015 nach Angaben des als gemeinnützig anerkannten Öko-Verbands immerhin 200 000 Euro. Aus diesem Jahr stammt der aktuellste bislang vorliegende Geschäftsbericht der Deutschen Umwelthilfe, der Einnahmen in Höhe von etwas mehr als acht Millionen Euro ausweist.

Von wem genau wie viel Geld kommt, lässt der Bericht offen. Solche Details nennt die DUH erst jetzt, auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung. Demnach zahlten damals 39 Firmen als Spender oder Sponsoren insgesamt knapp 1,2 Millionen Euro. Größter Unterstützer war die Telekom, gefolgt von Rapunzel Naturkost mit 120 000 Euro. Danach folgten Gelsenwasser, die Krombacher Brauerei, die japanischen Konzerne Kyocera (Drucker, Kopierer) und Toyota, das Recycling-Unternehmen Tomra aus Norwegen und die Gartenfirma Garpa.

Eine bunte Mischung, die eines gemein hat: Alle machen den Umweltschutz mehr oder weniger zum Geschäftsprinzip, beziehungsweise sind auch sonst als Öko-Spender bekannt, zum Beispiel Krombacher.
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Wer Mitglied bei der Umwelthilfe werden will, wird eingehend geprüft

Wer Mitglied bei der Umwelthilfe werden will, wird eingehend geprüft

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Das Engagement der Telekom fällt auf. Der Konzern ist eng verbunden mit der Autoindustrie, zeigte etwa mit VW wie sich Haus und Auto vernetzen lassen. Im Aufsichtsrat von Bayern München sitzt Telekom-Chef Timotheus Höttges zusammen mit dem Audi-Vorstandschef Rupert Stadler. Es ist aber nicht so, dass Höttges der DUH Geld gibt für deren Attacken auf die Autoindustrie. Verein und Telekom sammeln gemeinsam alte Handys ein, damit diese nicht im Müll landen, sondern die darin enthaltenen Rohstoffe wiederverwendet werden. Einen Teil der Recycling-Erlöse spendet die Telekom dem Öko-Verband. Da kommt einiges zusammen.

Solche Partnerschaften pflegen Resch und seine Mitstreiter auch mit anderen Firmen. Die DUH ist keine klassische Umweltorganisation mit Ortsgruppen, wie etwa der Bund für Umwelt- und Naturschutz. Sondern eher eine Art Öko-Firma, die Kampagnen, Klagen und Projekte initiiert, für Rußfilter in Autos, gegen Plastiktüten, oder eben gegen schmutzige Diesel. Und zur Finanzierung auch Umweltsünder per Abmahnung zur Kasse bittet. Letzteres brachte 2015 immerhin fast 2,5 Millionen Euro; führt aber dazu, dass der DUH auch der Ruf eines Abmahn-Vereins anhaftet. Zu Unrecht, wie Resch findet, der lieber von Verbraucherschutz redet. Firmen, die mit Falschaussagen über angeblich ökologisch unbedenkliche Produkte ihre Kunden in die Irre führten, müssten haften.

Seit fast drei Jahrzehnten leitet der vom Bodensee stammende Resch als hauptamtlicher Geschäftsführer die Deutsche Umwelthilfe, und eine seiner größten Sorgen ist, dass sein Verein Sponsoren und damit an Schlagkraft verliert oder von unerwünschten Mitgliedern blockiert werden könnte. Deshalb nenne die DUH im Geschäftsbericht nur grobe Zahlen, und deshalb habe sie auch so wenig Mitglieder. Resch erzählt, seinem Verband verbundene Unternehmen bekämen aus der Industrie immer wieder mal Druck, sie sollten sich doch bei der DUH zurückziehen. Deshalb scheue man sich, Namen zu nennen.

Abgasskandal Deutsche Umwelthilfe kritisiert den Dieselgipfel Video
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Daimler wehrt sich mit Anwälten gegen die andauernde DUH-Kritik
Andererseits gilt: Wer wie die Umwelthilfe ständig Transparenz fordert, der sollte selbst seine Finanzierung offenlegen. Was die DUH mit den jetzt auf Anfrage genannten Sponsoren und Geldgebern auch teilweise macht. Die Firmen, die den Öko-Verband unterstützen, kommen oft aus Branchen wie erneuerbare Energien oder Recyclingwirtschaft. Aber eben nicht nur, wie das Beispiel Telekom zeigt. Und aus der Autobranche ist neben Toyota - die Japaner verkaufen übrigens kaum Dieselautos - auch eine Zulieferfirma dabei. Deren Namen hält der Öko-Verband weiter geheim.

Zulieferer sind abhängig von ihren Auftraggebern, den großen Autoherstellern. Vor Jahren zahlte übrigens auch Daimler der DUH mehrere Hunderttausend Euro, unter anderem für die Unterstützung beim Nachhaltigkeitsbericht. Heute wehrt sich der Autokonzern mit Anwälten gegen die andauernde DUH-Kritik, die Stuttgarter würden bei Abgaswerten schummeln.

Den größten Teil der DUH-Finanzierung machen Projektzuschüsse aus, mit 3,1 Millionen Euro. Die stammen überwiegend von Stiftungen wie der European Climate Foundation oder der C&A-Foundation des gleichnamigen Modehändlers. Hinzu kommen öffentliche Mittel von Bundesministerien, Behörden und der Europäischen Union. Auch Bundesstiftungen unterstützen den Verein. Was DUH-Geschäftsführer Resch nicht davon abhält, insbesondere in der Abgasaffäre ständig der Bundesregierung vorzuwerfen, die Interessen der Autoindustrie seien Kanzlerin Angela Merkel wichtiger als saubere Luft.

Wer die Deutsche Umwelthilfe als Mitglied unterstützen will, wird übrigens eingehend überprüft. So jemand brauche, wie Resch erzählt, entweder "so eine Art Bürgen" dafür, dass er es ernst meint mit dem Umweltschutz. Oder er wird zum Gespräch eingeladen. "Die DUH könnte ansonsten leicht unterlaufen und lahmgelegt werden", fürchtet Resch. Er will sich von niemandem bremsen lassen.
 
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Für den gemeinnützigen Verein DUH e.V. gilt das ja offenbar nicht, oder hab ich was überlesen?

Ein Verein wie die Deutsche Umwelthilfe e.V. stellt mit Millionen Einnahmen auch einen Wirtschaft Faktor da.

So können in einem e.V. nicht nur Gehälter, sondern weitere Vergütungen, Reisen (durch die Welt) im Auftrage, zum Thema (z.B. Umweltschutz), Veranstaltungen, Studien, usw. Finanziert werden.“
Das sollte man schon auch bedenken.
 

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