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Wissenschaft und Fortschritt

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moin Leute,
der ot-Disput mit dem User [MENTION=3680]Piranha[/MENTION] hier in einem anderen Strang, in welchem der User [MENTION=3782]Debitist[/MENTION] uns zu stromversorgungsabhängigen Schuldgeldsurrogaten verführen will, veranlasst mich, hier noch einmal gesondert meine Thesen zur Diskussion zu stellen, die bei mir "heranreiften" nachdem ich MuttiMERKels Sprüche von der "marktkonformen Demokratie in postfaktischer Zeit", verknüpft mit der Signaturbehauptung vom User [MENTION=1959]Zweifler[/MENTION], was "Zivilisation" anbelangt, meiner Perzeption zuführte. :)
Was spricht gegen folgende Thesen und wie ließe sich die letzte Frage beantworten?
1.:
Wissenschaft und Fortschritt haben ABSOLUT (absolute Zahl der Leidenden) mehr Leid und Verderben über den Planeten gebracht, als durch ihren Nutzen aufwiegbar wäre.
2.:
Der Mensch ist EIN Tier unter anderen und verursacht das ganze Elend nur durch seine dumme Hybris, dass er irrtümlich dem ABERGLAUBEN verfällt, dass er "Spitzenklasse" sei.
3.:
Wenn es die Gattung Mensch, bei der als selbstverständlich angesehenen täglichen Artenausrottung, eines Tages selbst trifft: Wem würde sie ernsthaft fehlen, die Gattung "Mensch"?

Mag das jemand nach-denken und besser noch weiter-denken, anstelle nur "kaputtpalavern"?
wäre ja mal nett :)
 
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der ot-Disput mit dem User [MENTION=3680]Piranha[/MENTION] hier in einem anderen Strang, in welchem der User [MENTION=3782]Debitist[/MENTION] uns zu stromversorgungsabhängigen Schuldgeldsurrogaten verführen will, veranlasst mich, hier noch einmal gesondert meine Thesen zur Diskussion zu stellen, die bei mir "heranreiften" nachdem ich MuttiMERKels Sprüche von der "marktkonformen Demokratie in postfaktischer Zeit", verknüpft mit der Signaturbehauptung vom User [MENTION=1959]Zweifler[/MENTION], was "Zivilisation" anbelangt, meiner Perzeption zuführte. :)
Was spricht gegen folgende Thesen und wie ließe sich die letzte Frage beantworten?
1.:
Wissenschaft und Fortschritt haben ABSOLUT (absolute Zahl der Leidenden) mehr Leid und Verderben über den Planeten gebracht, als durch ihren Nutzen aufwiegbar wäre.
2.:
Der Mensch ist EIN Tier unter anderen und verursacht das ganze Elend nur durch seine dumme Hybris, dass er irrtümlich dem ABERGLAUBEN verfällt, dass er "Spitzenklasse" sei.
3.:
Wenn es die Gattung Mensch, bei der als selbstverständlich angesehenen täglichen Artenausrottung, eines Tages selbst trifft: Wem würde sie ernsthaft fehlen, die Gattung "Mensch"?

Mag das jemand nach-denken und besser noch weiter-denken, anstelle nur "kaputtpalavern"?
wäre ja mal nett :)


Dazu passt sicher mein älterer Beitrag Nr. 2174 im thread "Gott,- entweder ober...."


kataskopos
 

denker_1

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Wissenschaft und Fortschritt haben ABSOLUT (absolute Zahl der Leidenden) mehr Leid und Verderben über den Planeten gebracht, als durch ihren Nutzen aufwiegbar wäre.

Trifft in der Medizin nicht zu. Viele Leiden könnenerst durch Wissenschaft und Fortschritt behandelt werden.
Es kommt auf die Anwendung an. Ich kann grausamste Foltergeräte, schrechliche Tötungswaffen, .... entwickeln, aber auch Maschinen, die mich von körperliche schwerer oder auch gefährlicher Arbeit entlasten. Ich kann mit meinem Computer Arbeitsprozesse rationalisieren, aber auch Atomraketen auf ferne Ziele steuern.

Natürlich muss umweltfreundlich produziert werden. Möglicherweise lassen sich so auch Stoffe, die früher ungeklärt in die Flüsse geleitet wurden, rcyceln und zu neuen Materialien verarbeiten, an die heute noch gar keiner denkt. Ist übrigens purer Wahnsinn, beispiellose Verschwendung, den Rohstoff Erdöl im Benzintank zu verbrennen, wo doch so viele nützliche Stoffe aus den Bestandteilen des Erdöls herstellbar sind.

2.:
Der Mensch ist EIN Tier unter anderen und verursacht das ganze Elend nur durch seine dumme Hybris, dass er irrtümlich dem ABERGLAUBEN verfällt, dass er "Spitzenklasse" sei.

Das sehe ich auch so. Deshalb verwendet der Mensch die Errungenschaften der Wissenschaft oft genug kontrproduktiv.

3.:
Wenn es die Gattung Mensch, bei der als selbstverständlich angesehenen täglichen Artenausrottung, eines Tages selbst trifft: Wem würde sie ernsthaft fehlen, die Gattung "Mensch"?

Ich weiß nicht, wer das gesagt hat, ich bringe das Zitat dennoch:

"Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur".
 
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Was spricht gegen folgende Thesen und wie ließe sich die letzte Frage beantworten?
1.:
Wissenschaft und Fortschritt haben ABSOLUT (absolute Zahl der Leidenden) mehr Leid und Verderben über den Planeten gebracht, als durch ihren Nutzen aufwiegbar wäre.
2.:
Der Mensch ist EIN Tier unter anderen und verursacht das ganze Elend nur durch seine dumme Hybris, dass er irrtümlich dem ABERGLAUBEN verfällt, dass er "Spitzenklasse" sei.
3.:
Wenn es die Gattung Mensch, bei der als selbstverständlich angesehenen täglichen Artenausrottung, eines Tages selbst trifft: Wem würde sie ernsthaft fehlen, die Gattung "Mensch"?

Mag das jemand nach-denken und besser noch weiter-denken, anstelle nur "kaputtpalavern"?
wäre ja mal nett :)

Gute Sache, das! Ich denke, wir sollten weiter machen, bis es uns aufhört.
 

Piranha

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Ich versuchs mal, aber ich habe heute Vormittag nichts Besseres zu tun, also warne ich euch gleich, dies wird ein halbes Buch.

Die Idee, dass alles einen Sinn oder einen Nutzen haben muss stammt aus der Religion, ist aber weder für das Universum als Ganzes, noch für irgendeinen Bestandteil davon erforderlich.
Darum ist die Frage, welchen Sinn oder Nutzen wer oder was von der Existenz des Menschen haben soll grundsätzlich sinnfrei, denn von der Nicht-Existenz des Menschen hat Irgendwer oder Irgendwas genauso viel oder wenig.
Der Mensch würde z.B. den Kühen und Schweinen "fehlen", denn die wären ohne Menschen nicht überlebensfähig, dafür könnten sich ohne den Menschen Löwen und andere Raubtiere stärker vermehren, aber das wäre dann schon wieder zum Nachteil der Kühe und Schweine.
Alleine die Frage danach, welchen Sinn das alles hat, ist schon absurd und wenn man die damit begründen will, dass wir ja möglicherweise gar nicht wissen, zu was die Existenz oder Nicht-Existenz des Menschen gut sein soll, dann wird es einfach nur noch absurder.
Ein Tiger denkt auch nicht darüber nach, ob die Gazelle, oder die gesamte Art der Gazellen etwas davon hat, dass er sie frisst, genauso wenig wie er darüber nachdenkt, ob die Welt ohne Tiger vielleicht für Gazellen besser wäre.
Ein Tiger hat Hunger, darum jagt er Gazellen, ein Sinn oder Nutzen für Irgendwen oder Irgendwas dahinter ist nicht erforderlich.

Zur Frage, ob Wissenschaft und Forschung in absoluten Zahlen mehr Leiden bringen:
Jeden Tag sterben MILLIARDEN von Ameisen aus den unsinnigsten Gründen, mal tritt ein Elefant aus Versehen in den Ameisenhaufen, mal flutet ein starker Regen den Ameisenhaufen, mal gibt es einen Waldbrand durch Blitzeinschlag, usw., usw.
WENN es in absoluten Zahlen weniger Ameisen gäbe als heute pro Tag aus unsinnigen Gründen sterben, dann wäre das absolute Leiden der Ameisen kleiner.
Daraus folgt aber AUCH, dass wenn es gar keine Ameisen gäbe, das Leiden der Ameisen NULL wäre.
Noch einen Schritt weiter, gäbe es das Universum nicht, gäbe es auch kein Leiden von biologischem Leben.
Wie unsinnig soll es denn werden?
Nur wo GAR NICHTS ist, da ist auch keinerlei Nachteil, aber eben auch keinerlei Vorteil.

Absolut ALLES im Universum bringt Vorteile für Irgendwas und Nachteile für Irgendwas Anderes, ohne dass der geringste Sinn oder Nutzen für das Universum als Ganzes dahinter sein müsste.
Jede Ameise, die ein Blatt von einem Baum frisst nimmt damit irgendeiner Pflanze die Nährstoffe weg, die im Boden gewesen wären, wenn dieses Blatt verrottet wäre, dafür würden Ameisenbären aussterben, wenn es keine Ameisen gäbe, die Blätter fressen.
Sollte man deswegen aussagen, dass Ameisen schlecht für die Natur sind, weil sie Pflanzen am Wachsen hindern, oder sind sie gut für die Natur, weil sie Ameisenbären Nahrung bieten, oder ist es ganz schlicht Bestandteil der Natur, dass ALLES Vor- und Nachteile für ALLES Andere hat, OHNE dass ein Sinn dahinter sein muss?
Die Vorstellung nur der Mensch sei egostisch und behindere die Natur an ihrer Entwicklung ist absurd, vielmehr ist der Mensch Bestandteil der Natur und "menschgemachter Klimawandel" ist NICHT etwas per Se Schlechtes, sondern seit Anbeginn der Menschheit etwas Natürliches.
Ob der Mensch mit seiner Technik und Intelligenz irgendwann erkennt, dass er es mit dem Klimawandel nicht übertreiben sollte, weil es der Erhaltung der eigenen Art nicht gut tut, ist eine andere Frage, die aber auch wieder NICHTS darüber aussagt, ob die Erde mit oder ohne Klimawandel mehr Sinn für das Universum als Ganzes macht, denn diesen Sinn muss es immer noch überhaupt nicht geben.

Was von Nachteil und was von Vorteil ist, liegt in der Perspektive des Betrachters, es gibt kein absolut objektives Mass für gut oder schlecht, es gibt keine objektive Moral, alles das ist auch wieder nur auf dem Mist der Religion gewachsen.
Wenn der Mensch die Malaria-Mücke ausrotten würde, dann wäre das für unzählige Arten von Lebewesen ein Vorteil, aber für diese Mücke und den Malaria-Virus offensichtlich ein heftiger Nachteil, was davon objektiv besser ist, ist eine unsinnige Frage, denn objektiv besser oder schechter gibt es gar nicht.
Darum kann der Mensch, wie ALLES Andere im Universum auch nur danach gehen, was sein Instinkt ihm gebietet und der gebietet ihm die bestmögliche Anstrengung zur Erhaltung der eigenen Art.
Ob dies tatsächlich gelingt, oder ob die Anstrengungen vergebens sind, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Auch die Frage nach dem Sinn des Ganzen ist bedeutungslos, weil es diesen Sinn nicht unbedingt geben muss und WENN es ihn gibt, dann ist er für den Menschen auf dem heutigen Stand der Wissenschaft unergründlich.

Ob der "Sinn" des Menschen darin besteht sich selber auszurotten indem er freiwillig auf jeden Fortschritt verzichtet und auf den nächsten Asteroiden-Einschlag wartet wage ich mal zu bezweifeln, denn wenn die Erde unbewohnbar wird, ohne dass Irgendwas, was diese Erde hervorgebracht hat vorher davon entkommen kann, dann ist die gesamte Erde im Endeffekt sinnlos.
Wenn aber Irgendwer oder Irgendwas von dieser Erde entkommen soll, dann ist der Mensch und seine technologische Entwicklung mit letzter Sicherheit die einzige Möglichkeit, die die Evolution hat, denn nur wenn es dem Menschen gelingt zu den Sternen zu reisen bevor die Erde unbewohnbar wird, dann kann es möglicherweise einen Sinn dieser Existenz geben.
 
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Ich versuchs mal, aber ich habe heute Vormittag nichts Besseres zu tun, also warne ich euch gleich, dies wird ein halbes Buch.

Die Idee, dass alles einen Sinn oder einen Nutzen haben muss stammt aus der Religion, ist aber weder für das Universum als Ganzes, noch für irgendeinen Bestandteil davon erforderlich.
Darum ist die Frage, welchen Sinn oder Nutzen wer oder was von der Existenz des Menschen haben soll grundsätzlich sinnfrei, denn von der Nicht-Existenz des Menschen hat Irgendwer oder Irgendwas genauso viel oder wenig.
Der Mensch würde z.B. den Kühen und Schweinen "fehlen", denn die wären ohne Menschen nicht überlebensfähig, dafür könnten sich ohne den Menschen Löwen und andere Raubtiere stärker vermehren, aber das wäre dann schon wieder zum Nachteil der Kühe und Schweine.
Alleine die Frage danach, welchen Sinn das alles hat, ist schon absurd und wenn man die damit begründen will, dass wir ja möglicherweise gar nicht wissen, zu was die Existenz oder Nicht-Existenz des Menschen gut sein soll, dann wird es einfach nur noch absurder.
Ein Tiger denkt auch nicht darüber nach, ob die Gazelle, oder die gesamte Art der Gazellen etwas davon hat, dass er sie frisst, genauso wenig wie er darüber nachdenkt, ob die Welt ohne Tiger vielleicht für Gazellen besser wäre.
Ein Tiger hat Hunger, darum jagt er Gazellen, ein Sinn oder Nutzen für Irgendwen oder Irgendwas dahinter ist nicht erforderlich.

Zur Frage, ob Wissenschaft und Forschung in absoluten Zahlen mehr Leiden bringen:
Jeden Tag sterben MILLIARDEN von Ameisen aus den unsinnigsten Gründen, mal tritt ein Elefant aus Versehen in den Ameisenhaufen, mal flutet ein starker Regen den Ameisenhaufen, mal gibt es einen Waldbrand durch Blitzeinschlag, usw., usw.
WENN es in absoluten Zahlen weniger Ameisen gäbe als heute pro Tag aus unsinnigen Gründen sterben, dann wäre das absolute Leiden der Ameisen kleiner.
Daraus folgt aber AUCH, dass wenn es gar keine Ameisen gäbe, das Leiden der Ameisen NULL wäre.
Noch einen Schritt weiter, gäbe es das Universum nicht, gäbe es auch kein Leiden von biologischem Leben.
Wie unsinnig soll es denn werden?
Nur wo GAR NICHTS ist, da ist auch keinerlei Nachteil, aber eben auch keinerlei Vorteil.

Absolut ALLES im Universum bringt Vorteile für Irgendwas und Nachteile für Irgendwas Anderes, ohne dass der geringste Sinn oder Nutzen für das Universum als Ganzes dahinter sein müsste.
Jede Ameise, die ein Blatt von einem Baum frisst nimmt damit irgendeiner Pflanze die Nährstoffe weg, die im Boden gewesen wären, wenn dieses Blatt verrottet wäre, dafür würden Ameisenbären aussterben, wenn es keine Ameisen gäbe, die Blätter fressen.
Sollte man deswegen aussagen, dass Ameisen schlecht für die Natur sind, weil sie Pflanzen am Wachsen hindern, oder sind sie gut für die Natur, weil sie Ameisenbären Nahrung bieten, oder ist es ganz schlicht Bestandteil der Natur, dass ALLES Vor- und Nachteile für ALLES Andere hat, OHNE dass ein Sinn dahinter sein muss?
Die Vorstellung nur der Mensch sei egostisch und behindere die Natur an ihrer Entwicklung ist absurd, vielmehr ist der Mensch Bestandteil der Natur und "menschgemachter Klimawandel" ist NICHT etwas per Se Schlechtes, sondern seit Anbeginn der Menschheit etwas Natürliches.
Ob der Mensch mit seiner Technik und Intelligenz irgendwann erkennt, dass er es mit dem Klimawandel nicht übertreiben sollte, weil es der Erhaltung der eigenen Art nicht gut tut, ist eine andere Frage, die aber auch wieder NICHTS darüber aussagt, ob die Erde mit oder ohne Klimawandel mehr Sinn für das Universum als Ganzes macht, denn diesen Sinn muss es immer noch überhaupt nicht geben.

Was von Nachteil und was von Vorteil ist, liegt in der Perspektive des Betrachters, es gibt kein absolut objektives Mass für gut oder schlecht, es gibt keine objektive Moral, alles das ist auch wieder nur auf dem Mist der Religion gewachsen.
Wenn der Mensch die Malaria-Mücke ausrotten würde, dann wäre das für unzählige Arten von Lebewesen ein Vorteil, aber für diese Mücke und den Malaria-Virus offensichtlich ein heftiger Nachteil, was davon objektiv besser ist, ist eine unsinnige Frage, denn objektiv besser oder schechter gibt es gar nicht.
Darum kann der Mensch, wie ALLES Andere im Universum auch nur danach gehen, was sein Instinkt ihm gebietet und der gebietet ihm die bestmögliche Anstrengung zur Erhaltung der eigenen Art.
Ob dies tatsächlich gelingt, oder ob die Anstrengungen vergebens sind, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Auch die Frage nach dem Sinn des Ganzen ist bedeutungslos, weil es diesen Sinn nicht unbedingt geben muss und WENN es ihn gibt, dann ist er für den Menschen auf dem heutigen Stand der Wissenschaft unergründlich.

Ob der "Sinn" des Menschen darin besteht sich selber auszurotten indem er freiwillig auf jeden Fortschritt verzichtet und auf den nächsten Asteroiden-Einschlag wartet wage ich mal zu bezweifeln, denn wenn die Erde unbewohnbar wird, ohne dass Irgendwas, was diese Erde hervorgebracht hat vorher davon entkommen kann, dann ist die gesamte Erde im Endeffekt sinnlos.
Wenn aber Irgendwer oder Irgendwas von dieser Erde entkommen soll, dann ist der Mensch und seine technologische Entwicklung mit letzter Sicherheit die einzige Möglichkeit, die die Evolution hat, denn nur wenn es dem Menschen gelingt zu den Sternen zu reisen bevor die Erde unbewohnbar wird, dann kann es möglicherweise einen Sinn dieser Existenz geben.


Ich habe nur ihre letzten Sätze gelesen, da mir der Text zu lang ist.
Aber schon in den besagten Sätzen begehen sie den üblichen Fehler, der Erde, dem Universum einen Sinn geben zu wollen. Das ist typisch Mensch.
Der Mensch konstruiert und plant alles um sich herum - auch sich selbst. Deshalb fällt es ihm schwer, etwas für uns Unbegreifliches einfach so stehen zu lassen. Es muss für den Menschen ein Plan dahinter stecken, um einen Sinn zu erfüllen.
Das ist nicht die Wahrheit, sondern nur ein Zeichen unserer Grenzen im Denken, welches sich ewig im Kreis menschlicher Empfindungen, Überlegungen und Planungen dreht.
Die Buddhisten sind teilweise ein Stück weiter, da sie die Idealform des Lebens im völligen Aufhören aller Bedürfnisse und Wünsche und im Aufgehen in der Natur sehen. Werden und Vergehen - der ewige Puls alles Seins - kann nicht hinterfragt werden - muss er auch nicht.-


kataskopos
 
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Der Mensch ist EIN Tier unter anderen und verursacht das ganze Elend nur durch seine dumme Hybris, dass er irrtümlich dem ABERGLAUBEN verfällt, dass er "Spitzenklasse" sei.

Mag das jemand nach-denken und besser noch weiter-denken

Es gibt hierzulande Menschen und Tiere und der Mensch ist kein Tier.

Der Mensch ist - derzeit auf dieser Erde - das einzige Lebewesen, welches sich geistig Gedanken bezüglich Nachdenken darüber macht: "Wer bin ich?" - "Wo komme ich her? (u. a. sogar über das Leben vor der Geburt)" - "Wo gehe ich hin? (u. a. das Leben nach dem Tod)". Oder: Sind wir alleine im Universum? Oder: Wie haben die Menschen früher gelebt? - Ein Tier stellt sich solche Fragen überhaupt nicht. :)

Innerhalb einer Entwicklung (Wissenschaft und Evolution) gibt es immer Fortschritte und Rückschläge, das ist eine ganz normale Gesetzmäßigkeit und gehört zum natürlichen Lernprozess. Ein Mensch (oder Lebewesen) ohne Rückschläge durch verursachte Fehler, lernt nichts.
 
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Joachim der Hellseher schrieb:
Es gibt hierzulande Menschen und Tiere und der Mensch ist kein Tier.

Zitat: "Tiere, Animalia, systematisch zusammengefaßt als Tierreich („regnum animalium“; Reich), sind eukaryotische, ausschließlich heterotrophe und überwiegend frei bewegliche (Bewegung) Organismen. Mit den Pflanzen (Plantae; „Regnum vegetabile“) und Pilzen (Mycota, Fungi) bilden sie die Domäne der Eukaryoten (Eucarya, Eukaryota); ihre Zellen sind also Eucyten." (Quelle: http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/tiere/66664 )

Menschen sind biologisch Tiere, da sie keine Pilze und keine Pflanzen sind. Tiere ist auch kein metaphysischer Begriff, sondern ein biologischer (allenfalls vlt. noch ein beleidigender und/oder umgangssprachlicher), es ist also völlig Gegenstandslos zu leugnen das Menschen keine Tiere wären. Das habe ich sogar schon in der 8ten Schulklasse wen nicht früher gelernt und noch einmal in der 12ten im Bio Unterricht.
 
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Trifft in der Medizin nicht zu. Viele Leiden könnenerst durch Wissenschaft und Fortschritt behandelt werden.
Es kommt auf die Anwendung an. Ich kann grausamste Foltergeräte, schrechliche Tötungswaffen, .... entwickeln, aber auch Maschinen, die mich von körperliche schwerer oder auch gefährlicher Arbeit entlasten. Ich kann mit meinem Computer Arbeitsprozesse rationalisieren, aber auch Atomraketen auf ferne Ziele steuern.

Natürlich muss umweltfreundlich produziert werden. Möglicherweise lassen sich so auch Stoffe, die früher ungeklärt in die Flüsse geleitet wurden, rcyceln und zu neuen Materialien verarbeiten, an die heute noch gar keiner denkt. Ist übrigens purer Wahnsinn, beispiellose Verschwendung, den Rohstoff Erdöl im Benzintank zu verbrennen, wo doch so viele nützliche Stoffe aus den Bestandteilen des Erdöls herstellbar sind.

...

Dummis Feststellung berücksichtigt auch Extreme nach unten und nach oben.
Insofern ist dein Versuch, Negatives der Medizinwirtschaft
hinter dem vielen Positiven verschwinden zu lassen,
eine Wahrheitsverzerrung.

Die auch mal Primaten nicht weiter bringen wird,
wenn die uns geistig überrundet haben
und uns medizinisch behandeln ...

:giggle:
 

Piranha

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Ich habe nur ihre letzten Sätze gelesen, da mir der Text zu lang ist.
Aber schon in den besagten Sätzen begehen sie den üblichen Fehler, der Erde, dem Universum einen Sinn geben zu wollen.

Du hast offensichtlich auch die letzten Sätze nicht gelesen.
Offensichtlich ist dir einfach nur wichtig, dich hier wichtig zu machen indem du Widerspruch um des Widerspruchs willen anbringen willst, hast aber nicht mal 10 Sekunden Zeit um überhaupt zu begreifen worauf du antwortest.
Hättest du auch nur 2 Sätze an beliebiger Stelle aus meinem Beitrag gelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich das genaue Gegenteil von dem sage, dem du hier widersprechen willst.
 
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Du hast offensichtlich auch die letzten Sätze nicht gelesen.
Offensichtlich ist dir einfach nur wichtig, dich hier wichtig zu machen indem du Widerspruch um des Widerspruchs willen anbringen willst, hast aber nicht mal 10 Sekunden Zeit um überhaupt zu begreifen worauf du antwortest.
Hättest du auch nur 2 Sätze an beliebiger Stelle aus meinem Beitrag gelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich das genaue Gegenteil von dem sage, dem du hier widersprechen willst.

Auch wenn ich tatsächlich ihren Text missverstanden haben sollte, lassen sie bitte solche Tiraden wie "ich wolle mich hier wichtig machen..."
Natürlich sind sie der "Wichtigste". Das bestreitet niemand.-

kataskopos
 

Piranha

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Was ich mache und was nicht, wirst du schon mir überlassen müssen, denn du bist schlicht nicht wichtig genug um mir Vorschriften machen zu können.
Ob du nun sie sagst statt du, macht dich in meinen Augen nur NOCH unwichtiger.
 
OP
Dummi
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Du hast offensichtlich auch die letzten Sätze nicht gelesen.
Offensichtlich ist dir einfach nur wichtig, dich hier wichtig zu machen indem du Widerspruch um des Widerspruchs willen anbringen willst, hast aber nicht mal 10 Sekunden Zeit um überhaupt zu begreifen worauf du antwortest.
Hättest du auch nur 2 Sätze an beliebiger Stelle aus meinem Beitrag gelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich das genaue Gegenteil von dem sage, dem du hier widersprechen willst.

hier - wiederum - muss ich - leider :) - DIR unumwunden Recht geben. :)
Trotzdem bleibe ich bei meiner Auffassung:
wenn der Mensch - als USP - seine sogenannte "Vernunftbegabung" - im Austausch gegen die sonst alles beherrschende Instinktfähigkeit - nur in der Weise AUSnutzt, dass er alles und jedes bis zum Ausrotten ausbeutet, dann hat er doch seine Gattungsüberlebensberechtigung selbst "vergeigt".
so nach dem alten Handwerkerspruch:
"kannste ja so machen - nur dann ist es halt Kacke".
Kurz:
"Wir" sind nicht die "Krone der Evolution", sondern bestenfalls ihr Irrtum.
Und eine Chance hätten wir nur, wenn wir nicht noch das ganze Universum zu verseuchen versuchen, sondern demütig und KLEINLAUT zurück in´s Glied auf den Platz zurückkehren, welchen die Natur für uns vorgesehen hat, und zwar solange, bis wir gelernt haben aus unserer (Vernunft-)Begabung tatsächlich etwas Weiterbringendes - FÜR die Welt!!! - zu machen.
Das kann doch sooo schwer nicht sein. :)
Ansonsten bin ich ein Fan der "Georgia Guidestones", außer meine Sorge, dass die dann "Lenkenden" die gleiche psychopathische Sippe ist, die den ganzen bisherigen Murks verursacht hat. Ein Murks übrigens, für den "tropfender Wasserhahn" einen unzulässigen Euphemismus darstellt. Meine Dummi-Meinung. Mahlzeit :)
 
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Ich versuchs mal, aber ich habe heute Vormittag nichts Besseres zu tun, also warne ich euch gleich, dies wird ein halbes Buch.

Eine Seite ist noch lange nicht mal ein Bruchteil Buch.
Wer gerne mit solchen Übertreibungen denkt,
müsste seine Gesprächspartner ständig darüber informieren,
wann er mehr oder weniger übertreibt.

Und weil das nicht passiert,
entsteht dann auch im Kopf des Betroffenen solcherlei:

Die Idee, dass alles einen Sinn oder einen Nutzen haben muss stammt aus der Religion, ist aber weder für das Universum als Ganzes, noch für irgendeinen Bestandteil davon erforderlich.
Darum ist die Frage, welchen Sinn oder Nutzen wer oder was von der Existenz des Menschen haben soll grundsätzlich sinnfrei, denn von der Nicht-Existenz des Menschen hat Irgendwer oder Irgendwas genauso viel oder wenig.

Die Religion ist für dich also etwas vom Himmel Gefallenes,
das Initialgewalt besitzt?
Merkwürdig, und nicht mal ein bisschen lustig.
Denn immerhin geschieht ja nicht das Geringste ohne Grund,
und rein gar nicht mit NULL ENERGIE,
folglich für all das, was die Welt im Innersten zusammen hält,
sehr wohl eine Art Sinn die Zielsetzung liefern muss
und das jeweilige Verhalten vorgeben ...

Der Mensch würde z.B. den Kühen und Schweinen "fehlen", denn die wären ohne Menschen nicht überlebensfähig, dafür könnten sich ohne den Menschen Löwen und andere Raubtiere stärker vermehren, aber das wäre dann schon wieder zum Nachteil der Kühe und Schweine.

Wenn Kühe und Schweine fehlen, kann eine verstärkte Raubtierpopulation
sich ohne Gefahr und Folgen überhaupt auf Kühe und Schweine auswirken.
Ich glaube, mein Hirn ist noch ziemlich in Takt ...

Schon mal was von Reziprozität gehört, mein Bester?
Und schon mal daran gedacht, dass die Evolution ein atemberaubend
aufeinander eingespieltes System von Entwicklungsergebnissen ist,
die garantiert nicht von Myriaden göttlichen Updatern
ständig auf den neuesten stand gebracht werden,
folglich etwas Großartiges hinter allem stecken muss,
das ich übrigens gerne ganz bescheiden „DAS GROSSE KLEINMALZWEI“ nenne ...

Dass vielen der Sinn dafür fehlt, bedeutet rein gar nichts,
auch wenn sich dadurch all das an belastenden Folgen für die Menschheit ergibt,
das uns die Trommler der Welt ständig um Augen und Ohren wirbeln:

Alleine die Frage danach, welchen Sinn das alles hat, ist schon absurd und wenn man die damit begründen will, dass wir ja möglicherweise gar nicht wissen, zu was die Existenz oder Nicht-Existenz des Menschen gut sein soll, dann wird es einfach nur noch absurder.
Ein Tiger denkt auch nicht darüber nach, ob die Gazelle, oder die gesamte Art der Gazellen etwas davon hat, dass er sie frisst, genauso wenig wie er darüber nachdenkt, ob die Welt ohne Tiger vielleicht für Gazellen besser wäre.
Ein Tiger hat Hunger, darum jagt er Gazellen, ein Sinn oder Nutzen für Irgendwen oder Irgendwas dahinter ist nicht erforderlich.

Richtig, aber sein Hunger und sein Sattsein wird von etwas gesteuert.
Er rülpst nicht, wenn er hungrig ist,
und ist nicht hungrig, wenn er rülpst.

Zur Frage, ob Wissenschaft und Forschung in absoluten Zahlen mehr Leiden bringen:
Jeden Tag sterben MILLIARDEN von Ameisen aus den unsinnigsten Gründen, mal tritt ein Elefant aus Versehen in den Ameisenhaufen, mal flutet ein starker Regen den Ameisenhaufen, mal gibt es einen Waldbrand durch Blitzeinschlag, usw., usw.
WENN es in absoluten Zahlen weniger Ameisen gäbe als heute pro Tag aus unsinnigen Gründen sterben, dann wäre das absolute Leiden der Ameisen kleiner.
Daraus folgt aber AUCH, dass wenn es gar keine Ameisen gäbe, das Leiden der Ameisen NULL wäre.
Noch einen Schritt weiter, gäbe es das Universum nicht, gäbe es auch kein Leiden von biologischem Leben.
Wie unsinnig soll es denn werden?
Nur wo GAR NICHTS ist, da ist auch keinerlei Nachteil, aber eben auch keinerlei Vorteil.

War das nun eine Runde „Quatsch mich philosophisch tot!“ ??

Absolut ALLES im Universum bringt Vorteile für Irgendwas und Nachteile für Irgendwas Anderes, ohne dass der geringste Sinn oder Nutzen für das Universum als Ganzes dahinter sein müsste.
Jede Ameise, die ein Blatt von einem Baum frisst nimmt damit irgendeiner Pflanze die Nährstoffe weg, die im Boden gewesen wären, wenn dieses Blatt verrottet wäre, dafür würden Ameisenbären aussterben, wenn es keine Ameisen gäbe, die Blätter fressen.
Sollte man deswegen aussagen, dass Ameisen schlecht für die Natur sind, weil sie Pflanzen am Wachsen hindern, oder sind sie gut für die Natur, weil sie Ameisenbären Nahrung bieten, oder ist es ganz schlicht Bestandteil der Natur, dass ALLES Vor- und Nachteile für ALLES Andere hat, OHNE dass ein Sinn dahinter sein muss?
Die Vorstellung nur der Mensch sei egostisch und behindere die Natur an ihrer Entwicklung ist absurd, vielmehr ist der Mensch Bestandteil der Natur und "menschgemachter Klimawandel" ist NICHT etwas per Se Schlechtes, sondern seit Anbeginn der Menschheit etwas Natürliches.
Ob der Mensch mit seiner Technik und Intelligenz irgendwann erkennt, dass er es mit dem Klimawandel nicht übertreiben sollte, weil es der Erhaltung der eigenen Art nicht gut tut, ist eine andere Frage, die aber auch wieder NICHTS darüber aussagt, ob die Erde mit oder ohne Klimawandel mehr Sinn für das Universum als Ganzes macht, denn diesen Sinn muss es immer noch überhaupt nicht geben.

Du unterschlägst oder hast dummerweise noch nie daran gedacht,
dass alles im besten Falle auf einem ma§vollen Geben und Nehmen beruht,
und Balancestörungen zu große Vorteile für den einen und zu große Nachteile für den anderen ergeben.
Der Rest ist Rumgemache, das Vernunftwesen wie keine andere Kreatur
auf die Spitze treiben können mit Selbsttäuschungen und daraus sich entwickelnden Denkfehlern,
die immer nur die anderen haben ...

:cool:

Was von Nachteil und was von Vorteil ist, liegt in der Perspektive des Betrachters, es gibt kein absolut objektives Mass für gut oder schlecht, es gibt keine objektive Moral, alles das ist auch wieder nur auf dem Mist der Religion gewachsen.
Wenn der Mensch die Malaria-Mücke ausrotten würde, dann wäre das für unzählige Arten von Lebewesen ein Vorteil, aber für diese Mücke und den Malaria-Virus offensichtlich ein heftiger Nachteil, was davon objektiv besser ist, ist eine unsinnige Frage, denn objektiv besser oder schechter gibt es gar nicht.
Darum kann der Mensch, wie ALLES Andere im Universum auch nur danach gehen, was sein Instinkt ihm gebietet und der gebietet ihm die bestmögliche Anstrengung zur Erhaltung der eigenen Art.
Ob dies tatsächlich gelingt, oder ob die Anstrengungen vergebens sind, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Auch die Frage nach dem Sinn des Ganzen ist bedeutungslos, weil es diesen Sinn nicht unbedingt geben muss und WENN es ihn gibt, dann ist er für den Menschen auf dem heutigen Stand der Wissenschaft unergründlich.

Gäbe es kein Optimum, wäre alles auf Zufall programmiert,
sodass doch sehr erstaunen müsste,
wie atemberaubend schön und erfolgreich sich alles entwickelt hat
nach dem Urknall oder was auch immer alles gestartet hat.

Dass jene, die unabhängiger und stärker sind als andere,
sich ganz gerne einbilden, es gäbe kein Ma§, nichts Greifbares,
an dem auch sie sich festhalten müssen,
ist offensichtlich aber keineswegs akzeptabel.
Vielleicht wird dich irgendwann ja noch was dazu zwingen,
deinen Zweitwagen zu verkaufen und auf Urlaube zu verzichten ...
Wer weiß? Immerhin ist die Menschenwelt schon seit einigen Jahrzehnten
wie verrückt damit beschäftigt, immer gerechter zu werden,
was nichts anderes bedeutet,
als dass BeTEILigte immer öfter dauerhaft zufrieden werden.
Zufrieden. Was sonst?

Ob der "Sinn" des Menschen darin besteht sich selber auszurotten indem er freiwillig auf jeden Fortschritt verzichtet und auf den nächsten Asteroiden-Einschlag wartet wage ich mal zu bezweifeln, denn wenn die Erde unbewohnbar wird, ohne dass Irgendwas, was diese Erde hervorgebracht hat vorher davon entkommen kann, dann ist die gesamte Erde im Endeffekt sinnlos.
Wenn aber Irgendwer oder Irgendwas von dieser Erde entkommen soll, dann ist der Mensch und seine technologische Entwicklung mit letzter Sicherheit die einzige Möglichkeit, die die Evolution hat, denn nur wenn es dem Menschen gelingt zu den Sternen zu reisen bevor die Erde unbewohnbar wird, dann kann es möglicherweise einen Sinn dieser Existenz geben.

Was nun? Sinn oder Unsinn?
Schon eine ganze Buchseite gefüllt,
und immernoch vom Fräulein Ambivalenz entzweigerissen?
Was für ein abgrundböses Mädchen ... ;)
 

Piranha

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Trotzdem bleibe ich bei meiner Auffassung:
wenn der Mensch - als USP - seine sogenannte "Vernunftbegabung" - im Austausch gegen die sonst alles beherrschende Instinktfähigkeit - nur in der Weise AUSnutzt, dass er alles und jedes bis zum Ausrotten ausbeutet, dann hat er doch seine Gattungsüberlebensberechtigung selbst "vergeigt".

Nein, hat er nicht, denn erstens macht er das nicht und zweitens braucht kein einziges Lebewesen im Universum eine Berechtigung für seine Existenz, es reicht einfach da zu sein.

Was du da versuchst ist ein moralisches Argument, aber Moral ist halt auch nur ein subjektiver Aspekt intelligenten Lebens, der sich alle Nasen lang ändert.
Einfaches Beispiel: Früher mal galt Sklaverei als etwas Moralisches, heute steht es ausser Frage, dass Sklaverei unmoralisch ist.

In der Religion gilt Empfängnisverhütung oder gar Abtreibung seit Alters her als unmoralisch.
Warum?
Weil es früher mal, durch geringe Lebenserwartung und hohe Sterberaten bei Säuglingen für den Erhalt der Art besser war möglichst viele Kinder zu haben.
Ich halte JEDE Wette, dass noch innerhalb dieses Jahrhunderts Empfängnisverhütung auch unter religiösen Menschen der Inbegriff von Moral werden wird, schlicht weil es für den Erhalt der eigenen Art essentiell werden wird die Bevölkerungsexplosion einzudämmen.

Wenn es aber weder eine Berechtigung für eine Existenz braucht, noch ein moralisches Argument für oder gegen eine Existenz und deren Verhalten gibt, dann kann ein Lebewesen völlig unabhängig von seinem Verhalten seine Existenzberechtigung nicht verlieren, einfach weil es nie eine hatte, nie eine brauchte und auch in der Zukunft nie eine brauchen wird.
 
OP
Dummi
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Nein, hat er nicht, denn erstens macht er das nicht und zweitens braucht kein einziges Lebewesen im Universum eine Berechtigung für seine Existenz, es reicht einfach da zu sein.

Was du da versuchst ist ein moralisches Argument, aber Moral ist halt auch nur ein subjektiver Aspekt intelligenten Lebens, der sich alle Nasen lang ändert.
Einfaches Beispiel: Früher mal galt Sklaverei als etwas Moralisches, heute steht es ausser Frage, dass Sklaverei unmoralisch ist.

In der Religion gilt Empfängnisverhütung oder gar Abtreibung seit Alters her als unmoralisch.
Warum?
Weil es früher mal, durch geringe Lebenserwartung und hohe Sterberaten bei Säuglingen für den Erhalt der Art besser war möglichst viele Kinder zu haben.
Ich halte JEDE Wette, dass noch innerhalb dieses Jahrhunderts Empfängnisverhütung auch unter religiösen Menschen der Inbegriff von Moral werden wird, schlicht weil es für den Erhalt der eigenen Art essentiell werden wird die Bevölkerungsexplosion einzudämmen.

Wenn es aber weder eine Berechtigung für eine Existenz braucht, noch ein moralisches Argument für oder gegen eine Existenz und deren Verhalten gibt, dann kann ein Lebewesen völlig unabhängig von seinem Verhalten seine Existenzberechtigung nicht verlieren, einfach weil es nie eine hatte, nie eine brauchte und auch in der Zukunft nie eine brauchen wird.

du beliebst zu scherzen :)
du schreibst hier jetzt nix Anderes als:
"Jeder darf jeden Scheiß, den er kann - koste es was es wolle".
bescheidene Frage:
was ist dann das Besondere an menschlicher VERNUNFT-Begabung aufgrund dessen er sich für "was Besonderes" hält? :)
 

Piranha

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du beliebst zu scherzen :)
du schreibst hier jetzt nix Anderes als:
"Jeder darf jeden Scheiß, den er kann - koste es was es wolle".
bescheidene Frage:
was ist dann das Besondere an menschlicher VERNUNFT-Begabung aufgrund dessen er sich für "was Besonderes" hält? :)

NICHTS.
Es ist nicht das Allergeringste an einer "Vernunftbegabung", denn die gibt es nicht, weder beim Menschen noch irgendwo sonst im Tierreich.
Vernunft ist nämlich auch wieder nur ein subjektiver Begriff, der sich alle Nasen lang ändert.
Früher mal galt es als vernünftig, wenn junge Männer zum Militär gingen und Krieg spielen lernen, weil die Eroberung anderer Länder als etwas Gutes galt.
Heute gilt es als vernünftig mit seinen Feinden zu reden und zu verhandeln, ohne sich gegenseitig umzubringen.
Deswegen gibt es noch genug Leute, die der konservativen Sicht der Vernunft anhängen, aber halt auch immer mehr Leute, die die moderne Form von Vernunft für besser halten.
Alles immer nur eine Frage der Perspektive, absolute Vernunft gibt es nicht, genauso wenig wie absolute Moral.

Das Dilemma was du siehst und auch tatsächlich existiert ist der Konflikt zwischen dem Trieb der Selbsterhaltung und dem Instinkt zur Erhaltung der Art.
Dieses Dilemma gibt es aber nicht nur beim Menschen, das gibt es ganz genauso im Tierreich.
Die Löwen würden ALLE Gazellen (und auch alle anderen für Löwen erlegbaren Tiere) fressen wenn sie könnten, obwohl dadurch die Art der Löwen verhungern und aussterben würde, weil der Hunger eines einzelnen Löwen ihn zum Selbsterhalt Gazellen jagen lässt, auch wenn es die letzte Gazelle der Welt sein sollte, die Erhaltung der Art spielt an der Stelle keine Rolle.

Der Mensch hat so viel Vernunft entwickelt, dass er sich sein Nutzvieh selber züchtet, weil er es auf die Art nicht ausrottet und so seine eigene Art erhält, das ist aus heutiger Sicht der gewaltige Vorteil, den Intelligenz gegenüber Instinkt hat, nämlich, dass sie deutlich mehr über den Erhalt der Art nachdenkt und den Selbsterhalt des Individuums zunehmend weiter zurück stellt.

Ob das auch in der Zukunft noch für vernünftig gehalten wird, wirst du abwarten müssen, sicher ist das nicht.
 
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Es ist nicht das Allergeringste an einer "Vernunftbegabung", denn die gibt es nicht, weder beim Menschen noch irgendwo sonst im Tierreich.
Vernunft ist nämlich auch wieder nur ein subjektiver Begriff, der sich alle Nasen lang ändert.
Früher mal galt es als vernünftig, wenn junge Männer zum Militär gingen und Krieg spielen lernen, weil die Eroberung anderer Länder als etwas Gutes galt.
Heute gilt es als vernünftig mit seinen Feinden zu reden und zu verhandeln, ohne sich gegenseitig umzubringen.
Deswegen gibt es noch genug Leute, die der konservativen Sicht der Vernunft anhängen, aber halt auch immer mehr Leute, die die moderne Form von Vernunft für besser halten.
Alles immer nur eine Frage der Perspektive, absolute Vernunft gibt es nicht, genauso wenig wie absolute Moral.

Das Dilemma was du siehst und auch tatsächlich existiert ist der Konflikt zwischen dem Trieb der Selbsterhaltung und dem Instinkt zur Erhaltung der Art.
Dieses Dilemma gibt es aber nicht nur beim Menschen, das gibt es ganz genauso im Tierreich.
Die Löwen würden ALLE Gazellen (und auch alle anderen für Löwen erlegbaren Tiere) fressen wenn sie könnten, obwohl dadurch die Art der Löwen verhungern und aussterben würde, weil der Hunger eines einzelnen Löwen ihn zum Selbsterhalt Gazellen jagen lässt, auch wenn es die letzte Gazelle der Welt sein sollte, die Erhaltung der Art spielt an der Stelle keine Rolle.

Der Mensch hat so viel Vernunft entwickelt, dass er sich sein Nutzvieh selber züchtet, weil er es auf die Art nicht ausrottet und so seine eigene Art erhält, das ist aus heutiger Sicht der gewaltige Vorteil, den Intelligenz gegenüber Instinkt hat, nämlich, dass sie deutlich mehr über den Erhalt der Art nachdenkt und den Selbsterhalt des Individuums zunehmend weiter zurück stellt.

Ob das auch in der Zukunft noch für vernünftig gehalten wird, wirst du abwarten müssen, sicher ist das nicht.

zwei Dinge:
1.
um bei deinem schönen Beispiel des Löwen zu bleiben:
der Löwe lässt die Gazellen in Ruhe wenn er satt ist, weil er dann "den lieben Gott ´nen netten Mann sein lässt". DAS genau kriegt der Mensch NICHT hin, weil er NIMMERSATT ist.
2.
ich glaube, irgendeine Ameisenart hält sich "gezüchtete Milben",
also "Zuchttierhaltung" ist auch nicht besonders "menschlich" :).
Fazit:
WAS ist es denn - deiner Meinung nach - woraus der Mensch seine besonderen "Menschenrechte" gegenüber dem Rest des Globus ableiten könnte? :)
Übrigens:
Nachtrag:
"Vernunft-BEGABUNG" ist ungleich "Vernunft",
es ist lediglich die Fähigkeit "Vernunft" entwickeln zu können :)
 
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1.
um bei deinem schönen Beispiel des Löwen zu bleiben:
der Löwe lässt die Gazellen in Ruhe wenn er satt ist, weil er dann "den lieben Gott ´nen netten Mann sein lässt". DAS genau kriegt der Mensch NICHT hin, weil er NIMMERSATT ist.

Das ist perfekt FALSCH!
Auch ein Mensch hört auf zu essen wenn er satt ist, auch ein Mensch schafft sich nicht 10 Kühlschränke an um alle essbaren Tiere zu töten und einzulagern.
Löwen genau wie Menschen VERMEHREN sich schneller, je mehr sie zu essen/fressen finden und die Vermehrung der Population ist dann das, was zur Ausrottung der Beutetiere führt.
Da ist der Unterschied NICHT der, dass Löwen aufhören zu jagen, sondern der, dass Menschen mit der Viehzucht sicherstellen, dass es auch in der Zukunft noch genug zu essen geben wird und sich darum weiter vermehren können als Löwen (die auf das was natürlich nachwächst angewiesen sind) je könnten.

2.
WAS ist es denn - deiner Meinung nach - woraus der Mensch seine besonderen "Menschenrechte" gegenüber dem Rest des Globus ableiten könnte? :)
Übrigens:
Nachtrag:
"Vernunft-BEGABUNG" ist ungleich "Vernunft",
es ist lediglich die Fähigkeit "Vernunft" entwickeln zu können :)

Habe ich bereits beantwortet: NICHTS!
Es gibt keine besonderen Rechte die der Mensch gegenüber dem Rest der Welt hat.
Der Mensch hat exakt dieselben Rechte wie alle anderen Lebewesen auch, insbesondere EIN Recht haben schlicht ALLE und nehmen auch alle nach Kräften wahr: Vermehrt euch so schnell ihr könnt.

Vernunftbegabung ist in diesem Sinne die Fähigkeit erkennen zu können, dass ungebremste Vermehrung in die Selbstausrottung führt, eine Erkenntnis die Löwen niemals haben werden.
Die daraus folgende Konsequenz, nämlich die Kontrolle der Geburtenraten ist halt etwas, was der Mensch noch gegen den Widerstand der Religionen durchsetzen muss, aber genau wie der Mensch die Sklaverei gegen den Widerstand der Religionen abgeschafft hat, wird er auch die Kontrolle der Geburtenraten durchsetzen, einfach nur eine Frage der Zeit.

Klar, ohne Religion ginge der Fortschritt und auch die Entwicklung von Vernunft um Grössenordnungen schneller, aber das ist dann wieder OT, lassen wir also hier mal weg, können wir aber gerne an anderer Stelle drüber reden.
 
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Das ist perfekt FALSCH!
Auch ein Mensch hört auf zu essen wenn er satt ist, auch ein Mensch schafft sich nicht 10 Kühlschränke an um alle essbaren Tiere zu töten und einzulagern.
Löwen genau wie Menschen VERMEHREN sich schneller, je mehr sie zu essen/fressen finden und die Vermehrung der Population ist dann das, was zur Ausrottung der Beutetiere führt.
Da ist der Unterschied NICHT der, dass Löwen aufhören zu jagen, sondern der, dass Menschen mit der Viehzucht sicherstellen, dass es auch in der Zukunft noch genug zu essen geben wird und sich darum weiter vermehren können als Löwen (die auf das was natürlich nachwächst angewiesen sind) je könnten.



Habe ich bereits beantwortet: NICHTS!
Es gibt keine besonderen Rechte die der Mensch gegenüber dem Rest der Welt hat.
Der Mensch hat exakt dieselben Rechte wie alle anderen Lebewesen auch, insbesondere EIN Recht haben schlicht ALLE und nehmen auch alle nach Kräften wahr: Vermehrt euch so schnell ihr könnt.

Vernunftbegabung ist in diesem Sinne die Fähigkeit erkennen zu können, dass ungebremste Vermehrung in die Selbstausrottung führt, eine Erkenntnis die Löwen niemals haben werden.
Die daraus folgende Konsequenz, nämlich die Kontrolle der Geburtenraten ist halt etwas, was der Mensch noch gegen den Widerstand der Religionen durchsetzen muss, aber genau wie der Mensch die Sklaverei gegen den Widerstand der Religionen abgeschafft hat, wird er auch die Kontrolle der Geburtenraten durchsetzen, einfach nur eine Frage der Zeit.

Klar, ohne Religion ginge der Fortschritt und auch die Entwicklung von Vernunft um Grössenordnungen schneller, aber das ist dann wieder OT, lassen wir also hier mal weg, können wir aber gerne an anderer Stelle drüber reden.

eine Nachfrage zu deiner Religionsphobie:
inwieweit verhindert die Religion die Vernunft den Zeugungsakt nur zum Zwecke der Zeugung zu vollziehen?
oder einfacher - wie schon öfter gefragt - könnte Triebabfuhr ganz vernünftig auch ohne Vaginalkopulation möglich sein? Was hat denn immer die Religion, Moral, Sitte oder sonstige Mätzchen damit zu tun?
Ein Zeugungsakt ohne Zeugungswille - nur weil er so schön kitzlerkitzelt - ist so vernünftig wie eine Autoproduktion ohne Auto´s zu wollen, weil der Arbeitstatkt so schön takttakttakttakt.
oder was ist anders daran? :)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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