MEHR ÄLTERE ARBEITEN weil die Müssen, Pensionäre werden aber immer Jünger !

zebra · 13 Jul 2017

MEHR ÄLTERE ARBEITEN weil die Müssen, Pensionäre werden aber immer Jünger !

Ich kenne keinen alten Arbeiter der Freiwillig auch nur 1 Tag länger arbeiten würde, wenn er nicht müsste, weil die Rente nach 45 Beitrittsjahren nicht reicht.
Im Gegenzug werden immer mehr Beamte in die Frühpension gehen, weil die Kohle dick reicht ... und ein Kollegialer Arzt wohl die Atteste dafür schreibt ?

So nun wieder die Beamten Weisheit ... Jeder hätte Beamter werden können ... ne is klar, Spaß beiseite, der arme Rentner soll quasi 50 oder 60 Beitragsjahre malochen, damit ein Beamter der sich am Kalenderblatt geschnitten hat mit 52 in den Vorruhestand gehen kann ... ja ist das so ?

Was da die Medien verbreiten sollen ist klar

voll Übel die Parole ....

gert friedrich · 13 Jul 2017

zebra schrieb:
Ich kenne keinen alten Arbeiter der Fig aucC nur 1 Tag länger arbeiten würde, wenn er nicht müsste, weil die Rente nach 45 Beitrittsjahren nicht reicht.
Im Gegenzug werden immer mehr Beamte in die Frühpension gehen, weil die Kohle dick reicht ... und ein Kollegialer Arzt wohl die Atteste dafür schreibt ?

So nun wieder die Beamten Weisheit ... Jeder hätte Beamter werden können ... ne is klar, Spaß beiseite, der arme Rentner soll quasi 50 oder 60 Beitragsjahre malochen, damit ein Beamter der sich am Kalenderblatt geschnitten hat mit 52 in den Vorruhestand gehen kann ... ja ist das so ?

Was da die Medien verbreiten sollen ist klar voll Übel die Parole ....

Mein verstorbener Vater ist mit 58 Jahren pensioniert worden und hat noch 34 schöne Jahre verbracht.
Als Oberst bei der Bundeswehr hatte er eine gute Altersversorgung.Und das ist auch gut so.

jk's meinung · 13 Jul 2017

zebra schrieb:
Ich kenne keinen alten Arbeiter der Freiwillig auch nur 1 Tag länger arbeiten würde, wenn er nicht müsste, weil die Rente nach 45 Beitrittsjahren nicht reicht.
Im Gegenzug werden immer mehr Beamte in die Frühpension gehen, weil die Kohle dick reicht ... und ein Kollegialer Arzt wohl die Atteste dafür schreibt ?

So nun wieder die Beamten Weisheit ... Jeder hätte Beamter werden können ... ne is klar, Spaß beiseite, der arme Rentner soll quasi 50 oder 60 Beitragsjahre malochen, damit ein Beamter der sich am Kalenderblatt geschnitten hat mit 52 in den Vorruhestand gehen kann ... ja ist das so ?

Was da die Medien verbreiten sollen ist klar voll Übel die Parole ....

Hast du noch mehr Klischees auf Lager?

FCB-Fan · 13 Jul 2017

jk's meinung schrieb:
Hast du noch mehr Klischees auf Lager?

Der ist nichts weiter als ein kleiner "Beamtenhasser". Hat bei ihm wohl nicht gereicht....

Zoelynn · 13 Jul 2017

zebra schrieb:
Ich kenne keinen alten Arbeiter der Freiwillig auch nur 1 Tag länger arbeiten würde, wenn er nicht müsste, weil die Rente nach 45 Beitrittsjahren nicht reicht.
Im Gegenzug werden immer mehr Beamte in die Frühpension gehen, weil die Kohle dick reicht ... und ein Kollegialer Arzt wohl die Atteste dafür schreibt ?

So nun wieder die Beamten Weisheit ... Jeder hätte Beamter werden können ... ne is klar, Spaß beiseite, der arme Rentner soll quasi 50 oder 60 Beitragsjahre malochen, damit ein Beamter der sich am Kalenderblatt geschnitten hat mit 52 in den Vorruhestand gehen kann ... ja ist das so ?

Was da die Medien verbreiten sollen ist klar voll Übel die Parole ....

Arbeitet ein heute 60-Jähriger (Juni 1953 geboren), durch, bis er 45 Beitragsjahre zusammen hat, erhält er als Durchschnittsverdiener mit 63 Jahren und zwei Monaten 1270 Euro Rente im Monat
da kann man gut mit auskommen

Frosch · 13 Jul 2017

Zoelynn schrieb:
Arbeitet ein heute 60-Jähriger (Juni 1953 geboren), durch, bis er 45 Beitragsjahre zusammen hat, erhält er als Durchschnittsverdiener mit 63 Jahren und zwei Monaten 1270 Euro Rente im Monat
da kann man gut mit auskommen

Als heute 60jähriger, 1953 geboren? Das hört sich nach julianischem Kalender und Herausrechnen der Schaltjahre an. >x´)

Zoelynn · 13 Jul 2017

Frosch schrieb:
Als heute 60jähriger, 1953 geboren? Das hört sich nach julianischem Kalender und Herausrechnen der Schaltjahre an. >x´)

früher ging man mit 15 in die lehre

Joachim der Hellseher · 13 Jul 2017

gert friedrich schrieb:
Mein verstorbener Vater ist mit 58 Jahren pensioniert worden und hat noch 34 schöne Jahre verbracht.
Als Oberst bei der Bundeswehr hatte er eine gute Altersversorgung.Und das ist auch gut so.

Gehe davon aus, das es ihm jetzt nicht so gut geht.

Joachim der Hellseher · 13 Jul 2017

Zoelynn schrieb:
Arbeitet ein heute 60-Jähriger (Juni 1953 geboren), durch, bis er 45 Beitragsjahre zusammen hat

45 Beitragsjahre durchzuhalten, sind ganz einfach für einen normalen Menschen unrealistisch.

Zoelynn · 13 Jul 2017

Joachim der Hellseher schrieb:
45 Beitragsjahre durchzuhalten, sind ganz einfach für einen normalen Menschen unrealistisch.

das ist für diese jahrgänge ganz normal gewesen

MaBu · 13 Jul 2017

Zoelynn schrieb:
Arbeitet ein heute 60-Jähriger (Juni 1953 geboren), durch, bis er 45 Beitragsjahre zusammen hat, erhält er als Durchschnittsverdiener mit 63 Jahren und zwei Monaten 1270 Euro Rente im Monat
da kann man gut mit auskommen

Abgesehen davon, dass ein heute 60-jähriger nicht im '53 geboren worden ist,
A) wieviel verdiente er als Durchschnittsverdiener?
B) kommen zu diesen 1270 Euro noch was dazu (private Vorsorge) oder was ab (Krankenkasse, Steuern, etc.)?

Zoelynn · 13 Jul 2017

MaBu schrieb:
Abgesehen davon, dass ein heute 60-jähriger nicht im '53 geboren worden ist,
A) wieviel verdiente er als Durchschnittsverdiener?
B) kommen zu diesen 1270 Euro noch was dazu (private Vorsorge) oder was ab (Krankenkasse, Steuern, etc.)?

http://www.was-war-wann.de/historische_werte/monatslohn.html

gert friedrich · 13 Jul 2017

Joachim der Hellseher schrieb:
Gehe davon aus, das es ihm jetzt nicht so gut geht.

Ihm geht es gut,weil er evangelisch war und mit der katholischen Schwuchtelkirche nichts am Hut hatte.
SeinTaufpate hieß Joachim.

MaBu · 13 Jul 2017

Zoelynn schrieb:
http://www.was-war-wann.de/historische_werte/monatslohn.html

Die Tabelle endet zwar 2010, aber ich schätze die 1270 Euro Rente entsprechen ca. einem halben Durchschnittslohn von heute. Damit kommt man durch, ohne noch eine private Vorsorge in der Hinterhand zu haben?
Ich frage, weil sich die Fixkosten ja nur marginal ändern und man hat mehr Zeit, die Kohle zu verputzen!

Pommes · 14 Jul 2017

gert friedrich schrieb:
Mein verstorbener Vater ist mit 58 Jahren pensioniert worden und hat noch 34 schöne Jahre verbracht.
Als Oberst bei der Bundeswehr hatte er eine gute Altersversorgung.Und das ist auch gut so.

Wie viele werden denn Oberst bei der Bundeswehr?

Schipanski · 14 Jul 2017

Pommes schrieb:
Wie viele werden denn Oberst bei der Bundeswehr?

Jedem Gefreiten seinen Obristen!

Beim Gert-Friedrich als CSU-Mitglied verstehe ich ja, dass er so engagiert für seine Partei spricht. Aber hier fehlt halt das Einsehen, dass diese Partei nur den Gehilfen fürs Grobe für eine Agenda spielt, ansonsten aber genauso opportun ist wie der Rest der Etablierten und tatkräftig dabei mithilft, dieses Land in den Abgrund zu schicken. Hinzu kommt noch dieser komische baierische exklusiv-Nationalstolz, der auch noch ein paar Stimmen bringt.
Und genauso fehlt dort die Erkenntnis, dass sein Musterbeispiel für seinen Vater wohl ziemlich auskömmlich und angenehm verlaufen ist, was ihm auch keiner missgönnt. Aber sowas ist halt für einen immer kleiner werdenden Bevölkerungsanteil die Realität. Der Trend geht eher in die Richtung, dass immer mehr Alte im Müll wühlen müssen.
Aber was geht das schon den Gert-Friedrich und die ZeeSUuu an?

zebra · 14 Jul 2017

Schipanski schrieb:
Jedem Gefreiten seinen Obristen!

Beim Gert-Friedrich als CSU-Mitglied verstehe ich ja, dass er so engagiert für seine Partei spricht. Aber hier fehlt halt das Einsehen, dass diese Partei nur den Gehilfen fürs Grobe für eine Agenda spielt, ansonsten aber genauso opportun ist wie der Rest der Etablierten und tatkräftig dabei mithilft, dieses Land in den Abgrund zu schicken. Hinzu kommt noch dieser komische baierische exklusiv-Nationalstolz, der auch noch ein paar Stimmen bringt.
Und genauso fehlt dort die Erkenntnis, dass sein Musterbeispiel für seinen Vater wohl ziemlich auskömmlich und angenehm verlaufen ist, was ihm auch keiner missgönnt. Aber sowas ist halt für einen immer kleiner werdenden Bevölkerungsanteil die Realität. Der Trend geht eher in die Richtung, dass immer mehr Alte im Müll wühlen müssen.
Aber was geht das schon den Gert-Friedrich und die ZeeSUuu an?

Das Müll wühlen der Rentner ... Flaschen sammeln und klauen, das sind die welche eben nicht bis zum tot weiterarbeiten können, aber sollen.
Bis in die 90er Jahre vor den Agendas haben Rentner noch Ihre Enkel unterstützen können, nun hat sich die Politik das Geld eingesackt für Beamte und zum Löcher stopfen.
Nun müssen die Kinder von Ihren 3 beschissenen Jobs noch Ihre alten unterstützen ... oder H4 was wiederum dem normalen Steuerzahler belastet, es wird Zeit das Beamte mehr zur Kasse gebeten werden, vor allem in Punkto Krankenkasse und Pension, dieses muss zusammengelegt werden + Beitragspflicht + Steuern. Im Gegenzug die Rentner entlasten, weil die haben die Sause auch erarbeitet.

Mino · 14 Jul 2017

Zoelynn schrieb:
Arbeitet ein heute 60-Jähriger (Juni 1953 geboren), durch, bis er 45 Beitragsjahre zusammen hat, erhält er als Durchschnittsverdiener mit 63 Jahren und zwei Monaten 1270 Euro Rente im Monat
da kann man gut mit auskommen

1270€ das klingt nominal erst einmal gar nicht so schlecht. Doch mal ganz ehrlich, betrachtet man Preissteigerung, Geldwertverfall, Warenkorb usw. ein schlechter Witz. Speziell vor dem Hintergrund von sage und schreibe 45 Arbeitensjahren und mehr. Viele der Generation die jetzt ins Rentenalter eintritt haben zusätzlich auch noch unter heute kaum vorstellbaren Verhältnisen gearbeitet, z.B. in Bezug auf die körperliche Anstrengung. Und in Zukunft sind Preissteigerung und Geldwertverfall ja nicht zu bremsen, verschiedene Kosten entstehen z.B. durch Zahnersatz, gesundheitliche Einschränkungen im Allgemeinen, Umzug in altersgerechte Wohnung usw. Das relativiert die besagte Summe doch erheblich. Zudem sind diese 1270€ für Millionen von ehemaligen "Arbeitnehmern" ein weit entfernter Traum, beispielsweise für Frauen, Geringverdiener, Arbeitsunfähige, ehemalige Beschäftigte der neun Bundesländer. Viele von denen haben Renten im Bereich zwischen 800-900€, eine Schande!!! Hier noch ein familiäres Beispiel: Meine liebe Mutter ist gerade arbeitsunfähig geworden, eigentlich war sie es schon Jahre. Sie hat wie früher üblich seit ihrem 16 Lebensjahr gearbeitet, sprich 41 Beitragsjahre und nie einen Tag Zuhause verbracht. Der Dank dafür sind mit Arbeitsunfähigkeitsrente ca. 750€. Ein untragbarer Zustand!!!

gert friedrich · 14 Jul 2017

Schipanski schrieb:
Jedem Gefreiten seinen Obristen!

Beim Gert-Friedrich als CSU-Mitglied verstehe ich ja, dass er so engagiert für seine Partei spricht. Aber hier fehlt halt das Einsehen, dass diese Partei nur den Gehilfen fürs Grobe für eine Agenda spielt, ansonsten aber genauso opportun ist wie der Rest der Etablierten und tatkräftig dabei mithilft, dieses Land in den Abgrund zu schicken. Hinzu kommt noch dieser komische baierische exklusiv-Nationalstolz, der auch noch ein paar Stimmen bringt.
Und genauso fehlt dort die Erkenntnis, dass sein Musterbeispiel für seinen Vater wohl ziemlich auskömmlich und angenehm verlaufen ist, was ihm auch keiner missgönnt. Aber sowas ist halt für einen immer kleiner werdenden Bevölkerungsanteil die Realität. Der Trend geht eher in die Richtung, dass immer mehr Alte im Müll wühlen müssen.
Aber was geht das schon den Gert-Friedrich und die ZeeSUuu an?

Die Rentner und viele Arbeitnehmer sind nicht schlecht dran, weil hohe Beamte gute Einkommen/Pensionen haben.Sondern,weil die Gewerkschaften seit Jahrzehnten tatenlos zusehen ,wie immer mehr Zeitverträge,Leihverträge,Scheinselbstständigkeit zunehmen.Und gegen die importierten Lohndrücker aus dem Orient sagen sie auch nichts.

sportsgeist · 14 Jul 2017

Mino schrieb:
1270€ das klingt nominal erst einmal gar nicht so schlecht. Doch mal ganz ehrlich, betrachtet man Preissteigerung, Geldwertverfall, Warenkorb usw. ein schlechter Witz. Speziell vor dem Hintergrund von sage und schreibe 45 Arbeitensjahren und mehr. Viele der Generation die jetzt ins Rentenalter eintritt haben zusätzlich auch noch unter heute kaum vorstellbaren Verhältnisen gearbeitet, z.B. in Bezug auf die körperliche Anstrengung. Und in Zukunft sind Preissteigerung und Geldwertverfall ja nicht zu bremsen, verschiedene Kosten entstehen z.B. durch Zahnersatz, gesundheitliche Einschränkungen im Allgemeinen, Umzug in altersgerechte Wohnung usw. Das relativiert die besagte Summe doch erheblich. Zudem sind diese 1270€ für Millionen von ehemaligen "Arbeitnehmern" ein weit entfernter Traum, beispielsweise für Frauen, Geringverdiener, Arbeitsunfähige, ehemalige Beschäftigte der neun Bundesländer. Viele von denen haben Renten im Bereich zwischen 800-900€, eine Schande!!! Hier noch ein familiäres Beispiel: Meine liebe Mutter ist gerade arbeitsunfähig geworden, eigentlich war sie es schon Jahre. Sie hat wie früher üblich seit ihrem 16 Lebensjahr gearbeitet, sprich 41 Beitragsjahre und nie einen Tag Zuhause verbracht. Der Dank dafür sind mit Arbeitsunfähigkeitsrente ca. 750€. Ein untragbarer Zustand!!!

nur ist das nicht die ganze Wahrheit.

Haushaltsnettoeinkommen von Rentnern pro Monat:
unter 900 Euro: 12,9%
900 .. 1300 Euro: 28,0%
1300 ... 2000 Euro: 34,4%
2000 Euro und mehr: 24,7%

zwei Drittel aller deutschen Rentner haben deutlich über 1300 Euro Netto im Monat!
so schlecht ist das nicht, zumal in diesem Alter noch hinzukommt, dass der Lenbenshaltungskostenbedarf in aller Regel deutlich sinkt ...

Quelle: deStatis
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