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Wie Funktioniert Geld

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Starfix

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Wehrwolf

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Das Thema ist in der Tat sehr wichtig. Allerdings sollte derjenige der sich ein reales Bild vom Geldsystem machen will seine Informationsquellen sorgfältiger auswählen als Du.
 
OP
Starfix

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Das Thema ist in der Tat sehr wichtig. Allerdings sollte derjenige der sich ein reales Bild vom Geldsystem machen will seine Informationsquellen sorgfältiger auswählen als Du.

Ja man sollte es sehr Sorgfältig und völlig unvoreingenommen machen, dann kommt man auch zu den Schluss das das Video richtig.
 

Iles9

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Also Video 1 wäre der Idealfall, Vollgeld, wo einer das Geld gibt und der andere bekommts.
So dachte ich das auch lange Zeit, aber so ists schon lange nicht mehr.
Heute gibt es aber immer mehr Giralgeld und das wird uns bald wieder auf die Füße fallen.
http://www.n-tv.de/politik/dossier/Das-Ende-der-monetaeren-Fata-Morgana-article917399.html
https://www.vollgeld.de/was-ist-vollgeld
Deshalb haben die ja auch die Banken in manchen Ländern dicht gemacht bei der Finanzkrise,
weil die das Geld was es geben müsste gar nicht haben, sondern nur Zahlen auf dem Papier.
 
OP
Starfix

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Also Video 1 wäre der Idealfall, Vollgeld, wo einer das Geld gibt und der andere bekommts.
So dachte ich das auch lange Zeit, aber so ists schon lange nicht mehr.
Heute gibt es aber immer mehr Giralgeld und das wird uns bald wieder auf die Füße fallen.
http://www.n-tv.de/politik/dossier/Das-Ende-der-monetaeren-Fata-Morgana-article917399.html
https://www.vollgeld.de/was-ist-vollgeld
Deshalb haben die ja auch die Banken in manchen Ländern dicht gemacht bei der Finanzkrise,
weil die das Geld was es geben müsste gar nicht haben, sondern nur Zahlen auf dem Papier.

Giralgeld wird nicht als Gesetzliches Zahlungsmittel bezeichnet, aber als dieses genau so gut Verwendet.
Das Giralgeld ist immer noch kein das Problem, eigentlich ist sogar wunderbar Idee, allerdings sollte die Geldmenge immer in einen gesunden Verhältnis zum BIP stehen, es darf nicht mehr oder weniger Geld/Giralgeld entstehen als es Waren und Dienstleistungen gibt.

Wäre es denn nicht angebracht wenn das Geld nicht einfach mit der Produktion entsteht, anstatt durch den Kredit.
 

Le Bon

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Am besten wird das Geld System mit diesen den folgen amüsanten Video erklärt.
Ich halte das Thema für äußerst wichtig, denn wir alle brauchen Geld, um mit unsere Umwelt Interagieren zu können, es dreht sich nahe zu alles am Geld und deshalb kann man sich nicht Lange und Intensiv genug mit dem Thema beschäftigen.

Ich vermute, daß das Vid über den Goldschmied Fabian --->


auch für einfache Gemüter das beste Vid über das Geldsystem ist. Abär... Geschmäcker sind halt verschieden. Sogar ich als völlich unbeleckter Nicht-Volks- und/oder Betriebswirt kann damit etwas anfangen.;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Am besten wird das Geld System mit diesen den folgen amüsanten Video erklärt.
Video beginnt blanker Verschwörungstheorie und
===> häufig anzutreffender Falschprämisse

Geld ist kein Einführungsprodukt sondern Entwicklungsprodukt. Wer in dieser Erklärung schon versagt, kann Geld als solches nicht erklären.
Ab Min 3:30 Wiederholung des ultimativen Ansatz-Fehlers, denn der Warentausch über die Herausbildung bestimmter Waren als Geld wird komplett unterschlagen. Deshalb schlussfolgern die Videomacher auch fälschlich, dass Geld als Münze direkt aus den Problemen des quantitaiven Austausches von Waren "eingeführt" wurde. In der Sozial-Wissenschaft gilt diese These einhellig als verworfen. Dafür gibts zu viele archäologische Funde, die dem entgegen liegen und keinen einzigen Hinweis pro These.
Wer jetzt meiint, dass sei unwichtig, der täuscht sich. Schließlich ist bei Geld als Ware noch der Wert der Ware entscheidend. Wer jetzt so tut, als ob eine abrupte "Einführung von Wertniedrigerem" oder die ersten "Münzen" als eingeführte willkürlich festgelegten Geldwert betrachtet, der kann im Anschluss den Prozess zur Entwicklung von z.B. Papiergeld nicht mehr nachvollziehen.
Im Video wird konkret behauptet, das Geld als Wertmesser ersetze den direkten Austausch von Waren. Weil aber die erste Verwendung bestimmter Waren als Geld unterschlagen wurde, ist dieses Statement falsch.
Ab Min: 4:20 wird die Bank hinzugefügt. Ursprüngliche Emmission bedurfte aber keiner Bank.
Nur Sekunden später wirds richtig verrückt. Ich zitiere "Um zu viel Geld zu kommen ... braucht man Geld"
An dieser Stelle hat der Schöpfer des Videos den unmittelbaren Zusammenhang der Wirtschaftswelt, in dem Geld Mittel zum Zweck ist, aufgebrochen und will eine Verselbständigung eigenen Zwecks des Geldsystems suggerieren. Dem Geld wird eigener Wert zugemessen (natürlich ohne ihn zu kennen oder benennen zu können), eigene Kraft zur Vermehrung.

Der zweite Teil kotzt gleich zum Anfang Primitivfehler der Zinsbetrachtung aus: Angeblich müssen alle Geld leihen (Lederstücken-Beispiel) Tatsächlich aber könnten sie genauso gut bereits vorhandene Waren in die Emissionstelle eintauschen.
Anschließend kommt die Hirnscheizze von Josephpfennig und dann ist es auch höchste Zeit, das Video abzudrehen.
 
OP
Starfix

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Ich vermute, daß das Vid über den Goldschmied Fabian --->


auch für einfache Gemüter das beste Vid über das Geldsystem ist. Abär... Geschmäcker sind halt verschieden. Sogar ich als völlich unbeleckter Nicht-Volks- und/oder Betriebswirt kann damit etwas anfangen.;)

Denn fand ich nie so toll, ist aber Geschmackssache, denn der Film ist fachlich sehr gut.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich vermute, daß das Vid über den Goldschmied Fabian --->

auch für einfache Gemüter das beste Vid über das Geldsystem ist.
Da vermutest Du falsch. Diesen Müll in Pyramidenverbreitung hatten wir schon ein paar mal zerrissen.
 

Le Bon

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Denn fand ich nie so toll, ist aber Geschmackssache, denn der Film ist fachlich sehr gut.
Ich habe mich nie mit wirtschaftlichen Zusammenhängen beschäftigt, obwohl mein Job teilweise sogar mit wirtschaftlichen Themen zusammenhing. Allerdings immer punktuell und auf ein ganz bestimmtes Ereignis/Land begrenzt (z.B. Wirtschaftshilfe für Somalia). Ich habe mich mit Geld nie auseinandergesetzt, außer es gut zu finden, es zu haben.;) Ich verstehe den Fabian besser, als die anderen Fachvids. Bin eben ein einfaches Gemüt.;)

Abär...suum cuique!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Threaderöffner verzichtet ein weiteres mal auf Recherche fachspezifischer Wissenschaft, Definitionen und Vorträge und rotzt in das Forum bekloppte Videos als angebliche Grundlage einer Diskussion.
Im weiteren lässt sich vorhersehen, dass er sich nach breiter Ablehnung beschweren wird, dass an seinen tollen Videos "kein gutes Haar" gelassen wird. Anschließend wird er persönlich beleidigen und allen Ablehnern von diesem Mist "Ahnungslosigkeit" vorwerfen.
Freuen darf er sich dagegen, dass die üblichen Verdächtigen (Pommes, Eisbär, Le Bon) ermuntern, weiter solchen Unsinn zu verbreiten.
 
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Starfix

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Ich habe mich nie mit wirtschaftlichen Zusammenhängen beschäftigt, obwohl mein Job teilweise sogar mit wirtschaftlichen Themen zusammenhing. Allerdings immer punktuell und auf ein ganz bestimmtes Ereignis/Land begrenzt (z.B. Wirtschaftshilfe für Somalia). Ich habe mich mit Geld nie auseinandergesetzt, außer es gut zu finden, es zu haben.;) Ich verstehe den Fabian besser, als die anderen Fachvids. Bin eben ein einfaches Gemüt.;)

Abär...suum cuique!


In den letzten Jahren hat sich viel bei dem Thema getan, es setzt sich allmählich auch in Ökonomie durch und selbst in der Politik gibt es Bewegung, wir müssen am Ball belieben.
 

Pommes

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Also Video 1 wäre der Idealfall, Vollgeld, wo einer das Geld gibt und der andere bekommts.
So dachte ich das auch lange Zeit, aber so ists schon lange nicht mehr.
Heute gibt es aber immer mehr Giralgeld und das wird uns bald wieder auf die Füße fallen.
http://www.n-tv.de/politik/dossier/Das-Ende-der-monetaeren-Fata-Morgana-article917399.html
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Deshalb haben die ja auch die Banken in manchen Ländern dicht gemacht bei der Finanzkrise,
weil die das Geld was es geben müsste gar nicht haben, sondern nur Zahlen auf dem Papier.

Das Schuldgeld hat eben den Nachteil das die Guthaben mit dem Zinseszins exponentiell vervielfacht werden, die Wirtschaftsleistung dagegen aber nur linear gesteigert werden kann, denn niemand verbraucht periodisch die doppelte Menge eine Gutes oder einer Leistung.
 

Le Bon

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In den letzten Jahren hat sich viel bei dem Thema getan, es setzt sich allmählich auch in Ökonomie durch und selbst in der Politik gibt es Bewegung, wir müssen am Ball belieben.
Der Erkenntnisstand hat sich erhöht, das ist richtich, nur... es wird sich nix ändern, denn die Politprostituierten werden nix ändern --->


 
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===> häufig anzutreffender Falschprämisse

Geld ist kein Einführungsprodukt sondern Entwicklungsprodukt. Wer in dieser Erklärung schon versagt, kann Geld als solches nicht erklären.
Ab Min 3:30 Wiederholung des ultimativen Ansatz-Fehlers, denn der Warentausch über die Herausbildung bestimmter Waren als Geld wird komplett unterschlagen. Deshalb schlussfolgern die Videomacher auch fälschlich, dass Geld als Münze direkt aus den Problemen des quantitaiven Austausches von Waren "eingeführt" wurde. In der Sozial-Wissenschaft gilt diese These einhellig als verworfen. Dafür gibts zu viele archäologische Funde, die dem entgegen liegen und keinen einzigen Hinweis pro These.
Wer jetzt meiint, dass sei unwichtig, der täuscht sich. Schließlich ist bei Geld als Ware noch der Wert der Ware entscheidend. Wer jetzt so tut, als ob eine abrupte "Einführung von Wertniedrigerem" oder die ersten "Münzen" als eingeführte willkürlich festgelegten Geldwert betrachtet, der kann im Anschluss den Prozess zur Entwicklung von z.B. Papiergeld nicht mehr nachvollziehen.
Im Video wird konkret behauptet, das Geld als Wertmesser ersetze den direkten Austausch von Waren. Weil aber die erste Verwendung bestimmter Waren als Geld unterschlagen wurde, ist dieses Statement falsch.
Ab Min: 4:20 wird die Bank hinzugefügt. Ursprüngliche Emmission bedurfte aber keiner Bank.
Nur Sekunden später wirds richtig verrückt. Ich zitiere "Um zu viel Geld zu kommen ... braucht man Geld"
An dieser Stelle hat der Schöpfer des Videos den unmittelbaren Zusammenhang der Wirtschaftswelt, in dem Geld Mittel zum Zweck ist, aufgebrochen und will eine Verselbständigung eigenen Zwecks des Geldsystems suggerieren. Dem Geld wird eigener Wert zugemessen (natürlich ohne ihn zu kennen oder benennen zu können), eigene Kraft zur Vermehrung.

Der zweite Teil kotzt gleich zum Anfang Primitivfehler der Zinsbetrachtung aus: Angeblich müssen alle Geld leihen (Lederstücken-Beispiel) Tatsächlich aber könnten sie genauso gut bereits vorhandene Waren in die Emissionstelle eintauschen.
Anschließend kommt die Hirnscheizze von Josephpfennig und dann ist es auch höchste Zeit, das Video abzudrehen.

Mensch, dafür bekommst du ein Gutti von mir. Ich das knüpft auch an dieses abstruse, berühmte Beispiel an, dass eine Bank 10 Talere ausgebe(denn die Menschen bräuchten ja Geld zum Warentausch) und dann müssten sie 11 Taler zurück zahlen, was ja nicht ginge und deswegen das Geldsystem nicht funktioniere.

Diese Vorstellung, dass jedes Geld ja Schuld sei bzw. nur durch Kredite Geld entstünde, ist begrifflich verwirrend. Denn wenn ich zB. 10€ in bar oder vonmiraus auch auf der Bank habe, dann hab ich ja nicht 10€ Schulden, die ich nun begleichen müsste. Das suggeriert man aber im Endeffekt.

Letztlich finde ich, wenns um Thema Geld oder Zins geht, verstehen wir uns. Obwohl... wolln wir mal über Marktgeld bzw. Freebanking reden?
 

Pommes

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Es wird sich ganz sicher was ändern, so werden die negativen Zinsen der EZB mit Sicherheit noch viel weiter ins Minus rutschen und mit derselben Sicherheit werden die Banken das an ihre Kunden weiter geben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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