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Wie Funktioniert Geld

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

gert friedrich

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Es wird sich ganz sicher was ändern, so werden die negativen Zinsen der EZB mit Sicherheit noch viel weiter ins Minus rutschen und mit derselben Sicherheit werden die Banken das an ihre Kunden weiter geben.

Wer wenig braucht,braucht wenig Geld.Wer viel braucht hat nie genug Geld.
 

Piranha

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Wer wenig braucht,braucht wenig Geld.Wer viel braucht hat nie genug Geld.

Ich würde es anders sagen.

Wer mehr Geld hat als er braucht, der hat das deswegen, weil er in der Vergangenheit seinen Bedarf kleiner angesetzt hat als sein Einkommen ihm Geld eingebracht hat.

Warren Buffet hat das mal in einem Interview gesagt, als er gefragt wurde, was er jungen Leuten raten kann, wie sie im Leben zu was kommen können.
Er nennt das "stay ahead of the game", was in seinem Fall bedeutet hat, er hat schon während seiner Schulzeit gearbeitet, so dass er am Ende der Schule $10.000 Vermögen hatte.
Darauf aufbauend hat er aus diesem Geld immer nur noch mehr Geld gemacht, schlicht weil er nie auf Kredit konsumiert hat, sondern seinen persönlichen Konsum immer so weit zurückgestellt hat, bis er das was er gerne haben wollte aus der Portokasse bezahlen konnte.

Wer nach der Schule einen Haufen Bafög zurückzahlen muss, gleichzeitig ein Auto auf Kredit kauft und dann auch noch einen Bausparvertrag auf ein Haus in der Pampa eröffnet, der wird in seinem Leben NIEMALS zu irgendwas kommen, weil bevor er fertig ist mit Schulden bezahlen und er überhaupt mal anfangen könnte was zu sparen, sein Arbeitsleben bereits zuende ist.

Wer dagegen seine ersten Ersparnisse als Sicherheit für einen Kredit verwendet, von dem er eine Eigentumswohnung im Zentrum von Frankfurt kauft, wo die Miete so hoch ist, dass der Kredit sich nicht nur selbst bezahlt, sondern obendrauf auch noch die eigene Miete bezahlt, der ist 20 Jahre später schuldenfreier Besitzer einer Eigentumswohnung, die ein Vermögen wert ist.
 
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Eisbär

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Wer wenig braucht,braucht wenig Geld.Wer viel braucht hat nie genug Geld.

Sobald die Einkommen an die eigene(!) Arbeitsleistung gekoppelt sind, dürften die meisten Leute viel schneller der Meinung sein, genügend Geld zu haben.

Wozu 10 Gärten schweißtreibend umgraben, wenn doch schon einer genug Gemüse liefert? :rolleyes:
 

sportsgeist

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Ich würde es anders sagen.

Wer mehr Geld hat als er braucht, der hat das deswegen, weil er in der Vergangenheit seinen Bedarf kleiner angesetzt hat als sein Einkommen ihm Geld eingebracht hat.

Warren Buffet hat das mal in einem Interview gesagt, als er gefragt wurde, was er jungen Leuten raten kann, wie sie im Leben zu was kommen können.
Er nennt das "stay ahead of the game", was in seinem Fall bedeutet hat, er hat schon während seiner Schulzeit gearbeitet, so dass er am Ende der Schule $10.000 Vermögen hatte.
Darauf aufbauend hat er aus diesem Geld immer nur noch mehr Geld gemacht, schlicht weil er nie auf Kredit konsumiert hat, sondern seinen persönlichen Konsum immer so weit zurückgestellt hat, bis er das was er gerne haben wollte aus der Portokasse bezahlen konnte.

Wer nach der Schule einen Haufen Bafög zurückzahlen muss, gleichzeitig ein Auto auf Kredit kauft und dann auch noch einen Bausparvertrag auf ein Haus in der Pampa eröffnet, der wird in seinem Leben NIEMALS zu irgendwas kommen, weil bevor er fertig ist mit Schulden bezahlen und er überhaupt mal anfangen könnte was zu sparen, sein Arbeitsleben bereits zuende ist.

Wer dagegen seine ersten Ersparnisse als Sicherheit für einen Kredit verwendet, von dem er eine Eigentumswohnung im Zentrum von Frankfurt kauft, wo die Miete so hoch ist, dass der Kredit sich nicht nur selbst bezahlt, sondern obendrauf auch noch die eigene Miete bezahlt, der ist 20 Jahre später schuldenfreier Besitzer einer Eigentumswohnung, die ein Vermögen wert ist.
aber er ist dann auch 20 Jahre älter und muss dann sein ganzes Geld wieder aufwenden, um sich verzweifelt jünger zu machen, um an die jungen Dinger ranzukommen ...
 

sportsgeist

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Das Schuldgeld hat eben den Nachteil das die Guthaben mit dem Zinseszins exponentiell vervielfacht werden, die Wirtschaftsleistung dagegen aber nur linear gesteigert werden kann, denn niemand verbraucht periodisch die doppelte Menge eine Gutes oder einer Leistung.
jetzt ist es auf einmal Schuldgeld.
bisher war es doch immer Zinsgeld ...
 
OP
Starfix

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Ich habe dich im Blick
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Der Erkenntnisstand hat sich erhöht, das ist richtich, nur... es wird sich nix ändern, denn die Politprostituierten werden nix ändern --->



Sicher wird es noch eine Weile Dauern, wir sind immer noch sehr weit von den Ideal entfernt das ist richtig aber auch da tut sich was immer mehr Politiker machen sich mittlerweile Gedanken um das Geldsystem und stellen die bisherige Ökonomie in Frage.
 

Le Bon

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Sicher wird es noch eine Weile Dauern, wir sind immer noch sehr weit von den Ideal entfernt das ist richtig aber auch da tut sich was immer mehr Politiker machen sich mittlerweile Gedanken um das Geldsystem und stellen die bisherige Ökonomie in Frage.
Die können sich Gedanken machen, bis sie umfallen. Alle Politiker sind entweder gekauft oder erpreßt. Jemand, der sich nicht an die internen Spielregeln hält, wird getötet (s. Barschel, Möllemann und Kennedy z.B.). Bei allen weiß man (ich), warum sie getötet wurden. Sie stellten sich außerhalb des Spielfelds, wo die Normals leben.;)
 

PublicEye

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Aktuell grad auf dem TV Sender Tagesschau 24 läuft grad eine Sendung zum Geld und Gelsystem.
 

sportsgeist

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Aktuell grad auf dem TV Sender Tagesschau 24 läuft grad eine Sendung zum Geld und Gelsystem.
man sollte Geld nicht so wichtig nehmen.
es ist lediglich ein Versprechen auf Gegenleistung.
ob man die erhält, weiß man immer erst an der "Ladentheke"

Kreditwürdigkeit ist viel wichtiger ...
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Sobald die Einkommen an die eigene(!) Arbeitsleistung gekoppelt sind, dürften die meisten Leute viel schneller der Meinung sein, genügend Geld zu haben.

Wozu 10 Gärten schweißtreibend umgraben, wenn doch schon einer genug Gemüse liefert? :rolleyes:
Der Mensch lebt nicht vom Gemüse allein .....
 
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Geld ist Geld, auch wenns Giralgeld ist.

Das ist vollkommen richtig,
nur endet es hässlich in dem angeführten Beispiel,
wenn plötzlich eine kritische Masse das digitale Versprechen des Giralgeld einlösen will!

Denk doch mal in größeren Dimensionen...
Warum hat man in unserem Geldsystem den Goldstandard abgeschafft?
Natürlich aus einem einzigen Grund,
man will selbst bzw. alle Banken wollen ihren Diskontsatz irgendwie selbst managen, ohne auf verfügbare / physische Ressourcen zurückgreifen zu müssen!

Das hat aber den Nachteil, das hier nicht mehr durch eine Bundesbank / Zentralbank interveniert werden kann und sich Banken nicht mehr an rationale Spielregeln halten mussten / müssen.

Ein Großteil der aktuellen und vergangenen Spekulationsblasen ist dem Prinzip der Wertpapierpensionsgeschäften geschuldet, die eine nahezu unbegrenzte Giralgeldvermehrung ermöglichen!

Das ist eines der Hauptprobleme bei unserem Geld...
Ein sehr spannendes Thema, ebenso wie die Begriffe Kurantmünzen und in diesem Zusammenhang Seigniorage...
Hier haben es die Banken tatsächlich geschafft den Seigniorage von Kurantmünzen auf Kreditgeld / Giralgeld zu übertragen!
Also der Gewinn erzielt durch den Handel / Herausgabe einer physischen Ware mit Gegenwert,
wurde auf eine virtuell erschaffe Sache, die lediglich ein Versprechen darstellt umgewandelt.

Hier greift jetzt wieder der erste Satz...
Was meinst du denn passiert,
wenn alle Menschen dieses Planeten, oder nur die Hälfte zu ihrer Bank geht, und dieses Versprechen einlösen wollen?

Oder anders gefragt, was meinst du, würde passieren, wenn die Zentralbank dann plötzlich tonnenweise neues Geld drucken muss?
Na, na :eek:...

Im Endeffekt haben wir uns den ganzen Scheiss selbst eingebrockt. Kreditgeld ist IMMER zweimal ausgegebenes Geld.
Das sich Geld selbst in seiner physischen Anwesenheit nicht von alleine vermehrt ist logisch!
Jetzt kommt aber die große Preisfrage, wenn dem so ist,
wie vermehrt man dann Geld, oder genauer gefragt, wo kommt das vermehrte Geld her?
( Kann es sein, das es sich hier um immer weitere "Versprechen" handelt, die man generiert, sofern physisch kein Austausch erfolgt, erfolgen kann? )
 

Wehrwolf

Mythbuster
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Das ist vollkommen richtig,
nur endet es hässlich in dem angeführten Beispiel,
wenn plötzlich eine kritische Masse das digitale Versprechen des Giralgeld einlösen will!

Denk doch mal in größeren Dimensionen...
Warum hat man in unserem Geldsystem den Goldstandard abgeschafft?
Natürlich aus einem einzigen Grund,
man will selbst bzw. alle Banken wollen ihren Diskontsatz irgendwie selbst managen, ohne auf verfügbare / physische Ressourcen zurückgreifen zu müssen!

Der Grund warum der Goldstandard abgeschafft wurde war der das Du bei einer stetig wachsenden Wirtschaft irgendwann in eine Deflation kommst wenn Du ein paralleles Wachtum der Geldmenge unterbindest. Es ging also darum die Wirtschaft vor Schaden zu bewahren.

Das hat aber den Nachteil, das hier nicht mehr durch eine Bundesbank / Zentralbank interveniert werden kann und sich Banken nicht mehr an rationale Spielregeln halten mussten / müssen.

Ein Großteil der aktuellen und vergangenen Spekulationsblasen ist dem Prinzip der Wertpapierpensionsgeschäften geschuldet, die eine nahezu unbegrenzte Giralgeldvermehrung ermöglichen!

Das ist eines der Hauptprobleme bei unserem Geld...
Ein sehr spannendes Thema, ebenso wie die Begriffe Kurantmünzen und in diesem Zusammenhang Seigniorage...
Hier haben es die Banken tatsächlich geschafft den Seigniorage von Kurantmünzen auf Kreditgeld / Giralgeld zu übertragen!
Also der Gewinn erzielt durch den Handel / Herausgabe einer physischen Ware mit Gegenwert,
wurde auf eine virtuell erschaffe Sache, die lediglich ein Versprechen darstellt umgewandelt.

Hier greift jetzt wieder der erste Satz...
Was meinst du denn passiert,
wenn alle Menschen dieses Planeten, oder nur die Hälfte zu ihrer Bank geht, und dieses Versprechen einlösen wollen?

Diejenigen die das Geld auf den Girokonten haben werden so lange ihr Geld abheben bis die Zentralbankkonten der Banken leer sind. In der Zeit werden die Banken die längerfristig laufenden Kreditverträge und andere Teile ihrer Aktiva wie z.B. Aktien oder Staatsanleihen bei der Zentralbank als Sicherheit gegen neues Zentralbankgeld hinterlegen und damit und mit den regelmäßigen Rückzahlungen der Schuldner nach und nach die restlichen Bargeldforderungen begleichen.

Oder anders gefragt, was meinst du, würde passieren, wenn die Zentralbank dann plötzlich tonnenweise neues Geld drucken muss?
Na, na :eek:...

Die Hersteller von Münzen und Geldscheinen werden massenhaft Überstunden schieben. In Deutschland macht das glaube ich die Firma Giesecke und Devrient.

Im Endeffekt haben wir uns den ganzen Scheiss selbst eingebrockt. Kreditgeld ist IMMER zweimal ausgegebenes Geld.
Das sich Geld selbst in seiner physischen Anwesenheit nicht von alleine vermehrt ist logisch!
Jetzt kommt aber die große Preisfrage, wenn dem so ist,
wie vermehrt man dann Geld, oder genauer gefragt, wo kommt das vermehrte Geld her?
( Kann es sein, das es sich hier um immer weitere "Versprechen" handelt, die man generiert, sofern physisch kein Austausch erfolgt, erfolgen kann? )

Was gibts für die richtige Antwort als Preis?
 

Eisbär

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Der Mensch lebt nicht vom Gemüse allein .....

In unserm Geldsystem kann man ohne eigenes zu tun andere Leute in allen 10 Gärten schwitzen lassen, und das Gemüse anschließend für sich beanspruchen. Ohne das man einmal den Spaten in die Hand genommen hat.

Darum benötigt unser Tauschmittel ein Gebühren-Update nach Gesell. Dann kann jeder seinen vollen Arbeitsertrag in die eigene Tasche stecken und kommt mit weniger Arbeit aus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

In unserm Geldsystem kann man ohne eigenes zu tun andere Leute in allen 10 Gärten schwitzen lassen, und das Gemüse anschließend für sich beanspruchen. Ohne das man einmal den Spaten in die Hand genommen hat.

Darum benötigt unser Tauschmittel ein Gebühren-Update nach Gesell.
Wem das kapitalistische Ausbeutungssystem nicht passt, der muss für dessen Abschaffung eintreten. Mit dem Geldsystem hat das nichts zu tun.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das ist vollkommen richtig,
nur endet es hässlich in dem angeführten Beispiel,
wenn plötzlich eine kritische Masse das digitale Versprechen des Giralgeld einlösen will!
Das Versprechen des Giralgeldes ist das gleiche, wie ein Banknote in der Hand. Insofern hat Deine Fixierung auf das "bessere Geld" wenig Bedeutung. Die Menschen sind´s zufrieden mit den beiden Möglichkeiten.

Probleme gibts, wen beides nicht mehr zur Einlösung von Waren oder Devisen taugt. Was aber weniger mit dem Geldsystem zu tun hat , sondern dass die Zentralbank am Ende ihrer Möglichkeiten schwitzt, um die Überschuldung des Staates und/oder den wirtschaftlichen Niedergang der Gesellschaft (einschließlich Geschäftsbanken) zu tünchen, wie in Griechenland.
 

Eisbär

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Wem das kapitalistische Ausbeutungssystem nicht passt, der muss für dessen Abschaffung eintreten. Mit dem Geldsystem hat das nichts zu tun.

Das Märchen haben uns die Kapitalisten doch schon verkauft: Es liegt an den Produktionsmitteln, auf keinen Fall am Geldsystem!!!
Begründen können wir das selbstverständlich nicht, ist bei Märchenstunden auch nicht üblich. :giggle:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das Märchen haben uns die Kapitalisten doch schon verkauft
Mit Sicherheit nicht, denn die Kapitalisten sagen, dass es überhaupt keine Ausbeutung gibt.
Dein Fixierung auf das angebliche böse Geldsystem ist tragisch.

Dein Beispiel selbst ...

[COLOR="#0000CD"]kann man ohne eigenes zu tun andere Leute in allen 10 Gärten schwitzen lassen, und das Gemüse anschließend für sich beanspruchen.[/COLOR]

... deutet an, warum ein Kapitalist das kann. Weil ihm die Gärten gehören, die Traktoren, die Düngemittel, Boden-Flächen von 10.000 ha und mehr oder anderes Kapital. Wenn die "anderen Leute" dieses Eigentum an Sach- und Geldkapital hätten, würden sie ihr Gemüse nicht nur anbauen, sondern auch behalten oder für sich wegtauschen.
 
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...Es ging also darum die Wirtschaft vor Schaden zu bewahren.

...und damit und mit den regelmäßigen Rückzahlungen der Schuldner nach und nach die restlichen Bargeldforderungen begleichen.

...Die Hersteller von Münzen und Geldscheinen werden massenhaft Überstunden schieben. In Deutschland macht das glaube ich die Firma Giesecke und Devrient.

...Was gibts für die richtige Antwort als Preis?

Das ist meiner Auflassung nach auch richtig, hier haben wir aber auch ein historisches Ereignis, was diese Entwicklung verschärft hat. Der Bimetallstandard, der abgeschafft wurde. Dadurch wurde weltweit der Wert von Silber "zerstört". Denn die ganzen Länder die sich vom Silber-Standard getrennt haben, haben das Metall dem Markt zugeführt. Hier sind die Schwankungen zwar nicht ganz so massivst wie beim Gold, aber Experten vermuten selbst heute noch, das durch den Wechsel der Markt selbst heute noch unter der Wertverminderung leidet ( Überangebot ). Wir klammern jetzt auch mal aus, das für eine Vorratshaltung von Silber auch enormst mehr Lagerflächen nötig sind! ( Trotzdem hätten wir eine Kurantwährung! Ein Kurantmetall )

Denkst du, die Leute gehen einfach nach Hause mit einer Option auf Bargeld?
Theoretisch könnte oder müsste die Bank dann wieder Assignaten ausgeben!
Wie viele Auflagen wäre denn dann nötig?

Sind Assignaten im Gesetz definiert und festgelegt? ( Annahmepflicht? Wechselkurs? Liquidation? Hier kommt wieder das Problem, oder meine Befürchtung zum tragen, das man den Wert ABERMALS mit Pensionsderivaten bestimmen wird. Was zu einem Wertverlust führt, NACHDEM die Bank, der Staat das Papier zur Emission freigegeben hat, verdient er im festgeschrieben Faktor ( Seignorage ), der Empfänger geht unter Umständen leer, oder mit extremst verminderten Werten nach Hause. Erinnern wir uns an Hyperinflationen aus Erzählungen unserer Großeltern )




Was würde das für das Assignat und was würde es für den Euro als Währung bedeuten im Bezug zu seinem Wert?
( Wonach Bargeld ja auch nur eine OPTION auf eine Gegenleistung ist! )

Ja, richtig, Überstunden! :) ... Neue Steuern und Beiträge werden generiert hervorragend :eek:...

Nein, so meinte ich das nicht, :D, finde ich aber klasse, ich machn *Knicks* :) ...

Ich meinte das im Sinne einer Inflation / Wertverlust der Währung...
 
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... sondern dass die Zentralbank am Ende ihrer Möglichkeiten schwitzt, um die Überschuldung des Staates und/oder den wirtschaftlichen Niedergang der Gesellschaft (einschließlich Geschäftsbanken) zu tünchen, wie in Griechenland.
Irgendwann ist aber Feierabend, weil die physischen Bestände sich nicht beliebig dehnen lassen!

Das wäre ein sehr wertvolles Ventil!
( Darum geht es mir! )
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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