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Die Bundeswehr in der Krise

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Heute folgender interessanter Beitrag:

http://www.msn.com/de-de/nachrichte...inisterin-von-der-leyen/ar-BBDscjc?li=BBqg6Q9

...und wieder einmal muss man sich die Frage stellen, wer sich hier daneben benimmt? Offizier oder Politiker? Was ist das Recht auf freie Meinungsäußerung in unserem Land noch Wert?

Um was geht es:

Die Bundeswehr verklagt einen Oberstleutnant mit angeblich folgender Begründung:

Kritische Äußerung über von der Leyen und Aufruf zum Putsch.

aufgrund dieses Sachverhaltes:

Der Oberstleutnant soll bei einem Lehrgang vor seinen Kameraden gesagt haben, er sei es leid, dass 185 000 Soldaten "wegen zwei durchgeknallten Oberleutnanten" pauschal abgeurteilt würden. Damit waren Franco A. und sein mutmaßlicher Komplize gemeint. Er selbst erwarte für seinen Dienst keinen Dank, wolle aber "nicht auch noch dafür beschimpft werden", sagte er laut Spiegel. Nach seiner Kritik sagte der Soldat, die Truppe müsse "endlich den Mund aufmachen oder putschen".

Daraufhin verklagte nun der Oberstleutnant Frau von der Leyen mit folgender Begründung:

Politisch motivierte Verfolgung von Unschuldigen innerhalb der Bundeswehr.

Lapidare Auskunft der Staatsanwaltschaft:
Derzeit prüfe man bei der Staatsanwaltschaft, ob tatsächlich ein Ermittlungsverfahren eröffnet werden solle.

Bereits hier wird deutlich, wie aussichtslos eine derartige Klage ist. Recht und Ordnung erhält der kleine Mann nur, wenn es in den Kram der "Großen" passt.

Egal, tatsächlich sind es gerade unsere Volksvertreter die mit all ihrem "Können" Institutionen aufarbeiten und dauerhaft in ihrer Glaubhaftigkeit zerstören. Analog hierzu bereits ein Fall vor ein paar Jahren:

https://www.youtube.com/watch?v=KEiE6LmYNQk


Eins wird aber deutlich. Es ist nicht erwünscht, das in der Bundeswehr Kritik geäußert wird. Man erwartet, das die Angestellten dort hirnlos den Vorgaben unserer Politiker folgen. Das ist nicht mehr das, was ich als Wehrpflichtiger von der Bundeswehr kenne. Afghanistan, Mali und Syrien - Militäreinsätze ohne rechtlicher Grundlage auf Wunsch unserer Volksvertreter - nicht des Volkes. Was kommt als nächstes? Zur Not Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Da habe ich die Hoffnung, das dafür die Bundeswehr nicht zu haben ist.
 
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Eins wird aber deutlich. Es ist nicht erwünscht, das in der Bundeswehr Kritik geäußert wird. Man erwartet, das die Angestellten dort hirnlos den Vorgaben unserer Politiker folgen. Das ist nicht mehr das, was ich als Wehrpflichtiger von der Bundeswehr kenne. Afghanistan, Mali und Syrien - Militäreinsätze ohne rechtlicher Grundlage auf Wunsch unserer Volksvertreter - nicht des Volkes. Was kommt als nächstes? Zur Not Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Da habe ich die Hoffnung, das dafür die Bundeswehr nicht zu haben ist.

Mächtige möchten nirgendwo kritisiert werden.

Unterordnung und Herrschaftshörigkeit
stecken auch dem modernen, demokratisch Denkenden
noch aus Jahrtausenden entsprechender Erfahrungen in den Knochen.

Warum sollten Soldaten nicht gegen die eigen Bevölkerung aktiv werden,
wenn ihnen Entsprechendes droht bei Befehlsverweigerung?
Die Hoffnung von Menschen, denen die Entwicklung solcher Zustände
durch zu viel Macht auf der einen Seite und zuviel Ohnmacht auf der anderen,
piepegal war?
 

Zoelynn

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nun, sauerreien in der truppe müssen nun mal scharf geahndet werden,disziplien wiederhergestellt und gefangene nicht gemacht,standrecht muss her
 

Debitist

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Mächtige möchten nirgendwo kritisiert werden.

Unterordnung und Herrschaftshörigkeit
stecken auch dem modernen, demokratisch Denkenden
noch aus Jahrtausenden entsprechender Erfahrungen in den Knochen.

Warum sollten Soldaten nicht gegen die eigen Bevölkerung aktiv werden,
wenn ihnen Entsprechendes droht bei Befehlsverweigerung?
Die Hoffnung von Menschen, denen die Entwicklung solcher Zustände
durch zu viel Macht auf der einen Seite und zuviel Ohnmacht auf der anderen,
piepegal war?




Da sprichst Du einen Kernpunkt an.
Genau, es geht um die Waffengleichheit zwischen Volk und Regierung.

Präzise, den Einsatz der Bundesregierung im Innern des Landes.



Bevor man diesen Punkt aufrollt, sollte man über einen viel wesentlicheren Punkt reden:

Volksabstimmung.


Alle Parteien, die bisher an der Macht in D. waren, hatten genug Zeit, da was zu ändern.
Bis September ist noch Zeit, was zu machen.


Wenn nicht, dann AfD wählen.

Bei Denen steht es zu Mindest im Programm.

Ist erst mal Volksabstimmung durchgesetzt, kann man auch sofort gewählte Parteien wieder abwählen, sollten sie den Einsatz der BW im Innern befürworten.


Dann kann das Volk abwägen, ob das nötig ist.

Diese meine Worte gelten aber nur noch wenige Jahre.

Wenn die Moslems erst mal die zahlenmäßige Überhand haben...


Gruß
Debitist
 
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Ich hab das nicht ganz mitbekommen...
War es nicht mal so, das Vergehen in einem Dienstverhältnis vor einem Militärgericht geklärt werden?

Ich meine, wenn jetzt ein Soldat in seiner Dienstzeit seinen Dienstherr angeblich auf den Schlips tritt, und zu einem "Putsch" aufruft, ist doch ein Bundeswehrgericht dafür verantwortlich, oder ist das falsch?

Ein Schelm, wer sich dabei böses denkt, das man als Privatperson ( Leyen ) nun vor einem Zivilgericht irgendwas durchsetzen will...
( Möchte man mehr Schaden als nötig anrichten? )
 
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Eins wird aber deutlich. Es ist nicht erwünscht, das in der Bundeswehr Kritik geäußert wird.

Seh ich auch so.
Der ganze Trend, an dem die politische Klasse arbeitet heisst: Allgemeinverdummung.
Sie wollen eine Spassgesellschaft.
Dummbürger, die heute abfeiern und am nächsten Tag wieder auf der Matte stehen.
Bundeswehr wirbt mit "Karriere-Centern" gezielt die weniger Gebildeten an, auf keinen Fall kritische Bürger.

Man erwartet, das die Angestellten dort hirnlos den Vorgaben unserer Politiker folgen.

Hirnlos ist besonders erwünscht, auch junge Frauen mit Kind, für Kinder gibt es Kita und Mutter sein ist sowieso nicht cool,
die Bundeswehr übernimmt auch das Kleine, und die Frau lernt Soldat/in zu sein
und die Werbung zielt heute schon auf Fitness und Fun und auf Hirn abschalten.

Afghanistan, Mali und Syrien - Militäreinsätze ohne rechtlicher Grundlage auf Wunsch unserer Volksvertreter - nicht des Volkes. Was kommt als nächstes? Zur Not Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Da habe ich die Hoffnung, das dafür die Bundeswehr nicht zu haben ist.

Wenn die letzten gewissenhaften Militärs weggemobbt sind, bleibt eine käufliche McDonalds Söldnertruppe übrig.
Die Null-Hirn-Generation wird ja jetzt schon rekrutiert.

:cool:
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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nun, sauerreien in der truppe müssen nun mal scharf geahndet werden,disziplien wiederhergestellt und gefangene nicht gemacht,standrecht muss her

ich wollte nur, dass dieser Beitrag der Nachwelt erhalten bleibt.
 
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Seh ich auch so.
Der ganze Trend, an dem die politische Klasse arbeitet heisst: Allgemeinverdummung.
Sie wollen eine Spassgesellschaft.
Dummbürger, die heute abfeiern und am nächsten Tag wieder auf der Matte stehen.
Bundeswehr wirbt mit "Karriere-Centern" gezielt die weniger Gebildeten an, auf keinen Fall kritische Bürger.



Hirnlos ist besonders erwünscht, auch junge Frauen mit Kind, für Kinder gibt es Kita und Mutter sein ist sowieso nicht cool,
die Bundeswehr übernimmt auch das Kleine, und die Frau lernt Soldat/in zu sein
und die Werbung zielt heute schon auf Fitness und Fun und auf Hirn abschalten.



Wenn die letzten gewissenhaften Militärs weggemobbt sind, bleibt eine käufliche McDonalds Söldnertruppe übrig.
Die Null-Hirn-Generation wird ja jetzt schon rekrutiert.

:cool:

Aus meiner Position in dem Haufen kann ich Dir in Deinen Ausführungen leider nur zustimmen.
 
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Da sprichst Du einen Kernpunkt an.
Genau, es geht um die Waffengleichheit zwischen Volk und Regierung.

Präzise, den Einsatz der Bundesregierung im Innern des Landes.



Bevor man diesen Punkt aufrollt, sollte man über einen viel wesentlicheren Punkt reden:

Volksabstimmung.


Alle Parteien, die bisher an der Macht in D. waren, hatten genug Zeit, da was zu ändern.
Bis September ist noch Zeit, was zu machen.


Wenn nicht, dann AfD wählen.

Bei Denen steht es zu Mindest im Programm.

Ist erst mal Volksabstimmung durchgesetzt, kann man auch sofort gewählte Parteien wieder abwählen, sollten sie den Einsatz der BW im Innern befürworten.


Dann kann das Volk abwägen, ob das nötig ist.

Diese meine Worte gelten aber nur noch wenige Jahre.

Wenn die Moslems erst mal die zahlenmäßige Überhand haben...


Gruß
Debitist

Wenn das Volk in der Lage wäre, Täuschungen zu erkennen,
was nur möglich ist, wenn man sich mit Selbsttäuschungen auskennt,
hätte ich nichts gegen Volksabstimmungen.
Denn die sind sehr aufwändig und fressen viele Leistungsressourcen.
Glaubt man nur, was Mächtige von oben herunter mitteilen,
lässt sich ja fast jede Abstimmung entsprechend manipulieren.

Was schief läuft in unserer Welt
ist ausschließlich Ergebnis sehr vieler Informationsmanipulationen.
(Die Interpretatationsgewalt Mächtiger ist enorm
bei so viel Interpretationsohnmacht der Masse ...)


Das System anwenden, mit dem die Evolution zur erfolgreichsten Veranstaltung wurde
und damit zur bestfunktionierendsten Demokratie, wäre das Beste.
 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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Wenn die letzten gewissenhaften Militärs weggemobbt sind, bleibt eine käufliche McDonalds Söldnertruppe übrig.
Die Null-Hirn-Generation wird ja jetzt schon rekrutiert.

So wie es aussieht, soll die Truppe diszipliniert werden. Mit allen möglichen und unmöglichen Anordnungen werden die kritischen, noch selberdenkenden Soldaten eruiert, ausgemustert oder mit Verfahren überzogen. Wenn die BW aus Ja-Sager besteht, ist es einfacher ein anderes Land mit Krieg, äh einen anderen Staat zu demokratisieren!

PS: Einsatz im Inneren darf nicht vergessen werden, eine eingeschüchterte Truppe führt einen Einsatzbefehl gegen Landsleute eher durch als klar denkende Soldaten.
 
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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Die Akzeptanz sinkt,die Konfusion und Perpektivlosigkeit nimmt zu.
Deutschland wo willst du hin ?
Europa wo willst du hin ?
 

Fredericus Rex

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Ich hab das nicht ganz mitbekommen...
War es nicht mal so, das Vergehen in einem Dienstverhältnis vor einem Militärgericht geklärt werden?

Ich meine, wenn jetzt ein Soldat in seiner Dienstzeit seinen Dienstherr angeblich auf den Schlips tritt, und zu einem "Putsch" aufruft, ist doch ein Bundeswehrgericht dafür verantwortlich, oder ist das falsch?

Ein Schelm, wer sich dabei böses denkt, das man als Privatperson ( Leyen ) nun vor einem Zivilgericht irgendwas durchsetzen will...
( Möchte man mehr Schaden als nötig anrichten? )


Ich meine, wenn jetzt ein Soldat in seiner Dienstzeit seinen Dienstherr angeblich auf den Schlips tritt,

Zu meiner aktiven Zeit war es nicht der Schlips ,sondern das Zweimann-Zelt. Bei einer Stabsrahmenübung 1985 in Bergen-Hohne hat unser KP-Chef Hpt.Kü......im besoffenem Kopf in der Nacht auf unser Zelt uriniert. Es kam vor dem Truppendienstgericht in Unna zur Verhandlung.Leider waren wir bei der Urteilsverkündung nicht dabei.Wir haben postwendend neue Zeltbahnen bekommen.
 
OP
T
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So dämlich kann gar kein Beitrag sein, dass es sich nicht noch jemand fände, der dem zustimmt!

...ich denke mal, Du hast [MENTION=1120]zwei2Raben[/MENTION] nicht verstanden.


@J.F.A schrieb:

Wenn die letzten gewissenhaften Militärs weggemobbt sind, bleibt eine käufliche McDonalds Söldnertruppe übrig.
Die Null-Hirn-Generation wird ja jetzt schon rekrutiert.

Als ich bei der Bundeswehr war hatte ich bei meinen Vorgesetzten niemals das Gefühl, das sie bedingungslos alle Befehle ausführen würden, z.B. in einer Krisensituation auf das Volk zu schießen. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung würde ich sagen, das die heutige Polizei auch nicht auf die Bürger schießen würde wenn sie einen Schießbefehl bekommen würde (zumindest die bayerische Polizei). Aber gerade die Vorgänge bei der Bundeswehr, die schon seit Jahren gähren, dann die Problematik mit der Abschaffung des Wehrdienstes machen mir immer mehr Sorge, das wir irgendwann eine Armee haben werden, die nicht dem Land sondern den Politikern dient.

Ob in einem heutigen Krisenfall Soldaten auf das eigene Volk schießen werden?
 
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Zu meiner aktiven Zeit war es nicht der Schlips ,sondern das Zweimann-Zelt. Bei einer Stabsrahmenübung 1985 in Bergen-Hohne hat unser KP-Chef Hpt.Kü......im besoffenem Kopf in der Nacht auf unser Zelt uriniert. Es kam vor dem Truppendienstgericht in Unna zur Verhandlung.Leider waren wir bei der Urteilsverkündung nicht dabei.Wir haben postwendend neue Zeltbahnen bekommen.

Ja, man kann Dinge auch vernünftig klären, wenn man möchte, da muss man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen!
Die Betonung liegt hier auf MÖCHTE.
Da scheinen aber die Nerven bereits blank zu liegen da oben, sonst hätte man nicht so eine Panik, und müsste den Mann jetzt auch noch gesellschaftlich ächten!
 

Fredericus Rex

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...ich denke mal, Du hast [MENTION=1120]zwei2Raben[/MENTION] nicht verstanden.




Als ich bei der Bundeswehr war hatte ich bei meinen Vorgesetzten niemals das Gefühl, das sie bedingungslos alle Befehle ausführen würden, z.B. in einer Krisensituation auf das Volk zu schießen. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung würde ich sagen, das die heutige Polizei auch nicht auf die Bürger schießen würde wenn sie einen Schießbefehl bekommen würde (zumindest die bayerische Polizei). Aber gerade die Vorgänge bei der Bundeswehr, die schon seit Jahren gähren, dann die Problematik mit der Abschaffung des Wehrdienstes machen mir immer mehr Sorge, das wir irgendwann eine Armee haben werden, die nicht dem Land sondern den Politikern dient.

Ob in einem heutigen Krisenfall Soldaten auf das eigene Volk schießen werden?
Der Rabe wollte den Beitrag unbedingt erhalten in dem der User Zoelynn forderte, das Standrecht wieder ein zu führen.

Und Standrecht bedeutet ja, dass die richterliche Gewalt auf den höchsten Militärbefehlshaber übergeht.

Das ist gegen das Grundgesetz und zumindest eine grenzwertige Äußerung!
Genau so wie die, „keine Gefangenen“ machen zu wollen.

Einen solcher User kann durchaus als Neo-Nazi bezeichnet werden.

Dass der höchste Militärbefehlshaber Deutschlands in Friedenszeiten die Verteidigungsministerin ist, ist dir schon klar?

Im Verteidigungsfall geht die Befehls- und Kommandogewalt auf die/den Bundeskanzler/in über.

Selbstverständlich stimme ich dir zu, dass die Selbstdarstellerin (Das einzige was sie gut kann) von der Leyen so tut als hätte sie mit der BW gar nichts zu tun und es ist der größte Skandal, dass sie die Offiziere für die ganzen Skandale verantwortlich macht.

Klar ist auch, dass, wenn ich die gesamten Versager in die Bundeswehr einsammle, keine schlagkräftige Truppe erhalten kann, die den technischen, sozial-kompetenten und politischen Anforderungen gewachsen ist.
 
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Als ich bei der Bundeswehr war hatte ich bei meinen Vorgesetzten niemals das Gefühl, das sie bedingungslos alle Befehle ausführen würden, z.B. in einer Krisensituation auf das Volk zu schießen. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung würde ich sagen, das die heutige Polizei auch nicht auf die Bürger schießen würde wenn sie einen Schießbefehl bekommen würde (zumindest die bayerische Polizei). Aber gerade die Vorgänge bei der Bundeswehr, die schon seit Jahren gähren, dann die Problematik mit der Abschaffung des Wehrdienstes machen mir immer mehr Sorge, das wir irgendwann eine Armee haben werden, die nicht dem Land sondern den Politikern dient.

Es fühlt sich so an, als leben wir in einer Zeit der Umerziehung. Gibt es da überhaupt noch ein Land, ein Volk, eine Nation ?
Alles hört sich so an wie "internationale Gemeinschaft", natürlich meint man die Nato, die EU, den Westen, so klingt
es in den Medien.
In Berlin will man das Deutsche nicht mehr,
man will "international" zu den Guten gehören, an "Friedensmissionen" nur teilnehmen.

Ob in einem heutigen Krisenfall Soldaten auf das eigene Volk schießen werden?

Noch nicht. Aber die Bundeswehr appeliert jetzt gerade an neue Bewerber: auch Personen ohne Schulabschluss sind gerne gesehen.
Jugendliche mit Migrationshintergrund sollen ebenfalls von einer Karriere träumen.
Ich denke, da wird ein Soldat gesucht, der auch weniger Fagen stellt, schon gar nicht, welchem Land er dienen will.
Bist du ein Berg- oder Beachtyp. ;)
So soll die Bundeswehr in der Bravo geworben haben. Das klingt nach einem Abenteuer-Beruf, man kommt in der
Welt rum.

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Einsatz im Inneren darf nicht vergessen werden, eine eingeschüchterte Truppe führt einen Einsatzbefehl gegen Landsleute eher durch als klar denkende Soldaten.

Es kann sein, dass ein möglicher Einsatzbefehl gegen Landsleute noch nicht durchsetzbar ist, da werden die gewissenhaften Militärs
sich eher mit Benzin überschütten.
Die wirklich Hirnlosen Haudegen werden wahrscheinlich eher bei der Polizei gebraucht, gut bezahlte Kampfhunde,
denen wird gesagt, der da ist ein Reichsbürger oder ein Terrorist, dann wird scharfgeschossen.
Eine zum Teil ganz üble Truppe.

Wenn die BW aus Ja-Sager besteht, ist es einfacher ein anderes Land mit Krieg, äh einen anderen Staat zu demokratisieren!

Das ist ja aauch komplett verfassungsfeindlich, andere Länder zu überfallen.
Ist mir unvertändlich, warum man sich darauf herausredet, ja die UNO oder die westliche Welt wollen ja nur Demokratie ssichern,
so ein Quatsch. Weil Afghanistan und weitere Länder andere Werte haben.
Die BW hat längst ihr Versprechen gebrochen, nur das Land zu verteidigen.

:(

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MaBu

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Der Rabe wollte den Beitrag unbedingt erhalten in dem der User Zoelynn forderte, das Standrecht wieder ein zu führen.

Und Standrecht bedeutet ja, dass die richterliche Gewalt auf den höchsten Militärbefehlshaber übergeht.

Das ist gegen das Grundgesetz und zumindest eine grenzwertige Äußerung!
Genau so wie die, „keine Gefangenen“ machen zu wollen.

Einen solcher User kann durchaus als Neo-Nazi bezeichnet werden.

Dass der höchste Militärbefehlshaber Deutschlands in Friedenszeiten die Verteidigungsministerin ist, ist dir schon klar?

Im Verteidigungsfall geht die Befehls- und Kommandogewalt auf die/den Bundeskanzler/in über.

Selbstverständlich stimme ich dir zu, dass die Selbstdarstellerin (Das einzige was sie gut kann) von der Leyen so tut als hätte sie mit der BW gar nichts zu tun und es ist der größte Skandal, dass sie die Offiziere für die ganzen Skandale verantwortlich macht.

Klar ist auch, dass, wenn ich die gesamten Versager in die Bundeswehr einsammle, keine schlagkräftige Truppe erhalten kann, die den technischen, sozial-kompetenten und politischen Anforderungen gewachsen ist.

Hat die Bundeswehr eine unabhängige Militärjustiz oder werden Verstösse vor ordentlichen Gerichten verhandelt?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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