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Gedanken zum 17. Juni

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Ophiuchus

Putinversteher
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Leider verschwindet dieser ehemalige Nationalfeiertag Tag immer mehr aus dem Gedächtnis
vieler Menschen, obwohl die damaligen "Probleme" in vielen Ländern dieser Welt akut sind.

http://www.achgut.com/artikel/17._juni_tag_der_freiheits-textbausteine

Leider gibt es heute keine unabhängige Sichtweise auf den 17. Juni . Die westliche Gewinnersicht hat das Monopol , welche Rolle der Westen bei der

Auslösung der Tumulte hatte wird wohl nie aufgeklärt .

Für eines steht der 17.Juni und der Herbst 89 und Pegida , Widerstand entsteht immer im Osten der Westen ist kritiklos gegenüber gesellschaftlichen Mißständen !
 

Timirjasevez

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Auch in der BRD vor 1989/90 war der 17. Juni niemals Nationalfeiertag., aber gesetzlicher Feiertag. Nationalfeiertag ist in Deutschland der 3. Oktober (1990) als Tag der Deutschen Einheit.
 
OP
Compa
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nachtstern

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die Bundesregierung wird vermutlich den 17.Juni als Nationalen Gedenktag dulden, aber keinesfalls als nationalen Feiertag zulassen ^^
zu groß wären die finanziellen Verluste die einerseits durch den Ausfall tausender Arbeitsstunden und andererseits durch den Ausfall der Einnahmen durch schließung der Geschäfte entstünden...
Es sei denn man "opfert" einen anderen Feiertag dafür, so wie der "Buß&Bettag" zur finanzierung der "Einheit" geopfert wurde.
 
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schön wäre es, wenn die Enkelgeneration heute genau so viel "Arsch in der Hose" hätte um sich gegen unzumutbare, auspressende Leistungsverdichtung zur Wehr zu setzen.
aber statt Arsch und Eier hat man ja Smartphone und Tablet.
schöne neue Welt :)
 

Piranha

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die Bundesregierung wird vermutlich den 17.Juni als Nationalen Gedenktag dulden, aber keinesfalls als nationalen Feiertag zulassen ^^
zu groß wären die finanziellen Verluste die einerseits durch den Ausfall tausender Arbeitsstunden und andererseits durch den Ausfall der Einnahmen durch schließung der Geschäfte entstünden...
Es sei denn man "opfert" einen anderen Feiertag dafür, so wie der "Buß&Bettag" zur finanzierung der "Einheit" geopfert wurde.

Da liegt der Hund schon in der Grundidee begraben.
Durch längere Öffnungszeiten wird KEIN EINZIGES Produkt zusätzlich verkauft.
Ein Tag mehr oder weniger offen oder geschlossen bringt präzise NULL Veränderung im Umsatz des Handels insgesamt.
Der Grund warum Geschäfte geöffnet haben wollen ist ganz simpel der, dass man online an 365 Tagen im Jahr Zeug bestellen kann und jeder Tag den "normale" Geschäfte geschlossen sind den Wettbewerb zugunsten der Online-Händler verschiebt.

Mit anderen Worten: WENN absolut ALLE Geschäfte gezwungen wären zu denselben Zeiten zu schliessen, so wie das früher mal war, also vor dem Internet, als es noch ein striktes Gesetz zu Ladenöffnungszeiten gab, könnte man ALLEN Angestellten in ALLEN Läden die Arbeitszeiten halbieren, OHNE dass dabei die geringste Veränderung im Umsatz des Handels als Ganzes auftreten würde.
 

nachtstern

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Da liegt der Hund schon in der Grundidee begraben.
Durch längere Öffnungszeiten wird KEIN EINZIGES Produkt zusätzlich verkauft.
Ein Tag mehr oder weniger offen oder geschlossen bringt präzise NULL Veränderung im Umsatz des Handels insgesamt.
Der Grund warum Geschäfte geöffnet haben wollen ist ganz simpel der, dass man online an 365 Tagen im Jahr Zeug bestellen kann und jeder Tag den "normale" Geschäfte geschlossen sind den Wettbewerb zugunsten der Online-Händler verschiebt.

Mit anderen Worten: WENN absolut ALLE Geschäfte gezwungen wären zu denselben Zeiten zu schliessen, so wie das früher mal war, also vor dem Internet, als es noch ein striktes Gesetz zu Ladenöffnungszeiten gab, könnte man ALLEN Angestellten in ALLEN Läden die Arbeitszeiten halbieren, OHNE dass dabei die geringste Veränderung im Umsatz des Handels als Ganzes auftreten würde.

Du schaust nur auf den Umsatz ^^
leider läßt du einen Faktor ausser Acht:

Alte "Öffnungszeiten" von 8-18h = 10 Stunden Sozialversicherungspflichtige Arbeitszeit inklusive Steuerabgaben
neue "Öffnungszeiten" von 7-24h = 17 Stunden Sozialversicherungspflichtige Arbeitszeit inklusive Steuerabgaben
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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Du schaust nur auf den Umsatz ^^
leider läßt du einen Faktor ausser Acht:

Alte "Öffnungszeiten" von 8-18h = 10 Stunden Sozialversicherungspflichtige Arbeitszeit inklusive Steuerabgaben
neue "Öffnungszeiten" von 7-24h = 17 Stunden Sozialversicherungspflichtige Arbeitszeit inklusive Steuerabgaben

Nein, auch dieser Faktor bleibt gleich.
Wenn der Umsatz nicht steigt und die Preise nicht steigen bleibt der Profit für den Unternehmer gleich, ergo bleibt auch der Anteil vom Umsatz den er an Lohn bezahlen kann gleich, völlig egal ob die Leute dafür 10 oder 17 Stunden arbeiten müssen.

DAS ist der Grund, warum du in Supermärkten an der Kasse seit vielen Jahren immer mehr Aushilfen, Studenten, Leiharbeiter, usw. findest.
Wenns dann noch nicht reicht, keine Ahnung in wieweit das in Deutschland schon Mode ist, hier in Italien werden seit Jahren immer mehr Supermärkte mit Do-It-Yourself-Kassen ausgerüstet, wo man sich selber abkassiert und überhaupt keine Kassierer/innen mehr gebraucht werden.
Ganz neuerdings gibt es sogar an Tankstellen keinen Tankwart mehr, nur noch Bezahlung mit Kredit- oder EC-Karte und Selbstbedienung, vollkommen ohne Personal.
 

Tooraj

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Leider verschwindet dieser ehemalige Nationalfeiertag Tag immer mehr aus dem Gedächtnis
vieler Menschen, obwohl die damaligen "Probleme" in vielen Ländern dieser Welt akut sind.

http://www.achgut.com/artikel/17._juni_tag_der_freiheits-textbausteine

Der Feiertag 17. Juni wurde abgeschafft, da es sich um ein Relikt aus Zeiten des kalten Krieges handelte.
Er war von vornherein als eine Art Provokation gemeint.

Fronleichnam kann man im übrigen auch abschaffen, die meisten Leute verstehen das falsch, sie denken, es hätte was mit Leichen zu tun. Und ein Freund sagte mir, wegen des Kirchen-Feiertags würden sie im Fernsehen so schrecklich traurige Filme zeigen. ( Man kann nur mit dem Kopf schütteln. )

Im Gegenzug fordern die Muslime zunehmend einen Feiertag im deutschen Kalender. Vielleicht "Ende des Ramadans" als "Tag der muslimischen Küche" ... von mir aus, aber nur wenn sie uns zum Essen einladen.
 

Ophiuchus

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Gibr es denn nicht genügend Zeugen?

Für welche der möglichen Sichtweisen und wo haben sie eine Plattform ?
Die Darstellung im Merkel-Tv halte ich für nicht sehr unabhängig , auch wegen der Rolle einer Erika !
 
OP
Compa
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Gibr es denn nicht genügend Zeugen?

Für welche der möglichen Sichtweisen und wo haben sie eine Plattform ?
Die Darstellung im Merkel-Tv halte ich für nicht sehr unabhängig , auch wegen der Rolle einer Erika !

Wohl aus der Sichtweise der Opfer, die die damalige hilflose DDR-Führung zu verantworten hatte und
in ihrer Hilflosigkeit die Russen um Hilfe bat.

Hier mal ein Auszug aus Wikipedia:

"Als Aufstand vom 17. Juni 1953 (auch Volksaufstand oder Arbeiteraufstand) wird der Aufstand bezeichnet, bei dem
es in den Tagen um den 17. Juni 1953 in der DDR zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten kam, die
mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen verbunden waren. Er wurde von der Sowjetarmee blutig niedergeschlagen."

Warum sollten diese Opfer eine Plattform haben, glaubst du der Geschichte etwa nicht?

Wenn du eine andere Sicht der Dinge hast dann trage diese doch einmal konkret vor.
 
OP
Compa
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schön wäre es, wenn die Enkelgeneration heute genau so viel "Arsch in der Hose" hätte um sich gegen unzumutbare, auspressende Leistungsverdichtung zur Wehr zu setzen.
aber statt Arsch und Eier hat man ja Smartphone und Tablet.
schöne neue Welt :)

Hm,
die Enkelgeneration, nicht alle, warten lieber auf das BGE und vertreiben sich die Zeit, wie du es
ja schon beschrieben hattest, mit Smartphone, Tablets und PCs, traurig aber wahr.
 

Jakob

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Schreibt nicht jeder die Geschichte wie sie ihm passt?
Der Sieger hat immer recht ....

Wie kommst du nur auf so dünne Äste? Gibt es keine unmittelbaren Berichte oder was? Reden wir über die Varusschlacht oder den Aufstand der Bevölkerung mit Fotografen, Rundfunkreportern und Kameramännern?
 

denker_1

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Leider gibt es heute keine unabhängige Sichtweise auf den 17. Juni . Die westliche Gewinnersicht hat das Monopol , welche Rolle der Westen bei der

Auslösung der Tumulte hatte wird wohl nie aufgeklärt .

Für eines steht der 17.Juni und der Herbst 89 und Pegida , Widerstand entsteht immer im Osten der Westen ist kritiklos gegenüber gesellschaftlichen Mißständen !

Die Auslösung der Tumulte kam durch eklatante Fehlplanung zustande, die dann von den Arbeitern durch eine Normerhöhung ohne Lohnausgleich kompensiert werden sollte. Während die verantwortlichen Planer heute Luxusrenten kassieren und damals schon alle Privilegien einschließlich Westreisen und Westprodukte genießen konnten, haben die Demonstranten viel Jahre im Zuchthaus gesessen oder wurden gleich ermordet.

Staatskapitalismus, der vollendete staatsmonopolistische Kapitalismus war das!!!!
 

denker_1

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Der Feiertag 17. Juni wurde abgeschafft, da es sich um ein Relikt aus Zeiten des kalten Krieges handelte.
Er war von vornherein als eine Art Provokation gemeint.

Fronleichnam kann man im übrigen auch abschaffen, die meisten Leute verstehen das falsch, sie denken, es hätte was mit Leichen zu tun. Und ein Freund sagte mir, wegen des Kirchen-Feiertags würden sie im Fernsehen so schrecklich traurige Filme zeigen. ( Man kann nur mit dem Kopf schütteln. )

Im Gegenzug fordern die Muslime zunehmend einen Feiertag im deutschen Kalender. Vielleicht "Ende des Ramadans" als "Tag der muslimischen Küche" ... von mir aus, aber nur wenn sie uns zum Essen einladen.

Da müsste einer wie Du aber den 17. Juni für Heilig erklären. Immerhin hat sich dort gezeigt, dass der Sozialismus wohl doch nichts als eine Utopie ist.

Oder doch nicht? Wenn man es anders an geht?????
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Die Auslösung der Tumulte kam durch eklatante Fehlplanung zustande, die dann von den Arbeitern durch eine Normerhöhung ohne Lohnausgleich kompensiert werden sollte. !!

Ich ziehe den Hut vor denen die voll von Idealismus Fehlentwicklungen entgegen wirken wollten !
Aber war es nicht auch ein vom Westen iniziierter Versuch des Regimechance durch die KgU der in die Hose ging ?
Nehmen wir die Regimechanceversuche im Nahen Osten was haben die gebracht ?
Und die Versuche Merkels auf unsere Kosten die ganze Welt zu retten sind die nicht belastender als die die damaligen Normerhöhungen ?
 

denker_1

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Ich ziehe den Hut vor denen die voll von Idealismus Fehlentwicklungen entgegen wirken wollten !
Aber war es nicht auch ein vom Westen iniziierter Versuch des Regimechance durch die KgU der in die Hose ging ?
Nehmen wir die Regimechanceversuche im Nahen Osten was haben die gebracht ?
Und die Versuche Merkels auf unsere Kosten die ganze Welt zu retten sind die nicht belastender als die die damaligen Normerhöhungen ?

Letzteres denke ich nicht, heute kann ich als Rentner in die Welt reisen. Kann ich zwar auch nur dank Erbschaft und mi verdienender Ehefrau, so dass wir uns die Wohnkosten teilen können, aber ich kann reisen. In Länder, die von der DDR aus für mich tabu waren.

Ich glaube nicht, dass der Aufstand vom 17. Juni 1953 vom Westen initiert war. Dies war zwar offizielle Staatsdoktien der SED, aber dann hätte die SED danach eine effektivere Wirtschaft aufbauen müssen, die halt auch solchen Sabotageversuchen stand hält und das ohne Mauerbau. Ich bin überzeugt davon, dass die Planung der Produktion da hin gehört, wo sie stattfindet, in den jeweiligen Betrieb, nicht in Staatshand. Und die Betriebe müssen wirtschaftlich selbständig agieren können.

In den Achtzigern hatte die DDR versucht, die Konsumgüterproduktion dadurch anzukurbeln, dass jeder Betrieb, unabhängig von seinen Voraussetzungen Kosumgüter zu produzieren hatte. Weil die Betriebe aber nicht für die festgelegten Konsumgüterproduktionen ausgerüstet waren, wurden diese Konsumgüter viel zu teuer produziert.

Das konnte auf Dauer nicht gut gehen.
 

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