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AfD oder FDP - was ist die bessere Alternative?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

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ich sehe bei der FDP keinerlei Veränderungspotenzial. Sie wird im Zweifel alles bejubeln was opportunistisch erscheint. Was wir brauchen ist ein kultureller Aufbruch in D. Kultur bedeutet aber immer Veränderung, Rückrad UND Erhalt von Werten. Das alles sehe ich bei der FDP nicht. Eine Politik, die AUSSCHLIEßLICH die Bedürfnisse der Unternehmer zugeschnitten ist sehe ich als Unternehmer kritisch, weil ich fest an winwin glaube. ich möchte meine Kunden nicht ausbeuten, weil ich selbst mein Kunde bin.

Bei der AfD sehe ich zumindest, dass sie begriffen haben, dass wir nicht so weitermachen können wie bisher. Von Kultur sehe ich nichts, von Menschenrechten und sozialem Frieden sehe ich auch nichts. Wieviel Rückrad vorhanden ist wird sich noch zeigen. Alles in allem schlägt das Pendel Richtung AfD aus, obwohl ich sie nicht mag.

Die soziale Partei Deutschlands ist momentan die FDP! Wer hat denn die Praxisgebühr abgeschafft und die Vermögensfreibeträge für arme Bürger erhöht? Kommen sie mir nicht mit Steuergeschenken für gelbes Klientel, die neoliberale Fratze ist mittlerweile grün!
 

Redwing

Rotinquisitor
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Ja, ich muß Politqualle Recht geben; es besteht überhaupt kein Zweifel, was man antworten sollte - als einer der 99%: KEINE von beiden! ;-D Denn beide stehen für sozialdarwinistischen Wirtschaftsfaschismus in noch üblerer Reinform, als wir ihn ohnehin schon haben - mehr so im US-Stil, und wir sehen ja, was bereits aus dieser sozialdarwinistischen Gefällemaximierungshölle geworden ist und wer dort etwa bereits alles im Knast, auf der Straße oder auf dem Friedhof "lebt" und somit aus Statistiken gelogen wurde... ;-/ Und wie nah wir dort dem Bürgerkrieg sind, wie sehr man auch mit äußeren Feindbildern abzulenken versucht vom inneren Konflikt.
Nein, man würde die Verschlimmerung von etwas Schlimmem wählen. Der kleine Unterschied zwischen (Af)D und (FD)P dürfte wohl im Gesellschaftlichen liegen, wo sich die FDP mit vielleicht einer etwas (!) größeren Toleranz und Abneigung gegen Überwachungsstaat von der anderen Marktsektiererpartei abheben dürfte (wobei vieles auch leeres Blabla ist). Das ist aber auch alles - unwählbar eben für alle, die wenigstens an einem Minimum an Ursachenbewußtsein, Stabilität und sozialer Gerechtigkeit interessiert sind. ;-)

Wäre ich Unternehmer würde ich mich sicher für die FDP entscheiden,denn dort sind deren Interessen hervorragend aufgehoben.Da ich aber nicht zu dieser Klientel gehöre,kommen weder AfD noch FDP für mich in Frage.Schließlich werde ich nicht gegen meine Interessen stimmen.

Ah, gut, einen NICHT-Soziopathen und NICHT-Marktgötzenanbeter in diesem Thread zu treffen, aber ich glaube trotzdem, daß selbst der nur mit seinen BWL-Scheuklappen bis zum Quartalsende denkende Unternehmervampir sich längerfristig den Boden unter den Stinkfüßen wegzieht, wenn er da eine kurzsichtige Politik unterstützt, die immer mehr Menschen die Mittel zum Konsum entzieht. Gerade wenn er NICHT exklusiv Bonzenware anbietet, könnte sich das längerfristig alles andere als rentieren für ihn, denn wer soll seinen Scheiß dann noch kaufen/in Anspruch nehmen bzw. bezahlen? :cool: Aber das ist ja eben das Paradoxe und Kannibalistische an diesem instabilen, undurchdachten, kurzsichtigen Triebtätersystem bar jeder Vernunft. ;-)

PS: Wartet, da ist doch noch ein kleiner Unterschied zwischen (Af)D und (FD)P: Erstere ist NOCH nicht dem neoliberalen Parteienkartell beigetreten - bzw. wurde dort noch nicht reingelassen. ;-)
 
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Ich bin zur Zeit am überlegen wieder FDP statt AfD zu wählen. Sicher würde ich der AfD ein zweistelliges Ergebnis wünschen, aber danach sieht es nicht mehr aus, ob die AfD nun 9% oder 7% erringt spielt auch keine Rolle mehr, Hauptsache sie schafft es in den Bundestag und daran besteht wohl kein Zweifel.

Mit einer starken FDP wird Schwarz/Gelb wieder realistisch und damit die Chance wenigstens auf einen kleinen Politikwechsel, anders als wenn die GroKo fortgesetzt würde, egal wie abgestraft die SPD oder beide Parteien werden.

Mit einer starken FDP fliegen Figuren wie Jäger (NRW) oder Maas aus ihren Ämtern und das ist schon ein Gewinn, ich persönliche hoffe, dass AfD und FDP zusammen 20% bekommen und die SPD unter 20% landet, noch bin ich unentschlossen. Was denkt der Rest, der Merkels Flüchtlingspolitik ablehnt? In Land und Kommune werde ich weiter AfD wählen.

Das ist eine schwierige Frage....

Wenn ich mir die Medienlandschaft anschaue, sind diese sehr aktiv damit beschäftigt,
die Alt- oder auch Volksparteien in ein gutes Licht zu stellen
und die große Konkurrenz AfD auszugrenzen.
Dabei werden auch gerne Verleumdungen, Ausgrenzung und Verächtlichmachen bis in die Naziecke in Kauf genommen!

In den TV-Diskussionen wird sehr viel ÜBER, aber nicht MIT der AfD gesprochen
- natürlich sind das alles Vertreter der VolksParteien!

Bei Parteiveranstaltungen des Konkurrenten AfD werden Protestaktionen angezettelt, meist durch die AntiFa,
die dafür von den VolksParteien Anerkennung bis hin zu Unterstützung erhalten!

Diese Aktionen zeigen mir, dass die VolksParteien bereit sind,
mit allen Mitteln die Wahl zu gewinnen, auch wenn es sich um unzulässige Mittel handelt....

Wer damit einverstanden ist,
sollte weiterhin die VolksParteien wählen

Wer nicht damit einverstanden ist,
sollte den VolksParteien die "ROTE KARTE" zeigen

abwählen dieses VolksVerräterPack,
das für besorgte Bürger nur Beleidigungen und Stinkfinger übrig hat,
in den Hinterzimmern aber Pläne zum Verkauf und Verrat gegen seine Bürger ausheckt!
 
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Guter Mann "Menschen,die Scharia gutfinden müssen raus".


Raus.Raus.Raus. DIE LÖSUNG.Abschiebeindustrie jetzt.

Da bin ich aber traurig, wenn ich "raus" müsste, nur deshalb,
weil ich einige Punkte der Scharia durchaus "übernehmenswert finde!

Was passiert denn mit einem Betrüger hier in DE bei Gericht?
Er wird zu einer hohen Geldstrafe verurteilt - manchmal kommt noch Knast dazu....
Das "Opfer", das dabei betrogen wurde schaut in die Röhre,
weil das Gericht ihm so viel geld abgeurteilt hat,
dass er das Opfer nicht mehr entschädigen kann, auch wenn er es wollte!

Was passiert bei der Scharia?

Bei der Scharia liegt die Entschädigung und Wiedergutmachung an erster Stelle,
erst danach folgt die fällige Strafe!
 
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Ja, ich muß Politqualle Recht geben; es besteht überhaupt kein Zweifel, was man antworten sollte - als einer der 99%: KEINE von beiden! ;-D Denn beide stehen für sozialdarwinistischen Wirtschaftsfaschismus in noch üblerer Reinform, als wir ihn ohnehin schon haben - mehr so im US-Stil, und wir sehen ja, was bereits aus dieser sozialdarwinistischen Gefällemaximierungshölle geworden ist und wer dort etwa bereits alles im Knast, auf der Straße oder auf dem Friedhof "lebt" und somit aus Statistiken gelogen wurde... ;-/ Und wie nah wir dort dem Bürgerkrieg sind, wie sehr man auch mit äußeren Feindbildern abzulenken versucht vom inneren Konflikt.
Nein, man würde die Verschlimmerung von etwas Schlimmem wählen. Der kleine Unterschied zwischen (Af)D und (FD)P dürfte wohl im Gesellschaftlichen liegen, wo sich die FDP mit vielleicht einer etwas (!) größeren Toleranz und Abneigung gegen Überwachungsstaat von der anderen Marktsektiererpartei abheben dürfte (wobei vieles auch leeres Blabla ist). Das ist aber auch alles - unwählbar eben für alle, die wenigstens an einem Minimum an Ursachenbewußtsein, Stabilität und sozialer Gerechtigkeit interessiert sind. ;-)



Ah, gut, einen NICHT-Soziopathen und NICHT-Marktgötzenanbeter in diesem Thread zu treffen, aber ich glaube trotzdem, daß selbst der nur mit seinen BWL-Scheuklappen bis zum Quartalsende denkende Unternehmervampir sich längerfristig den Boden unter den Stinkfüßen wegzieht, wenn er da eine kurzsichtige Politik unterstützt, die immer mehr Menschen die Mittel zum Konsum entzieht. Gerade wenn er NICHT exklusiv Bonzenware anbietet, könnte sich das längerfristig alles andere als rentieren für ihn, denn wer soll seinen Scheiß dann noch kaufen/in Anspruch nehmen bzw. bezahlen? :cool: Aber das ist ja eben das Paradoxe und Kannibalistische an diesem instabilen, undurchdachten, kurzsichtigen Triebtätersystem bar jeder Vernunft. ;-)

PS: Wartet, da ist doch noch ein kleiner Unterschied zwischen (Af)D und (FD)P: Erstere ist NOCH nicht dem neoliberalen Parteienkartell beigetreten - bzw. wurde dort noch nicht reingelassen. ;-)

Vermutlich muss man das differenzierter sehen.Die herrschenden Parteien haben längst den neoliberalen Stallgeruch der AfD erkannt,nur deshalb geht man in Talkshows nie auf die sozialpolitischen Vorstellungen dieser Partei ein.Man möchte sich sich die AfD warm halten um sie gegebenfalls als Trumpfkarte bei Koalitionsverhandlungen aus dem Ärmel ziehen zu können.Würde man sie vorher "verbrennen" in dem man ihren neoliberalen Charakter offenbart,wäre das schwieriger.Der einzige Grund weshalb man diese Partei noch bekämpft ist darin begründet,dass jeder Sitz im Parlament ein Sitz weniger für die anderen neoliberalen Parteien bedeutet.Inhaltlich,bis auf die Ausländerproblematik,gibt es keine Unterschiede zwischen AfD,SPD,CDU,Grüne und FDP.Und selbst in der Ausländerfrage sind Annäherungen zwischen den Vertretern des Neoliberalismus unverkennbar.
 

Zweifler

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[MENTION=2216]Le Bon[/MENTION]:

So, nachdem ich eine Weile kein' Bock aufs Schreiben hatte, noch schnell ein wenig Antwort auf Deinen letzten Beitrag:

Ich bestimme gar nichts. Ich sehe nur, sage , "aha!" und versuche nicht mehr zu bewerten.
Sinnvoll wäre es z.B. sich damit zu beschäftigen, warum der status quo so ist wie er ist. Warum DER Mensch;) merkwürdigerweise in den letzten 6.000 Jahren nichts dazu gelernt hat. Ich meine jetzt nicht die Technik.
Wer z.B. die Standards und die Regeln ("Gesetze") tatsächlich setzt. Wer die Macht hat, Kriege zu führen und Menschen zu töten. Wer dafür verantwortlich ist, daß die Invasoren in unser Land kommen. DAS ist sinnvoll
Warum ist DAS sinnvoller, als sich z.B. mit Kosmologie oder Evolutionstheorie zu befassen?
Hat es, wenn Du die von Dir angestrebten tiefen Durchblicke erreicht hast, für irgendwen praktische Konsequenzen? Hat es Verbesserungen der Weltsituation zur Folge?
Ich meine nein.

Wenn ich mich mit einem Hobby beschäftige, lenke ich mich ab und vergeude Zeit (panem et circenses!).
Folglich ist diese Behauptung von Dir auch für Deine eigenen "sinnvollen" Betätigungen zutreffend: Diese sind auch nicht "besser" als ein anderes geistiges Hobby.

Der Sinn des Lebens hat mich noch nie interessiert. Ich bin, das genügt mir. Warum ich bin, werde ich in der materiellen Welt nie herausfinden. Also abhaken und in Ablage 13.;)
Widerspruch zu oben.

Das sei Dir unbenommen. Ist doch Dein Leben.
Danke, bin doll erleichtert! ;)

Zweifler
 
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