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Iran

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 10 «  

bejaka

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Du verwechselst immer noch die islamische Revolution mit einer sozialistischen.

Die "islamische" Revolution muß keine sozialistische- sein, um den Fortschritt zu markieren.
Bei einer Revolution geht es in erster Hinsicht um die Mehrheitsbildung, die dann auch den weiteren Kurs des Staates bestimmt. Der iranische Kurs ist in erster Linie ein humaner Kurs.
Das Land steht in einer Sanktionsspirale wie früher der Irak.
Und machen wir uns nix vor:
Die echten kommunistischen Anliegen sind in dieser Zeit, jene, in der man genau diesen Prozeß unterstützt.
Die Kommunisten im Iran haben den Fehler gemacht, sich mit den Zionisten zu verbändeln und letztendlich deren Befehle empfangen. Das sind die Tatsachen, die auch zur Spaltung der iranischen Kommis führten.
Das war übrigens seitens der Zionisten so bewußt geplant!! Die iranischen Kommis hatten zeitweise einen sehr starken Einfluß auf die israelischen- und in der BaathPartei.
Der Iran benötigte als Erstes eine bürgerliche Revolution, um eine starke, eigene, unabhängige Industrie zu entwickeln. Der Kurs von Heute gibt den Iranern mit diesem System recht. Ohne die eigene Industrie würden die Iraner bereits, wie die Iraker seiner Zeit, eine halbe Million tote Kinder beerdigen!
Die Iraner sind angesichts der Drohungen seit 2001 gar nicht in der Lage, eine sozialistische Revolution durchzusetzen. Die können das eher als geführten Staatsprozeß umsetzen. Mit dem ersten Staatsstreich in der Richtung - Sozialismus, wäre der Iran bereits zerstört!

kh
 

bejaka

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Da verharren wir dann wohl in unterschiedlichen Auffassungen.

Das stimmt schon. Wobei ich deren Bündnisse als auch deren Engegement, sehr hoch lobe!
Ich sag das auch etwas deutlicher:
Ein erklärter Feind der FaschistenUSA nebst ihrem Darminhalt zu sein, ist an sich, Lob genug.
Das zeigt uns auch, daß die Alles richtig machen:))

kh
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ein erklärter Feind der FaschistenUSA nebst ihrem Darminhalt zu sein, ist an sich, Lob genug.
Ich begrüße zwar dortigen nationalen Widerstand gegen imperialistische Einflussnahme, jedoch bewerte ich nach dem Inhalt jeweiligen Staates. Dem religiösen Regime in Iran messe ich keinerlei progressiven Wert zu.
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Ich begrüße zwar dortigen nationalen Widerstand gegen imperialistische Einflussnahme, jedoch bewerte ich nach dem Inhalt jeweiligen Staates. Dem religiösen Regime in Iran messe ich keinerlei progressiven Wert zu.

Wir wollen mal festhalten daß die revolutionären Truppen (Garden) des Iran immer noch den Status haben, den sie sich mit der Revolution gegen den eingesetzten Witzbolt-Schah und seinem Regime errangen.
Mit der Zerschlagung der Sowjetunion ergeben sich auch etwas andere Konstellationen und das gerade in Hinblick diverser revisionistischer Ansichten und Vorgensweisen.
Aus marxistischer Sicht, ist der Iran ein unterstützenswertes Projekt mit nationalem Charakter. Ich sehe den Iran in der ersten, sozialistischen Phase mit einem winzigen Manko: Es geht um die Privatiserungen bestimmter Wirtschaftsbereiche bzw. -betriebe. Ich kann das aber nicht auf Hören-Sagen kritisieren, weil ich dazu einfach zu wenig Überlick habe. Soviel wie ich bisher weiß, handelt es sich vorwiegend um Bereiche der Konsumgüterproduktion, die wegen der bestehenden Embargen, so umgesetzt werden müssen/können.

kh
 
OP
D

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Ich begrüße zwar dortigen nationalen Widerstand gegen imperialistische Einflussnahme, jedoch bewerte ich nach dem Inhalt jeweiligen Staates. Dem religiösen Regime in Iran messe ich keinerlei progressiven Wert zu.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...den-unser-oel-weiter-verkaufen-a-1236727.html

Hier eine Entscheidung aus dem Iran, die wohl auch auf dem Rueckhalt etlicher Staaten ausserhalb der USA fusst. Natuerlich haben auch die USA "Ausnahmen" zugelassen.
Sie koennen sich derzeit wohl nicht mit allen anlegen.
Der enge Verbuendete der USA in der Region - Saudi-Arabien, der Erzfeind des Iran innerhalb der muslimischen Gemeinschaft - steht ja momentan nicht so gut vor der Weltoeffentlichkeit da.

Die EU versucht zumindest teilweise ihren Staaten vor den neokolonialen oder auch imperialistischen bzw. willkuerlichen Auswuechsen (jeder wie er/sie/es hat ausdruecken moechte) des Trump-Regimes Schutz anzubieten.

Aber frei nach dem Motto

Wer nicht fuer mich/uns ist, ist gegen mich/uns

und kann mit den USA nur noch zu unseren Bedingungen Geschaefte machen, wird hier einmal mehr versucht ueber Gebuehr die Instabilitaet in dieser Region zugunsten der USA zu und ihren Vorstellungen anzuheizen.
Viele auslaendische Firmen haben sich schon aus dem Geschaeft mit dem Iran zurueckgezogen.

Ich frage mich schon seit laengerer Zeit, ob der IRAN der naechste Staat ist, der in dieser Region von den USA auf die Abschussliste gesetzt worden ist.
Die Vermutung liegt nahe - und die Kuendigung des Atomabkommens ist der Hebel der hierzu benutzte wird. Zugleich bietet diese Vorgehensweise Donald Trump auch noch die Moeglickeit seinem Vorgaenger Barack Obama eins auszuwischen und ihn als unfaehigen Politiker darzustellen.

Auch ich hatte meine Bedenken in Bezug auf das Abkommen mit dem Iran, als es seinerzeit geschlossen wurde. Die einseitige Aufkuendigung dieses Abkommens durch Donald Trump halte ich aber fuer einen schweren Fehler.

Mal sehen, wie sich das in der Region weiter entwickeln wird....
 

Spökes

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Zweifellos hat es eine Weile gedauert bis die US-Trägerflotte wieder in aggressiver Absicht in die Ferne schweifen kann:

World

U.S. Sends Aircraft Carrier to Persian Gulf in Show of Force Against Iran
Naval deployment, the first in eight months, will also support the continuing war against remnants of Islamic State in Iraq and Syria

Hiermit verstößt die US-Navy allerdings gegen die UN-Seerechtskonvention von 1982 wenn sie glaubt unter den von Wall Street Journal genannten Aspekten die Straße von Hormus durchfahren zu dürfen. Werden die Iraner den [MENTION=2960]Compa[/MENTION]s dieser Welt "Mohres" lehren?
 
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Zweifellos hat es eine Weile gedauert bis die US-Trägerflotte wieder in aggressiver Absicht in die Ferne schweifen kann:



Hiermit verstößt die US-Navy allerdings gegen die UN-Seerechtskonvention von 1982 wenn sie glaubt unter den von Wall Street Journal genannten Aspekten die Straße von Hormus durchfahren zu dürfen. Werden die Iraner den [MENTION=2960]Compa[/MENTION]s dieser Welt "Mohres" lehren?

:giggle:
Ja, so sind die [MENTION=31]Spökes[/MENTION] dieser Welt, mit den Fingern auf die USA zeigen und von einer UN-Seerechtskonvention aus dem Jahr 1982 schreiben.
Gleichzeitig aber die russische "Sperrung" der "Straße von Kertsch" für die ukrainischen Schiffe beklatschen, obwohl es hier ebenfalls eindeutige
Verträge aus dem Jahr 2003 gibt.
 
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:giggle:
Ja, so sind die [MENTION=31]Spökes[/MENTION] dieser Welt, mit den Fingern auf die USA zeigen und von einer UN-Seerechtskonvention aus dem Jahr 1982 schreiben.
Gleichzeitig aber die russische "Sperrung" der "Straße von Kertsch" für die ukrainischen Schiffe beklatschen, obwohl es hier ebenfalls eindeutige
Verträge aus dem Jahr 2003 gibt.

Es gibt keine Sperrung der Straße von Kertsch !
 

Spökes

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Es gibt keine Sperrung der Straße von Kertsch !

Für Kriegsschiffe die typisch Amerikanisch unangemeldet durch feindliches Hoheitsgebiet schippern wollen und alle Warnungen in den Wind schlagen schon. Aber ob durch diesen Hinweis [MENTION=2960]Compa[/MENTION] versteht, dass er wieder mal Äpfel mit Birnen vergleicht bleibt zweifelhaft.
 
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Es gab eine russische Sperrung der "Straße von Kertsch", die Bilder gingen um die Welt.

Nun hat Russland die Sperrung teilweise wieder aufgehoben.

Es gab eine Sperrung der Straße von K. von ein paar Stunden weil die ukr. Kasper vor der Brücke ihre Nonsens Kapriolen vollführten. Die Sperre ist schon LANGE wieder aufgehoben und es gibt auch keine "teilweise" Sperrung, der Schiffsverkehr läuft ungehindert.
 
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Für Kriegsschiffe die typisch Amerikanisch unangemeldet durch feindliches Hoheitsgebiet schippern wollen und alle Warnungen in den Wind schlagen schon. Aber ob durch diesen Hinweis [MENTION=2960]Compa[/MENTION] versteht, dass er wieder mal Äpfel mit Birnen vergleicht bleibt zweifelhaft.

Richtig ! Ausnahmslos ALLE Schiffe müssen sich vor der Passage der Meerenge bei den Russen anmelden.
 

Spökes

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Richtig ! Ausnahmslos ALLE Schiffe müssen sich vor der Passage der Meerenge bei den Russen anmelden.

Bemerkenswert ist, dass [MENTION=2960]Compa[/MENTION] zwar die russische Aktion verurteilt aber der erwarteten Sperrung der Straße von Hormuz durch die Amis nichts entgegen setzt. Schließlich ist zu erwarten, dass sich die Kuhjungen dort ähnlich verhalten wie die Ukros in de Straße von Kertsch, also entgegen allen Regeln.
 

Pommes

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Richtig ! Ausnahmslos ALLE Schiffe müssen sich vor der Passage der Meerenge bei den Russen anmelden.

Ist doch korrekt, ich würde auch nicht jeden durch mein Hoheitsgebiet schippern lassen.
Seit der Zugehörigkeit der Krim zu Russland hat die Ukraine nach meinem Dafürhalten den Anspruch verloren das Asowsche Meer bedingungslos zu nutzen.
 

Pommes

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Bemerkenswert ist, dass [MENTION=2960]Compa[/MENTION] zwar die russische Aktion verurteilt aber der erwarteten Sperrung der Straße von Hormuz durch die Amis nichts entgegen setzt. Schließlich ist zu erwarten, dass sich die Kuhjungen dort ähnlich verhalten wie die Ukros in de Straße von Kertsch, also entgegen allen Regeln.

Compa ist eben Fan der Amis, das ist zwar für gebildete Menschen unverständlich, aber man muß halt damit leben.
 
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Es gibt keine Sperrung der Straße von Kertsch !

Es gab eine russische Sperrung der "Straße von Kertsch", die Bilder gingen um die Welt.

Nun hat Russland die Sperrung teilweise wieder aufgehoben.

Es gab eine Sperrung der Straße von K. von ein paar Stunden weil die ukr. Kasper vor der Brücke ihre Nonsens Kapriolen vollführten. Die Sperre ist schon LANGE wieder aufgehoben und es gibt auch keine "teilweise" Sperrung, der Schiffsverkehr läuft ungehindert.

Selbstverständlich gab es noch eine teilweise Sperrung der "Straße von Kertsch", guckst du hier, Stand:14:22 Uhr.

https://www.welt.de/politik/ausland...zum-Asowschen-Meer-teilweise-wieder-frei.html

Wenn diese See-Straße nur für ein paar Stunden gesperrt war, dann kannst du sicherlich
einen genauen Sperr-Plan vorlegen.

Aber ich vermute einmal, da du gestern schon gekniffen hast, deine Behauptungen zu belegen,
wirst du auch hier kneifen und keinen Beleg für diese Behauptung vorlegen
 
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Compa ist eben Fan der Amis, das ist zwar für gebildete Menschen unverständlich, aber man muß halt damit leben.


Du hältst dich doch nicht etwa für gebildet? :giggle:
Wenn ich da an deine Behauptung denke, die du kürzlich aufgestellt hattest,
dass die Krim schon immer russisch war, dann sind da Zweifel angebracht.

Hätten gebildete Menschen die Wahl nach Amerika oder Russland zu gehen, würde
der Großteil der gebildeten Menschen nach Amerika gehen, damit musst du schon leben.
 

Heiko A.

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Ist doch korrekt, ich würde auch nicht jeden durch mein Hoheitsgebiet schippern lassen.
Seit der Zugehörigkeit der Krim zu Russland hat die Ukraine nach meinem Dafürhalten den Anspruch verloren das Asowsche Meer bedingungslos zu nutzen.

Hast du ein Glück, dass dein "Dafürhalten" nichts mit der internationalen Gesetzgebung zu tun hat.
Sonst würde ich eine Brücke von deinem linken Nachbargrundstück zu deinem rechten Nachbarn bauen
und dir dann die Benutzung deines Gartens verbieten....:giggle:
 

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