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Quo vadis? SPD

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Die SPD muss wieder Kanzler fähig werden ja es gibt vermutlich in der SPD Genossen die nicht mit der Linkspartei zusammen Politik gestalten möchten. Aber Ziel der SPD muss es sein Wähler für eine alternative Politik zu gewinnen. Denn eine zweite CDU die sich mancher „SPD Genosse“ wünscht ist nicht fähig zur Kanzlerschaft.

Ich habe bereits die Kohl „Ära erlebt und jetzt die Ewigkanzlerin Merkel wobei die Ewigkanzlerin Merkel 2005 und 2013 die Kanzlerin der GROKO war und diese seit 1949 bei Bundestagswahl immer über eine satte Mehrheit verfügt hat. In einer GROKO ist die Ewigkanzlerin Merkel Kanzlerin auf Lebenszeit eine Abwahl durch die Wähler nach menschlichen ermessen so gut wie unmöglich. Wenn das dass Wahlziel der SPD ist dann kann sie auch mit einem Stimmenanteil von unter oder 20 % in die GROKO eintreten soweit weder Schwarz-Gelb noch eine Schwampel die Ewigkanzlerin Merkel im Sattel halten.

Die einzige mögliche Alternative ist ein Linksbündnis von SPD/Linke und Grüne unter Führung eines SPD Kanzlers durch dass die Ewigkanzlerin Merkel durch den Wähler abgewählt wird.

Die SPD muss sich wieder den Fakten stellen und das sind nun einmal ca. 7 Millionen Leistungsempfänger davon rund 4,4 Millionen in Hartz IV sowie viele Millionen Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor, In der Statistik zählt jeder der nur eine Stunde pro Woche beschäftigt ist als Beschäftigter in der Realität ist es diese Person nicht in ausreichender Art und Weise. Die monatlichen Jubelmeldungen vom tollen Arbeitsmarkt und der Rekordbeschäftigung spiegeln eben nicht Realität oder die Lebenswirklichkeit der Wähler wieder. Aufgrund dessen ist eine Distanzierung der SPD von der Agenda 2010 zur Gewinnung neuer Wähler alternativlos.

Die Wähler der „Neuen Mitte“ wird die SPD nie erhalten die wählen lieber das Original der CDU oder FDP die SPD/Linksbündnis kann nur die Beschäftigten die Arbeiterschaft und die sozial Benachteiligten viele Frauen und die Umweltschützer als Wähler gewinnen. Also ein Potential von rund 60 % der Bevölkerung) Sowohl nach der Wahl von 2005 als nach der Wahl von 2013 gab es eine ungenützte Mehrheit von SPD/Linke und Grüne im Bundestag.

Es ist also die Frage welche Politik möchte die SPD umsetzen als Juniorpartner der CDU die Agenda 2010 und Merkels Pippi Langstrumpfs Welt die sie malt so wie sie ihr gefällt.
(Solange sie dazu benötigt wird)

Oder eine Politik die viele Menschen in Deutschland wieder mehr „echte“ Teilhabe an den wirtschaftlichen Erfolg der Wirtschaft vielen Frauen mehr Chancen in ihrem beruflichen Leben und der Umwelt eine Chance ermöglicht?

Das schlimmste was der SPD passieren kann ist das was jetzt in NRW nach einer deutlichen Absage an die Linkspartei passiert ist. Sie verliert die Wahl mit Pauken und Trompeten macht aber dann eine echte Oppositionsarbeit mit alternativen Politikideen.

Der Platz der SPD ist links wer das nicht möchte darf gerne eine andere Partei wählen am Wahlsonntag um 18 Uhr wird es dann das Ergebnis der Prognose zeigen wohin die politische Richtung geht.

In letzter Konsequenz ist die alternative Option eines Bündnisses von SPD, Linke und Grüne ein Zeichen der lebendigen Demokratie in Deutschland. Denn wie gesagt eine SPD/CDU Koalition hatte seit 1949 immer eine Mehrheit im Bundestag.
 

Smoker

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Ist doch scheiss egal ob SPD CDU GRÜNE Linke oder FDP in welcher Konstellation auch immer in den größten entscheidenden Fragen unterscheiden die sich keinen Millimeter.
 

Christ 32

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so wie es aussieht will kein Mensch R2G und mit Schulz hat man auch den falschen Kanzlerkandidat.

dummerweise hat die SPD ihr bestes Pferd im Stall verloren, ein Edathy hätte jetzt 4 Jahren Minister- Erfahrung und würde wie die Faust aufs Auge zu Macron in Frankreich passen. Beide wären jung und smart, quasi ein dynamisches Duo welches die EU reformieren könnte. Damit könnte man ein schmissiges Wahlkampfthema kreieren. Zu blöd das er auf kleine Jungs stand. Schulz ist dagegen zu alt, zu häßlich und zu unglaubwürdig.
 

Uwe O.

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Die SPD muss wieder Kanzler fähig werden ja es gibt vermutlich in der SPD Genossen die nicht mit der Linkspartei zusammen Politik gestalten möchten.

Ich hoffe, dass es in der SPD ausreichend viele Genossen gibt, die eine Zusammenarbeit mit der mehrfach gewendeten SED ablehnt.



Die einzige mögliche Alternative ist ein Linksbündnis von SPD/Linke und Grüne unter Führung eines SPD Kanzlers durch dass die Ewigkanzlerin Merkel durch den Wähler abgewählt wird.

R2G ist die einzige Alternative, die von der Mehrheit der Wähler abgelehnt wird.
Und da sich der Populist Schulz auf R2G festgelegt hat, bleibt einem keine andere Wahl, als Merkel noch einmal zu wählen. Auch wenn diese endlich in Rente gehe sollte.


Die SPD muss sich wieder den Fakten stellen und das sind nun einmal ca. 7 Millionen Leistungsempfänger davon rund 4,4 Millionen in Hartz IV sowie viele Millionen Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor,

Das ist doch Ergebnis von SPD-Politik. Schon vergessen?

In der Statistik zählt jeder der nur eine Stunde pro Woche beschäftigt ist als Beschäftigter

Quatsch.

Schau mal hier.

Für die Bundesagentur gilt jeder Deutsche zwischen 15 und 65 als arbeitslos, der nicht oder maximal 14 Stunden pro Woche arbeitet, sofort einen Stelle antreten könnte und sich bei einer zuständigen Stelle gemeldet hat – im Dezember 3,4 Millionen Menschen.

Nicht arbeitslos, dennoch danach suchend, sind all diejenigen, die diese Bedingungen nicht erfüllen, sich aber von der Bundesagentur vermitteln lassen wollen.


Aufgrund dessen ist eine Distanzierung der SPD von der Agenda 2010 zur Gewinnung neuer Wähler alternativlos.

Wie dumm muss der "neue Wähler" denn sein, dass er der Erfinderin der Agenda 2010 eine Distanzierung des selbst Erfundenen abnimmt?


Es ist also die Frage welche Politik möchte die SPD umsetzen als Juniorpartner der CDU die Agenda 2010 und Merkels Pippi Langstrumpfs Welt die sie malt so wie sie ihr gefällt.

Pipi Langstumpf steht im Zusammenhang mit SPD-Nahles und ihre arbeitnehmerfeindlichen Gesetze zur Leiharbeit.



Das schlimmste was der SPD passieren kann ist das was jetzt in NRW nach einer deutlichen Absage an die Linkspartei passiert ist.

Absage an eine Zusammenarbeit mit einer Partei, die auch zukünftig nicht im Landtag vertreten ist?

Wenn Kraft im Vorfeld diese Absage nicht gemacht hätte, hätte sie einen noch höheren Stimmenverlust eingefahren.




In letzter Konsequenz ist die alternative Option eines Bündnisses von SPD, Linke und Grüne ein Zeichen der lebendigen Demokratie in Deutschland.

Das ist ein Zeichen von großer Einfalt von verblendeten Ideologen.

Gerade die Zusammenarbeit mit den Grünen hat in NRW den Totalabsturz beschleunigt.

Und was R2G schafft, kann man derzeit in berlin gut beobachten.
Chaos wäre da noch eine positive Bezeichnung.
 
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Die SPD könnte den Kanzler in der Groko stellen, wenn Merkel weg ist. Die Groko bleibt uns erhalten bis zur nächsten wirklich großen Krise.
 

gert friedrich

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Was soll ich mit der SPD anfangen?

Mit der Union ist Deutschland immer gut gefahren.
 

Piranha

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Soll die Frage nun sein "quo vadis", also wohin sie geht, oder soll die Frage sein, wohin die SPD gehen sollte.
Die jeweiligen Antworten sind präzise gegensätzlich.

Die SPD war früher mal die Partei der Arbeiter, die Gewerkschaften gestärkt hat, Unternehmer und Reiche so hoch besteuert hat, dass der Staatshaushalt ohne zu grosse Belastung der Mittelschicht finanzierbar war, die auch für innere Sicherheit gesorgt hat, z.B. indem sie die Polizei in Personal und Ausrüstung so ausgestattet hat, dass während des RAF-Terrors auch hart durchgegriffen werden konnte.
Genau da sollte die SPD auch wieder hin gehen.

Stattdessen geht die SPD aber auf Stimmenfang am Rande der CDU.
Ob Agenda 2010, Personalabbau bei Polizei und Justiz, Vernachlässigung von Schulen oder Plänen die Autobahnen zu privatisieren, da streitet die SPD praktisch überhaupt nicht mit der CDU, zumindest streiten sie nicht ob weiterer Sozialabbau stattfinden soll, nur wann, an welcher Stelle zuerst und wie viel.
Anscheinend glaubt die SPD, dass wenn sie sich der CDU nur nahe genug annähern, sie die Wähler die der CDU abspringen irgendwie auffangen kann.
"Übersehen" hat die SPD dabei zweierlei:
1) Dass sie so dicht neben der CDU ihre Stammwähler verprellt.
2) Dass die Chancen die CDU könnte mal über die Hälfte ihrer Wähler verlieren UND die könnten alle von der SPD aufgefangen werden, denkbar schlecht stehen.

Trotzdem geht die SPD stur weiter ihren Weg eine schlechte Kopie der CDU zu werden, obwohl sie eigentlich das genaue Gegenteil machen müsste.

Im allerbesten Fall kommen sie mit ein paar leeren Versprechen vor Wahlen, aber die waren mittlerweile so oft derartig leer, dass sich kaum noch ein Wähler auch nur anhört was da versprochen wird.
Die SPD müsste jetzt nicht nur eine 180° Kehrtwende machen, sie müsste auch noch zuerst Nägel mit Köpfen machen und tatsächlich was tun, bevor ihnen die Wähler wieder glauben würden.
Aber so wie ich das sehe machen die noch nicht mal eine 0,1° Wende, die laufen schnurgeradeaus in ihr eigenes Verderben und selbst die dicksten Wahlniederlagen können sie nicht davon abbringen darauf zu bestehen, dass sie immer so weiter machen müssen.
 
OP
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Qua Vadis? SPD

Auf welcher Ausgangsbasis befindet sich die SPD am Beginn des heißen Bundestagswahlkampf?

Die Medienmächtigen verkünden das Credo der Kanzlerin“Deutschland (uns) geht es gut“

Auf viele Bevölkerungsgruppen trifft das natürlich zu.

Personen die Ihr Auskommen in der Politik verdienen geht es gut
Personen die die Ihr Auskommen bei den GEZ und „Qualitäts“ Medien verdienen geht es gut
Personen die Ihr Auskommen in der Wissenschaft verdienen geht es gut.
Personen die Ihr Auskommen durch Vermietung von Wohnraum verdienen geht es gut.
Personen die Ihr Auskommen durch Kapitaleinkünfte und Aktien verdienen geht es gut.
Personen die Ihr Auskommen als Beamte im gehobenen Dienst verdienen geht es gut.
Personen die in der Wirtschaft im mittleren oder gehobenen Management verdienen geht es gut.
Personen die erfolgreich einen Handwerksbetrieb leiten geht es gut.
Personen die als Arzt/Ärztin oder im Justizbereich tätig sind geht es gut.
Personen die in Profi- Fußballbereich Ihr Auskommen verdienen geht es gut.
……

Ja rund 40 % der Bevölkerung in Deutschland geht es gut.

Wer gehört Bevölkerungsgruppen an die nicht zu (uns) geht es gut gehören.

Alle Personen die sich bei rund 10.000 Tafeln im Bundesgebiet Essen abholen müssen ihnen geht es offensichtlich nicht so gut.
Rund 4,4 Millionen Personen in rund 8 % aller Haushalte die Grundsicherungsleistungen benötigen ihnen geht es offensichtlich nicht so gut.
Jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut (Deutsches Kinderhilfswerk) ihnen geht es offensichtlich nicht so gut.
Armutsbericht 2017 Die Armut in Deutschland ist auf einen neuen Höchststand von 15,7 Prozent angestiegen, so der Befund des aktuellen Armutsberichts des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Armutsbericht 2017
Vielen Personen die für Ihren Wohnraum exorbitant hohe Mieten erbringen müssen ihnen geht es offensichtlich nicht so gut.
Rund 12 Millionen Beschäftige im Niedriglohnsektor ihnen geht es offensichtlich nicht so gut.
Personen die im die Ihr Auskommen als Beamte in einfachen Dienst verdienen kann es nicht gut gehen. Personen die Ihr Auskommen im Pflege und Gesundheitsbereich verdienen kann es nicht gut gehen.
Personen in Altersarmut geht es offensichtlich nicht so gut.

Viele behaupten in Deutschland gibt es schon einen hohen Grad von Gerechtigkeit.
Darüber lässt sich nicht streiten, wer die bestehenden Verhältnisse zwischen den einzelnen Personengruppen als subjektiv gerecht betrachtet vertritt eben die Meinung weiter so alles läuft super.

Aufgabe der SPD ist zum einen die Feststellung des es in Deutschland sehr viele Personen ich schätze ca. 60 % der Bevölkerung in Deutschland nicht so gut geht wie es eine gerechte Verteilung des wirtschaftlichen Erfolgs und eine soziale Politik ermöglichen könnte.

Die SPD sollte nicht auf jene hören die sie in die Agenda 2010 Politik gequatscht haben.
Denn aufgrund der Agenda 2010 hat die SPD nicht nur die Kanzlerschaft 2005 verloren sondern auch rund 20 % ihrer Wähler und viele Parteimitglieder.

Die SPD sollte eine Agenda 2020 als Wahlprogramm vorstellen in der die Bevölkerungsgruppen denen es nicht so geht eine Perspektive erkennen können dass die SPD die Gerechtigkeitslüge der Agenda 2010 Politik schließen möchte.

Des Weiteren sollte die Agenda 2020 Ideen enthalten wie man die Bevölkerungsgruppe die in kürze durch die Digitalisierung aus der Bevölkerungsgruppe der es gut geht in die Bevölkerungsgruppe der es nicht so gut geht abzurutschen droht, Perspektive eröffnen wie sie auch weiterhin ihre Lebensplanung weiter leben können, Ideen die Ihnen die Angst vor dem Abstieg nehmen.


Wer nun sagt ohne die neue Mitte wird die SPD keine Möglichkeit einer Koalition zur Kanzlermehrheit erhalten hat vielleicht recht aber ohne die klassischen Wähler der SPD reicht es vielleicht nur zu ca. 20 – 25 % und das sieht bei dieser Wahl nach Opposition aus.
1998 gab es einen Wahlwerbespot in dem Gerhard Schröder die Stammwähler der SPD (Rentner, Arbeiter, Menschen im Sozialtransfer) erreichte und er gewann die Wahl.
Allerdings hat er diesen Erfolg den er 2002 noch einmal wiederholen konnte durch die Agenda 2010 Politik verstolpert. Die Agenda 2010 hat 40 % der Bevölkerung in Deutschland geholfen die Lohn und Lohnstückkosten sind gesunken die Gewinne in exorbitant hohe Höhen gestiegen die Aktien und Kapitaleinkünfte erreichen traumhafte Profite zumindest bis 2008 aber es läuft dank des billigen EZB Geld weiterhin auf hohen Niveau. Die Verlierer der Agenda 2010 sind die vergessenen und übersehenen die schon lange aus der medialen Wahrnehmung verschwunden sind. Das Problem der SPD ist das es diese Personen in der Realität gibt und sie wählen keine SPD Politik einer großen Koalition. Leider wenden sich viele in eine total gefährliche politische Richtung und wählen enttäuscht und wütend AFD sowie in NRW und in den östlichen Bundesländern.

Weitere Themen sind innere Sicherheit, Umwelt- Flächenverbrauch, Erhaltung der Lebensqualität, bezahlbarer Wohnraum, Bildung, und Ausbau der Kinderbetreuung soweit diese von den Eltern gewünscht wird……

Mal ganz ehrlich die Bevölkerungsgruppe der es gut geht sind in ihrer Mehrheit klassische Wähler der Union und FDP die SPD wird in dieser Bevölkerungsgruppe nur mäßige Erfolge erzielen wie die letzten Landtagswahlen zeigen. Große Koalition bedeuten zwar
Machtteilhabe engen aber die Gestaltung der Politik enorm ein. Wie die letzten vier Jahre offenbaren.
 
OP
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Ich lege noch einaml nach

Die Frage ob es einer Person „gut geht“ oder ob sie sich gut fühlt ist schon eine andere.

Es ist durchaus möglich das bei einer Befragung im Tafelladen viele Abholer die Frage ob es Ihnen gut geht mit ja beantworten ich bin mit dieser Einrichtung zufrieden ich bekomme mein täglich Brot von den Spendern auf den Tisch gestellt. Allerdings ist diese Befragung für eine objektive Beurteilung ob es Personen gut geht, die im Tafelladen für sich gespendete Lebensmittel abholen müssen, nicht geeignet. Arme Menschen sind in der Regel mit sehr Konsumgüter weniger zufrieden als Personen denen es „gut geht“ weil sie ein hohes Einkommen erzielen.

Aufgabe einer sozialen Politik ist es eine Grundsicherung zu definieren in der es keine Tafelläden benötigt. Das wäre ein echter sozialer Gewinn für die armen Menschen und würde ihnen ein Stück Würde zurückgeben.

Aufgabe einer sozialen Politik ist es eine Grundsicherung zu definieren in der alle Kinder echte und gleiche Bildungschancen erhalten. Das wäre ein echter sozialer Gewinn für Kinder in armen Familien und würde ihnen ein Stück Würde zurückgeben.

Aufgabe einer sozialen Politik ist es einen Mindestlohn zu definieren in der Personen die Teilnahme am soziokulturellen Leben der Gesellschaft ermöglicht. Das wäre ein echter sozialer Gewinn für die Personen in prekärer Beschäftigung und würde ihnen ein Stück Würde zurückgeben.

Aufgabe einer sozialen Politik ist es ein Rentenniveau zu definieren das den Rentner/innen die bis zum Renteneintritt gewohnte Lebensführung ermöglicht. Das wäre ein echter sozialer Gewinn für Personen in Altersarmut und würde ihnen ein Stück Würde zurückgeben.

Das subjektive Empfinden des einzelnen was gerecht ist nicht Maßstab einer sozialen Politik die sich an objektiven Kriterien des allgemeinen Gerechtigkeitsempfindens orientieren sollte.
 

bejaka

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Soll die Frage nun sein "quo vadis", also wohin sie geht, oder soll die Frage sein, wohin die SPD gehen sollte.
Die jeweiligen Antworten sind präzise gegensätzlich.

Die SPD war früher mal die Partei der Arbeiter, die Gewerkschaften gestärkt hat, Unternehmer und Reiche so hoch besteuert hat, dass der Staatshaushalt ohne zu grosse Belastung der Mittelschicht finanzierbar war, die auch für innere Sicherheit gesorgt hat, z.B. indem sie die Polizei in Personal und Ausrüstung so ausgestattet hat, dass während des RAF-Terrors auch hart durchgegriffen werden konnte.
Genau da sollte die SPD auch wieder hin gehen.

Stattdessen geht die SPD aber auf Stimmenfang am Rande der CDU.
Ob Agenda 2010, Personalabbau bei Polizei und Justiz, Vernachlässigung von Schulen oder Plänen die Autobahnen zu privatisieren, da streitet die SPD praktisch überhaupt nicht mit der CDU, zumindest streiten sie nicht ob weiterer Sozialabbau stattfinden soll, nur wann, an welcher Stelle zuerst und wie viel.
Anscheinend glaubt die SPD, dass wenn sie sich der CDU nur nahe genug annähern, sie die Wähler die der CDU abspringen irgendwie auffangen kann.
"Übersehen" hat die SPD dabei zweierlei:
1) Dass sie so dicht neben der CDU ihre Stammwähler verprellt.
2) Dass die Chancen die CDU könnte mal über die Hälfte ihrer Wähler verlieren UND die könnten alle von der SPD aufgefangen werden, denkbar schlecht stehen.

Trotzdem geht die SPD stur weiter ihren Weg eine schlechte Kopie der CDU zu werden, obwohl sie eigentlich das genaue Gegenteil machen müsste.

Im allerbesten Fall kommen sie mit ein paar leeren Versprechen vor Wahlen, aber die waren mittlerweile so oft derartig leer, dass sich kaum noch ein Wähler auch nur anhört was da versprochen wird.
Die SPD müsste jetzt nicht nur eine 180° Kehrtwende machen, sie müsste auch noch zuerst Nägel mit Köpfen machen und tatsächlich was tun, bevor ihnen die Wähler wieder glauben würden.
Aber so wie ich das sehe machen die noch nicht mal eine 0,1° Wende, die laufen schnurgeradeaus in ihr eigenes Verderben und selbst die dicksten Wahlniederlagen können sie nicht davon abbringen darauf zu bestehen, dass sie immer so weiter machen müssen.

Die SPD war niemals, auch nicht seit ihrem Bestehen, Partei der Arbeiter.
Im Gegenteil.
Die SPD war seit ihrem Bestehen, der faschistisch - organisierte Massenmörder der Arbeiter:))
Ich kann das auch noch peinlicher sagen:
Mit Hilfe der SPD waren sowohl der Kaiser als auch die Faschisten, erst in der Lage, Reichsteutsche Faschistenheere aufzubauen.

kh
 

Piranha

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Die SPD war niemals, auch nicht seit ihrem Bestehen, Partei der Arbeiter.
Im Gegenteil.
Die SPD war seit ihrem Bestehen, der faschistisch - organisierte Massenmörder der Arbeiter:))
Ich kann das auch noch peinlicher sagen:
Mit Hilfe der SPD waren sowohl der Kaiser als auch die Faschisten, erst in der Lage, Reichsteutsche Faschistenheere aufzubauen.

kh

Geschichte 6, setzen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands

Die SPD ging aus dem 1863 gegründeten Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein und der 1869 gegründeten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei hervor, die sich 1875 zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zusammenschlossen, den Namen SPD gab sie sich 1890.
Das waren mal SOZIALISTEN, die sich von den russischen Sozialisten nur dadurch unterschieden haben, dass sie die Regierung nicht via Revolution, sondern via demokratischen Wahlen übernehmen wollten und später auch übernommen haben.
Sie haben nur (genau wie die Russen) nach der Machtübernahme "vergessen" die eigentliche Kernidee des liberalen Sozialismus umzusetzen und die Produktionsmittel in den Besitz der Bürger zu übergeben.
Die Russen sind stattdessen zum diktatorischen Kommunismus abgedriftet.
In Deutschland haben sie die ganze Idee fallen lassen und sich auf ein paar Regulierungen des Kapitalismus beschränkt, was allerdings nach den beiden Kriegen bis Anfang der 80er gut funktioniert hat.

Man muss aber gar nicht so weit in der Geschichte zurück, denn ich selber bin eins der besten Beispiele dafür, wie es dem Mittelstand früher mal unter SPD-Regierung gegangen ist.
Ich habe in den 70ern unter Helmut Schmidt angefangen zu arbeiten und war in der Lage so viel Geld zu verdienen, dass ich so viele Ersparnisse sammeln konnte, dass ich mit 40 einfach aufhören konnte zu arbeiten, weil ich seitdem von meinen Ersparnissen leben kann.
Gerade rechtzeitig bevor die CDU mit Kohl die alten Gesetze zu Arbeitnehmerschutz, Spitzensteuersatz, usw. aufgeweicht hat, die dann Schröder endgültig geschreddert hat.

Versuch das mal heute unter rechter Politik, egal ob nun unter CDU/CSU die direkt zugibt rechts zu stehen oder unter diesem CDU-Verschnitt, der sich heute SPD nennt.
Aber wenn du meinst, dass NOCH weiter rechts gut für dich sein soll, bitteschön, habe ich persönlich gar nichts dagegen, denn je weiter rechts du wählst, desto mehr Geschenke bekomme ich auf meine Ersparnisse obendrauf, während dein Lohn immer kleiner wird, weil du diese Geschenke an mich bezahlst.
 

bejaka

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Geschichte 6, setzen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands

Die SPD ging aus dem 1863 gegründeten Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein und der 1869 gegründeten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei hervor, die sich 1875 zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands zusammenschlossen, den Namen SPD gab sie sich 1890.
Das waren mal SOZIALISTEN, die sich von den russischen Sozialisten nur dadurch unterschieden haben, dass sie die Regierung nicht via Revolution, sondern via demokratischen Wahlen übernehmen wollten und später auch übernommen haben.
Sie haben nur (genau wie die Russen) nach der Machtübernahme "vergessen" die eigentliche Kernidee des liberalen Sozialismus umzusetzen und die Produktionsmittel in den Besitz der Bürger zu übergeben.
Die Russen sind stattdessen zum diktatorischen Kommunismus abgedriftet.
In Deutschland haben sie die ganze Idee fallen lassen und sich auf ein paar Regulierungen des Kapitalismus beschränkt, was allerdings nach den beiden Kriegen bis Anfang der 80er gut funktioniert hat.

Man muss aber gar nicht so weit in der Geschichte zurück, denn ich selber bin eins der besten Beispiele dafür, wie es dem Mittelstand früher mal unter SPD-Regierung gegangen ist.
Ich habe in den 70ern unter Helmut Schmidt angefangen zu arbeiten und war in der Lage so viel Geld zu verdienen, dass ich so viele Ersparnisse sammeln konnte, dass ich mit 40 einfach aufhören konnte zu arbeiten, weil ich seitdem von meinen Ersparnissen leben kann.
Gerade rechtzeitig bevor die CDU mit Kohl die alten Gesetze zu Arbeitnehmerschutz, Spitzensteuersatz, usw. aufgeweicht hat, die dann Schröder endgültig geschreddert hat.

Versuch das mal heute unter rechter Politik, egal ob nun unter CDU/CSU die direkt zugibt rechts zu stehen oder unter diesem CDU-Verschnitt, der sich heute SPD nennt.
Aber wenn du meinst, dass NOCH weiter rechts gut für dich sein soll, bitteschön, habe ich persönlich gar nichts dagegen, denn je weiter rechts du wählst, desto mehr Geschenke bekomme ich auf meine Ersparnisse obendrauf, während dein Lohn immer kleiner wird, weil du diese Geschenke an mich bezahlst.

Ich würde mir mal ganz genau die Gründungsmodalitäten dieser Partei anschauen.
Und, Geschichtsnoten, habe ich in der DDR bekommen; nicht in der Faschistendiktatur:))
http://www.documentarchiv.de/ksr/soz_ges.html

Ich würde mir mal ganz augenblicklich, diese Verordnung durchlesen und sehr genau auf den Wortlaut achten:)))
Dann weißt Du ganz sicher, wer da gemeint ist und wer da mitgemacht hat:)))

Übrigens: In der DDR reichte die Fünf. Wir waren auch nicht Weltmeister im Überbieten mit dem Maul.

kh
 

Piranha

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Ich würde mir mal ganz augenblicklich, diese Verordnung durchlesen und sehr genau auf den Wortlaut achten:)))
Dann weißt Du ganz sicher, wer da gemeint ist und wer da mitgemacht hat:)))

Ja, und?
Was steht da?
Vielleicht dass schon damals die autoritären Herrscher mit allen Mitteln versucht haben liberale Ideen zu unterdrücken?

Ist doch heute auch nicht anders.
Die autoritären Parteien überbieten sich gegenseitig darin wer am Besten das Volk bevormunden kann und die Medien verbreiten so lange Propaganda, bis sie dafür auch noch die Mehrheit bei den Wahlen bekommen.

Bist du dir sicher, dass du DAS haben willst, trotzdem du aus der DDR doch aus erster Hand wissen musst, wohin autoritäre Politik führt?
Oder bist du allen Ernstes überzeugt, dass das Problem von links kommt und nicht aus der autoritären Bevormundung?
 

gert friedrich

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Die SPD wird nur dann wieder eine Chance im Bund haben,wenn sie den Hamburger Bürgermeister Scholz als
Kanzlerkandidaten 2021 aufstellt.
 

bejaka

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Ja, und?
Was steht da?
Vielleicht dass schon damals die autoritären Herrscher mit allen Mitteln versucht haben liberale Ideen zu unterdrücken?

Ist doch heute auch nicht anders.
Die autoritären Parteien überbieten sich gegenseitig darin wer am Besten das Volk bevormunden kann und die Medien verbreiten so lange Propaganda, bis sie dafür auch noch die Mehrheit bei den Wahlen bekommen.

Bist du dir sicher, dass du DAS haben willst, trotzdem du aus der DDR doch aus erster Hand wissen musst, wohin autoritäre Politik führt?
Oder bist du allen Ernstes überzeugt, dass das Problem von links kommt und nicht aus der autoritären Bevormundung?

In der DDR gab es weder autoritäre Politik noch Propaganda in dem Sinne, daß ich sie genießen muß, um mich besser zu fühlen.
Das nur am Rande.

Text nicht verstanden?
Ich kann warten:))
http://www.documentarchiv.de/ksr/soz_ges.html

übrigens: Wenn ich selbst die Faschisten der NSU usw. unterhalte und finanziere, denen Kampfaufgaben zuteile usw., was sagt dann der Gesetzestext aus, in dem steht, daß die Vertreter dieses Staates, "rechte und linke Gewalttäter" verfolgen werden? Klapperts? Gegen wen wird dann das Gesetz angewendet? Klapperts?

kh
 

Redwing

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Na, die Geschichte der "Sozialdemokratie" - und da beziehe ich mich jetzt mal nur auf Deutschland, obwohl der Sauhaufen noch in vielen anderen Ländern sein Versagen unter Beweis gestellt hat - ist durchaus geprägt von Verrat, Opportunismus und Umfallertum. Besonders übel ist es freilich seit dem Schröder/Fischer-Unrechtsregime, fing aber spätestens bereits zu Zeiten des Ersten Weltkriegs an, als man das üble Spiel des Kaisers und seiner Kriegstreiberbande mitspielte. Später setzte sich das munter fort. Es ist doch einfach bezeichnend, daß jedes Mal, als die (S)PD an der Macht war, sich anschließend eine alternative Partei links von ihr gründete bzw. groß wurde: USPD, Grüne, WASG, Die Linke. Denn mit sozialer Gerechtigkeit hat diese Heuchlerpartei ebenso wenig zu tun wie die "Alternative" rechts davon; sie enttäuscht und verrät Wähler und Parteimitglieder und büßt sie von daher mit Recht en masse ein.

Und ich kann Die Linke nur raten, sich nicht von dieser Partei für asoziale Volksverräterpolitik mißbrauchen zu lassen, die gegen die Grundsätze der Linken verstößt. Dann zieht die (S)PD Die Linke mit in den Abgrund oder stößt sie sogar noch voraus, so wie etwa unter dem Gay-Populisten in Berlin geschehen. Die Linke sollte nicht die Fehler der (S)PD oder der Greenhorns wiederholen und sich nicht auf eine Ersatz-SPD reduzieren lassen, so wie sich die (S)PD selbst auf eine zweite (CD)U oder (FD)P reduziert im engen Systemkorsett. Eine Koalition nur dann, wenn die Partner verläßlich sind und das ganze Programm eine klar (echt) linke und soziale Handschrift trägt - keine Regierungsbeteiligung um jeden Preis. Dann lieber ehrlich und authentisch Opposition und die Realitätsverweigerer aus Rotgrün allein durch den Keller schicken. Es ist nichts gewonnen, wenn eine Die Linke mitregiert, aber nichts zu sagen hat. Das sieht dann nur nach Pöstchenschacherei aus, so wie wir es von den "Etablierten" kennen.

So, ich verweise dann mal auf die Tragikomödie der "Sozialdemokratie" hier: http://www.politik-sind-wir.de/show...ch-der-„Sozialdemokratie“?p=838670#post838670. ;-)

Und besonders hervorheben möchte ich jenen Zusatz aus aktuellem Anlaß:
Ach, und die Schröder-Visage Thorsten Opportunismusmann und so'n asozialer Rotz wie der gescheiterte unglaubwürdige Steinbrück-Ex-Kanzlerkandidat haben ja jüngst wieder bewiesen mit ihrer Ablehnung einer Koalition mit der Linken, aber dafür ihrem Interesse an einer Koalition mit den sozialdarwinistischen Marktsektierern aus der (FD)P und der (CD)U natürlich ohnehin, daß sie immer noch nichts gelernt haben, noch tiefer in den Prozentekeller müssen, noch längst nicht regierungsfähig sind und keine Sozialpolitik vorhaben, denn das ist mit solchen Koalitionspartnern nicht zu machen.

Bleibt also nur enthusiastisch zu konstatieren: Tod der weltweiten "Sozialdemokratie"! ;-D


Die Sozialdemokratie als B-Team der offen konservativen/neoliberalen Originale scheint bloß deren Plan B, wenn sie es sich mal wieder mit Mehrheiten verscherzt haben aufgrund ihrer kurzsichtigen, destabilisierenden Darwinisten- und Gefällemaximierungspolitik, dennoch diese asoziale Diktatur der reichen Minderheit zu halten, denn die "Sozialdemokraten" simulieren, eine soziale Alternative innerhalb dieses Ego- und Gefällesystems zu sein, scheitern dann aber erwartungsgemäß immer wieder an den Realitäten und stellen sich gegen die Massen, gegen die 90 bis 99%. Alles revolutionäres Potential hemmende Augenwischerei, dieser propagierte Spagat der "Sozialdemokraten" zwischen sozialer Gerechtigkeit und privater Raubtierwirtschaft. :p Wir brauchen einen konsequenten Systemwechsel.

Die SPD wird nur dann wieder eine Chance im Bund haben,wenn sie den Hamburger Bürgermeister Scholz als
Kanzlerkandidaten 2021 aufstellt.

Mit diesem ********* a la Kanzler Gerhartz Schredder können die gleich einpacken, denn das wäre ein ähnlich klarer Beweis, noch immer nichts begriffen oder auch nur im Ansatz mit sozialer Gerechtigkeit zu tun zu haben, wie diesen abartigen Steinbrück da hinzustellen.

Ach, und krankes Gesocks wie dieser Uwe hier haben ja bewiesen, daß es Kreaturen gibt, die Angst vor der sozialen Gerechtigkeit und allem Guten haben wie der Teufel vor dem Weihwasser, denn sie sind einfach böse, egomanisch, darwinistisch, abartig, und es ist klar, daß wir diese Soziopathen ganz einfach niederringen und unterbuttern müssen, wenn die Welt eine bessere werden soll. ;-) Aber ihre Heuchelei, von wegen nur (Rot(z)grün sei für das Verbrechen an der Menschlichkeit namens Ha(r)tz4 verantwortlich, ist natürlich ein blanker Akt der Heuchelei. Die Darwinisten von Schwarzgelb und insbesondere der (CD)U haben von Anfang an bei diesem Staatsterrorprojekt zwecks weiterer Wirtschaftsdiktaturgrade mitgewirkt, es mit durchgewunken und später gehalten. Das gesamte neoliberale Parteienkartell Schwarzgelbrotgrün (die KED) ist dafür bis heute verantwortlich, und auch die (CD)U, wie auch die (S)PD mit der abartigen Möchtegern-"Parteilinken" Nahles, haben diesen mehrfach GG-widrigen Perversionsakt zwecks Dumpingarbeitsmarktausbau im letzten August weiter verschärft. Sowas wie die opportunistische, wirbellose Politqualle Nahles, die in den Talkshows immer rumheuchelt von wegen Armutsbericht, etc., selber aber beim Armutsausbau kräftig mitwirkt, sollte übrigens jedem echten Linken zu denken geben, wenn SOWAS da inzwischen sich "parteilinks" schimpft. Das ist doch der beste Beweis, daß die Partei IMMER noch nichts gelernt hat aus dem Agenda-GAU und immer noch nicht regierungsfähgig ist. :cool:

Ob nun Koalition oder nicht, aber eine starke ECHTE Linke kann nur förderlich sein, um Druck auf der richtigen Seite aufzubauen - und die echte Linke ist weder Schulz noch Özdemir.
 
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bejaka

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Na, die Geschichte der "Sozialdemokratie" - und da beziehe ich mich jetzt mal nur auf Deutschland, obwohl der Sauhaufen noch in vielen anderen Ländern sein Versagen unter Beweis gestellt hat - ist durchaus geprägt von Verrat, Opportunismus und Umfallertum. Besonders übel ist es freilich seit dem Schröder/Fischer-Unrechtsregime, fing aber spätestens bereits zu Zeiten des Ersten Weltkriegs an, als man das üble Spiel des Kaisers und seiner Kriegstreiberbande mitspielte. Später setzte sich das munter fort. Es ist doch einfach bezeichnend, daß jedes Mal, als die (S)PD an der Macht war, sich anschließend eine alternative Partei links von ihr gründete bzw. groß wurde: USPD, Grüne, WASG, Die Linke. Denn mit sozialer Gerechtigkeit hat diese Heuchlerpartei ebenso wenig zu tun wie die "Alternative" rechts davon; sie enttäuscht und verrät Wähler und Parteimitglieder und büßt sie von daher mit Recht en masse ein.

Und ich kann Die Linke nur raten, sich nicht von dieser Partei für asoziale Volksverräterpolitik mißbrauchen zu lassen, die gegen die Grundsätze der Linken verstößt. Dann zieht die (S)PD Die Linke mit in den Abgrund oder stößt sie sogar noch voraus, so wie etwa unter dem Gay-Populisten in Berlin geschehen. Die Linke sollte nicht die Fehler der (S)PD oder der Greenhorns wiederholen und sich nicht auf eine Ersatz-SPD reduzieren lassen, so wie sich die (S)PD selbst auf eine zweite (CD)U oder (FD)P reduziert im engen Systemkorsett. Eine Koalition nur dann, wenn die Partner verläßlich sind und das ganze Programm eine klar (echt) linke und soziale Handschrift trägt - keine Regierungsbeteiligung um jeden Preis. Dann lieber ehrlich und authentisch Opposition und die Realitätsverweigerer aus Rotgrün allein durch den Keller schicken. Es ist nichts gewonnen, wenn eine Die Linke mitregiert, aber nichts zu sagen hat. Das sieht dann nur nach Pöstchenschacherei aus, so wie wir es von den "Etablierten" kennen.

So, ich verweise dann mal auf die Tragikomödie der "Sozialdemokratie" hier: http://www.politik-sind-wir.de/show...ch-der-„Sozialdemokratie“?p=838670#post838670. ;-)

Und besonders hervorheben möchte ich jenen Zusatz aus aktuellem Anlaß:
Ach, und die Schröder-Visage Thorsten Opportunismusmann und so'n asozialer Rotz wie der gescheiterte unglaubwürdige Steinbrück-Ex-Kanzlerkandidat haben ja jüngst wieder bewiesen mit ihrer Ablehnung einer Koalition mit der Linken, aber dafür ihrem Interesse an einer Koalition mit den sozialdarwinistischen Marktsektierern aus der (FD)P und der (CD)U natürlich ohnehin, daß sie immer noch nichts gelernt haben, noch tiefer in den Prozentekeller müssen, noch längst nicht regierungsfähig sind und keine Sozialpolitik vorhaben, denn das ist mit solchen Koalitionspartnern nicht zu machen.

Bleibt also nur enthusiastisch zu konstatieren: Tod der weltweiten "Sozialdemokratie"! ;-D


Die Sozialdemokratie als B-Team der offen konservativen/neoliberalen Originale scheint bloß deren Plan B, wenn sie es sich mal wieder mit Mehrheiten verscherzt haben aufgrund ihrer kurzsichtigen, destabilisierenden Darwinisten- und Gefällemaximierungspolitik, dennoch diese asoziale Diktatur der reichen Minderheit zu halten, denn die "Sozialdemokraten" simulieren, eine soziale Alternative innerhalb dieses Ego- und Gefällesystems zu sein, scheitern dann aber erwartungsgemäß immer wieder an den Realitäten und stellen sich gegen die Massen, gegen die 90 bis 99%. Alles revolutionäres Potential hemmende Augenwischerei, dieser propagierte Spagat der "Sozialdemokraten" zwischen sozialer Gerechtigkeit und privater Raubtierwirtschaft. :p Wir brauchen einen konsequenten Systemwechsel.



Mit diesem ********* a la Kanzler Gerhartz Schredder können die gleich einpacken, denn das wäre ein ähnlich klarer Beweis, noch immer nichts begriffen oder auch nur im Ansatz mit sozialer Gerechtigkeit zu tun zu haben, wie diesen abartigen Steinbrück da hinzustellen.

Ach, und krankes Gesocks wie dieser Uwe hier haben ja bewiesen, daß es Kreaturen gibt, die Angst vor der sozialen Gerechtigkeit und allem Guten haben wie der Teufel vor dem Weihwasser, denn sie sind einfach böse, egomanisch, darwinistisch, abartig, und es ist klar, daß wir diese Soziopathen ganz einfach niederringen und unterbuttern müssen, wenn die Welt eine bessere werden soll. ;-) Aber ihre Heuchelei, von wegen nur (Rot(z)grün sei für das Verbrechen an der Menschlichkeit namens Ha(r)tz4 verantwortlich, ist natürlich ein blanker Akt der Heuchelei. Die Darwinisten von Schwarzgelb und insbesondere der (CD)U haben von Anfang an bei diesem Staatsterrorprojekt zwecks weiterer Wirtschaftsdiktaturgrade mitgewirkt, es mit durchgewunken und später gehalten. Das gesamte neoliberale Parteienkartell Schwarzgelbrotgrün (die KED) ist dafür bis heute verantwortlich, und auch die (CD)U, wie auch die (S)PD mit der abartigen Möchtegern-"Parteilinken" Nahles, haben diesen mehrfach GG-widrigen Perversionsakt zwecks Dumpingarbeitsmarktausbau im letzten August weiter verschärft. Sowas wie die opportunistische, wirbellose Politqualle Nahles, die in den Talkshows immer rumheuchelt von wegen Armutsbericht, etc., selber aber beim Armutsausbau kräftig mitwirkt, sollte übrigens jedem echten Linken zu denken geben, wenn SOWAS da inzwischen sich "parteilinks" schimpft. Das ist doch der beste Beweis, daß die Partei IMMER noch nichts gelernt hat aus dem Agenda-GAU und immer noch nicht regierungsfähgig ist. :cool:

Ob nun Koalition oder nicht, aber eine starke ECHTE Linke kann nur förderlich sein, um Druck auf der richtigen Seite aufzubauen - und die echte Linke ist weder Schulz noch Özdemir.

Die SPD und ihre Faschistenableger, sind im Grunde wesentlich gefährlicher und menschenfeindlicher als jeder braune Sack in einer Organisation. Stalin hätte dieses MassenmörderKinderfickerKiffergesindel in Sibirien arbeiten lassen. Straßenbau. Er hat ein paar dieser Volksverräter erwischt, als sie ganze Arbeiterscharen in Gruben verrecken ließen und hinterrücks, ganze Getreidelieferungen verhökerten. Es gibt im Balkanraum, keine MassenMafiaorganisation, ohne einem dieser Ganoven. Der gesamte Faschistenapparat dieser SPDKlique, wird weltweit von Staatsanwaltschaften verfolgt. Würde nur ein Land, die Methoden nutzen, deren sich diese Ganoven bedienen, gäbe es gar keine SPD im Faschistenreichsgebiet. Deren stinkende Knochen würden in irgendwelchen Müllcontainern verschimmeln.
Dazu darf jedem bekannt sein, daß diese Faschistenorganisation, mehr Menschen auf dem Gewissen hat als irgendeine Faschistenorganisation unter der entsprechenden Fahne, weltweit!!!!

kh
 
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ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Na, die Geschichte der "Sozialdemokratie" - und da beziehe ich mich jetzt mal nur auf Deutschland, obwohl der Sauhaufen noch in vielen anderen Ländern sein Versagen unter Beweis gestellt hat - ist durchaus geprägt von Verrat, Opportunismus und Umfallertum. ...
Na dann freu Dich doch, dass dieser "Sauhaufen" am absacken ist, der 5-%-Hürde entgegenrast und in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wird. Das ist doch die Chance für die "richtigen" Roten, 2021 evtl. doch wieder über 10 % zu kommen und hinter der AfD zweite Oppositionspartei zu werden.
 
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Soll die Frage nun sein "quo vadis", also wohin sie geht, oder soll die Frage sein, wohin die SPD gehen sollte.
Die jeweiligen Antworten sind präzise gegensätzlich.

Die SPD war früher mal die Partei der Arbeiter, die Gewerkschaften gestärkt hat, Unternehmer und Reiche so hoch besteuert hat, dass der Staatshaushalt ohne zu grosse Belastung der Mittelschicht finanzierbar war, die auch für innere Sicherheit gesorgt hat, z.B. indem sie die Polizei in Personal und Ausrüstung so ausgestattet hat, dass während des RAF-Terrors auch hart durchgegriffen werden konnte.
Genau da sollte die SPD auch wieder hin gehen.

Stattdessen geht die SPD aber auf Stimmenfang am Rande der CDU.
Ob Agenda 2010, Personalabbau bei Polizei und Justiz, Vernachlässigung von Schulen oder Plänen die Autobahnen zu privatisieren, da streitet die SPD praktisch überhaupt nicht mit der CDU, zumindest streiten sie nicht ob weiterer Sozialabbau stattfinden soll, nur wann, an welcher Stelle zuerst und wie viel.
Anscheinend glaubt die SPD, dass wenn sie sich der CDU nur nahe genug annähern, sie die Wähler die der CDU abspringen irgendwie auffangen kann.
"Übersehen" hat die SPD dabei zweierlei:
1) Dass sie so dicht neben der CDU ihre Stammwähler verprellt.
2) Dass die Chancen die CDU könnte mal über die Hälfte ihrer Wähler verlieren UND die könnten alle von der SPD aufgefangen werden, denkbar schlecht stehen.

Trotzdem geht die SPD stur weiter ihren Weg eine schlechte Kopie der CDU zu werden, obwohl sie eigentlich das genaue Gegenteil machen müsste.

Im allerbesten Fall kommen sie mit ein paar leeren Versprechen vor Wahlen, aber die waren mittlerweile so oft derartig leer, dass sich kaum noch ein Wähler auch nur anhört was da versprochen wird.
Die SPD müsste jetzt nicht nur eine 180° Kehrtwende machen, sie müsste auch noch zuerst Nägel mit Köpfen machen und tatsächlich was tun, bevor ihnen die Wähler wieder glauben würden.
Aber so wie ich das sehe machen die noch nicht mal eine 0,1° Wende, die laufen schnurgeradeaus in ihr eigenes Verderben und selbst die dicksten Wahlniederlagen können sie nicht davon abbringen darauf zu bestehen, dass sie immer so weiter machen müssen.

Machen wir uns nichts vor,die SPD verliert jegliche Legitimation als Vertreterin der Lohn-und Gehaltsabhängigen zu gelten.Es gibt zwei mögliche Erklärungen dafür,nachdem der linke (sozialdemokratische ) Flügel diese Partei verlassen hat,verblieben,auch an der Basis,nur noch jene die glauben als Wurmfortsatz der CDU weiterhin bestehen zu können.Die zweite Erklärung wäre die Möglichkeit,dass die SPD-Führung direkt den Auftrag hat,diese älteste Partei Deutschlands in die Bedeutungslosigkeit zu führen,also fremdgesteuert ist.So oder so,wer braucht eine solche Partei noch.Für die Ziele die sie vertritt gibt es genug Originale wie CDU, FDP und AfD.
 
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Ophiuchus

Putinversteher
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Machen wir uns nichts vor,die SPD verliert jegliche Legitimation als Vertreterin der Lohn-und Gehaltsabhängigen zu gelten.Es gibt zwei mögliche Erklärungen dafür,nachdem der linke (sozialdemokratische ) Flügel diese Partei verlassen hat,verblieben,auch an der Basis,nur noch jene die glauben als Wurmvortsatz der CDU weiterhin bestehen zu können.Die zweite Erklärung wäre die Möglichkeit,dass die SPD-Führung direkt den Auftrag hat,diese älteste Partei Deutschlands in die Bedeutungslosigkeit zu führen,also fremdgesteuert ist.So oder so,wer braucht eine solche Partei noch.Für die Ziele die sie vertritt gibt es genug Originale wie CDU, FDP und AfD.

Nehmen wir doch nur das Potemkinsches Dorf Rentenangleichung Ost / West .
Klingt toll ist aber unterm Strich Wahlbetrug .
Die Stimmen der aktuellen Ostrentner für die anstehende Wahl werden gekauft auf Kosten , der Ossis die noch ein paar Jahre zu arbeiten haben .
Denen wird die Rente perspektivisch gekürzt , da die Höherbewertung der geringen Einkommen für die Rente 2025 entfällt . DANKE SPD .
Für Martin geht die Spd über Leichen .
Soziale Gerechtigkeit sieht für mich anders aus .
Es ist auch nicht nach zu vollziehen das die Beschäftigten im öffentlichen Dienst im Osten deutlich besser da stehen als die die sie mit ihren Steuern durchfüttern müssen !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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