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Ein anderer DDR Thread

HaddschiUmar

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hoksila

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Und warum? Weil der Postkommunist zu blöd ist, zu kapieren, dass mit der DDR seit 30 Jahren "game over" ist!!!

So ist das Leben.
Wir haben schon mal erlebt, wie das ist, wenn ein System scheitert.
Die Mehrheit der Deutschen wird diese Erfahrung erst noch machen.

Gruß, hoksila
 

bejaka

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So ist das Leben.
Wir haben schon mal erlebt, wie das ist, wenn ein System scheitert.
Die Mehrheit der Deutschen wird diese Erfahrung erst noch machen.

Gruß, hoksila

Wenn sie die Erfahrungen sammeln, werden sie sich in einem Flüchtlingstreck befinden und in anderen Ländern um Asyl betteln.
Ich sag jetzt nicht, was sie für eine Antwort bekommen werden:))
Wir wissen das bereits:))

kh
 
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Wenn sie die Erfahrungen sammeln, werden sie sich in einem Flüchtlingstreck befinden und in anderen Ländern um Asyl betteln.
Ich sag jetzt nicht, was sie für eine Antwort bekommen werden:))
Wir wissen das bereits:))

kh

Dein sog. WISSEN passt in eine Ameisenferse...die ist klein und dreckig. :winken::coffee:
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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und die Mehrheit hatte es sich im real existierenden Sozialismus eingerichtet [...]
Problematisch war es für Leute die sehr politisch waren und den Staat DDR ablehnten, wer die Struktur der DDR als ganzes in Frage stellte der musste mit heftigen Sanktionen rechnen.
Die Mehrheit hatte sich nicht "im real existierenden Sozialismus" eingerichtet,
sondern wenn, dann in der DDR - weil sie nicht glaubten, dass die Teilung Deutschlands (als Folge des verlorenen Weltkrieges) zu ihren Lebzeiten überwunden werden könnte.
Die Mehrheit wollte aber nicht das SED-Regime und wäre noch zufrieden gewesen, wie mit einer Lösung wie bei Österreich.
(das war bis zum Ende 1806 auch ein Teil des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation")
Obwohl zwei Staaten, war die freie Bewegung und der Austausch zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Österreich gegeben.

Übrigens:
"Real existierender Sozialismus" war schon längst von den SED-Ideologen abgeschafft,
als Folge des Buches "Die Alternative" von Rudolf Bahro, verschwand das Schlagwort aus der Propaganda und allen öffentlichen Äußerungen und es hieß nur noch "Realer Sozialismus".
Nur ohne die Repressionen des SED-Regimes war der Staat DDR nicht lebensfähig, trotz der Illusionen mancher, die von "einem besseren Sozialismus" träumten, oder auch "nur" von einer "gewendeten DDR".
Wie schon am 9. November '89 ein untergebener Stasi-Grenzoffizier zu dem verantwortlichen "diensthabenden Leiter" Oberstleutnant Harald Jäger, der es auf seine Kappe genommen hatte, den Grenzübergang Bornholmer Straße zu öffnen, sagte: "das war's mit der DDR"

So wie vor dem 13. August '61 "dem Sozialismus" die Leute wegliefen, war es doch 1989 schon wieder. Seit die "Bruderstaaten" nicht mehr die Drecksarbeit machten und Schlupflöcher an ihren Grenzen ließen, rannten doch wieder massenweise "eingemauerte" Deutsche aus der DDR davon.
In Polen und Tschechien war doch auch schon das Ende des kommunistischen Regimes eingeleitet worden.
Ohne die auch militärische Stützung durch die Sowjetarmee waren die Regime in Osteuropa nicht zu halten.
Was 1953, 1956 und 1968 noch geschah, war die Sowjetunion unter Gorbatschow nicht mehr gewillt zu tun, und damit war das Ende des "Ostblocks" besiegelt.
Begonnen hat das doch mit "Helsinki", was die Kommunisten-Führer noch als ihren Sieg angesehen hatten.

(Honecker war damals noch stolz, dass er bei der Unterschrift neben Bundeskanzler Schmidt und dem US-Präsidenten sitzen durfte.)
 
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HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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So ist das Leben.
Wir haben schon mal erlebt, wie das ist, wenn ein System scheitert.
Die Mehrheit der Deutschen wird diese Erfahrung erst noch machen.
Nahezu alle Deutschen haben das schon 1945 erlebt, nur manche ihrer Nachkommen wollen das nicht mehr wahr haben.

"Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten."
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Man sollte nie vergessen, daß es unter den 16 Millionen DDR-Bürgern schätzungsweise 15-20% gab, die es sich im Land recht gut gehen ließen und sie vom System profitierten.

Alle DDR-Bürger profitierten von Gesellschaft und Staat, wenn sie ihr/ihm nicht in den Rücken fielen. Aber selbst dann wurden Verbrecher noch äußerst human behandelt. Mit echter Chance auf Rehabilitation, Gnade, Respekt.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Ein Beispiel, wie großzügig in der DDR konterrevolutionäre Verbrecher behandelt wurden:

Walter Janka wurde 1956 verhaftet und 1957 „als unmittelbarer Hintermann und Teilnehmer einer konterrevolutionären Gruppe“
wegen Boykotthetze zu fünf Jahren Zuchthaus mit verschärfter Einzelhaft verurteilt.

Später, 1972, wurde er wieder als "Verfolgter des Nazi-Regimes" anerkannt und wieder in die SED aufgenommen.

Zum 1. Mai 1989 erhielt er „in Würdigung hervorragender Verdienste beim Aufbau und bei der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der Deutschen Demokratischen Republik“ den Vaterländischen Verdienstorden in Gold.
 
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ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Manfred Krug:
"In der DDR hat man von mir eine Weltanschauung verlangt,
ohne dass ich die Welt anschauen durfte."
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Diese Woche war richtig Märchenhetze gegen die DDR.
Ist natürlich schade, wenn junge Leute den Blödsinn glauben.

Viele Besucher dieses Threads wissens besser und gemeinsam danken wir der DDR für 40 Jahre

Wohlstand, Frieden, echte Freiheit!

 

gert friedrich

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Diese Woche war richtig Märchenhetze gegen die DDR.
Ist natürlich schade, wenn junge Leute den Blödsinn glauben.

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Hast Du zuhause Reliquien?
 
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Diese Woche war richtig Märchenhetze gegen die DDR.
Ist natürlich schade, wenn junge Leute den Blödsinn glauben.

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Wieviel bekommst du bezahlt, dass du vom WOHLSTAND in der DDR, dem Armenhaus des Ostblocks, fantasierst?
 

hoksila

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Diese Woche war richtig Märchenhetze gegen die DDR.
Ist natürlich schade, wenn junge Leute den Blödsinn glauben.

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In Deinem Blumenstrauß fehlen noch Sonnenblumen.
Die bringt hier noch jemand. Vielleicht kennst Du den noch.


Gruß, hoksila
 

Nora

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Der Winke Onkel mischt sich auch wieder ein, der Verräter

Diese Anmaßung der AfD muss man zurückweisen“

WELT: Herr Gauck, die großen Themen der Friedlichen Revolution 1989 waren Freiheit und Einheit. Rückblickend stellt sich die Frage, ob es damals zu einem Missverständnis gekommen ist. Die Betonung lag auf deutscher Einheit. Aber was bedeutete das? Schon damals lebten im Westen Millionen von Einwanderern. Die kamen in dieser Erzählung eigentlich nicht vor.
Joachim Gauck: Da mögen Sie recht haben. Zu Beginn der Friedlichen Revolution ging es um Freiheit und Demokratie: Es ging um einen Dialog zwischen Ohnmächtigen und Machthabern.
Der Wunsch nach deutscher Einheit hat sich erst danach entwickelt, weil Teile der Protestbewegung glaubten, Freiheit, Menschenrechte und Demokratie seien so am sichersten zu erreichen. Dass ein Gesamtdeutschland ethnisch längst nicht mehr homogen deutsch sein würde – darüber haben wir 1989 gar nicht nachgedacht, weil uns die veränderte Situation in Westdeutschland gar nicht so bewusst war.

WELT: Aber die Frage der deutschen Einheit war durchaus umstritten in der Bürgerbewegung.
Gauck: Das stimmt. Manche schrieben Manifeste, am 4. November gab es die große Demonstration „Für unser Land“, bei der auch der ehemalige Chef der Stasi-Auslandsabteilung, Markus Wolf, und Gregor Gysi auftraten. Es war der Versuch, eine DDR-patriotische Demokratiebewegung zu begründen. Das ist damals misslungen. Viele Linke, im Osten wie auch im Westen, haben das bedauert. Sie hatten teilweise sehr romantische Vorstellungen von der DDR.

WELT: Sie nicht, nehme ich an.

Gauck: Nein. Ich habe die Härte der Diktatur ja persönlich erlebt. Für eine reformierte DDR gab es weder einen ökonomischen noch einen politischen Spielraum. Ich war damals Sprecher des Neuen Forums in Rostock. Uns wurde schnell klar, dass die Volksmassen keine Lust auf reformsozialistische Experimente in der DDR hatten.
Die überwältigende Mehrheit der Bürger in der DDR hat in der Bundesrepublik ein taugliches, handfestes Antimodell erkannt. Sie wollten keine Debatten über einen dritten Weg, sondern wendeten sich der rheinischen Demokratie und dem rheinischen Kapitalismus zu.

Viele Intellektuelle, auch Freunde von mir, haben diese Einstellung missdeutet und deren Anhänger als Reaktionäre denunziert.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...-man-zurückweisen“/ar-BBWsHtZ?ocid=spartandhp

Vom Denunzianten zum Verräter ist der Weg nicht weit.
 

gert friedrich

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Der Winke Onkel mischt sich auch wieder ein, der Verräter

Diese Anmaßung der AfD muss man zurückweisen“

WELT: Herr Gauck, die großen Themen der Friedlichen Revolution 1989 waren Freiheit und Einheit. Rückblickend stellt sich die Frage, ob es damals zu einem Missverständnis gekommen ist. Die Betonung lag auf deutscher Einheit. Aber was bedeutete das? Schon damals lebten im Westen Millionen von Einwanderern. Die kamen in dieser Erzählung eigentlich nicht vor.
Joachim Gauck: Da mögen Sie recht haben. Zu Beginn der Friedlichen Revolution ging es um Freiheit und Demokratie: Es ging um einen Dialog zwischen Ohnmächtigen und Machthabern.
Der Wunsch nach deutscher Einheit hat sich erst danach entwickelt, weil Teile der Protestbewegung glaubten, Freiheit, Menschenrechte und Demokratie seien so am sichersten zu erreichen. Dass ein Gesamtdeutschland ethnisch längst nicht mehr homogen deutsch sein würde – darüber haben wir 1989 gar nicht nachgedacht, weil uns die veränderte Situation in Westdeutschland gar nicht so bewusst war.

WELT: Aber die Frage der deutschen Einheit war durchaus umstritten in der Bürgerbewegung.
Gauck: Das stimmt. Manche schrieben Manifeste, am 4. November gab es die große Demonstration „Für unser Land“, bei der auch der ehemalige Chef der Stasi-Auslandsabteilung, Markus Wolf, und Gregor Gysi auftraten. Es war der Versuch, eine DDR-patriotische Demokratiebewegung zu begründen. Das ist damals misslungen. Viele Linke, im Osten wie auch im Westen, haben das bedauert. Sie hatten teilweise sehr romantische Vorstellungen von der DDR.

WELT: Sie nicht, nehme ich an.

Gauck: Nein. Ich habe die Härte der Diktatur ja persönlich erlebt. Für eine reformierte DDR gab es weder einen ökonomischen noch einen politischen Spielraum. Ich war damals Sprecher des Neuen Forums in Rostock. Uns wurde schnell klar, dass die Volksmassen keine Lust auf reformsozialistische Experimente in der DDR hatten.
Die überwältigende Mehrheit der Bürger in der DDR hat in der Bundesrepublik ein taugliches, handfestes Antimodell erkannt. Sie wollten keine Debatten über einen dritten Weg, sondern wendeten sich der rheinischen Demokratie und dem rheinischen Kapitalismus zu.

Viele Intellektuelle, auch Freunde von mir, haben diese Einstellung missdeutet und deren Anhänger als Reaktionäre denunziert.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...-man-zurückweisen“/ar-BBWsHtZ?ocid=spartandhp

Vom Denunzianten zum Verräter ist der Weg nicht weit.

Was wirfst Du Gauck jetzt konkret vor? Macht Dich das 30-jährige Jubiläum des Mauerfalls unruhig/sentimental/rachsüchtig?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hast Du zuhause Reliquien?
Meinen Hauptwohnsitz haben DDR-Bauarbeiter errichtet. Kein totes Gebein, sondern sehr praktische und schöne "Reliquie".
Es steht in einem Stadtviertel, welches ich in der Wandlung von Feld zu sinnvoller Architektur als Kind beobachten durfte. Alles Schöne drum herum ist auch noch DDR - ich muss nicht pilgern.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Was wirfst Du Gauck jetzt konkret vor? Macht Dich das 30-jährige Jubiläum des Mauerfalls unruhig/sentimental/rachsüchtig?

Wir brauchen nicht weiter diskutieren. Mit betreuten Denkern unterhalte ich mich nicht mehr.:nono:
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Was wirfst Du Gauck jetzt konkret vor? Macht Dich das 30-jährige Jubiläum des Mauerfalls unruhig/sentimental/rachsüchtig?

Also ich für meinen Teil habe IM-Larve schon immer für einen widerlichen Schleimer gehalten.

Gruß, hoksila
 

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