Es gab keine "Parteibonzen", die in den Westen reisen durften oder konnten
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Im Gegenteil. Die durften meist nicht mal ihre Familienmitglieder aus dem Westen empfangen!
Kirchenbonzen, wie der Faschist Gauck, sind regelmäßig in den Westen gefahren
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Es gab aber auch verdiente Arbeiter, die in den Westen fahren durften. Über Jugendtourist als Gruppe. Du nicht?
Unsere Putzfrauen in der Gastronomie, hatten im Zweischichtsystem 735.-M plus Zulagen.
Zimmermädchen auch.
Das war für eine Arbeitszeit von 8,45 Stunden inklusive Pausen, ohne die jeweiligen Wochenend- und Abendzuschläge.
Arbeiter, die mit 600.-M nach Hause kamen, ohne Schichtsystem und damit ohne Zuschläge, sprich, Wochenende frei, 14,30 Uhr Feierabend bei 6,00Uhr Dienstbeginn, hatten genug Zeit danach etwas zu arbeiten
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Ich komme übrigens aus dem Genossenschaftsbetrieb, dem auch Werder/Waldenburg/Obstbaugenossenschaft Muldental angeschlossen war! Ich habe täglich Äpfel, Erdbeeren, Pflaumen, Kirschen, etc. zu meinem Küchendienst geflückt. Wir hatten auch reichlich Gemüseanbau und zudem, Braunkohletagebaubepflanzung, bei der sich jeder Werktätige anmelden konnte. Ich habe für diese Leute sowohl gekocht als auch die Bäumchen gepflanzt.
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Ich weise damit Deine dreiste Lüge zurück!
Ich sage auch noch etwas dazu:
Obstbaukisten, wie sie heute noch verwendet werden im Obstbau, haben pro Kiste ein Befüllerkollektiv von vier Personen! Von den Kollegen hat jeder, der nicht auf Stunde arbeitete (Muldental war da nicht einheitlich), mit Schwerzulage 8,20M bekommen. Kistenbefüllung war bei einem Vier-bis Sechs-Kopf-Kollektiv inklusive Gabelstabler und Kistenrücker (die haben auch gepflückt), bei einer 250kg-Füllung (normale Kiste-Großkiste 500 kg-wurde in den Zeilen nicht eingesetzt) 50.-Pfennig je Kilo!( nicht bei allen Sorten) Ein relativ intaktes Pflückkollektiv hatte die Kiste in 30-45 Minuten voll! Das haben bei uns schwangere oder alte Frauen locker geschafft! Ich spare mir dazu eine Aussage zu Deinen Vorstellungen, die bestenfalls bei der freien Nachlese für die Bevölkerung gemacht werden konnten, beim kostenlosen Einlesen der Winterbevorratung
)) Diese Leute hatten die Möglichkeit, wenn sie nicht für den Eigenbedarf pfücken, zu verkaufen
) In Sächsisch hieß das "eegen"
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Das hat man auch bei den Kartoffeln etc. getan und das wurde meist von den Bauern selbst genutzt. Dazu finde ich die Lohnangaben restlos verlogen, weil es diesen Lohn in der DDR nicht gab; schon gar nicht in der Industrie. Es gab noch diverse Kleinwerkstätten etc., bei denen aber zumindest der Tarif gezahlt werden mußte. Und der war bereits weit über 700.-M ohne Zuschläge. Selbst unsere billigsten Textilarbeiter hatten im Schichtbetreib locker 1200.-M. Die geringsten Löhne, die es in der DDR gab, wurden in der Gastronomie/Handel gezahlt. Vorausgesetzt, man hatte keinerlei Zuschläge und keinen Wochenenddienst (Tagesverkäufer etc.). Der Mindestlohn dafür war 685.-M ( der wurde im Rahmen von einer Pauschalverrechnung der UmsatzPrämie um rund 20% erhöht). Selbst ein Abspüler hatte mehr, weil es da schon Erschwerniszuschlag gab, der, soweit ich mich entsinnen kann, bei 30% lag. Der Abspüler hatte als Facharbeiter 655.-M plus die 30% bei reinen Wochentagesdiensten, plus Umsatzprämie (später pauschal
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Stundenkräfte wurden entweder pauschal abgerechnet (5.-M) oder im Teilzeitvertrag.
Nun kommt noch die Feststellung, daß Du entweder einen Teilzeitvertrag hattest oder gewissenlos lügst! Ich will Dir nicht unterstellen, daß Du stinkfaul warst
) Das überlasse ich anderen DDRBürgern
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Lese ich die Aufzählung, die mir eher vorkommt, als hätte sie ein Heimbewohner diktiert, komme ich zu dem Schluß, daß Du hier entweder kein DDRBürger bist oder lügst, bis sich die Balken biegen
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Ich würde dann eher bei der Goebbelsabteilung anfangen. Die suchen solche Trolle
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Im Übrigen: Zeigst Du Dich schon rein formell als Lügner.
Lügner erkennt man dadurch, daß sie Texte aufsplitten, weil sie nicht bündig lügen können
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Als geübter Lügner sollte man zumindest auf ein gewisses Lügenpotential zurückgreifen können außer zu sülzen.
kh