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Ein anderer DDR Thread

HaddschiUmar

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Damals wurden noch "Sozialistische Wartegemeinschaften" organisiert, in denen sich die Menschen noch nahe kamen.

 
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gert friedrich

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Hat jetzt was mit NVA zu tun? Kriegst nicht mal die Unterscheidung zwischen Zoll, GT und NVA gebacken, willst aber mitreden.

Alle Uniformen in jeder Waffengattung oder Funktion hatten Wehrmachts- ja schlimmer Nazitouch.Meine Vettern aus Chemnitz sind nie loyale Ostzonenbürger gewesen.Nur die sind für mich authentische Zeitzeugen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Alle Uniformen in jeder Waffengattung oder Funktion hatten Wehrmachts- ja schlimmer Nazitouch.Meine Vettern aus Chemnitz sind nie loyale Ostzonenbürger gewesen.Nur die sind für mich authentische Zeitzeugen.

Honecker hat das Preußentum wieder publik gemacht.
Leider finde ich keinen vernünftigen link dazu ...
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Alle Uniformen in jeder Waffengattung oder Funktion hatten Wehrmachts- ja schlimmer Nazitouch. ...
Honecker hat das Preußentum wieder publik gemacht.
Leider finde ich keinen vernünftigen link dazu ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Reite...des_Großen#Wiederaufstellung_Unter_den_Linden
"Reiterstandbild Friedrichs des Großen

Wiederaufstellung Unter den Linden
Die Zuwendung zur lokalen deutschen Geschichte und ihre teilweise Neubewertung in der DDR, vor allem in der Biografie Friedrichs II. ...
... trugen dazu bei, dass 1980 Erich Honecker persönlich die Order zur Wiederaufstellung des Reitermonuments gab. Eine Abteilung Sondervorhaben unter der Leitung des Stadtarchitekten Erhardt Gißke und unter Mitwirkung der Baudirektion der Staatlichen Schlösser und Gärten Sanssouci organisierte nun die Rückführung. Nach einer Restaurierung erhielt das komplette Denkmal am 30. November 1980 rund sechs Meter östlich von seinem historischen Standort einen dauerhaften neuen Platz. Die vielbeachtete Aufstellung erfolgte in Form eines „verkappten Staatsaktes“, begleitet von Verlautbarungen des Staatsratsvorsitzenden Honecker und der wissenschaftlichen Einrichtungen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands."

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Volksarmee#Militärische_Tradition
"Nationale Volksarmee

Militärische Tradition
... Die preußische Tradition wurde in Form des Großen Zapfenstreichs und im Beibehalt des Stechschritts (modifiziert als „Exerzierschritt“) gepflegt. Der Yorcksche Marsch war zudem der Ehrenmarsch der NVA.

An preußischen Militärs waren auch einige Orden und Ehrenzeichen der NVA orientiert, so der Blücher-Orden und der Scharnhorst-Orden. Die auf Vorrat produzierten Blücher-Orden sollten Soldaten erhalten, die sich in einem Krieg durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet hätten. Der Scharnhorst-Orden war ein Orden der DDR, der für Leistungen zur militärischen oder sonstigen Stärkung der DDR verliehen wurde. Er war zudem der höchste militärische Orden. ..."

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Volksarmee#Uniformen
"Uniformen
... Auf der Suche nach einer eigenen „deutschen“ und „sozialistischen“ Militärtradition verordnete die Staatsführung jedoch alsbald eine Änderung des Erscheinungsbildes. Demzufolge wurden mit Gründung der NVA 1956 wiederum neue Uniformen eingeführt. Diese ähnelten stark denen der Wehrmacht. Sie bestanden aus steingrauem Tuch und waren von ähnlichem Schnitt, allerdings verzichtete man ab 1974/79 auf hochgeschlossene dunkle Kragen (außer an den Mänteln). Der eigentümlich abgeflachte NVA-Helm entsprach dem von Fry und seinem Mitarbeiter Hänsel vom Institut für Wehrtechnische Werkstoffkunde, Berlin, entwickelten Versuchsmuster „B/II“ der deutschen Wehrmacht, das sich seit 1943 in der Erprobung befunden hatte, aber nicht mehr eingeführt wurde.[46] Die DDR-Zeitschrift „NBI“ schrieb 1956 über den neu eingeführten Stahlhelm: „Besser geschützt sind die Angehörigen der Nationalen Volksarmee unserer DDR durch den neuen Stahlhelm aus erstklassigem Material mit der überschrägen Form. Er wurde nach dem früheren deutschen Stahlhelm unter Berücksichtigung der neuesten Erfahrungen geschaffen und gewährleistet Beobachtungs- und Bewegungsfreiheit“.

Mit dem traditionellen Erscheinungsbild, das, wie Kritiker bemängelten, auch dem der Wehrmacht nahekam, galt es laut Willi Stoph und Walter Ulbricht den deutschen „Nationalcharakter“ der NVA zu betonen. Die NVA sollte sich in ihrem Aussehen bewusst von den „US-Söldnern“ der Bundeswehr abheben, deren Uniformen sich seit ihrer Gründung 1955 zunächst stark an das Erscheinungsbild der US-Truppen anglichen, was Stoph als „übergehängtes kapitalistisches Kostüm“ und „Preisgabe der patriotischen Ehre“ bezeichnete."
 
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ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Ich fand die Gesichter der Ostzonengrenzer immer starr und nazihaft.Bei unseren abendlichen Rückfahrten nach West- Berlin haben sich diese Scheißtypen aufgeführt wie die großen Herren.Und vor ihren Vorgesetzten wieder Männchen gemacht.Widerliche Menschen.
Totenkopfäffchen schrieb:
Hat jetzt was mit NVA zu tun? Kriegst nicht mal die Unterscheidung zwischen Zoll, GT und NVA gebacken, willst aber mitreden.
Soooo verkehrt ist es garnicht,
bis zur Umstrukturierung war es das "Kommando Grenze der NVA".
Auch nach der Umstrukturierung unterstanden die Grenztruppen weiterhin dem Ministerium für Nationale Verteidigung und die Uniformen wurden wie bei der NVA beibehalten.
 
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Ist doch begründet genug:

es betont den deutschen „Nationalcharakter“ der NVA

und ist keine „Preisgabe der patriotischen Ehre“

Dabei muss man bedenken, dass die DDR ein nach völkerrechtlichen Regeln anerkannter Staat und durchaus berechtigt war, eine eigene - NATIONALE Armee zu haben, was die BRD zur selben Zeit nicht hatte. Das ging auch nur, weil die UdSSR darauf achtete, die NATO sich vom Leibe zu halten und diese Armee auch finanzierte. Die Bundeswehr war zur selben Zeit und ist aktuell immer noch eine Firma der USA und deswegen auch eine Lachnummer in der Welt schlechthin... das erklärt auch, wesshalb Mutti nach einer Europ. Armee schreit, obwohls die längst gibt!
 

busse

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Alle Uniformen in jeder Waffengattung oder Funktion hatten Wehrmachts- ja schlimmer Nazitouch.Meine Vettern aus Chemnitz sind nie loyale Ostzonenbürger gewesen.Nur die sind für mich authentische Zeitzeugen.

Nazitouch, ja irre schlimm. Völlig lächerlich, denn die Uniformen waren im Stil schon in der Weimarer Republik in der Reichswehr und wurden nur angepasst.
Ähnlich wie die Autobahnpläne, die haben bestimmt auch Nazitouch und sind ganz schlimm.

Wieviel Ehrgefühl die Bundeswehr heute noch hat, können wir am Volkstrauertag wieder begutachten, enteiert von Panzeruschi und den grünen Traditionseckenstürmern , kannst Du Dich in Deiner Bundeswehruniform als schlechteste Armee auf deutschen Boden seit Friedrich den Großen weiter wohlfühlen*lach*.
busse
 
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gert friedrich

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Nazitouch, ja irre schlimm. Völlig lächerlich, denn die Uniformen waren im Stil schon in der Weimarer Republik in der Reichswehr und wurden nur angepasst.
Ähnlich wie die Autobahnpläne, die haben bestimmt auch Nazitouch und sind ganz schlimm.

Wieviel Ehrgefühl die Bundeswehr heute noch hat, können wir am Volkstrauertag wieder begutachten, enteiert von Panzeruschi und den grünen Traditionseckenstürmern , kannst Du Dich in Deiner Bundeswehruniform als schlechteste Armee auf deutschen Boden seit Friedrich den Großen weiter wohlfühlen*lach*.
busse

Das liegt auch an den Generälen. Sie wagen keine Kritik, da sie jederzeit ohne Begründung entlassen werden können.Der Bundeswehrverband sollte dagegen mutiger auftreten .
 

gert friedrich

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Dabei muss man bedenken, dass die DDR ein nach völkerrechtlichen Regeln anerkannter Staat und durchaus berechtigt war, eine eigene - NATIONALE Armee zu haben, was die BRD zur selben Zeit nicht hatte. Das ging auch nur, weil die UdSSR darauf achtete, die NATO sich vom Leibe zu halten und diese Armee auch finanzierte. Die Bundeswehr war zur selben Zeit und ist aktuell immer noch eine Firma der USA und deswegen auch eine Lachnummer in der Welt schlechthin... das erklärt auch, wesshalb Mutti nach einer Europ. Armee schreit, obwohls die längst gibt!

Die Bundeswehr ist eine Firma der USA.Und die NVA eine selbstbestimmte Truppe?Da kann ich nur noch lachen .Die Ostzonentruppen waren die Schuhputzer der Roten Armee.
 

Intruder

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Die Bundeswehr ist eine Firma der USA.Und die NVA eine selbstbestimmte Truppe?Da kann ich nur noch lachen .Die Ostzonentruppen waren die Schuhputzer der Roten Armee.
Völlig korrekt. Und das Kuriose im Kalten Krieg war ja, daß sowohl die Westzonentruppe als auch die Ostzonentruppe gemäß Bündnisverpflichtungen aufeinander hätten losgehen müssen, sollte der kalte plötzlich heiß werden. Also zuerst ein innderdeutscher Krieg, wo sich Deutsche gegenseitig abschlachten. Die Wahrscheinlichkeit, daß dieser Krieg an der Zonengrenze ausbräche, war wohl nicht gerade klein.
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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Die Ostzonentruppen waren die Schuhputzer der Roten Armee.
Das ist nicht korrekt, da bist du der Zeit aber weit hinterher!

Denn die ehemals "Красная армия" / "Rote Armee" (kurz für "Рабоче-крестьянская Красная армия" / "Rote Arbeiter- und Bauernarmee")
hieß bereits seit 1946 nicht mehr so, sondern Советская армия / "Sowjetarmee" !
 

gert friedrich

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Das ist nicht korrekt, da bist du der Zeit aber weit hinterher!

Denn die ehemals "Красная армия" / "Rote Armee" (kurz für "Рабоче-крестьянская Красная армия" / "Rote Arbeiter- und Bauernarmee")
hieß bereits seit 1946 nicht mehr so, sondern Советская армия / "Sowjetarmee" !

Haarspalterei sollte man dem Spliss überlassen.
 

Brandy

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Bilder aus dem DDR-Alltag (1):
Die Auto-Reparatur am Straßenrand

Bilder aus einer vergangenen Zeit zeigt jetzt die TLZ in einer Foto-Serie, die jetzt startet. Es sind Bilder von Uwe Gerig. Der studierte Fotoreporter war seit 1973 Reporter und Korrespondent der NBI für die südlichen Bezirke der DDR.




Selbst ist der Mann: Weil es an Werkstätten mangelt, repariert dieser Autofahrer seinen Trabant auf der Straße.
Aufgenommen wurde diese Szene 1980 in Erfurt von Uwe Gerig. Aus seinem reichen Bildschatz zeigt die TLZ
jetzt Fotos aus DDR-Zeiten. Hier gibt es das erste Bild.


...
Den Auftakt macht die Autoreparatur auf der Straße. "Wer nach langer Wartezeit, zehn bis zwölf Jahre waren die Regel, endlich sein Auto kaufen konnte, hatte anschließend gleich wieder ein Problem", erinnert sich Uwe Gerig. "Für technische Durchsichten oder kleine Reparaturen einen Termin in einer Werkstatt zu bekommen, war Glücksache. Nur Bestechungsgeschenke förderten die schnelle Beschaffung wichtiger Ersatzteile. Wer seinen Trabi immer fahrbereit halten wollte und ein wenig handwerkliches Geschick hatte, betätigte sich deshalb am Wochenende vor der Haustür als Freizeitmonteur", so der Fotoreporter. "In Erfurt fotografierte ich 1980 diese Szene und wusste, ein solches Bild der Mangelwirtschaft würde niemals in der NBI veröffentlicht werden", macht er deutlich.

Da sieht man es:
Was DDR'ler als "Krönung der Evolution" mit dem Trabi konnten,
konnte damals kein bundesdeutscher BMW- oder Porsche-Fahrer,
und heute kann es nicht mal mehr ein Opel-Popel oder Golfer mit seinem Diesel.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Genauso ist es/ war es. DDR -Autos konnte sich jeder selbst reparieren. Beim Wartburg das Blech neu anschrauben, beim Trabi Radlager wechseln usw. Vollkommen problemlos, so dass auf Werkstätten und entsprechende Kosten verzichtet werden konnte.

Und es gab keine Bullen, die - nur weil man am Straßenrand seine Karre gewaschen hat, mit Ordnungsgeldbescheiden ankamen.

Natürlich war das gemeinsame Fachsimpeln in den verschiedenen Dialekten von Rostock bis Annaberg Teil des Spaßes, sein Auto zu reparieren und zu pimpen. Das gesellschaftliche Erlebnis, die nachbarschaftliche Freude egalisierte selbst manche Ruhestörung am Sonntag.

Manche haben es ja auch übertrieben, wie der Besitzer dieses gelben Saporoshs:

 
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