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Ein anderer DDR Thread

Brandy

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Gott, ...
+++ Papp-Eier: Betrüger verkauft Selbstgebasteltes als Südfrüchte +++

Und aus "berufenem Mund" von einem, der wirklich "dabei" gewesen ist:
...
Harald Jäger im Jahre 2009:

"Ich bin froh, dass wir heute 20 Jahre nach der Wende leben. Bei allen Widersprüchen, die die neue Gesellschaftsordnung für mich darstellt, bin ich froh, dass es den 9. November gegeben hat. Denn wer die DDR so hat kennen gelernt, wie ich sie habe kennen lernen müssen, von den ersten Jahren bis zum bitteren Ende, der ist froh, dass die DDR nicht mehr existiert. Und ich möchte sie nicht mehr wieder haben."

(Anmerkung: Harald Jäger war der Stasi-Offizier, der es am 9.11.89 auf sein Kappe nahm, den Übergang Bornholmer Straße zu öffnen.)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Harald Jäger ist ein Spinner. Der wollte ja auch eigentlich Pfarrer werden. Das sagt doch schon alles. Seine Metamorphose zum Fan des Kapitalismus ist aber auch pragmatischer Natur. So konnte er sein Buch vermarkten und einem Spiel-Film über ihn mit Rat und Tat und gutem Salär beiwohnen. Brauchte er auch, wo er zu dämlich war, seinen Zeitungsladen mit schwarzen Zahlen zu führen. Wahrscheinlich zu oft ins Schnapsregal gegriffen.
Wendehals sagt man früher zu solchen Typen.
Da er in Person und Bedeutung aber vollkommen unwichtig ist, seien ihm die Sprüche geschenkt.
 
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HaddschiUmar

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... Anmerkung: Harald Jäger war der Stasi-Offizier, der es am 9.11.89 auf sein Kappe nahm, den Übergang Bornholmer Straße zu öffnen.
Harald Jäger ist ein Spinner. Der wollte ja auch eigentlich Pfarrer werden. Das sagt doch schon alles. ...
Da er in Person und Bedeutung aber vollkommen unwichtig ist, seien ihm die Sprüche geschenkt.
Selbst wenn er vielen nicht namentlich bekannt ist, ist Harald Jäger
für viele damalige DDR-Bürger sehr wohl wichtig und hat einen Platz in der Geschichte, trotz seiner "Metamorphose" vom "Hundefreund" zum Stasi-Offizier.

Dagegen wären doch völlig belanglos die Metamorphosen in der Legende eines Users
vom unbedeutenden angeblichen "Knacki wegen Waffenverweigerung" und von der EOS geschmissenen Schüler ("kam sogar im Westfernsehen")
zum größten Lobhudeler eines Staates, für den er nie arbeiten wollte.
 

Intruder

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Die Jungpioniere (1.-4. Klasse) mögen sich noch weitgehend an ihre Verpflichtungen gehalten haben, weil Kinder in dem Alter noch mehr glauben, was ihnen erzählt worden ist,

Mit den "Gesetzen der Thälmann-Pianieren" (bis 14 Jare alt/ 8. Schuljahr) hat es oft schon nachgelassen

und den meisten FD-Jodlern sind dann die Augen endgültig aufgegangen (etwas später, als bei Katzen :) ),

besonders, weil sie den Unterschied zwischen Propaganda und der Realität am eigenen Arbeitsplatz direkt erlebt haben.

Ein dazu passender Witz aus DDR-Zeiten:
Die Klassenlehrerin fordert alle Jungpioniere auf, ein Gedicht über ihre Haustiere auswendig zu lernen, welches eine Woche später während einer Festveranstaltung vor dem Kreisschulrat vorgetragen werden soll.
Fritzchen am nächste Tag: "Unsere Katze, die hat Junge, 7 an der Zahl, sechs sind Kommunisten, eines liberal."
Lehrerin: "Sehr schön, Fritzchen!"
Eine Woche später, festliche Veranstaltung mit dem Kreisschulrat, alle Pioniere sitzen in Festkleidung da.
Fritzchen trägt vor: "Unsere Katze, die hat Junge, 7 an der Zahl, eines ist Kommunist, sechse - liberal."
Lehrerin ganz entsetzt: "Aber Fritzchen, vor einer Woche lautete Dein Gedicht ja noch ganz anders!"
Fritzchen: "Na klar, aber mittlerweile haben die Katzenjungen ihre Augen geöffnet!"
 

Brandy

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Ergänzende Variante:
vor '61 hieß es auch noch
"... sechse sind im Westen, eins ist nicht normal"
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

ist Harald Jäger für viele damalige DDR-Bürger sehr wohl wichtig
Ich kenne keinen einzigen, aber Du kannst gerne einen Fan-Club gründen! Und gleich einen Fan-Shop mit. Ein Verkaufsschlager werden bestimmt die Stufenlos-Gewinde zwischen Kopf und Schultern, die von Mehrfach-Wendehälsen gerne gekauft werden ...

 

Kamikatze

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... Anmerkung: Harald Jäger war der Stasi-Offizier, der es am 9.11.89 auf sein Kappe nahm, den Übergang Bornholmer Straße zu öffnen.
gelöschter Account schrieb:
Harald Jäger ist ein Spinner. Der wollte ja auch eigentlich Pfarrer werden. Das sagt doch schon alles. ...
Da er in Person und Bedeutung aber vollkommen unwichtig ist, seien ihm die Sprüche geschenkt.
Selbst wenn er vielen nicht namentlich bekannt ist, ist Harald Jäger
für viele damalige DDR-Bürger sehr wohl wichtig und hat einen Platz in der Geschichte, trotz seiner "Metamorphose" vom "Hundefreund" zum Stasi-Offizier.

Dagegen wären doch völlig belanglos die Metamorphosen in der Legende eines Users
vom unbedeutenden angeblichen "Knacki wegen Waffenverweigerung" und von der EOS geschmissenen Schüler ("kam sogar im Westfernsehen")
zum größten Lobhudeler eines Staates, für den er nie arbeiten wollte.
Ich kenne keinen einzigen, ...
Es ist doch völlig belanglos, ob du als relegierter Musterschüler jemanden kennst oder nicht.

Aber wenigstens weißt du etwas aus dem Leben des Harald Jäger
und dein Gegifte über ihn, unterstreicht nur die Bedeutung seines Handelns - selbst wenn nur wenige ihn namentlich kennen.
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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gelöschter Account schrieb:
Harald Jäger ist ein Spinner. Der wollte ja auch eigentlich Pfarrer werden. Das sagt doch schon alles. ...
Da er in Person und Bedeutung aber vollkommen unwichtig ist, seien ihm die Sprüche geschenkt.
Selbst wenn er vielen nicht namentlich bekannt ist, ist Harald Jäger
für viele damalige DDR-Bürger sehr wohl wichtig und hat einen Platz in der Geschichte, trotz seiner "Metamorphose" vom "Hundefreund" zum Stasi-Offizier.

Dagegen wären doch völlig belanglos die Metamorphosen in der Legende eines Users
vom unbedeutenden angeblichen "Knacki wegen Waffenverweigerung" und von der EOS geschmissenen Schüler ("kam sogar im Westfernsehen")
zum größten Lobhudeler eines Staates, für den er nie arbeiten wollte.
gelöschter Account schrieb:
Ich kenne keinen einzigen, ...
Es ist doch völlig belanglos, ob du als relegierter Musterschüler jemanden kennst oder nicht. ...
Warum wirst Du eigentlich immer persönlich?
Es ist doch legitim, auf das, was ein User selber über sich veröffentlich hat (ob erfundene Legende oder den Tatsachen entsprechend), bezug zu nehmen,
z.B.:
Noch knapp 2 Jahre zuvor bin ich von der EOS Carl-von-Ossietzky geflogen. Kam sogar im Westfernsehen. ...

Bist Du als PimpfIn gemobbt worden oder kam Dein Vater zu ungewöhnlichen Zeiten in Dein Kinderzimmer?
Mit solchen in Frage gekleidete Unterstellungen offenbarst du doch nur dein eigenes Niveau!
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Der nächste Idiot, der persönlich wird, weil er in der "Sache DDR" so schwach auf der Brust ist, wie eine Tütensuppe.
 

Brandy

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DDR hatte im Motorbau common Rail Diesel 15 Jahre Vorsprung vor dem Westen, aber keine Vermarktungs-/ Umsetzungsmöglichkeit.
Woran hats gelegen?

Eine Entwicklung gebracht, aber über Versuchsmodelle im W50 nicht hinaus gekommen.
Der W50 und L60 wurde doch in recht großer Stückzahl produziert und auch in viele "NSW"-Länder exportiert.

Was fehlte denn wieder einmal bei der Umsetzung im eigenen "Industrieverband Fahrzeugbau" und bei der Vermarktung?
Die "Exportquote" lag doch über 60%.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Aus der Liste "Sozialistische Kinderlieder":
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

BUMMI war übrigens eine pädagogisch hervorragende Kinderzeitschrift.
Auch in dem Bereich war die DDR Westdeutschland überlegen.
 

Brandy

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Steht doch im Beitrag. Wäre eine Vollinvestition in neue Werkhallen nötig gewesen. Mit allem Kapital einschl. echter Devisen.
Also war die ganze Entwicklung "ein Schuss in den Ofen" und reine Geldverschwendung,
weil eine Umsetzung in die Produktion sich nicht "gelohnt" hätte.

Hätten sich die Ingenieure doch lieber um etwas kümmern sollen, was der Volkswirtschaft und damit der Bevölkerung genützt hätte!

Hat sich denn 15 Jahre später eine entsprechende Entwicklung "im Westen" gelohnt, oder war dort eine Produktion auch nicht rentabel?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hätten sich die Ingenieure doch lieber um etwas kümmern sollen, was der Volkswirtschaft und damit der Bevölkerung genützt hätte!
Dann fehlte mir heute das Diskussionsargument, dass die DDR 15 Jahre in der Entwicklung des CommonRail-Diesels voraus war.
 

Brandy

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Was hat je eine "Entwicklung" genützt, die nichts eingebracht hat?

- nur unnütze Kosten!

(selbst wenn sie auf Ergebnisse der ETH Zürich aufgebaut hat)

ganz nebenbei:
von 1985 bis 1997 sind auch nur seltsame "15 Jahre" - wie so vieles bei der Plankommission war !
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Was hat je eine "Entwicklung" genützt, die nichts eingebracht hat?

- nur unnütze Kosten!

(selbst wenn sie auf Ergebnisse der ETH Zürich aufgebaut hat)

ganz nebenbei:
von 1985 bis 1997 sind auch nur seltsame "15 Jahre" - wie so vieles bei der Plankommission war !
Lass ihm doch seine Illusion, dass seine DDR "die beste DDR aller Zeiten" war!

Was könnte je besser gewesen sein, als Schüler von der EOS zu schmeißen und "Waffenverweigerer" in den Knast zu srecken.
 

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