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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Ein anderer DDR Thread

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wenn Du dich selber an Deine Regeln halten würdest, ...müsste mancher Post von Dir anders ausfallen. Übrigens, auch wenn Adi ein Diktator war, letztendlich war er nicht rechts sondern extrem links.
Sowenig ich für Bejakas Schwierigkeiten kann, Faschismus ordentlich zu orten, sowenig kann ich dafür, wenn Du lechts und rinks verwechselst.
 
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Sowenig ich für Bejakas Schwierigkeiten kann, Faschismus ordentlich zu orten, sowenig kann ich dafür, wenn Du lechts und rinks verwechselst.

....ist recht (s, grins) [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION]. Bist ja nicht dumm, Du wirst irgendwann in Gänze meinen vorherigen Post verstehen.
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Da Du nicht in der Lage oder willens bist, die Wesenszüge von Faschismus genau zu beachten, statt dessen alles, was irgendwie mit Kapitalismus zu tun hat, unter "Faschismus" einordnest, sind all Deine Beiträge mit diesem Querverweis verschenkte Lebenszeit. Leider nicht nur Deine ...

Vor nicht allzu langer Zeit, wurde mir vorgehalten, ich würde Faschismus nicht definieren können. Und das ausgerechnet mit dem Hinweis auf den Faschismusdefinierer, Genosse Dimitrow:
https://de.wikipedia.org/wiki/Georgi_Dimitrow
Mit den entsprechenden Hinweisen auf die Literatur des Genossen, verstummte argumentenlos der Einwurf.
Ich verwies dann noch auf Literatur des Genossen Gossweiler:
http://kurt-gossweiler.de/?p=862
"""Wo es den braunen Demagogen gelingt, wieder Masseneinfluß zu erlangen, und das gar noch besonders unter Jugendlichen, da ist in der Tat Grund genug, Alarm zu schlagen; denn der Faschismus ist keine politische Strömung, sondern ein Verbrechen – in welcher Gestalt er auch immer auftritt, nicht nur als Faschismus an der Macht, sondern auch als “Bewegung”, Partei, “Kameradschaften” oder “rechts-rock-bands”; zu ihrer Alltagspraxis gehört die Propagierung von und die Aufstachelung zu Verfolgung, Drangsalierung und Totschlag von “Zecken” und die Umsetzung all dessen durch Überfälle bis zum brutalen Mord an Antifaschisten, Auslän-dern, Behinderten, Obdachlosen, also an den auch vom Staat Diskriminierten, Verfolgten, an den Schwächsten und Hilflosesten der Gesellschaft."""

"""""Für viele, vielleicht sogar für die meisten Menschen ist der Maßstab für die Größe der Gefahr eines neuen Faschismus das Anwachsen der faschistischen Organisationen und ihrer Vertre-tungen in den Parlamenten. Sie meinen, die Hauptgefahr gehe von diesen Organisationen aus. Sie sind noch nicht dahinter gekommen, dass diese Organisationen genau wie die großen Par-teien, von der SPD bis zur CSU, nur Filialen der einen großen Partei der herrschenden Klasse, der imperialistischen deutschen Monopolbourgeoisie, darstellen, deren wirkliche, den Kurs bestimmende Leitungen im BdB (Bundesverband deutscher Banken), im BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie), im BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) und im DIHT (Deutscher Industrie- und Handelstag) sitzen."""""
!!!!!!"""Die hierzulande wohlberechnet nicht mit dem ihnen zustehenden Namen, nämlich “faschis-tisch”, sondern als “rechtsextremistisch” benannten Parteien sind seit dem Ende des ersten Weltkrieges ein unverzichtbarer Bestandteil des imperialistischen Herrschaftssystems. Durch nichts wird das deutlicher als daran, dass ihre Existenz von Beginn der Bundesrepublik an völkerrechtswidrig und sogar grundgesetzwidrig vom Staat ermöglicht und geschützt wurde und wird.!!!!!""""""

In dem Sinne, möchte ich meine Genossen nachhaltig bitten, auf die Worte von Erwachsenen zu hören und deren Schriften zu studieren. Klugscheißerei wird Euch bestenfalls in KZ's bringen bei der "Kundschaft".
Es bleibt folgendes festzustellen:
Mit der Vorgaukelung, Deutsche würden in einer Demokratie leben, statt, seit nunmehr fast einhundert Jahren in einer faschistischen Diktatur - auf BRDSeite, wird der größte Schaden im Widerstand gegen dieses Regime angerichtet. Wir nennen das Einseifen:)) Es gibt auch sicher andere, wissenschaftliche Begriffe dazu: Revisionismus usw.
Durch unzählige Gangs, die allesamt dem gleichen Herren dienen und die seit 1990, ganz sicher geschätzte 1000 Leute umgelegt haben, die gezielt linke Büros abfackeln und gemeinsam mit den Goebbelsfraktionen, eintönig, pausenlos hetzen, darf wohl schon gar nicht mehr von einer Gesellschaft geredet werden. Nein; diese kriminelle Machtausübung auf allen Ebenen, ist purer Faschismus.

kh
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

[MENTION=229]bejaka[/MENTION]

Gossweiler warnt davor, dass in der "Rüstkammer" des expansiven Kapitals Faschismus wie eh und je als Option bereit steht. So kann man es ja auch sagen und sämtlich danach trachtende Bewegungen outen. Das ist doch aber was anderes, als Du hier in fast jedem Beitrag reinschiebst. Du meinst, wir bzw. alles, was keinen sozialistischen Anspruch mehr erhebt, sei längst faschistisch. Das ist Hirnscheizze.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

....ist recht (s, grins) [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION]. Bist ja nicht dumm, Du wirst irgendwann in Gänze meinen vorherigen Post verstehen.
Ich habs doch verstanden; Du bist zu blöd, das politisch Rechte und Linke zu unterscheiden. Oder wolltest Du was anderes mitteilen?
 

bejaka

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[MENTION=229]bejaka[/MENTION]

Gossweiler warnt davor, dass in der "Rüstkammer" des expansiven Kapitals Faschismus wie eh und je als Option bereit steht. So kann man es ja auch sagen und sämtlich danach trachtende Bewegungen outen. Das ist doch aber was anderes, als Du hier in fast jedem Beitrag reinschiebst. Du meinst, wir bzw. alles, was keinen sozialistischen Anspruch mehr erhebt, sei längst faschistisch. Das ist Hirnscheizze.

Ich beschreibe die Systembestandteile, die sich hierzulande als herrschend und systembetreibend darstellen, als Faschisten.
Und zwar, als faschistsiche Diktatur. Alle bunten Parteien, die vielleicht bei ihrer Gründung andere Anliegen verfolgten, wurden mittels Morden, einfach gesäubert und unter ihren Namen mit krimineller Energie, unter faschistischem Diktat, weiter geführt.
Die gleiche Politik wird, zufällig im Namen dieses Volkes - und auch zu deren Lasten, außenpolitisch durchgesetzt, was den Charakter dieser Verbrechertruppe noch nachhaltiger erscheinen läßt.
Ich habe kein Verständnis für irgendwelche Ruhigstellungen und Unterstellungen.
Ich bezeichne auch deren Handlanger weltweit so. Demokraten arbeiten mit diesen Betrügern gar nicht. Ich weiß das, weil ich diese kriminellen Erpresserteffen von reichsteutschen Kinderfickern und Alkoholikern, regelmäßig bedienen darf. Wir reden von gesellschaftlichem Abschaum, der in einem normalen Stamm in Afrika oder Südamerika, längst ersäuft würde.

kh
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Ich beschreibe die Systembestandteile, die sich hierzulande als herrschend und systembetreibend darstellen, als Faschisten.
Leider nicht. Du setzt alles unter das Label "Faschismus", wenn Du nur - Deiner Meinung nach - irgendwas Reaktionäres entdeckst.
Auf der anderen Seite setzt Du alles unter das Label "Sozialismus", was irgendwann mal Progressives im Plan hatte.
 

Perkeo

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Wie bitte? Ich brauchte bloß Jahre faschistischer Diktatur in Griechenland zu nennen, da war Dein Hohelied zu Ende.
Nochmals: Ich redete von den 80ern. Damals war die Diktatur in Griechenland Vergangenheit, die Diktatur in Rumänien, Bulgarien und der DDR war noch Gegenwart.

Unter den Blinden ist der einäugige König.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Nochmals: Ich redete von den 80ern. Damals war die Diktatur in Griechenland Vergangenheit, die Diktatur in Rumänien, Bulgarien und der DDR war noch Gegenwart.

Unter den Blinden ist der einäugige König.

Du pickst Dir also vermeintlich gute Jahre aus einem System heraus, um sie mit vermeintlich schlechterem System zu vergleichen. Das ist ja schon im Ansatz unseriös.
 
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Leider nicht. Du setzt alles unter das Label "Faschismus", wenn Du nur - Deiner Meinung nach - irgendwas Reaktionäres entdeckst.
Auf der anderen Seite setzt Du alles unter das Label "Sozialismus", was irgendwann mal Progressives im Plan hatte.
Sehe ich auch so. Das ist reines Schwarz-Weiss-Denken, entleert den Begriff Faschismus seines spezifischen Inhalts und ist damit recht sinnfrei und kontraproduktiv.
 
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Ich habs doch verstanden; Du bist zu blöd, das politisch Rechte und Linke zu unterscheiden. Oder wolltest Du was anderes mitteilen?

...siehste, hast doch nichts verstanden. Ideologien, so wie Du unterscheidest, entweder in linker- wie rechter Ideologie können sehr zum Leidwesen der Menschen in unglaublicher Weise ausarten. Das Ergebnis ist immer das Gleiche. Siehe hierzu die Geschichte des deutschen Reiches oder der Sowjetunion.
 

bejaka

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Offenichtlich gibt es immer noch Leute, die trotz Millionen Ermordeter in fremden Ländern, Millionen Zwangsarbeiter im eigenen Land und aberMillionen im Ausland!!!, Millionen Arbeitsloser im eigenen Land bei Rüstungsausgaben, die selbst Hitler als utopisch bezeichnen würde, Millionen Flüchtlinge im eigenen Land in Folge der Plünderungen der Chefs ihres Landes, die utopische Vermessenheit besitzen, sie würden in einer Demokratie hausen:))
Wie wärs, wenn morgen der Obersturmbannführer käme, um regelmäßig die Dame des Hauses zu vögeln?
Wenn er's nicht schon tut.

Albert Einstein:
"""Albert Einstein

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."""

Lieber Genosse Einstein:
Angesichts der massiven Blödheit, die Sie im Bezug zur menschlichen Erscheinung definieren, ist es nicht wichtig zu erfahren, wie lang der Weltraum ist. Zuerst müssen wir erfahren, wie weit ein Schwein schittet:)))

kh
 
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[MENTION=328]bekaja[/MENTION]
Schreibst du hier über die BRD?

Offenichtlich gibt es immer noch Leute, die trotz Millionen Ermordeter in fremden Ländern, Millionen Zwangsarbeiter im eigenen Land und aberMillionen im Ausland!!!
Woher nimmst du diese Zahlen?

Millionen Arbeitsloser im eigenen Land bei Rüstungsausgaben
Ist kein Alleinstellungsmerkmal des Faschismus.

bei Rüstungsausgaben die selbst Hitler als utopisch bezeichnen würde
Bezogen auf die Gesamtwirtschaftsleistung ist dieser Vergleich ein Witz.

Wie wärs, wenn morgen der Obersturmbannführer käme, um regelmäßig die Dame des Hauses zu vögeln?
Wenn er's nicht schon tut.
Was hat das mit dem Thema zu tun?
 
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...siehste, hast doch nichts verstanden. Ideologien, so wie Du unterscheidest, entweder in linker- wie rechter Ideologie können sehr zum Leidwesen der Menschen in unglaublicher Weise ausarten. Das Ergebnis ist immer das Gleiche. Siehe hierzu die Geschichte des deutschen Reiches oder der Sowjetunion.
Gleichsetzung von Links und Rechts ist unter den meisten Aspekten nicht zielführend. Egal, ob es sich dabei um Ideologien handeln sollte oder nicht.
 
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................Das soll nicht maßregelnd wirken, sondern Sie auffordern, den Mund zu halten, wenn Sie etwas nicht verstehen:)))
.........................Ich habe übrigens nichts gegen beschränkte Mitbürger................Ich habe nur etwas gegen laute, blöde Mitbürger, die sich permanent weigern, Bildung zu genießen.

kh

Wenn ich mir so Ihre Beiträge anschaue, so muss ich zwangsläufig zum Schluss kommen, dass Ihre mir gemachten Vorwürfe auf Sie weit besser zutreffen als auf mich. Mit Marx und Engels stehen Sie sicher auf Kriegsfuss, von Ökonomen des Kapitalismus, wie Schmith, haben sie wahrscheinlich auch nichts gelesen, zumindest nichts verstanden. Und Ihre Faschismusdefinition ist nun völlig abwegig, ich würde an Ihrer Stelle mal bei Dimitrow nachschauen. Ansonsten bleiben sie ruhig bei Ihren Meinungen, jeder macht sich selbst so lächerlich, wie es ihm zukommt.
 
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bejaka

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Jetzt mal zur Kenntnisnahme für die hinteren Reihen:
""""Genossen! Bereits der VI. Kongreß der Kommunistischen Internationale hat dem internationalen Proletariat das Heranreifen einer neuen faschistischen Offensive signalisiert und zum Kampf gegen sie aufgerufen. Der Kongreß wies darauf hin, daß „faschistische Tendenzen und Keime einer faschistischen Bewegung in mehr oder weniger entwickelter Form fast überall zu finden sind“.

Unter den Verhältnissen der hereingebrochenen überaus tiefen Wirtschaftskrise, der heftigen Zuspitzung der allgemeinen Krise des Kapitalismus, der Revolutionierung der werktätigen Massen ist der Faschismus zum breiten Angriff übergegangen. Die herrschende Bourgeoisie sucht immer mehr ihre Rettung im Faschismus, um die schlimmsten Ausplünderungsmaßnahmen gegen die Werktätigen durchzuführen, um einen imperialistischen Raubkrieg, um den Überfall auf die Sowjetunion, die Versklavung und Aufteilung Chinas vorzubereiten und durch alle diese Maßnahmen die Revolution zu verhindern.

Die imperialistischen Kreise suchen die ganze Last der Krise auf die Schultern der Werktätigen abzuwälzen. Dazu brauchen sie den Faschismus.

Sie wollen das Problem der Märkte durch Versklavung der schwachen Völker, durch Steigerung der kolonialen Unterdrückung und durch eine Neuaufteilung der Welt auf dem Wege des Krieges lösen. Dazu brauchen sie den Faschismus.

Sie suchen dem Anwachsen der Kräfte der Revolution durch Zerschlagung der revolutionären Bewegung der Arbeiter und Bauern und durch den militärischen Überfall auf die Sowjetunion – das Bollwerk des Weltproletariats – zuvorzukommen. Dazu brauchen sie den Faschismus.

In einer Reihe von Ländern – insbesondere in Deutschland – gelang es diesen imperialistischen Kreisen, vor der entscheidenden Schwenkung der Massen zur Revolution dem Proletariat eine Niederlage zu bereiten und die faschistische Diktatur aufzurichten.

Bezeichnend für den Sieg des Faschismus ist aber gerade der Umstand, daß dieser Sieg einerseits von der Schwäche des Proletariats zeugt, das durch die sozialdemokratische Spaltungspolitik der Arbeitsgemeinschaft mit der Bourgeoisie desorganisiert und paralysiert wurde, andererseits aber die Schwäche der Bourgeoisie selbst zum Ausdruck bringt, die vor der Herstellung der Kampfeinheit der Arbeiterklasse Angst hat, vor der Revolution Angst hat und nicht mehr imstande ist, ihre Diktatur über die Massen mit den alten Methoden der bürgerlichen Demokratie und des Parlamentarismus aufrechtzuerhalten.

Den Sieg des Faschismus in Deutschland – sagte Genosse Stalin auf dem XVII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki)

darf man nicht nur als Zeichen der Schwäche der Arbeiterklasse und als Ergebnis des Verrats der Sozialdemokratie an der Arbeiterklasse betrachten, die dem Faschismus den Weg ebnete. Man muß ihn auch als Zeichen der Schwäche der Bourgeoisie betrachten, als ein Zeichen dafür, daß die Bourgeoisie nicht mehr imstande ist, mit den alten Methoden des Parlamentarismus und der bürgerlichen Demokratie zu herrschen, weshalb sie in der Innenpolitik gezwungen ist, zu terroristischen Regierungsmethoden zu greifen; als ein Zeichen dafür, daß sie nicht mehr imstande ist, einen Ausweg aus der jetzigen Lage auf dem Boden einer friedlichen Außenpolitik zu finden, weshalb sie gezwungen ist, zur Politik des Krieges zu greifen.""""


"""Die Entwicklung des Faschismus und die faschistische Diktatur selbst nehmen in den verschiedenen Ländern verschiedene Formen an, je nach den historischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen, je nach den nationalen Besonderheiten und der internationalen Stellung des betreffenden Landes. In den einen Ländern, vor allem dort, wo der Faschismus keine breite Massenbasis besitzt und wo der Kampf zwischen den einzelnen Gruppierungen im Lager der faschistischen Bourgeoisie selbst ziemlich stark ist, entschließt er sich nicht sofort, das Parlament zu liquidieren, und beläßt den andern bürgerlichen Parteien und auch der Sozialdemokratie eine gewisse Legalität. In andern Ländern, wo die herrschende Bourgeoisie den nahen Ausbruch der Revolution befürchtet, errichtet der Faschismus seine schrankenlose politische Monopolherrschaft entweder sofort oder, indem er den Terror und die Abrechnung mit allen konkurrierenden Parteien und Gruppierungen immer mehr verstärkt. Das schließt nicht aus, daß der Faschismus im Augenblick einer besonderen Verschärfung seiner Lage Versuche macht, seine Basis zu erweitern und, ohne sein Klassenwesen zu ändern, die offene terroristische Diktatur mit einer groben Fälschung des Parlamentarismus zu vereinen.""

Damit muß ich Genossen Dimitrow recht geben. Im Reichsgebiet besitzt diese Diktatur eine breite, dämliche Massenbasis:))

Das Endresultat wird in ein paar Monaten so aussehen, wenn sich die Verrbecher a la Misere und Maas noch weiter austoben dürfen:
"""Der Faschismus ist der schlimmste Feind der Arbeiterklasse und der Werktätigen. Der Faschismus ist der Feind von neun Zehnteln des deutschen Volkes, von neun Zehnteln des österreichischen Volkes, von neun Zehnteln der anderen Völker der faschistischen Länder. Wie, auf welche Weise konnte dieser schlimmste Feind siegen?

Der Faschismus konnte vor allem deshalb zur Macht kommen, weil die Arbeiterklasse dank der Politik der Arbeitsgemeinschaft mit der Bourgeoisie, die von den Führern der Sozialdemokratie betrieben wurde, gespalten war, politisch und organisatorisch gegenüber der angreifenden Bourgeoisie entwaffnet war. Die kommunistischen Parteien aber waren nicht stark genug, um ohne und gegen die Sozialdemokratie die Massen auf die Beine zu bringen und sie in den entscheidenden Kampf gegen den Faschismus zu führen.

In der Tat! Mögen die Millionen sozialdemokratischer Arbeiter, die jetzt zusammen mit ihren kommunistischen Brüdern die Schrecken der faschistischen Barbarei auskosten, ernsthaft über folgendes nachdenken: wenn das österreichische und das deutsche Proletariat im Jahre 1918, als die Revolution in Deutschland und Österreich ausbrach, nicht der sozialdemokratischen Führung der Otto Bauer, Friedrich Adler und Renner in Österreich, der Ebert und Scheidemann in Deutschland Gefolgschaft geleistet hätte, sondern den Weg der russischen Bolschewiki, den Weg Lenins und Stalins gegangen wäre, dann würde es jetzt keinen Faschismus geben, weder in Österreich noch in Deutschland, weder in Italien noch in Ungarn, weder in Polen noch auf dem Balkan. Nicht die Bourgeoisie, sondern die Arbeiterklasse wäre bereits längst der Herr der Lage in Europa.""""

Im Effekt ist mir egal, wie sich die Scheingenossen einlullen.
Faschismus ist übeigens ein Kind des IMperialismus. Ohne verbündete läuft da nix.
Ich freue mich immer ob der Tatsache, daß die Faschisten im Reichsgebiet ausreichend Verbündete zu haben scheinen:)))

kh
 
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Stalin? Da wird mir Einiges klar... :rolleyes2:
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

...siehste, hast doch nichts verstanden. Ideologien, so wie Du unterscheidest, entweder in linker- wie rechter Ideologie können sehr zum Leidwesen der Menschen in unglaublicher Weise ausarten. Das Ergebnis ist immer das Gleiche. Siehe hierzu die Geschichte des deutschen Reiches oder der Sowjetunion.
Würdest Du mal bitte aufhören, anderen Unverständnis - sprich Blödheit - zu unterstellen?
Du hast eine einfach gestrickte Meinung, welche die meisten Soziologen ablehnen. Verbrechen entwickeln sich nicht aus Ideologien, sondern Ideologien sind Begleiterscheinungen konkreter Interessen. Der Faschismus in Deutschland 33-45 zum Beispiel eine Optionskarte des aggressiven deutschen Kapitals, welches zu großen Teilen (mit Ausnahme des jüdischen Kapitals und zu Lasten dieses) die üblichen Ziele (Expansion und Verbesserung der Ausbeutungsbedingungen, Landraub, Versklavung, Bodenschätze usw.) besser umzusetzen gedachte. Nebeninteressen anderer gesellschaftlicher Gruppen (Junkertum), militaristischer Revanchismus etc. kommen hinzu. Die NS-Ideologie diente nur der Etablierung faschistischer Zustände. Sozusagen eine verlogene Begründung zur Verschleierung der eigentlichen Interessen.
Jede politische Kraft hat ihr ideologisches Beiwerk. Die Brutalität des Inhalts ist dabei nicht von "extremistischen" Beiwerk geprägt, sondern von der Grundtendenz. So sind neoliberale Ideologien keinen Deut besser, als faschistische. Im Gegenteil; der Zynismus der neoliberalen Gehirnklopse schlägt sogar einige der primitiven Ansätze der NS-Ideologie. Ein Beispiel dazu: Wenn aus berechtigten Völkerinteressen Faschisten Völkisches und Rassistisches ableiten, dann ist das nicht übler, als die völkerübergreifende Verachtung der Lebensbedingungen der arbeitenden Schichten bei gleichzeitigem Primat der Interessen der Superreichen. Die Neoliberalen würden Milliarden Menschen verhungern lassen für den Profit einiger weniger.

Es gibt auch im linken Spektrum Ideologien, welche üble Gerüche verbreiten. Inwieweit Du die kennst und im Detail zu orten glaubst, darf bezweifelt werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... daß die Faschisten im Reichsgebiet
Deine Intention mag respektabel sein, Deine Unfähigkeit zur Differenzierung unter Formen der Kapitalherrschaft ist elendig. Wer zu blöd ist, faschistische Formen von bürgerlich demokratischen oder anderen zu unterscheiden, der ist auch als Agitator sozialistischer Ideen vollkommen deplatziert!
 

Perkeo

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Du pickst Dir also vermeintlich gute Jahre aus einem System heraus, um sie mit vermeintlich schlechterem System zu vergleichen. Das ist ja schon im Ansatz unseriös.
Zur Bewertung der westlichen Demokratie picke ich die Jahre hinaus in denen tatsächlich westliche Demokratie geherrscht hat. Schließlich bewertet man die DDR ja auch nicht danach, was vor 1945 auf deren späterem Territorium geschah.

Aber wo wir schonmal beim Thema sind: Ist der Ansatz Griechenland als repräsentatives Beispiel für westliche Staatsverschuldung zu nennen, etwa seriös?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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