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Welche Vor- und Nachteile hat die Globalisierung in der Zweiten Moderne mit Autonomie des Individuums, Rationalisierung und Fordismus?
Die Kernfrage der Zweiten Moderne ist die Suche nach Lösungen für die entstehenden Herausforderungen durch Globalisierung, Flexibilisierung, zunehmende Arbeitslosigkeit, Umweltbelastung sowie die Erosion funktionierender politischer, sozialer und kultureller Systeme.
Hier interessieren mich besonders gesehene Vor/Nachteile in.
Elemente postmodernen Denkens und Urteilens sind:
Absage an den seit der Aufklärung betonten Primat der Vernunft (ratio) und an die Zweckrationalität (die bereits in der Moderne erschüttert wurden)
Verlust des autonomen Subjekts als rational agierende Einheit
Neue Hinwendung zu Aspekten der menschlichen Affektivität und Emotionalität
Ablehnung oder kritische Betrachtung eines universalen Wahrheitsanspruchs im Bereich philosophischer und religiöser Auffassungen und Systeme (sog. Metaerzählungen oder Mythen wie Moral – wodurch Postmoderne zum Amoralismus wird – , Geschichte, Gott, Ideologie, Utopie oder Religion, aber auch, insofern sie einen Wahrheits- oder Universalitätsanspruch trägt, Wissenschaft)
Verlust traditioneller Bindungen, von Solidarität und eines allgemeinen Gemeinschafts*gefühls
Sektoralisierung des gesellschaftlichen Lebens in eine Vielzahl von Gruppen und Individuen mit einander widersprechenden Denk- und Verhaltensweisen
Toleranz, Freiheit und radikale Pluralität in Gesellschaft, Kunst und Kultur
Dekonstruktion, Sampling, Mixing von Codes als (neue) Kulturtechniken
Zunehmende Zeichenhaftigkeit der Welt (siehe auch Semiotisches Dreieck und Baudrillard)
Versuche der Abkehr von ethno- und androzentrischen Konzepten
:winken:
Die Kernfrage der Zweiten Moderne ist die Suche nach Lösungen für die entstehenden Herausforderungen durch Globalisierung, Flexibilisierung, zunehmende Arbeitslosigkeit, Umweltbelastung sowie die Erosion funktionierender politischer, sozialer und kultureller Systeme.
Hier interessieren mich besonders gesehene Vor/Nachteile in.
Elemente postmodernen Denkens und Urteilens sind:
Absage an den seit der Aufklärung betonten Primat der Vernunft (ratio) und an die Zweckrationalität (die bereits in der Moderne erschüttert wurden)
Verlust des autonomen Subjekts als rational agierende Einheit
Neue Hinwendung zu Aspekten der menschlichen Affektivität und Emotionalität
Ablehnung oder kritische Betrachtung eines universalen Wahrheitsanspruchs im Bereich philosophischer und religiöser Auffassungen und Systeme (sog. Metaerzählungen oder Mythen wie Moral – wodurch Postmoderne zum Amoralismus wird – , Geschichte, Gott, Ideologie, Utopie oder Religion, aber auch, insofern sie einen Wahrheits- oder Universalitätsanspruch trägt, Wissenschaft)
Verlust traditioneller Bindungen, von Solidarität und eines allgemeinen Gemeinschafts*gefühls
Sektoralisierung des gesellschaftlichen Lebens in eine Vielzahl von Gruppen und Individuen mit einander widersprechenden Denk- und Verhaltensweisen
Toleranz, Freiheit und radikale Pluralität in Gesellschaft, Kunst und Kultur
Dekonstruktion, Sampling, Mixing von Codes als (neue) Kulturtechniken
Zunehmende Zeichenhaftigkeit der Welt (siehe auch Semiotisches Dreieck und Baudrillard)
Versuche der Abkehr von ethno- und androzentrischen Konzepten
:winken: