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Transformation des Volkswillens

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Unentwegt transformiert sich der Wille des Volkes
auf wunderbare Weise wie von selbst
in politische Ma§nahmen und Herrschaftsentscheidungen,
bringt die sich ständig ärgernde Masse
der Wählerinnen und Wähler aber nur dazu,
z. B. hier ein wenig in der Politsuppe herumzurühren.

Und weil die Menschheit so speziell geworden ist
durch ihre „Fortschritte wer weiß wohin“,
marschieren auch unsere Alltagsbemühungen
deshalb schnurstracks nur dorthin -ohne Aussicht
auf hoffnungsvolle Änderungen- dass uns
ein Kollaps droht mit viel Leid und Zerstörung ...

Du hast ständig viele Gelegenheiten,
Einfluss auf Gemeinsamkeiten zu nehmen
und dein Denken und Handeln
in eine Richtung zu lenken,
die dir ersparen würde,
andere verantwortlich zu machen,
sobald was schief gelaufen ist.

Schon mal darüber nachgedacht,
was mit diesem bisschen „Alltagsfehlverhalten
in deiner Verantwortung“ alles entsteht
und sich entwickelt?​

Bedenkt man, wie all das zusammenkommt,
was menschliche Gesellschaften belastet
und immerwieder in Abgründe treibt,
dürftest Du jetzt eigentlich nicht mehr schlafen
bis dir was nachhaltig Entlastendes eingefallen ist.

Her damit ...!!
 

Pommes

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]Bedenkt man, wie all das zusammenkommt,
was menschliche Gesellschaften belastet
und immerwieder in Abgründe treibt,
dürftest Du jetzt eigentlich nicht mehr schlafen
bis dir was nachhaltig Entlastendes eingefallen ist.

Her damit ..


Bedenkt man das alles was in Erscheinung tritt zuvor gedacht wurde, sind wir doch Schöpfer unserer eigenen Realität.
Haben wir unser Wohl und Wehe da nicht in der eigenen Hand?
 
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Bedenkt man das alles was in Erscheinung tritt zuvor gedacht wurde, sind wir doch Schöpfer unserer eigenen Realität.
Haben wir unser Wohl und Wehe da nicht in der eigenen Hand?

theoretisch wird es so sein, wie du schreibst,
aber:
dass "wir" uns de facto eben nicht als "wir", sondern - absichtlich? - als Individuen neben anderen Individuen er-leben, führt das "wir" ad absurdum und damit die Masse der Individuen in die Irre :)
 
OP
Ei Tschi
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Bedenkt man das alles was in Erscheinung tritt zuvor gedacht wurde, sind wir doch Schöpfer unserer eigenen Realität.
Haben wir unser Wohl und Wehe da nicht in der eigenen Hand?

Würde alles, was wir denken, Wirklichkeit werden,
würde ich dir recht geben. Und unser Wohl und Wehe
liegt grundsätzlich nicht in unserer eigenen Hand,
auch wenn wir versuchen, kräftig selbst zu bestimmen, was geschieht,
weil das fundamentale Prinzip, nach dem alles funktioniert,
nur die Zweisamkeit kennt. (Aus der dann mehr und viele werden.)

Martin Buber soll auch mal gesagt haben, die kleinsten Zellen
einer Gemeinschaft sind nicht Einzelne, sondern zwei.
Tatsächlich gibt es auch keine Autonomie einzelner Erscheinungsformen
(Entwicklungsergebnisse der Evolution).


theoretisch wird es so sein, wie du schreibst,
aber:
dass "wir" uns de facto eben nicht als "wir", sondern - absichtlich? - als Individuen neben anderen Individuen er-leben, führt das "wir" ad absurdum und damit die Masse der Individuen in die Irre :)

Dass wir uns als Individuen neben anderen verstehen,
liegt schlichtweg daran, dass wir nicht über Datenleitungen
mit anderen verbunden sind. Wir sind Einzelwesen,
die schon vor dem ersten Schnaufer ganz alleine für sich
leidenschaftliche Perzeptionisten werden.

Aber glücklicherweise gibt es ja die Kommunikation,
mit der wir uns sogar verständigen können. Wenn wir wollen.
Damit gerät dann zwar auch vieles noch absurd,
aber es ist der Grundstock für sehr viel Macht,
weil zwei mehr können als einer und drei mehr als zwei. Und so weiter.
 

Horatio

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theoretisch wird es so sein, wie du schreibst,
aber:
dass "wir" uns de facto eben nicht als "wir", sondern - absichtlich? - als Individuen neben anderen Individuen er-leben, führt das "wir" ad absurdum und damit die Masse der Individuen in die Irre :)
Woraus, wenn nicht aus Individuen, sollte denn ein "Wir" bestehen ?
 
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Woraus, wenn nicht aus Individuen, sollte denn ein "Wir" bestehen ?

ein "wir" sollte mMn aus den Komponenten bestehen:
1. Einsicht, dass jedes Individuum eigene Wahrheitskonstrukte konstruiert,
2. Demut, dass jedes Individuum des aktiven Bemühens des jeweils anderen Individuums bedarf, überhaupt verstanden versucht zu werden.
3. der Versuch, ein GEMEINSAMES Wahrheitskonstrukt zu konstruieren, im demütigen Bewusstsein, dass es sich hier ebenfalls NICHT um Wahrheit, sondern um ein Konstrukt handelt.
das könnte - mMn - helfen, in Trippelschritten zur menschlichen Weiterentwicklung beizutragen.
Fazit:
nicht "Mut", oder gar "Übermut" wird weiterbringen, sondern nur "Demut" :)
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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ein "wir" sollte mMn aus den Komponenten bestehen:
1. Einsicht, dass jedes Individuum eigene Wahrheitskonstrukte konstruiert,
2. Demut, dass jedes Individuum des aktiven Bemühens des jeweils anderen Individuums bedarf, überhaupt verstanden versucht zu werden.
3. der Versuch, ein GEMEINSAMES Wahrheitskonstrukt zu konstruieren, im demütigen Bewusstsein, dass es sich hier ebenfalls NICHT um Wahrheit, sondern um ein Konstrukt handelt.
das könnte - mMn - helfen, in Trippelschritten zur menschlichen Weiterentwicklung beizutragen.
Fazit:
nicht "Mut", oder gar "Übermut" wird weiterbringen, sondern nur "Demut" :)
Weder noch, es braucht Verstand.
 
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Weder noch, es braucht Verstand.

meine Meinung dazu:
"Verstand" reicht eben nicht
weil:
"Verstand" bewirkt nur "Fortschritt" (also fort schreiten vom Natürlichen)
nein:
es braucht "Vernunft"
und was "Vernunft" sein könnte, das habe ich gerade im Thread "eigentlich ganz einfach" zu formulieren versucht :)
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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☝🏻

Unentwegt transformiert sich der Wille des Volkes
auf wunderbare Weise wie von selbst
in politische Ma§nahmen und Herrschaftsentscheidungen,
bringt die sich ständig ärgernde Masse
der Wählerinnen und Wähler aber nur dazu,
z. B. hier ein wenig in der Politsuppe herumzurühren.

Und weil die Menschheit so speziell geworden ist
durch ihre „Fortschritte wer weiß wohin“,
marschieren auch unsere Alltagsbemühungen
deshalb schnurstracks nur dorthin -ohne Aussicht
auf hoffnungsvolle Änderungen- dass uns
ein Kollaps droht mit viel Leid und Zerstörung ...

Du hast ständig viele Gelegenheiten,
Einfluss auf Gemeinsamkeiten zu nehmen
und dein Denken und Handeln
in eine Richtung zu lenken,
die dir ersparen würde,
andere verantwortlich zu machen,
sobald was schief gelaufen ist.

Schon mal darüber nachgedacht,
was mit diesem bisschen „Alltagsfehlverhalten
in deiner Verantwortung“ alles entsteht
und sich entwickelt?​

Bedenkt man, wie all das zusammenkommt,
was menschliche Gesellschaften belastet
und immerwieder in Abgründe treibt,
dürftest Du jetzt eigentlich nicht mehr schlafen
bis dir was nachhaltig Entlastendes eingefallen ist.

Her damit ...!!

deshalb bitte ich um mehr Gerechtigkeit, Danke Ihr edlen GerechtigkeitSpender ☝🏻



:rolleyes:
 
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Pommes

Freiwirtschaftler
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Woraus, wenn nicht aus Individuen, sollte denn ein "Wir" bestehen ?

Du bestehst aus Seele, aus Bewußtsein, dein Körper ist nur Biomasse, es gibt kaum Zellen die länger als 10 Jahre leben.
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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Du bestehst aus Seele, aus Bewußtsein, dein Körper ist nur Biomasse, es gibt kaum Zellen die länger als 10 Jahre leben.
Das ist mir eigentlich völlig egal. Kann mein Leben auch leben,
wenn ich mich als Ganzes sehe. Dieses Wissen bringt mir nichts.
Es ist unnütz.

Nichts für ungut.
 
OP
Ei Tschi
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Woraus, wenn nicht aus Individuen, sollte denn ein "Wir" bestehen ?

ein "wir" sollte mMn aus den Komponenten bestehen:
1. Einsicht, dass jedes Individuum eigene Wahrheitskonstrukte konstruiert,
2. Demut, dass jedes Individuum des aktiven Bemühens des jeweils anderen Individuums bedarf, überhaupt verstanden versucht zu werden.
3. der Versuch, ein GEMEINSAMES Wahrheitskonstrukt zu konstruieren, im demütigen Bewusstsein, dass es sich hier ebenfalls NICHT um Wahrheit, sondern um ein Konstrukt handelt.
das könnte - mMn - helfen, in Trippelschritten zur menschlichen Weiterentwicklung beizutragen.
Fazit:
nicht "Mut", oder gar "Übermut" wird weiterbringen, sondern nur "Demut" :)

länger als 10 Jahre leben.

Du bestehst aus Seele, aus Bewußtsein, dein Körper ist nur Biomasse, es gibt kaum Zellen die länger als 10 Jahre leben.

Das ist mir eigentlich völlig egal. Kann mein Leben auch leben,
wenn ich mich als Ganzes sehe. Dieses Wissen bringt mir nichts.
Es ist unnütz.

Nichts für ungut.

Individuen konstruieren Tatsachen und Interpretationen dazu,
und was auch als Demut erkannt wird,
ist eine Unverzichtbarkeit,
die uns keinerlei Wahlrechte einräumt.

Denn wir sind gnadenlos abhängig von anderen ...!!
Und deshalb ist auch ein möglichst gerechtes Verteilen
der positiv und negativ wertbaren Ergebnisse gemeinsamer Aktivitäten so wichtig.

Und wenn die Gemeinsamkeiten deiner Biomasse nicht gerecht kooperieren,
bekommst Du z. B. Dünnschiss oder Krebs.

Was wir gerne als „Seele“ sehen
ist nichts weiter als die unbewusste Power
aus der mehr oder weniger gelungenen Kombination
sehr vieler Partnerschaften in einem in sich abgeschlossenen Organismus,
der nicht nur Zellteilung kann, sondern auch Zellzerstörung.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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