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Wissenschaft, die Wissen schafft?

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Da bist du bei Wissenschaftlern an der völlig falschen Adresse.
Schuldiger Nummer 1 sind Journalisten, die bei einer 10% reduzierten Karzinomwachstumsrate in einem Mäuseversuch irgendwas in Richtung "Krebs geheilt" schreiben....
Schuldiger Nummer 2 ist jeder einzelne, wegen großflächigen wissenschaftlichen Analphabetismus.

Und das ist die große Krux an veröffentlichten Ergebnissen. Man kann nicht verhindern, dass sie aus dem Kontext genutzt werden. Freie Wissenschaft ist was wunderbares, aber es heißt eben auch dass die Verbreitung nicht kontrollierbar ist. Und die meisten Wissenschaftler haben kein Interesse daran sich in politische Diskussionen hineinziehen zu lassen. Das ist das letzte, was einer Wissenschaft nutzt, ihre Politisierung.

Prinzipiell hast du recht, aber es ist noch komplizierter. Teilweise sind auch die Pressemeldungen der Institute und Universitäten Ursache für Missverständnisse. Zudem kann man vielen Journalisten gar nicht mal einen Vorwurf machen, da diese für Themen der Wissenschaft nicht immer geeignet sind und auch für Recherchen keine Zeit da ist. Das passiert eben, wenn Artikel danach bewertet werden, wieviele Klicks diese bringen, und wenn Journalismus umsonst sein soll.
 
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Ich sags mal so: Ohne die Wissenschaft hättest du heute keinen CD-Spieler, denn ohne die Quantenphysik gäbe es den nicht.
Ohne die Wissenschaft wüssten wir heute nicht, woran die Menschen sterben, wenn mal wieder eine Welle von Pest oder Cholera oder Ähnliches durchs Land zieht.
Vermutlich würden wir heute alle noch glauben das sei eine Strafe Gottes für zu viel Homosexualität auf der Welt.

Quatsch: Wissenschaft hat es zu allen zeiten gegeben. Was Sie beschrieben, waren nur Zeiten, in denen gewisse Ergebnisse der Forschung noch nicht möglich waren.
Übrigens: mir würde nichts fehlen, wenn es CD`s nicht gäbe. Die Erfindung des Plattenspielers war dem gegenüber - für mich - wesentlicher.
Auch heute noch benutze ich diese Gerätschaft vielfach. Der Klang heutiger Hightech-Geräte ist viel synthetischer und großenteils direkt unangenehm durch die häufige Überbetonung von Bässen und Höhen. Viele Menschen nehmen das kaum wahr. Vor kurzem besuchten wir Freunde, die - natürlich - ihren sogenannten Musikgenuss mit einem riesigen, multifunktionellen Flachbildschirm-Fernseher gekoppelt haben.
Eine teure Bose-Anlage mit Surround-Klang und Subwoofer wurde als ideal angesehen. Ich fühlte mich unwohl. Selbst bei leisester Einstellung vibrierte der Bass mit diesem typischen, digital verkürzten Klangschub. Ätzend. Aber die meisten Leute sehen Musik ohnehin nur als Hintergrundgeräusch - gegen die Einsamkeit an.-


kataskopos
 
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Dann verstehe ich dich richtig, dass du denkst, dass wir mit einem schon lange gebräuchlichen Sprachgebrauch manipuliert werden (sollen)?
Wann darf man denn überhaupt, laut dir, das Wort "wissen" gebrauchen? Darf man von Wissen reden, wenn man etwas mit eigenen Augen gesehen hat?

Was du mir mit der zweiten Hälfte deines Beitrages sagen willst, verstehe ich nicht.

zu deinem ersten Satz:
du verstehst mich weiterhin falsch
weil:
wenn etwas "gekapert" wurde - wovon ich wiederholt schrieb - muss es vorher wohl anderen Zwecken gedient haben.
zu deinem zweiten Satz:
"gesehen" reicht nicht, "begriffen" schon eher, "er-lebt" vielleicht am nahekommensten :)
zu deinem zweiten Absatz:
wenn du meinen zweiten Absatz nicht verstanden hast, dann wundert mich nicht, dass du wenig verstehst von dem was ich so ablasse.
lassen wir's dabei :)
 
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Klar tun sie das, es ist ziemlich leicht, Menschen zu beeinflussen am besten geht das durch Angst. Das ist das Grundmotiv der Werbung.
Dein Zweck benötigt ein Ziel und damit eine zielgerichtet handelnde Institution, es braucht also die Instanz. Wenn irgendwer das genaue Gegenteil von "wir wissen das mit Sicherheit" vermittelt, dann Wissenschaftler. Studien haben nahezu immer ein Konfidenzintervall, bedeutet eine angegebene statistische Wahrscheinlichkeit für Fehler, Gruppenbias.... Und am Ende jeder Arbeit findest du einen Satz gemäß
"aber hier müsste noch mal genauer nachgeforscht werden", "die Limitationen dieser Studie...".

Machen ja alle Parteien
Nur bei Pareien. Die reguläre Werbung benutzt NEID als Grundmotiv. Die Linke sogar Angst und Neid
 
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gert friedrich

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zu deinem ersten Satz:
du verstehst mich weiterhin falsch
weil:
wenn etwas "gekapert" wurde - wovon ich wiederholt schrieb - muss es vorher wohl anderen Zwecken gedient haben.
zu deinem zweiten Satz:
"gesehen" reicht nicht, "begriffen" schon eher, "er-lebt" vielleicht am nahekommensten :)
zu deinem zweiten Absatz:
wenn du meinen zweiten Absatz nicht verstanden hast, dann wundert mich nicht, dass du wenig verstehst von dem was ich so ablasse.
lassen wir's dabei :)

Erklär mir bitte den Unterschied zwischen "begreifen" und "verstehen".
 
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Dummi
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Erklär mir bitte den Unterschied zwischen "begreifen" und "verstehen".

das kommt auf den Kontext an.
OHNE Kontext:
"verstehen" hat etwas mit "Verstand" zu tun (also sich etwas erklären können),
"begreifen" hat etwas mit "greifen" zu tun (also sich - auch - haptisch etwas zu eigen gemacht haben, "herangetastet")
SO "verstehe" ich das :)
 

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