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NRW für Philosophie an Grundschulen
Bereits 2014 hatte die FDP den Vorschlag gemacht, einen Ethikunterricht an Grundschulen einzurichten. Seinerzeit war Frau Löhrmann, ihres Zeichens NRW-Schulministerin, dagegen Jetzt jedoch möchte sie Ähnliches, siehe Headline.
Hintergrund ist, dass der Anteil der Grundschüler ohne Konfession seit Jahren ansteigt. Wie die Rheinische Post berichtet, waren es im letzten Schuljahr 18,4 Prozent gegenüber lediglich 12 Prozent vor 10 Jahren. In der Statistik erfasst sind momentan 114.000 konfessionslose Grundschüler, 218.000 Katholiken, 144.000 Protestanten und 107.000 Muslimen.
Die Stunden, in denen Schüler in einem Religionsunterricht sitzen, sind für die Konfessionslosen in der Regel beaufsichtigte Freistunden. Diese nun könnten sinnvoller genutzt werden durch einen Philosophieunterricht, der sich u.a. mit Existenzfragen etc. befassen sollte. „Was ist gutes Handeln? Wie sehe ich mich selbst, wie sehe ich andere“ – so Frau Löhrmann als Beispiel gegenüber der RP Redaktion.
Die Meinungen dazu sind parteipolitisch betrachtet unterschiedlich. Die CDU sieht keinen Handlungsbedarf, da ihrer Meinung nach viele konfessionslose Kinder am Religionsunterricht teilnehmen würden…? Kann ich nicht so richtig glauben. Von der Landeselternschaft der Grundschulen jedoch hörte man Zustimmung. Denn: „Der Ansatz, von den Fragen der Kinder auszugehen und Inhalte extrem zu vereinfachen, ist richtig. Eine Auseinandersetzung mit Werten und Sinnfragen ist für alle Kinder wichtig.“
Dieser Meinung bin ich auch. Was halten Sie davon? Sollte ein Fach „Philosophie light“ eingeführt werden für konfessionslose Kinder?
Bereits 2014 hatte die FDP den Vorschlag gemacht, einen Ethikunterricht an Grundschulen einzurichten. Seinerzeit war Frau Löhrmann, ihres Zeichens NRW-Schulministerin, dagegen Jetzt jedoch möchte sie Ähnliches, siehe Headline.
Hintergrund ist, dass der Anteil der Grundschüler ohne Konfession seit Jahren ansteigt. Wie die Rheinische Post berichtet, waren es im letzten Schuljahr 18,4 Prozent gegenüber lediglich 12 Prozent vor 10 Jahren. In der Statistik erfasst sind momentan 114.000 konfessionslose Grundschüler, 218.000 Katholiken, 144.000 Protestanten und 107.000 Muslimen.
Die Stunden, in denen Schüler in einem Religionsunterricht sitzen, sind für die Konfessionslosen in der Regel beaufsichtigte Freistunden. Diese nun könnten sinnvoller genutzt werden durch einen Philosophieunterricht, der sich u.a. mit Existenzfragen etc. befassen sollte. „Was ist gutes Handeln? Wie sehe ich mich selbst, wie sehe ich andere“ – so Frau Löhrmann als Beispiel gegenüber der RP Redaktion.
Die Meinungen dazu sind parteipolitisch betrachtet unterschiedlich. Die CDU sieht keinen Handlungsbedarf, da ihrer Meinung nach viele konfessionslose Kinder am Religionsunterricht teilnehmen würden…? Kann ich nicht so richtig glauben. Von der Landeselternschaft der Grundschulen jedoch hörte man Zustimmung. Denn: „Der Ansatz, von den Fragen der Kinder auszugehen und Inhalte extrem zu vereinfachen, ist richtig. Eine Auseinandersetzung mit Werten und Sinnfragen ist für alle Kinder wichtig.“
Dieser Meinung bin ich auch. Was halten Sie davon? Sollte ein Fach „Philosophie light“ eingeführt werden für konfessionslose Kinder?