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Randtheorien/ Heterodoxe Ökonomie/ fehlerhafte Lehrtheorien

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G

Gelöschtes Mitglied 2265

Randtheorien/ Heterodoxe Ökonomie/ fehlerhafte Lehrtheorien

Die ökonomische Wissenschaft ist voller Modelle und Theorien, welche weit entfernt sind, die Wirklichkeit zu beschreiben.
Ein Teil davon ist der Zeit geschuldet, also allgemeinen Wissensstand historischer Gesellschaft, ein anderer Teil wird heute bewusst für die Interessen der Herrschaft manipuliert (Verbreitung von Herrschaftsideologie), ein dritter Teil ist von Spinnern besetzt, die bis hin zu Sektenartigen versuchen, pseudowissenschaftliche Angebote als Allheilmittel zu verkaufen.
In diesem Thread sollen fehlerhafte Modelle/ Theorien/Konzepte, auch der Lehrwissenschaft, in die Tiefe erklärt werden, was möglicherweise etwas komplizierter daher kommt, aber immer noch besser, als im Wust der sonstigen Internet-Angebote zu stöbern, die sich oft selbst auf Fehler stützen.

[COLOR="#FF0000"]Das ist hier keine Werbefläche für sogenannte "Freiwirtschaft". Dieser Müll wird schon in hundert anderen Threads dem Forum aufgezwungen durch die Sektenjünger des Silvio Gesell! Hier bitte nicht! [/COLOR]
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#0000CD"]1. Die Physiokratie des François Quesnay[/COLOR]



Zur Einführung empfiehlt sich eine schöne Zusammenfassung von Marguerite Kuczynski

http://www.zeit.de/1993/08/reiche-bauern-reiches-land

https://de.wikipedia.org/wiki/Marguerite_Kuczynski

Weiterer Einführungs-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tableau_économique
 
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Menschen tun doch überhaupt nichts anderes,
als die Wirklichkeit beschreiben.

Sicherlich wäre es von Vorteil,
sie würden sich öfter mit der Wahrheit beschäftigen,
mit dem, was sich tatsächlich ereignet
und über einen qualifizierten Konsens verifiziert werden kann.

Allerdings ist ein solcher eher Zufall,
solange das Mehrhirnwesen Mensch
weder das Fernziel aller Aktivitäten kennt,
noch das, womit sich dieses Ziel für alle erreichen lässt,
ohne zu viel Hirnpisse und aus der Hüfte beschossenen
wissenschaftlichen oder pseudowissenschaftlichen Dünnschiss,
wie im gleichnamigen Thread zuvor,
der nun auf die Exekution durch die Moderation wartet ...
 
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1. Die Physiokratie des François Quesnay



Zur Einführung empfiehlt sich eine schöne Zusammenfassung von Marguerite Kuczynski

http://www.zeit.de/1993/08/reiche-bauern-reiches-land

https://de.wikipedia.org/wiki/Marguerite_Kuczynski

Weiterer Einführungs-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tableau_économique

Threadersteller gelöschter Account, vielleicht solltest Du dich zunächst mal
mit der grundsätzlichen Struktur ökonomischer Aktivitäten beschäftigen,
bevor Du die Ergebnisse unklarer Beschäftigung damit
in Relation zueinander setzt und dem Geschwafel Gelehrter folgst,
die nichts anderes im Sinn hatten,
als von gegenseitiger Ausbeutung zu profitieren.
 
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Klingt interessant. Ich denke aber, dass die Mehrheit hier im Forum nicht unbedingt Fachleute auf dem Gebiet der ökonomischen Wissenschaft sind (dazu zähle ich mich auch).
 
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Klingt interessant. Ich denke aber, dass die Mehrheit hier im Forum nicht unbedingt Fachleute auf dem Gebiet der ökonomischen Wissenschaft sind (dazu zähle ich mich auch).

das ist doch der Hintergedanke des TE:
"unter den Blinden ist der Einäugige der König :)
 

interrogativ

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Ich halte die Freiwirtschaft für eine Brauchbare Idee man muss sich nur mal mit ihre beschäftigen allerdings ist mir das ganz etwas zu liberal, die Geld und Bodenreform ist auf jeden Fall akzeptabel und man sieht doch das wir heute mit den niedrigen Zinsen viel besser Wirtschaften können, wäre das Geld in Bewegung, wäre durch die Umlaufgebühr würde die Wirtschaft noch besser brummen. Allerdings muss man sich auch die Fragestellen ob die Freiwirtschaft noch Zeitgemäß ist, den wir stehen da an der Schwelle neuer Technologien, die viele Arbeitsplätze abbauen werden, das wird aber immer wieder von den Freiwirten bestritten. Ich denke das wir viel mehr einen Sozialliberalen Kurs fahren sollten, ich bin mehr für die Umverteilung von oben nach unten als Vermögenssteuern, Spitzensteuer, Abschlagsteuern die alle erhöht werden müssen. Aber auch der Verbrauch von Rohstoffen muss besteuert werden, dafür sollten aber die Einkommenssteuern Reduziert werden. Nun in Zukunft wird ein Großteil ja eh nicht mehr Arbeiten und nur noch als Verbraucher in Frage kommen es sei dem man rafft die überflüssige Bevölkerung einfach mit einer Seuche oder Krieg weg.
 
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Ich halte die Freiwirtschaft für eine Brauchbare Idee man muss sich nur mal mit ihre beschäftigen allerdings ist mir das ganz etwas zu liberal, die Geld und Bodenreform ist auf jeden Fall akzeptabel und man sieht doch das wir heute mit den niedrigen Zinsen viel besser Wirtschaften können, wäre das Geld in Bewegung, wäre durch die Umlaufgebühr würde die Wirtschaft noch besser brummen. Allerdings muss man sich auch die Fragestellen ob die Freiwirtschaft noch Zeitgemäß ist, den wir stehen da an der Schwelle neuer Technologien, die viele Arbeitsplätze abbauen werden, das wird aber immer wieder von den Freiwirten bestritten. Ich denke das wir viel mehr einen Sozialliberalen Kurs fahren sollten, ich bin mehr für die Umverteilung von oben nach unten als Vermögenssteuern, Spitzensteuer, Abschlagsteuern die alle erhöht werden müssen. Aber auch der Verbrauch von Rohstoffen muss besteuert werden, dafür sollten aber die Einkommenssteuern Reduziert werden. Nun in Zukunft wird ein Großteil ja eh nicht mehr Arbeiten und nur noch als Verbraucher in Frage kommen es sei dem man rafft die überflüssige Bevölkerung einfach mit einer Seuche oder Krieg weg.

Auch die vermeintlich sinnvollste Strategie, Gemeinsamkeiten zum Nutzen aller zu gestalten, steht und fällt mit dem, was die jeweils Mächtigeren der unzähligen Gemeinsamkeiten durchsetzen. Und das sind ungefähr die Hälfte in allen Subsystemen, die das Gesamtsystem bilden.

Warum warten, bis von oben nach unten zurückverteilt werden muss, was bekanntlich schwierig ist? Warum nicht etwas forcieren, was von unten nach oben, also nach dem Lauf der Dinge, Gemeinsamkeiten so gerecht ablaufen lässt, dass die Ergebnisse weder zuviel materielle noch immaterielle Vor- und Nachteile produzieren? (Die ja immer irgendwie verteilt werden, nur selten wirklich gerecht - bei so viel Volksdummheit zu diesem den Idealzustand anstrebenden Allerweltsbegriff ...)

Was alles und wie es zu besteuern ist, kann ein solcherma§en (wie eben angedacht) entstandener Haufen von Vernunftwesen, in denen viel Gutes steckt, und die doch alle nur das Beste wollen, dann fallweise wesentlich besser und erfolgsgewisser bestimmen als der Haufen, den wir jetzt noch haben: Massenweise Unzufriedene in einer Welt voller Beschiss, in der man nur noch überleben kann, wenn man beschei§t wo es nur geht und sich bemüht, das Beste für sich aus den sich bietenden Gemeinsamkeiten herauszuholen.



Wieviele Reichttum-Armutsberichte brauchen wir denn noch, bis wir begreifen, was die Leipziger Volkszeitung heute zum Thema feststellte: „Es geht nicht mehr gerecht zu in unserem Land.“ Und wie oft lassen wir Politiker noch ihre Demokratiekonzepte hochhalten und als Zustandsbeschreibung dartun? Die sich doch glatte Lügen, und genau unser Nichtwahrhabenwollen dieser Verlogenheit der Grund für all den Terror unserer Welt ...
 

Pommes

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Klingt interessant. Ich denke aber, dass die Mehrheit hier im Forum nicht unbedingt Fachleute auf dem Gebiet der ökonomischen Wissenschaft sind (dazu zähle ich mich auch).

gelöschter Account steht dir da garantiert in nichts nach.
 

Pommes

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1. Die Physiokratie des François Quesnay

Wir lernen daraus das elitäre Subjekte ihre Ansprüche auf Macht u. Herrschaft immer nur auf Abhängigkeiten begründen können.
Der Zins ist in modernen Gesellschaften die einzige Möglichkeit solche Abhängigkeiten zu generieren.
 

Starfix

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Klingt interessant. Ich denke aber, dass die Mehrheit hier im Forum nicht unbedingt Fachleute auf dem Gebiet der ökonomischen Wissenschaft sind (dazu zähle ich mich auch).

Viele gute Ideen stammen von Leute die nicht viel mit den Thema zu tun haben, andere wiederum werden einfach Argumentativ los verworfen, insbesondere dann wenn es darum geht umzuverteilen bzw. die Umverteilung von Fleißig zu Reich zu reduzieren.
 
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Viele gute Ideen stammen von Leute die nicht viel mit den Thema zu tun haben, andere wiederum werden einfach Argumentativ los verworfen, insbesondere dann wenn es darum geht umzuverteilen bzw. die Umverteilung von Fleißig zu Reich zu reduzieren.
Soso, als es 0 Umverteilung gab und einer sagte, "lass uns doch mehr umverteilen. Wie wärs mit der Hälfte des BIP"(so wie es heute ist), wurde das wieder verworfen?
 

Starfix

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Soso, als es 0 Umverteilung gab und einer sagte, "lass uns doch mehr umverteilen. Wie wärs mit der Hälfte des BIP"(so wie es heute ist), wurde das wieder verworfen?

Das wurde aus guten Gründen nicht verworfen.


Und Gucke doch besser mal die Verteilung der Vermögen an und nicht das BIP Du suchst nämlich immer nur das Raus was dir gerade in den Kram passt. Eine gestaffelt Vermögensabgabe von 1%-5% der letzte 5 Haushalte wäre doch kein Problem das würde die noch nicht mal merken. Aber auch die Kapitalzinserträge müssen viel höher versteuert werden, über 50%, aber auch der Spitzensteuersatz muss auf über 50 Steigen. Der Staat sollte über das größte Vermögen verfügen und nicht Schulden machen bzw den Wirklichen Leistungsträger schröpfen.
 
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Das wurde aus guten Gründen nicht verworfen.


Und Gucke doch besser mal die Verteilung der Vermögen an und nicht das BIP Du suchst nämlich immer nur das Raus was dir gerade in den Kram passt. Eine gestaffelt Vermögensabgabe von 1%-5% der letzte 5 Haushalte wäre doch kein Problem das würde die noch nicht mal merken. Aber auch die Kapitalzinserträge müssen viel höher versteuert werden, über 50%, aber auch der Spitzensteuersatz muss auf über 50 Steigen. Der Staat sollte über das größte Vermögen verfügen und nicht Schulden machen bzw den Wirklichen Leistungsträger schröpfen.

Wie viel Vermögen jemand hat, hängt doch ganz von seinem Willen zu Sparen, Investieren, Risiko und va. Alter ab. Wer sein ganzes Einkommen immer für schöne Dinge raushaut, hat dann eben weniger Vermögen als jemand, der wie ne Kirchenmaus lebt und immer nur spart. Ich finde es nicht unfair, dass der Eine dann viel weniger als der andere hat.

Glücklicherweise leben wir in einer freien Gesellschaft, in der man selber bestimmen darf, was man mit seinem Einkommen macht, oder?
 

sportsgeist

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Das wurde aus guten Gründen nicht verworfen.


Und Gucke doch besser mal die Verteilung der Vermögen an und nicht das BIP Du suchst nämlich immer nur das Raus was dir gerade in den Kram passt. Eine gestaffelt Vermögensabgabe von 1%-5% der letzte 5 Haushalte wäre doch kein Problem das würde die noch nicht mal merken. Aber auch die Kapitalzinserträge müssen viel höher versteuert werden, über 50%, aber auch der Spitzensteuersatz muss auf über 50 Steigen. Der Staat sollte über das größte Vermögen verfügen und nicht Schulden machen bzw den Wirklichen Leistungsträger schröpfen.
... und immer dreht sich alles im Kreis, weil weder jemand verstehen kann, noch verstehen will, mit welchen Risiken diese Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden (müssen).

im Gegenteil, das Angebot und die Angebotsvielfalt in Deutschland schwinden bereits, noch nicht wirlich öffentlich und offen sichtbar, aber die Uhr tickt bereits.
nicht lange, und dieses Forum wird darüber jammern, dass in Deutschland jede Menge Angebotsvielfalt verloren geht.
bis es auch in dem Wolkenkuckucksheim dieses Forums ankommt dauert es üblicherweise ein bisschen ...
 
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Wie viel Vermögen jemand hat, hängt doch ganz von seinem Willen zu Sparen, Investieren, Risiko und va. Alter ab. Wer sein ganzes Einkommen immer für schöne Dinge raushaut, hat dann eben weniger Vermögen als jemand, der wie ne Kirchenmaus lebt und immer nur spart. Ich finde es nicht unfair, dass der Eine dann viel weniger als der andere hat.

Ich würde mal sagen, dass das auch nicht unwesentlich von der Einkommenshöhe abhängt und nicht allein von der Zeitpräferenz.
 

sportsgeist

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Soso, dann erklär doch mal, wie du dir das so vorstellst.
da das in diesem Forum aus mehrheitlich komplett eierlosen Jammerern sowieso völlig unnütz wäre, werde ich das nicht (mehr) tun.

Aber Jammern und gleichzeitig jedes Risiko scheuen sind keine Einzelfälle, weswegen Deutschland schleichend seinen Mittelstand verliert.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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