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Antisemitismus.

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Unbekannte schänden Hunderte jüdische Gräber
Veröffentlicht am 15.02.2015 | Lesedauer: 3 Minuten
Antisemitische Angriffe nehmen in Frankreich seit Jahren zu. Nun erlebt das Land eine weitere „abscheuliche Tat“: Hunderte Gräber eines jüdischen Friedhofs im Osten des Landes wurden geschändet.............Zu den blutigsten antisemitischen Taten zählte neben dem Angriff auf den jüdischen Supermarkt im Januar das Attentat auf eine jüdische Schule im südfranzösischen Toulouse im März 2012. Ein 23-jähriger Islamist erschoss damals drei Schüler und einen Lehrer.


https://www.welt.de/politik/ausland...nte-schaenden-Hunderte-juedische-Graeber.html

Zitat Ende


Es wird immer schlimmer werde und bei uns werden die nicht halt machen, wir müssen etwas gegen diese Ideologen unternehmen.
 

sahar

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Mein Schreiben an Außenminister S. Gabriel vom 04. April 2017

Sehr geehrter Herr Minister Gabriel,

als mein Mann und ich vor mehr als zehn Jahren einen Termin im Auswärtigen Amt wahrnahmen, wurden wir mit dem Satz empfangen: „Wir machen uns große Sorgen um den wachsenden Antisemitismus.“ Wir antworteten, dass das Ende der israelischen Besatzung der Gefahr des Antisemitismus Einhalt gebieten könne.

Es ist richtig, die fortgesetzte Siedlungspolitik zu verurteilen – wie Sie es am 31. März 2017 erneut getan haben. Doch die Rhetorik allein reicht nicht aus, solange ihr keine politischen Konsequenzen folgen. Dies hat dazu geführt, dass die von der internationalen Diplomatie beschworene Zwei-Staaten-Lösung immer unrealistischer wird.

Mit Recht verurteilen wir die Menschenrechtsverletzungen in Ländern wie der Türkei und Russland. Zu fünfzig Jahren Unterdrückung, Erniedrigung und Freiheitsberaubung der palästinensischen Bevölkerung aber schweigen wir.

Ein immer größerer Teil der deutschen Öffentlichkeit positioniert sich gegen die israelische Regierung und ihre Unterstützer. Jüdische Gemeinden, die jede Kritik an der israelischen Politik als „Antisemitismus“ abtun sowie Institutionen, die thematisch kritische Veranstaltungen verbieten, werden als Komplizen der israelischen Regierung wahrgenommen. Das Einknicken deutscher Institutionen wie unlängst in Berlin, Hamburg, Göttingen und Frankfurt (und derzeit in München, wo der Vortrag eines der bekanntesten israelischen Journalisten - der täglich in Israel publiziert - verboten werden soll), wird als Angriff auf die eigene Meinungsfreiheit verstanden und schürt noch eher den Antisemitismus. Das Klima ist mittlerweile so vergiftet und die Fronten dermaßen verhärtet, dass ich die große Befürchtung habe, dass eines Tages dies auf uns alle Jüdinnen und Juden zurückschlagen wird.

Die Bewegung „Boykott, Entzug von Investitionen, Sanktionen“ (BDS) würde sich erübrigen, wenn die europäische und deutsche Israel-Politik auf die Alternative drängte – nämlich auf das Ende der Besatzung und die Gleichstellung der palästinensischen Bevölkerung in Israel und Palästina. Erst dann hat die Zwei-Staaten-Lösung noch eine Chance. Israel wird in Ihrer Pressemitteilung die unverbrüchliche Freundschaft zugesichert, obwohl mittlerweile die politische Verfolgung auch jüdische Dissidenten trifft. Wen meinen wir, wenn wir von „Israel“ reden? Wer sich um die Zukunft Israels sorgt, der sollte auch nicht vor Sanktionen zurückschrecken – dies hat nichts mit der deutsch-jüdischen Geschichte zu tun. Ansonsten droht diesem Staat der moralische Bankrott.

Ich selbst bin als Tochter deutsch-jüdischer Eltern, die vor dem Nationalsozialismus fliehen mussten, in Jerusalem geboren und lebe seit über 40 Jahren in Deutschland. Mein Engagement in diesem Konflikt lässt sich dreifach begründen: Erstens kenne ich die Situation vor Ort und sehe keinen Grund, warum die Palästinenser nicht die gleichen Rechte wie die jüdischen Israelis genießen sollten. Zweitens ist für mich Israel nicht nur der Staat Benjamin Netanyahus und seiner Regierung, sondern auch das Israel der Friedensgruppen, die wir unterstützen sollten. Drittens lebe ich gern in Deutschland und möchte nicht, dass der Antisemitismus wieder salonfähig wird.

Abschließend möchte ich noch auf eine Tagung eingehen: Zusammen mit der Evangelischen Akademie Tutzing organisiere ich im Mai eine Konferenz mit dem Thema „Nahost-Politik im Spannungsdreieck. Israelisch-palästinensische Friedensgruppen als Lernorte für deutsche Politik“. Wir haben die besten israelisch-palästinensischen Friedensgruppen eingeladen, doch leider haben uns alle aktiven deutschen Politiker abgesagt. Es ist klar, dass wegen der bevorstehenden Wahlen einige Politiker absagen mussten. Damit wird allerdings eine Chance vertan, denn diese Gruppen sind die einzigen, die noch zusammenarbeiten.

Mein Ehemann, der Historiker Reiner Bernstein beschäftigt sich seit mehr als 50 Jahren mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt und kennt große Teile der arabischen Welt. Er hat gerade ein Buchmanuskript fertiggestellt, in dem er der Frage nachgeht, warum die internationale Diplomatie an diesem Konflikt seit der britischen Mandatszeit scheitert: Es ist, um Jacques Delors zu zitieren, der Verzicht auf ein „tieferes Verständnis für die religiösen und philosophischen Vorstellungen anderer Zivilisationen“. Um ein solches Verständnis zu gewinnen, bedarf es eines Abgleichs jüdisch-theologischer Quellen mit der israelischen Realpolitik.

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
Judith Bernstein

Danke Frau Bernstein und Herrn Erhardt Arendt, der diesen Brief auf seiner Facebook-Seite veroeffentlicht hat.
Das musste mal gesagt werden.
 
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Mein Schreiben an Außenminister S. Gabriel vom 04. April 2017

Sehr geehrter Herr Minister Gabriel,

als mein Mann und ich vor mehr als zehn Jahren einen Termin im Auswärtigen Amt wahrnahmen, wurden wir mit dem Satz empfangen: „Wir machen uns große Sorgen um den wachsenden Antisemitismus.“ Wir antworteten, dass das Ende der israelischen Besatzung der Gefahr des Antisemitismus Einhalt gebieten könne.

Es ist richtig, die fortgesetzte Siedlungspolitik zu verurteilen – wie Sie es am 31. März 2017 erneut getan haben. Doch die Rhetorik allein reicht nicht aus, solange ihr keine politischen Konsequenzen folgen. Dies hat dazu geführt, dass die von der internationalen Diplomatie beschworene Zwei-Staaten-Lösung immer unrealistischer wird.

Mit Recht verurteilen wir die Menschenrechtsverletzungen in Ländern wie der Türkei und Russland. Zu fünfzig Jahren Unterdrückung, Erniedrigung und Freiheitsberaubung der palästinensischen Bevölkerung aber schweigen wir.

Ein immer größerer Teil der deutschen Öffentlichkeit positioniert sich gegen die israelische Regierung und ihre Unterstützer. Jüdische Gemeinden, die jede Kritik an der israelischen Politik als „Antisemitismus“ abtun sowie Institutionen, die thematisch kritische Veranstaltungen verbieten, werden als Komplizen der israelischen Regierung wahrgenommen. Das Einknicken deutscher Institutionen wie unlängst in Berlin, Hamburg, Göttingen und Frankfurt (und derzeit in München, wo der Vortrag eines der bekanntesten israelischen Journalisten - der täglich in Israel publiziert - verboten werden soll), wird als Angriff auf die eigene Meinungsfreiheit verstanden und schürt noch eher den Antisemitismus. Das Klima ist mittlerweile so vergiftet und die Fronten dermaßen verhärtet, dass ich die große Befürchtung habe, dass eines Tages dies auf uns alle Jüdinnen und Juden zurückschlagen wird.

Die Bewegung „Boykott, Entzug von Investitionen, Sanktionen“ (BDS) würde sich erübrigen, wenn die europäische und deutsche Israel-Politik auf die Alternative drängte – nämlich auf das Ende der Besatzung und die Gleichstellung der palästinensischen Bevölkerung in Israel und Palästina. Erst dann hat die Zwei-Staaten-Lösung noch eine Chance. Israel wird in Ihrer Pressemitteilung die unverbrüchliche Freundschaft zugesichert, obwohl mittlerweile die politische Verfolgung auch jüdische Dissidenten trifft. Wen meinen wir, wenn wir von „Israel“ reden? Wer sich um die Zukunft Israels sorgt, der sollte auch nicht vor Sanktionen zurückschrecken – dies hat nichts mit der deutsch-jüdischen Geschichte zu tun. Ansonsten droht diesem Staat der moralische Bankrott.

Ich selbst bin als Tochter deutsch-jüdischer Eltern, die vor dem Nationalsozialismus fliehen mussten, in Jerusalem geboren und lebe seit über 40 Jahren in Deutschland. Mein Engagement in diesem Konflikt lässt sich dreifach begründen: Erstens kenne ich die Situation vor Ort und sehe keinen Grund, warum die Palästinenser nicht die gleichen Rechte wie die jüdischen Israelis genießen sollten. Zweitens ist für mich Israel nicht nur der Staat Benjamin Netanyahus und seiner Regierung, sondern auch das Israel der Friedensgruppen, die wir unterstützen sollten. Drittens lebe ich gern in Deutschland und möchte nicht, dass der Antisemitismus wieder salonfähig wird.

Abschließend möchte ich noch auf eine Tagung eingehen: Zusammen mit der Evangelischen Akademie Tutzing organisiere ich im Mai eine Konferenz mit dem Thema „Nahost-Politik im Spannungsdreieck. Israelisch-palästinensische Friedensgruppen als Lernorte für deutsche Politik“. Wir haben die besten israelisch-palästinensischen Friedensgruppen eingeladen, doch leider haben uns alle aktiven deutschen Politiker abgesagt. Es ist klar, dass wegen der bevorstehenden Wahlen einige Politiker absagen mussten. Damit wird allerdings eine Chance vertan, denn diese Gruppen sind die einzigen, die noch zusammenarbeiten.

Mein Ehemann, der Historiker Reiner Bernstein beschäftigt sich seit mehr als 50 Jahren mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt und kennt große Teile der arabischen Welt. Er hat gerade ein Buchmanuskript fertiggestellt, in dem er der Frage nachgeht, warum die internationale Diplomatie an diesem Konflikt seit der britischen Mandatszeit scheitert: Es ist, um Jacques Delors zu zitieren, der Verzicht auf ein „tieferes Verständnis für die religiösen und philosophischen Vorstellungen anderer Zivilisationen“. Um ein solches Verständnis zu gewinnen, bedarf es eines Abgleichs jüdisch-theologischer Quellen mit der israelischen Realpolitik.

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
Judith Bernstein

Danke Frau Bernstein und Herrn Erhardt Arendt, der diesen Brief auf seiner Facebook-Seite veroeffentlicht hat.
Das musste mal gesagt werden.


Den Brief hättest du ebenso gut an den Hausmeister im Bundeskanzleramt schicken können,das Ergebnis wäre das gleiche, nämlich NULL.
 

PublicEye

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sahar

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Den Brief hättest du ebenso gut an den Hausmeister im Bundeskanzleramt schicken können,das Ergebnis wäre das gleiche, nämlich NULL.

Der Absender bin nicht ich, sondern Frau Bernstein. Mit einem "Ergebnis" wird sie kaum rechnen, doch was gesagt werden muss, muss gesagt werden, in der Hoffnung, dass dieser offene Brief von vielen gelesen wird.
Steter Tropfen hoehlt den Stein - und wenn dieser Brief nur zum Nachdenken anregt, dann ist das auch ein "Ergebnis."
 

Debitist

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Nachdem ich die Linken Diskussion anfing, und die ersten Beiträge las, kommt man sich vor als ob man naive schwererziehbare Grundschüler vor sich hat, denen man alles erklären muss, wegen fehlender Auffasungsgabe, mit zweifelhaftem Sinn die Zeit auf zu wenden. :traurig:

Hallo Fluffi,

Du sprichst hier ein Thema an, welches ich schon längst Mal gesondert behandeln wollte.
Wenn ich einen Thread dazu eröffne, bist Du bei?


Gruß
Debitist
 

fluffi

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Hallo Fluffi,

Du sprichst hier ein Thema an, welches ich schon längst Mal gesondert behandeln wollte.
Wenn ich einen Thread dazu eröffne, bist Du bei?


Gruß
Debitist

nope ich spachtel gerad wieder alte bücher :coffee: aber danke für die nachfrage und viel spass.:dance: ich klink mich nur ein wenns ma interessant wird. :))
glg :winken:
 

Aspirin

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Moslems schreien in Berlin Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein und Allah



Wir war das noch vor ein paar Wochen mit der Judenfreundlichkeit unter den Muslimen? Das so was in Deutschland nicht sofort bestraft wird zeigt mir doch das diese Leute Narrenfreiheit haben, die dürfen doch schon alles und genießen hier immer mehr Sonderrechte.
Ich habe davon geschrieben das wir uns hier immer Antisemiten in Land holen, das wir Antisemiten beherbergen die nichts anderes im Sinn haben als uns ihre Werte ihre Ideologie aufzuzwingen, Wenn wir für den Frieden auf der Straße gehen werden wir als Antisemiten beschimpft, wo ist denn da nun die Antifa? Wo sind denn da jetzt die vielen Israel Freund um Frau Ditfurt und CO? Wo bleibt denn der Aufschrei der Nation?
Hast du dich nicht mal gefragt warum das so ist?
Ich frage mich immer mehr, nur finde ich keine wirklich plausible Antwort für mich, außer, dass es geplant war, so gewollt.
Das Volk geht nicht auf die Straße, weil es verunsichert wird, Berechnung.
Merkel entscheidet nicht, Merkel macht was angeordnet.
Gutmenschen schreiben in diesem Forum, der Gegenpart von Gutmensch heult nur rum, ich muss ihnen teilweise Recht geben, denn was passiert wirklich. Wird nicht vom warmen zu Hause nur rumgeheult, oder geht man doch auf die Straße und zeigt endlich mal Gesicht.
Der Deutsche schimpft immer wegen Verschleierung jeglicher Art, aber wann bekommt er endlich mal den Popo vom gemütlichen Sofa und zeigt der Politik (in dieser Hinsicht treiben wir auch Ver-Schleier), friedlich auf der Straße, was er wirklich denkt, denn das macht Sinn und zeigt Wirkung. Hier zu schreiben dient nur zum virtuellen Ventilentstäuben.
 
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Debitist

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nope ich spachtel gerad wieder alte bücher :coffee: aber danke für die nachfrage und viel spass.:dance: ich klink mich nur ein wenns ma interessant wird. :))
glg :winken:

Und wenns peinlich wird?


Grins...
 

Debitist

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Hast du dich nicht mal gefragt warum das so ist?
Ich frage mich immer mehr, nur finde ich keine wirklich plausible Antwort für mich, außer, dass es geplant war, so gewollt.
Das Volk geht nicht auf die Straße, weil es verunsichert wird, Berechnung.
Merkel entscheidet nicht, Merkel macht was angeordnet.
Gutmenschen schreiben in diesem Forum, der Gegenpart von Gutmensch heult nur rum, ich muss ihnen teilweise Recht geben, denn was passiert wirklich. Wird nicht vom warmen zu Hause nur rumgeheult, oder geht man doch auf die Straße und zeigt endlich mal Gesicht.
Der Deutsche schimpft immer wegen Verschleierung jeglicher Art, aber wann bekommt er endlich mal den Popo vom gemütlichen Sofa und zeigt der Politik (in dieser Hinsicht treiben wir auch Ver-Schleier), friedlich auf der Straße, was er wirklich denkt, denn das macht Sinn und zeigt Wirkung. Hier zu schreiben dient nur zum virtuellen Ventilentstäuben.

An Dich die gleiche Frage wie an Fluffi:

Wenn wir mal ins Eingemachte/Grundlagen gehen, Machste mit?

Gruß
Debitist
 

fluffi

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schelm65

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https://amp-welt-de.cdn.ampproject....lie-in-Muenchen-angegriffen-und-bespuckt.html

Dazu ein Leserkommentar mit über 1100 Likes, der den Nagel buchstäblich auf den Kopf trifft und Pflichtlektüre der doppelmoralistischen Globalisten und Gegen Rechts - Kämpfer sein sollte, die unermüdlich etwas von " Wehret den Anfängen " schwadronieren, während sie im Begriff sind das Gegenteil davon zu organisieren :


Peter E.
vor 21 Stunden
Unglaublich, dass so etwas in Deutschland wieder möglich und fast an der Tagesordnung ist. Jahrzehntelang haben wir uns darum bemüht, das jüdische Leben hierzulande nach dem Holocaust wieder zu etablieren. Wir haben bei den Mitbürgern jüdischen Glaubens um Vertrauen geworben und ihnen unser Versprechen gegeben, dass sie und ihre Kinder sich hierzulande nie mehr werden fürchten müssen. Und jetzt: Eltern werden auf der Straße bespuckt und beschimpft, mit Gürteln attackiert, in unseren Schulen ist "Jude" wieder ein gängiges Schimpfwort und Mobbing jüdischer Kinder an der Tagesordnung.

Und was tun wir als Gesellschaft dagegen? Nichts, weil wir uns schon gar nicht getrauen, die Ursachen für dieses massive Wiederaufleben eines gewalttätigen Antisemitismus in den letzten Jahren zu benennen. Zur Wahrheit gehört eben auch, dass - wie einige Zeitungen ganz verschämt in einem Nebensatz erwähnen - die Beschimpfungen durch 2 Männer bei dem jüngsten Vorfall in Berlin "in arabischer Sprache" erfolgten.

Wie zuvor auch schon bei der Gürtelattacke oder bei dem massiven Mobbing eines jüdischen Schülers an einer Berliner Schule. Eine Gesellschaft, die sich schon der ehrlichen Diagnose eines Mißstandes verweigert, kann diesen aber schwerlich therapieren. Ich befürchte daher, dass sich die Sicherheitslage für Juden hierzulande - durch einheimischen, aber insbesondere den importierten Antisemitismus - weiter verschlechtern wird. Frankreich erlebt seit einigen Jahren die größte Auswanderungswelle von Juden seit dem 2. Weltkrieg. Viele fühlen sich dort ihres Lebens nicht mehr sicher und wandern nach Israel aus. Wer die dortigen Ursachen - die sich den hiesigen sehr ähneln - ergründen will, der Google einfach mal im Internet nach den jüngsten antisemitischen (Mord-)fällen in Frankreich und den Tätermilieus. Das Abwandern der Juden 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges ist eine Tragödie und Schande für Europe. Und ein nicht-wiedergutzumachender kultureller Verlust für unseren Kontinent
.
 
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Dazu ein Leserkommentar mit über 1100 Likes, der den Nagel buchstäblich auf den Kopf trifft und Pflichtlektüre der doppelmoralistischen Globalisten und Gegen Rechts - Kämpfer sein sollte, die unermüdlich etwas von " Wehret den Anfängen " schwadronieren, während sie im Begriff sind das Gegenteil davon zu organisieren :


.

Und schon wieder liegen sie uns mit dem antisemitischen Geplärre in den Ohren,welches sogar die
Todes-Schreie der jüngsten Opfer „fremder Migranten-Gewalt“ übertönen....

Für Charlotte Knobloch sind dessen ungeachtet,diese mit „edler Vorzugsbehandlung“ antisemitischen
Vorfälle natürlich „symptomatisch“, - aber sicher doch ehrenwerte Wüsten-Predigerin im namen Jahwes
und dessen holo´graphischen Zweckdienlichkeit....

Na ja,Schwamm drüber....


Der Lesebrief,welcher mit 1100 Streicheleinheiten belohnt wurde,hat es wahrlich in sich!


Aber der Reihe nach:

Gleich zum Anfang der Hinweis auf die „historisch,heilige Gral-Opferstätte“,welcher parallel dazu
mit der ach so traurigen Tatsache verbunden wird,daß solcherart Vorfälle „wieder an der Tagesordnung“
seien obwohl wir „armen Sünder und reuigen Buße-Knie-Rutscher“ einst das Versprechen abgaben,daß
sich die ewig auf der Flucht befindlichen Hebräer hier in Deutschland nie wieder fürchten müssen, -
ganz genau,und weil die NS-Terror-Herrschaft über alle Maßen ihre schrecklichen Spuren hinterließ,sahen
die armen Hebrärer keinen anderen Ausweg,als sich nach dem 2. WK wieder in Deutschland einzunisten....

Nun ja,möglicherweise scheinen sich die Auserwählten in der Gesellschaft der „Talmud-Gojim-Vieh-
Völker“ sehr wohl zu fühlen,andernfalls hätte sich die prognostizierte größte Auswanderungswelle,mit
Sicht auf zb. Frankreich,längst bestätigt....


Der arme Peter E. befürchtet daher aufgrund der gesellschaftlichen Diagnose-Verweigerung/Therapie-
Resistenz incl. des „importierten Antisemitismus“,daß sich die Sicherheitslage der „gepeitschten Juden“
weiter verschlechtern wird, - ach Gottchen...., - weshalb zur „Abwechslung und bei Bedarf“,mal eben das
Hauptaugenmerk auf ein anderesTäterrprofil gelenkt wird,damit sich die zuvor arg stapazierten Nazis mal
eine Ruhepause gönnen können, - aber keine Panik,ihr werdet bald wieder auf die politische Statisten-Bühne
gerufen ......

Und wenn die tieftraurig,verflennten Augen des um das Judenwohl so bemühte Perterle nicht so sehr den
Blick für die primären Ursachen verschleiern würden,würde er in seiner naiven Ahnungslosigkeit vielleicht
dahinterkommen,aus welcher geistigen Himmelsrichtung die schadstoff-kontaminierten Überfremdungs-
Orkan-Sturmböen zu uns herüber brettern,nicht wahr....?

Aber keine Panik lieber Peterle,die Juden werden die medial,zweckdienlichen „antisemitischen Hollywood-
Attacken“ überleben,versprochen...


Womit zu Peterles letzter Befürchtung Stellung bezogen wird,nämlich:

„Das Abwandern der Juden 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges ist eine Tragödie und Schande
für Europe. Und ein nicht-wiedergutzumachender kultureller Verlust für unseren Kontinent“


Keine Sorge,die Gojim-Völker werden auch weiterhin deren Aftershave-kulturellen Gift-Gase inhalieren,um
sich im Dunst „okkult-religiöser Verblödungs-Schwaden“ ihrer eigenen Kultur zu entledigen....
 
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Sebastian Hauk Antisemitismus in Berlin Bürgerrechte, Grundgesetz & Innere Sicherheit 59

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