Rot-Gelb in NRW?

imho · 15 Mrz 2017

Da Umfragen nur Momentaufnahmen darstellen, poste ich das hier.

In zwei Monaten sind Wahlen in NRW. Heute bringt der KStA in seiner Druckausgabe eine Forsa-Umfrage, nach der die SPD ihren Höhenflug fortsetzt, weitere fünf Prozentpunkte zulegt und nun auf 40 Prozent kommt.

Alle anderen Parteien verlieren - bis auf die FDP, die nun auf 11 Prozent kommt. Ich hatte die FDP nie abgeschrieben, aber dass sie zweistellig werden könnte, hätte ich nicht angenommen. Christian Lindner hat eine Absage an eine Ampel-Koalition erteilt, nicht aber einer Koalition mit der SPD.

zwei2Raben · 15 Mrz 2017

Altparteien lösen nichts.

Horatio · 15 Mrz 2017

zwei2Raben schrieb:
Altparteien lösen nichts.

Das ist leider nur zu wahr. Sie stehen immer noch alle für den Status Quo.

Freddy.Riedenschneider · 15 Mrz 2017

imho schrieb:
Da Umfragen nur Momentaufnahmen darstellen, poste ich das hier.

In zwei Monaten sind Wahlen in NRW. Heute bringt der KStA in seiner Druckausgabe eine Forsa-Umfrage, nach der die SPD ihren Höhenflug fortsetzt, weitere fünf Prozentpunkte zulegt und nun auf 40 Prozent kommt.

Alle anderen Parteien verlieren - bis auf die FDP, die nun auf 11 Prozent kommt. Ich hatte die FDP nie abgeschrieben, aber dass sie zweistellig werden könnte, hätte ich nicht angenommen. Christian Lindner hat eine Absage an eine Ampel-Koalition erteilt, nicht aber einer Koalition mit der SPD.

Die SPD und FDP sind überbewertet... und die Umfrage ist vor der "Attentatswelle" in NRW gemacht worden?

Online findest sich nüscht über diese Frage

zwei2Raben · 15 Mrz 2017

Altparteien wählen ist ungefähr so, als würde man mit Krokodilen nach dem von Krokodilen verschleppten Kind suchen.
CDUSPDFDPGrüne hatten genug Zeit
° sich in der Flüchlingsfrage ursachenorientiert zu positionieren,
° eine durchgreifende Bildungsreform zu beginnen,
° die Umverteilung zu stoppen,
° die Frage der Souveränität zu lösen,
° sich mit Russland zu versöhnen,
° die Energiefrage zu beantworten,
...

Nichts davon.
Darum braucht es eine Alternative.

imho · 15 Mrz 2017

Freddy.Riedenschneider schrieb:
Die SPD und FDP sind überbewertet... und die Umfrage ist vor der "Attentatswelle" in NRW gemacht worden?

Online findest sich nüscht über diese Frage

Bisher kann ich nur sagen, dass Auftraggeber der Studie der KStA, der Stern und RTL waren. Da kommt sicher bald auch online mehr.

Kaffeepause930 · 15 Mrz 2017

imho schrieb:
Da Umfragen nur Momentaufnahmen darstellen, poste ich das hier.

In zwei Monaten sind Wahlen in NRW. Heute bringt der KStA in seiner Druckausgabe eine Forsa-Umfrage, nach der die SPD ihren Höhenflug fortsetzt, weitere fünf Prozentpunkte zulegt und nun auf 40 Prozent kommt.

Alle anderen Parteien verlieren - bis auf die FDP, die nun auf 11 Prozent kommt. Ich hatte die FDP nie abgeschrieben, aber dass sie zweistellig werden könnte, hätte ich nicht angenommen. Christian Lindner hat eine Absage an eine Ampel-Koalition erteilt, nicht aber einer Koalition mit der SPD.

Die Stärke der FDP ist einzig und allein der Schwächer der NRW-CDU geschuldet. Deren Vorsitzender Armin Laschet (lasch wie der Name schon sagt) macht offenbar Wahlkampf für eine GroKo als Juniorpartner. Wie tief muß man als CDU sinken, um so eine Volte hinzukriegen? Unfassbar!:nono:

Freddy.Riedenschneider · 15 Mrz 2017

imho schrieb:
Bisher kann ich nur sagen, dass Auftraggeber der Studie der KStA, der Stern und RTL waren. Da kommt sicher bald auch online mehr.

Sie haben natürlich Recht.

http://www.stern.de/politik/deutsch...ot-gelb-moeglich---stern-umfrage-7368464.html

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 9. bis 20. Januar und vom 20. Februar bis 10. März 2017 im Auftrag des Magazins stern, des Fernsehsenders RTL und der Tageszeitung Kölner Stadt-Anzeiger 1072 bzw. 1040 repräsentativ ausgesuchte Wahlberechtigte in NRW, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Angenehm, da, die Umstände unter der die Umfrage entstanden ist, transparent gemacht worden sind: das unterscheidet Qualitätsmedien von "Medien", die Fake News produzieren.

Die AfD kommt nur noch auf 7 Prozent und nähert sich mit großen Schritten bedenklich der Fünf Prozent Hürde

thunibert · 15 Mrz 2017

imho schrieb:
Da Umfragen nur Momentaufnahmen darstellen, poste ich das hier.

In zwei Monaten sind Wahlen in NRW. Heute bringt der KStA in seiner Druckausgabe eine Forsa-Umfrage, nach der die SPD ihren Höhenflug fortsetzt, weitere fünf Prozentpunkte zulegt und nun auf 40 Prozent kommt.

Alle anderen Parteien verlieren - bis auf die FDP, die nun auf 11 Prozent kommt. Ich hatte die FDP nie abgeschrieben, aber dass sie zweistellig werden könnte, hätte ich nicht angenommen. Christian Lindner hat eine Absage an eine Ampel-Koalition erteilt, nicht aber einer Koalition mit der SPD.

Das hatte ich mir mal gewünscht, als ich einige Zeit in der FDP ein Mitglied war. Da war ich noch auf der Suche nach den "Sozialliberalen" der "Walter Scheel-Ära", aber gefunden habe ich sie nicht. Was mir begegnete waren Neuzugänge, denen die Schwarzen nicht Braun genug waren und so habe ich mich dort verabschiedet. Wenn die FDP mit diesem Ballast und ggf. einer SPD/FDP-Koalition, ihr Wählerpotential mit "Sozialliberalen" ausbauen könnte, wären sie bestimmt eine "neue Größe", nur mit all den "Rechten" der letzten 2 Jahrzehnte, das macht mir Angst.

imho · 15 Mrz 2017

thunibert schrieb:
Das hatte ich mir mal gewünscht, als ich einige Zeit in der FDP ein Mitglied war. Da war ich noch auf der Suche nach den "Sozialliberalen" der "Walter Scheel-Ära", aber gefunden habe ich sie nicht. Was mir begegnete waren Neuzugänge, denen die Schwarzen nicht Braun genug waren und so habe ich mich dort verabschiedet. Wenn die FDP mit diesem Ballast und ggf. einer SPD/FDP-Koalition, ihr Wählerpotential mit "Sozialliberalen" ausbauen könnte, wären sie bestimmt eine "neue Größe", nur mit all den "Rechten" der letzten 2 Jahrzehnte, das macht mir Angst.

Na ja, vor wenigen Minuten habe ich noch Lindner im Radio von seinem Parteifreund Rutte in den Niederlanden reden hören. Und der steht bekanntlich einer rechtsliberalen Partei vor.

Freddy.Riedenschneider · 15 Mrz 2017

imho schrieb:
Na ja, vor wenigen Minuten habe ich noch Lindner im Radio von seinem Parteifreund Rutte in den Niederlanden reden hören. Und der steht bekanntlich einer rechtsliberalen Partei vor.

Die Frage ist doch, was ist niederländisch "rechtsliberal".

"Gut" gemeint, könnte man die AfD adeln und behaupten, sie sei "rechtsliberal"

Ophiuchus · 15 Mrz 2017

Freddy.Riedenschneider schrieb:
Die SPD und FDP sind überbewertet... und die Umfrage ist vor der "Attentatswelle" in NRW gemacht worden?

Online findest sich nüscht über diese Frage

Meiner Meinung nach steht NRW mehr für Rot - Weiss die türkische Fahne , als für Rot gelb , noch dazu wo dort jetzt das Wahlrecht für Nicht-EU-Ausländer
eingeführt werden soll !
Ich bin kein Freund der CDU aber die Karrenbauer hat als Provinzfürstin mehr Arsch in der Hose als uns Mutti , die mal wieder alles aussitzen will.

thunibert · 15 Mrz 2017

Freddy.Riedenschneider schrieb:
Die Frage ist doch, was ist niederländisch "rechtsliberal".

"Gut" gemeint, könnte man die AfD adeln und behaupten, sie sei "rechtsliberal"

Mit Henkel und Lucke war das so angedacht. Aber deren übereilte Flucht, nachdem die Heimatlosen "Braunies" das überrannt hatten und lauthals tönten, dass es nun "los gehe", das machte deutlich wie das werden wird, wie diese Partei im weiteren Verlauf die Karriere der Reps bzw. der NPD nachvollziehen wird. Mit dem aktuellen "Zoff-Programm" machen die das ja auch ganz gut.

imho · 15 Mrz 2017

Freddy.Riedenschneider schrieb:
Die Frage ist doch, was ist niederländisch "rechtsliberal".

"Gut" gemeint, könnte man die AfD adeln und behaupten, sie sei "rechtsliberal"

Die Niederlande haben zwei liberale Parteien, eine rechts- und eine linksliberale:

https://de.wikipedia.org/wiki/Volkspartij_voor_Vrijheid_en_Democratie

https://de.wikipedia.org/wiki/Democraten_66

Pommes · 15 Mrz 2017

zwei2Raben schrieb:
Altparteien wählen ist ungefähr so, als würde man mit Krokodilen nach dem von Krokodilen verschleppten Kind suchen.
CDUSPDFDPGrüne hatten genug Zeit
° sich in der Flüchlingsfrage ursachenorientiert zu positionieren,
° eine durchgreifende Bildungsreform zu beginnen,
° die Umverteilung zu stoppen,
° die Frage der Souveränität zu lösen,
° sich mit Russland zu versöhnen,
° die Energiefrage zu beantworten,
...

Nichts davon.
Darum braucht es eine Alternative.

Eine Alternative für Deutschland!

Heiko A. · 15 Mrz 2017

Pommes schrieb:
Eine Alternative für Deutschland!

Hier geht es um NRW.
Und wenn Rot-Gelb eine Alternative dazu ist, dass den Grünen
das Handwerk gelegt wird, bin ich dabei.
Lindner macht einen guten Eindruck.
Vielleicht sollte man ihm eine Chance geben.......

zwei2Raben · 15 Mrz 2017

Heiko A. schrieb:
Lindner macht einen guten Eindruck.
Vielleicht sollte man ihm eine Chance geben.......

Ein guter Eindruck reicht nicht.
Lindner will leistungslose Einkommen und Geld von Fleißig nach Reich umverteilen. So etwas geht nicht. Gute Politik und Lösungen müssen her.

zwei2Raben · 15 Mrz 2017

Pommes schrieb:
Eine Alternative für Deutschland!

Wer konservativ genug ist, soll AfD wählen, wer sozialen Ausgleich will die Linke. Bei der BTW ist die Deutsche Mitte soweit.

Pommes · 15 Mrz 2017

Heiko A. schrieb:
Hier geht es um NRW.
Und wenn Rot-Gelb eine Alternative dazu ist, dass den Grünen
das Handwerk gelegt wird, bin ich dabei.
Lindner macht einen guten Eindruck.
Vielleicht sollte man ihm eine Chance geben.......

Lindner ist ne Schwatzbacke, der hat genauso wenig Ahnung wie seine Vorgänger und genauso wenig wird der auch liefern, die FDP ist immer eine Klientelpartei gewesen und wird auch immer eine bleiben.

Pommes · 15 Mrz 2017

zwei2Raben schrieb:
Wer konservativ genug ist, soll AfD wählen, wer sozialen Ausgleich will die Linke. Bei der BTW ist die Deutsche Mitte soweit.

Ich denke mal nicht das es darum geht konservativ genug zu sein, es geht einfach darum mal die rote Karte zu zeigen.
Mehrheiten wird es eh nicht geben, aber je mehr rote Karten die Etablierten sehen, desto eher läßt sich deren Richtung bestimmen.

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