Verdacht der Wahlfälschung - AfD erneut im Focus

Bergmann · 13 Mrz 2017

Verdacht der Wahlfälschung - AfD erneut im Focus

Vor Bundestagswahl: Versuchte Wahlfälschung: Wurde die AfD-Bundestagsliste manipuliert

NRW, dann Schleswig-Holstein und jetzt Berlin - da sage noch jemand, dass Manipulationen bei der AfD kein System haben.

Als die Berliner AfD am Sonntag verkündete, wer sie künftig im Bundestag vertreten soll, gab sie sich betont seriös. Man ziehe „mit starken Kandidaten in die Bundestagswahl“, hieß es: Neben Beatrix von Storch landeten ein Physiker, ein Gymnasiallehrer und eine Richterin auf den vorderen Listenplätzen. Doch eines erwähnte die AfD dabei nicht: Bei der Kandidatenkür am Wochenende wurde manipuliert.

Quelle: focus.de 12.03.2017

Kampf und die Futtertröge

Auch der Zeitpunkt der nun festgestellten Wahlfälschung ist auffällig: Sie fand nach FOCUS-Online-Informationen am Sonntagvormittag statt, als unter anderem eine Stichwahl um den fünften und damit letzten aussichtsreichen Listenplatz tobte. Dabei traten der ehemalige "Bild"-Journalist Nicolaus Fest und der stellvertretende AfD-Landeschef Hans-Joachim Berg gegeneinander an. Fest gewann und verwies Berg auf Platz sechs, der damit vermutlich nicht in den Bundestag einzieht.

Und ein schlechter Verlierer

Berg wurde sogar Berliner Wahlkampfkoordinator für die Bundestagswahl. Doch nur wenige Stunden nach Ende der Kandidatenkür schmiss Berg den Posten mit sofortiger Wirkung hin: „Die Zugehörigkeit zum engen Team um die Spitzenkandidatin“ sei bedeutend für ihn gewesen. Nach der Listenwahl „sehe ich diese für mich unabdingbare Voraussetzung nicht mehr als gegeben an“, schrieb Berg frustriert an den Landesvorstand.

Kein Einzelfall

Wahlen in der AfD führten bereits mehrfach zu Streit. Nach einem Wahlparteitag in NRW warfen die Landesvorsitzenden von Brandenburg und Thüringen, Alexander Gauland und Björn Höcke, dem nordrhein-westfälischen AfD-Chef Marcus Pretzell "Mauscheleien im Hinterzimmer" vor. Angefochten wird auch die Wahl von Jörg Nobis zum Landesvorsitzenden der AfD in Schleswig-Holstein

Quelle: ntv.de

Thomson, Ex-Chef und Kläger in Schleswig-Holstein, ein Fatalist.

Zum Fall der Berliner AfD wollte sich die zuständige Landeswahlleiterin Petra Michaelis-Merzbach nicht äußern. Man könne keine Auskünfte zu laufenden Verfahren geben, sagte ihr Sprecher dem "Focus". Auch in Schleswig-Holstein könnten die Listen für die anstehende Landtagswahl und für die Bundestagswahl nach Informationen der Nachrichtenseite shz.de hinfällig werden, sollte sich der Kläger, Ex-Landeschef Thomas Thomsen durchsetzen. "Wenn die AfD deswegen nicht zur Wahl antreten kann, dann ist das eben so", sagte Thomsen.

Mit der AfD ist kein Staat zu machen.

Gelöschtes Mitglied 2265 · 13 Mrz 2017

Jämmerlicher Versuch, mit Nichtigkeiten Wahlkampf für die Etablierten zu machen.
Hauptsache, dass die Begriffe Wahlbetrug und AfD in einer Zeile vorkommen.
Die abgelutschten Mainstream-Medien verdienen nicht einmal mehr Antwort auf diesen Müll.

Tafkas · 13 Mrz 2017

gelöschter Account schrieb:
Jämmerlicher Versuch, mit Nichtigkeiten Wahlkampf für die Etablierten zu machen.
Hauptsache, dass die Begriffe Wahlbetrug und AfD in einer Zeile vorkommen.
Die abgelutschten Mainstream-Medien verdienen nicht einmal mehr Antwort auf diesen Müll.

Ach, Du hältst eine Partei, die schon vor jeglicher Wahl betrügt und schummelt, wirklich für wählbar? Die obendrein dumm genug ist, nachdem sie in NRW ertappt wurde, die gleichen Manipulationen wieder und wieder zu begehen?

Dr. Nötigenfalls · 13 Mrz 2017

Tafkas schrieb:
Ach, Du hältst eine Partei, die schon vor jeglicher Wahl betrügt und schummelt, wirklich für wählbar? Die obendrein dumm genug ist, nachdem sie in NRW ertappt wurde, die gleichen Manipulationen wieder und wieder zu begehen?

Kannst du den konkreten Vorgang des Wahlbetrugs benennen ?

Bergmann · 13 Mrz 2017

Dr. Nötigenfalls schrieb:
Kannst du den konkreten Vorgang des Wahlbetrugs benennen ?

Jeder der lesen kann, kann sich ein Bild machen.

Kannst Du lesen?

Bergmann · 13 Mrz 2017

gelöschter Account schrieb:
Jämmerlicher Versuch, mit Nichtigkeiten Wahlkampf für die Etablierten zu machen.
Hauptsache, dass die Begriffe Wahlbetrug und AfD in einer Zeile vorkommen.
Die abgelutschten Mainstream-Medien verdienen nicht einmal mehr Antwort auf diesen Müll.

Nur scheisse, dass der Vorwurf des Betrugs von eigenen AfD Leuten erhoben wird.

Wie erklärst Du das?

heinz1049 · 13 Mrz 2017

Die Partij voor de Vrijheid (PVV, deutsch Partei für die Freiheit) ist eine rechtspopulistische Partei in den Niedlanden.
Die Partei hat zwei Mitglieder, Wilders als Person und die Geert Wilders .als Stiftung.

So kann Wilders verhindern, dass sich „in seiner Partei“ Kräfte einnisten welche seine Arbeit, Ideologien, stören. Die von ihm berufenen kann er jederzeit wieder aus seiner Arbeit verbannen.

Die AfD muss mit Kräften evtl. radikalen leben welche die Führung nicht will. Man kann sich nicht einfach von diesen Menschen trennen.
So ist doch Herr Wilders ein cleverer Partei- und Politik- Manager. Und wenn ihn die Wähler wählen ist er demokratisch legitimiert..

Perkeo · 13 Mrz 2017

Erinnert mich an das Gerücht über die Hessen-SPD, die Handyfotos von der Stimmabgabe für Ypsilanti gefordert haben soll...
Ich werde somit weder AfD noch Befürworter von Rot-Rot-Grün wählen.

Gelöschtes Mitglied 2265 · 13 Mrz 2017

Bergmann schrieb:
Nur scheisse, dass der Vorwurf des Betrugs von eigenen AfD Leuten erhoben wird.

Na und? Weißt Du, wie viele tausend mal jedes Jahr irgendwelche anderen Mitglieder etablierter Parteien gegen eigene Partei auf allen Ebenen Vorwürfe machen? Das sind völlig normale Erscheinungen und gewisser Weise sogar Ausdruck demokratischer Reinigung, wenn - ich betone WENN - damit Regelverstöße zur Sprache und Beseitigung kommen.

So etwas machen nur Idioten zum Thema, wenn sie sonst nichts an Wahlkampfargumenten für oder gegen bestimmte Parteien haben.

Gelöschtes Mitglied 2265 · 13 Mrz 2017

Tafkas schrieb:
Ach, Du hältst eine Partei, die schon vor jeglicher Wahl betrügt ...

Wenn ein tafka auf den Hirnmüll von Mainstreammedien reinfällt, bzw. ihn aufsaugt wie ein verdürstender Schwamm, ist das noch lange kein Grund, mit ihm darüber zu plaudern. :happy: :happy:

Christ 32 · 13 Mrz 2017

Bergmann schrieb:
Mit der AfD ist kein Staat zu machen.

das sind nichtige Streitigkeiten um Macht und Flügelkämpfe innerhalb einer jungen Partei, nicht schön aber generell eher normal

wer sowas schlimm findet der sollte sich mal über Ypsilanti und die gescheiterte Koalition der hessischen SPD informieren. Ypsilanti wurde damals von einem engen Vertrauten und Parteikollegen übel gelinkt. Man könnte auch an die CSU- Politikerin Gabriele Pauli oder die Abservierung von Kurt Beck erinnern. Das sind allesamt unschöne Geschichten die aber zur Demokratie mit dazu gehören.

Fredericus Rex · 13 Mrz 2017

Christ 32 schrieb:
das sind nichtige Streitigkeiten um Macht und Flügelkämpfe innerhalb einer jungen Partei, nicht schön aber generell eher normal

wer sowas schlimm findet der sollte sich mal über Ypsilanti und die gescheiterte Koalition der hessischen SPD informieren. Ypsilanti wurde damals von einem engen Vertrauten und Parteikollegen übel gelinkt. Man könnte auch an die CSU- Politikerin Gabriele Pauli oder die Abservierung von Kurt Beck erinnern. Das sind allesamt unschöne Geschichten die aber zur Demokratie mit dazu gehören.

Das stimmt zwar, aber wer ständig mit einer moralischen Überlegenheit gegenüber den etablierten Parteien hausieren geht und deren Filz anprangert, sollte nicht gleich – noch vor einem Einzug in den Bundestag – selbst damit anfangen.

Tafkas · 13 Mrz 2017

gelöschter Account schrieb:
Wenn ein tafka auf den Hirnmüll von Mainstreammedien reinfällt, bzw. ihn aufsaugt wie ein verdürstender Schwamm, ist das noch lange kein Grund, mit ihm darüber zu plaudern. :happy: :happy:

Dann weiß bitte den Mainstreammedeien nach, daß sie Müll erzählen. Bis jetzt bist Du der einzige Müllverursacher hier.

Tafkas · 13 Mrz 2017

Dr. Nötigenfalls schrieb:
Kannst du den konkreten Vorgang des Wahlbetrugs benennen ?

Kannst Du nachweisen, daß die Anschuldigungen gegen die AfD falsch sind? Oder kann die AfD sie entkräften? Ich warte...

Cotti · 13 Mrz 2017

Bergmann schrieb:
Mit der AfD ist kein Staat zu machen.

Aber kaputt zu machen - und darauf kommt es an!

)

Christ 32 · 13 Mrz 2017

Fredericus Rex schrieb:
Das stimmt zwar, aber wer ständig mit einer moralischen Überlegenheit gegenüber den etablierten Parteien hausieren geht und deren Filz anprangert, sollte nicht gleich – noch vor einem Einzug in den Bundestag – selbst damit anfangen.

das ist ein Totschlagargument, zumal meistens die versammelte Politkonkurrenz mit der moralischen Überlegenheit über die AfD richtet. U.a. deswegen haben ja auch alle anderen Parteien eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ausgeschlossen. Oft hieß es ja, auch wenn die Aussagen der AfD weder verfassungsfeindlich noch strafrechtlich relevant sind so sind sie zumindest moralisch und ehtisch fragwürdig.

Le Bon · 13 Mrz 2017

Der Bergtroll ist wech! Subba Wochenanfang!

Ophiuchus · 13 Mrz 2017

Zitat von Bergmann
Nur scheisse, dass der Vorwurf des Betrugs von eigenen AfD Leuten erhoben wird.

Schon damit wäre die AfD charakterlich den "Altparteien " überlegen in denen gilt das eine Krähe der anderen .....

interrogativ · 13 Mrz 2017

Altparteien abwählen, Danke

Tafkas schrieb:
Ach, Du hältst eine Partei, die schon vor jeglicher Wahl betrügt und schummelt, wirklich für wählbar? Die obendrein dumm genug ist, nachdem sie in NRW ertappt wurde, die gleichen Manipulationen wieder und wieder zu begehen?

67 Jahre Alparteienkriminalität sprechen eine eindeutige Sprache.

Uwe O. · 13 Mrz 2017

Bergmann schrieb:
NRW, dann Schleswig-Holstein und jetzt Berlin - da sage noch jemand, dass Manipulationen bei der AfD kein System haben.

Da fährt die Presse aber ein gewaltiges Geschütz auf, nämlich das der Wahlfälschung.

Und das, obwohl es "nur" um die Aufstellung der Listen für die noch abzuhaltenen Wahlen geht.
Listen, die beim Bundeswahlleiter noch gar nicht eingereicht worden sind.

Lächerlich.

Der von Dir angesprochenene Vorgang in NRW ist übrigens vom Wahlleiter als nicht negativ angesehen worden.

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