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In den USA läuft ja gerade ein grossräumiges Experiment mit erhöhtem Mindestlohn, wo einzelne Bundesstaaten den Mindestlohn ganz deutlich über den staatlich vorgegebenen Mindestlohn anheben.
Wie kaum anders zu erwarten kommt die Initiative von links, sprich aus Staaten die vorwiegend demokratisch wählen.
Während die rechte Regierung stur an den $7.25 festhält oder den Mindestlohn sogar ganz abschaffen will, erhöhen Staaten wie Kalifornien und New York den Mindestlohn schrittweise auf $15.
Die Propaganda dazu fehlt natürlich auch nicht.
So sagte z.B. Wetzel Pretzel, CEO einer Fastfoodkette vor der Erhöhung, er erwartet einbrechende Profite, weil er zur Kompensation höherer Löhne auch seine Preise anheben muss, wodurch dann weniger Kunden kommen würden, sprich seine Firma an allen Enden verliert.
Tatsächlich passiert ist das genaue Gegenteil.
Pretzel zeigte sich überaus erstaunt, als er feststellen musste, dass nach Erhöhung der Löhne, trotz höherer Preise MEHR Kunden kamen und sein Unternehmen MEHR Gewinne machte als vorher.
Mit einem ganz kleinen bisschen Verstand und ohne rechte Scheuklappen hätte man aber auch vorher wissen können, dass Verbraucher die mehr Geld in der Tasche haben auch mehr Geld für Konsum ausgeben.
Auch das Argument, dass bei höheren Löhnen mehr Arbeitslose entstehen wird klar widerlegt, denn Unternehmen die mehr Umsatz machen brauchen auch mehr Personal.
Link dazu leider nur in englisch:
http://www.attn.com/stories/14004/wetzels-pretzels-profits-after-california-raised-minimum-wage
Nichtsdestotrotz sind die meisten CEOs anderer Unternehmen nach wie vor gegen Erhöhung vom Mindestlohn, sprich wollen überhaupt nicht aus den Erfahrungen Anderer lernen.
Die (falsche) Vorstellung, dass möglichst kleine Löhne gut sind für Unternehmer, ist offensichtlich wichtiger als die Erkenntnis, dass höhere Löhne auch Unternehmern höhere Gewinne einbringen.
Wie kaum anders zu erwarten kommt die Initiative von links, sprich aus Staaten die vorwiegend demokratisch wählen.
Während die rechte Regierung stur an den $7.25 festhält oder den Mindestlohn sogar ganz abschaffen will, erhöhen Staaten wie Kalifornien und New York den Mindestlohn schrittweise auf $15.
Die Propaganda dazu fehlt natürlich auch nicht.
So sagte z.B. Wetzel Pretzel, CEO einer Fastfoodkette vor der Erhöhung, er erwartet einbrechende Profite, weil er zur Kompensation höherer Löhne auch seine Preise anheben muss, wodurch dann weniger Kunden kommen würden, sprich seine Firma an allen Enden verliert.
Tatsächlich passiert ist das genaue Gegenteil.
Pretzel zeigte sich überaus erstaunt, als er feststellen musste, dass nach Erhöhung der Löhne, trotz höherer Preise MEHR Kunden kamen und sein Unternehmen MEHR Gewinne machte als vorher.
Mit einem ganz kleinen bisschen Verstand und ohne rechte Scheuklappen hätte man aber auch vorher wissen können, dass Verbraucher die mehr Geld in der Tasche haben auch mehr Geld für Konsum ausgeben.
Auch das Argument, dass bei höheren Löhnen mehr Arbeitslose entstehen wird klar widerlegt, denn Unternehmen die mehr Umsatz machen brauchen auch mehr Personal.
Link dazu leider nur in englisch:
http://www.attn.com/stories/14004/wetzels-pretzels-profits-after-california-raised-minimum-wage
Nichtsdestotrotz sind die meisten CEOs anderer Unternehmen nach wie vor gegen Erhöhung vom Mindestlohn, sprich wollen überhaupt nicht aus den Erfahrungen Anderer lernen.
Die (falsche) Vorstellung, dass möglichst kleine Löhne gut sind für Unternehmer, ist offensichtlich wichtiger als die Erkenntnis, dass höhere Löhne auch Unternehmern höhere Gewinne einbringen.