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Vorratsdatenspeicherung von Fahrzeugdaten geplant

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Le Bon

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Es gab ja schon eine ganze Zeit lang Gerüchte, daß so was angedacht sei. Jetzt scheint das "gesetzlich" verankert zu werden. Auf der Plattform Heise wird es thematisiert. Angeblich soll ein neuer § in der StVO eingeführt werden. Quelle!

Ich bin mal gespannt darauf, wie die ganzen GutmenschINNEN darauf reagieren. Ich tippe auf das immer wieder gern genommene "Argument": Ich hab doch nichts zu verbergen!;)

Ich hoffe, daß ich diesmal das Thema "ordnungsgemäß" eröffnet habe. Ansonsten bitte ich um Belehr- und Erleuchtung. Bidde/Danke!

Jetzt bin ich doch froh, kein Auto mehr zu haben.;)
 
OP
Le Bon

Le Bon

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Und ich erst ! Wenn man sich vorstellt, solch geistige Koryphäe kommt einem im Straßenverkehr mit dem Auto entgegen.....:giggle:
Mich ärgert es die Krätze, daß die Ignorierfunktion einen bug hat, offensichtlich. Allerdings in diesem Fall bin ich froh darüber, weil es beweist, ***gelöscht***r ist. Keine inhaltliche, sachliche Reaktion, sondern nur dummes Zeuchs.

Gute Idee, so einen Dummtroll zu ignorieren. Aber für den Beweis war's gut.

Nix im Kopp, aber davon sehr viel.
 
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Es gab ja schon eine ganze Zeit lang Gerüchte, daß so was angedacht sei. Jetzt scheint das "gesetzlich" verankert zu werden. Auf der Plattform Heise wird es thematisiert. Angeblich soll ein neuer § in der StVO eingeführt werden. Quelle!

Ich bin mal gespannt darauf, wie die ganzen GutmenschINNEN darauf reagieren. Ich tippe auf das immer wieder gern genommene "Argument": Ich hab doch nichts zu verbergen!;)

Ich hoffe, daß ich diesmal das Thema "ordnungsgemäß" eröffnet habe. Ansonsten bitte ich um Belehr- und Erleuchtung. Bidde/Danke!

Jetzt bin ich doch froh, kein Auto mehr zu haben.;)

Eine Blackbox in Flugzeugen gibt es schon lange und klärt später den Unfallhergang,
für PKW und LKW kann das ebenfalls Sinnvoll sein.
Das Links und Rechtsradikale wegen möglicher Überwachungen damit Probleme haben
liegt in der Natur der Sache wenn man mit der Demokratie nicht umgehen kann und sie auch noch bekämpft.

Was deine Quelle Heise anbelangt ist sie Na Ja
und in vielen Fällen auch nicht glaubhafter wie PI oder RT
und was der Dobrindt schon so alles von sich gegeben hat
und nicht umsetzt eine andere (Abgasregelungen oder BR ) als Bsp.

MfG Geraldo
 

MaBu

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Eine Blackbox in Flugzeugen gibt es schon lange und klärt später den Unfallhergang,
für PKW und LKW kann das ebenfalls Sinnvoll sein.

Gegen ein UDS hat auch keiner etwas. In der Schweiz gibt es Versicherungsrabatt, wenn man ein UDS in das Auto einbauen lässt.
Der Unterschied ist die Datenmenge und Zeit, die gesammelt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Unfalldatenspeicher

Das Links und Rechtsradikale wegen möglicher Überwachungen damit Probleme haben
liegt in der Natur der Sache wenn man mit der Demokratie nicht umgehen kann und sie auch noch bekämpft.

Schauder!!!
Als liberaler, demokratischer Bürger rate ich dir, diese Aussage noch einmal zu überdenken!
Unmöglich, dass der Staat jederzeit auf die Daten der Bürger zugreiffen darf. Das ist, unter dem Deckmantel eines demokratischen Rechtstaates, der Vorabend des Faschismus, mit allen Konsequenzen was die Bürgerrechte anbelangt!
 

MaBu

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Es gab ja schon eine ganze Zeit lang Gerüchte, daß so was angedacht sei. Jetzt scheint das "gesetzlich" verankert zu werden. Auf der Plattform Heise wird es thematisiert. Angeblich soll ein neuer § in der StVO eingeführt werden. Quelle!

Ich bin mal gespannt darauf, wie die ganzen GutmenschINNEN darauf reagieren. Ich tippe auf das immer wieder gern genommene "Argument": Ich hab doch nichts zu verbergen!;)

Ich hoffe, daß ich diesmal das Thema "ordnungsgemäß" eröffnet habe. Ansonsten bitte ich um Belehr- und Erleuchtung. Bidde/Danke!

Jetzt bin ich doch froh, kein Auto mehr zu haben.;)

Ha, jetzt habe ich schon [MENTION=2882]Geraldo[/MENTION] geantwortet und nun finde ich das da! Ist diese Datenspeicherung damit nicht schon vom Tisch, bevor sie aktuell werden kann?

Zitat
Aber der erste Punkt, die Begrenzung, ist für die Bundesregierung problematisch. Eine nationale Regelung, so formuliert es der EuGH, "die für Zwecke der Bekämpfung von Straftaten eine allgemeine und unterschiedslose Vorratsspeicherung sämtlicher Verkehrs- und Standortdaten aller Teilnehmer und registrierten Nutzer in Bezug auf alle elektronischen Kommunikationsmittel vorsieht", sei mit EU-Recht nicht vereinbar

http://www.zeit.de/digital/datensch...er-gerichtshof-vorratsdatenspeicherung-urteil
 

Cotti

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Es gab ja schon eine ganze Zeit lang Gerüchte, daß so was angedacht sei. Jetzt scheint das "gesetzlich" verankert zu werden. Auf der Plattform Heise wird es thematisiert. Angeblich soll ein neuer § in der StVO eingeführt werden. Quelle!
In der "Quelle" geht es ausdrücklich um "automatisiertes Fahren". In solchen Fahrzeugen müssen auf jeden Fall Black Boxes installiert werden, um Haftungsfragen klären zu können.
 
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Es gab ja schon eine ganze Zeit lang Gerüchte, daß so was angedacht sei. Jetzt scheint das "gesetzlich" verankert zu werden. Auf der Plattform Heise wird es thematisiert. Angeblich soll ein neuer § in der StVO eingeführt werden. Quelle!

Ich bin mal gespannt darauf, wie die ganzen GutmenschINNEN darauf reagieren. Ich tippe auf das immer wieder gern genommene "Argument": Ich hab doch nichts zu verbergen!;)

Ich hoffe, daß ich diesmal das Thema "ordnungsgemäß" eröffnet habe. Ansonsten bitte ich um Belehr- und Erleuchtung. Bidde/Danke!

Jetzt bin ich doch froh, kein Auto mehr zu haben.;)

Eine kamera im auto muss auch rein,damit die schnüffler auch sehen können,wenn der fahrer f...
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Die Intelligenz eines Le Bon lässt keine Zweifel zu & wer Autos liebet lässt auch keine Kamera zu. Nö, Intelligenz lässt zu was ist & was nicht ... warum aber Le Bon schlauer sein soll wie Jeder Andere das entschliesst mir jeder Vernunft ...
 
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Mich ärgert es die Krätze, daß die Ignorierfunktion einen bug hat, offensichtlich. Allerdings in diesem Fall bin ich froh darüber, weil es beweist, ***gelöscht***. Keine inhaltliche, sachliche Reaktion, sondern nur dummes Zeuchs.

Gute Idee, so einen Dummtroll zu ignorieren. Aber für den Beweis war's gut.

Nix im Kopp, aber davon sehr viel.

Ist schon lustig, ausgerechnet bei dieser Koryphäe "funktioniert" Ignore nicht....:D Aber bei diesem Vollpfosten ist von vorne herein klar, woher bei seinem Thema der Wind weht und in welche Richtung er es gerne hat. Es fehlt jetzt nur noch, so langsam aber sicher das Ausländerthema hier einzubringen. Und wie schon ein anderer User bemerkt hat...es geht hier um das automatisierte fahren und FAHRZEUG ! Und richtig, selbst wenn da Daten aufgezeichnet werden, die einem später FEHLVERHALTEN nachweisen....kann nur gut sein. Richtig, in Bezug auf das Fehlverhalten der Fahrzeugführer kann man sagen, ich HABE nichts zu verbergen. Sicher kann man dieses von dieser Koryphäe und notorischen Verkehrssündern nicht behaupten.

Aber sicher wäre er sofort dafür, sowas bei "Ausländern" einzusetzen......(mal ein bisschen provo..). Bei guten "Deutschen" geht sowas ja nun garnicht......


PS.: und bei anderen Kommentaren kann man die Vermutung "Koryphäen und notorischen Verkehrssündern" bestätigt sehen:

Zitat:
Eine kamera im auto muss auch rein,damit die schnüffler auch sehen können,wenn der fahrer f...
 
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MaBu

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Und wie schon ein anderer User bemerkt hat...es geht hier um das automatisierte fahren und FAHRZEUG ! Und richtig, selbst wenn da Daten aufgezeichnet werden, die einem später FEHLVERHALTEN nachweisen....kann nur gut sein. Richtig, in Bezug auf das Fehlverhalten der Fahrzeugführer kann man sagen, ich HABE nichts zu verbergen. Sicher kann man dieses von dieser Koryphäe und notorischen Verkehrssündern nicht behaupten.

Du kannst nun sicher der gesammten Gemeinde erklären, wie es bei einem automatischen fahren zu einem Fehlverhalten eines Insassen kommen kann.
 
OP
Le Bon

Le Bon

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Eine Blackbox in Flugzeugen gibt es schon lange und klärt später den Unfallhergang,
für PKW und LKW kann das ebenfalls Sinnvoll sein.
Soweit stimme ich mit Dir überein. Ich habe übrigens in den 80ern einen Ing. aus Paderborn kennengelernt, der so einen Prototyp einer Autoblackbox mit den damaligen technischen Möglichkeiten hergestellt hat. Er fand nur keinen Käufer.
Das Links und Rechtsradikale wegen möglicher Überwachungen damit Probleme haben liegt in der Natur der Sache wenn man mit der Demokratie nicht umgehen kann und sie auch noch bekämpft.
Du bist auch jemand, der den Schuß nicht gehört hat. Ein besonderes Merkmal einer Demokratie (die es auf dem Planeten Erde nirgendswo gibt!) ist der Schutz der Intimsphäre. Wo kommen wir hin, wenn man von Jedem feststellen könnte, was für ein Bewegungsprofil er hätte. Unglaublich naiv!
Was deine Quelle Heise anbelangt ist sie Na Ja
und in vielen Fällen auch nicht glaubhafter wie PI oder RT
und was der Dobrindt schon so alles von sich gegeben hat
und nicht umsetzt eine andere (Abgasregelungen oder BR ) als Bsp.
Na klar!
Ha, jetzt habe ich schon [MENTION=2882]Geraldo[/MENTION] geantwortet und nun finde ich das da! Ist diese Datenspeicherung damit nicht schon vom Tisch, bevor sie aktuell werden kann?

Zitat
Aber der erste Punkt, die Begrenzung, ist für die Bundesregierung problematisch. Eine nationale Regelung, so formuliert es der EuGH, "die für Zwecke der Bekämpfung von Straftaten eine allgemeine und unterschiedslose Vorratsspeicherung sämtlicher Verkehrs- und Standortdaten aller Teilnehmer und registrierten Nutzer in Bezug auf alle elektronischen Kommunikationsmittel vorsieht", sei mit EU-Recht nicht vereinbar

http://www.zeit.de/digital/datensch...er-gerichtshof-vorratsdatenspeicherung-urteil
Da ich kein Jurist bin (Cthulhu-sei-Dank!), kann ich dazu nix sagen. Ich vermute das Ding kommt. Und ich wiederhole: Ich bin froh, kein Auto mehr zu haben.;)
Eine kamera im auto muss auch rein,damit die schnüffler auch sehen können,wenn der fahrer f...
Sofort anmelden. Gute Idee.;)
Du kannst nun sicher der gesammten Gemeinde erklären, wie es bei einem automatischen fahren zu einem Fehlverhalten eines Insassen kommen kann.
Ich gehe davon aus, daß, falls es in selbst fahrenden Autos kommt, es auch in die anderen kommt. Aber letztendlich egal. Bei beiden ist ein Bewegungsprofil gespeichert. Und das ist absolut undemokratisch, gäbe es eine Demokratie.;)
 
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Du kannst nun sicher der gesammten Gemeinde erklären, wie es bei einem automatischen fahren zu einem Fehlverhalten eines Insassen kommen kann.

Ganz einfach. Erstens weil die Informationen, die auf das System einstürmen, auch das beste System überfordern können. Und zweitens weil derjenige, der sich auf das System verläßt, kaum noch aufgrund des Mangels an fundamentaler Praxis in der Lage sein wird, in kritischen Situationen adäquat einzugreifen.

Aber bitte: wer sein Denken an eine Maschine überantworten will, soll es tun. Aber er soll es nur tun, wenn er gewährleisten kann, daß niemand zu Schaden kommt. Wenn denn doch, sollte man einen neuen Paragraphen in die STVO schaffen: Wer so dumm ist, sich auf eine Maschine zu verlassen, ist selber schuld.
 
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Es gab ja schon eine ganze Zeit lang Gerüchte, daß so was angedacht sei. Jetzt scheint das "gesetzlich" verankert zu werden. Auf der Plattform Heise wird es thematisiert. Angeblich soll ein neuer § in der StVO eingeführt werden. Quelle!

Ich bin mal gespannt darauf, wie die ganzen GutmenschINNEN darauf reagieren. Ich tippe auf das immer wieder gern genommene "Argument": Ich hab doch nichts zu verbergen!;)

Ich hoffe, daß ich diesmal das Thema "ordnungsgemäß" eröffnet habe. Ansonsten bitte ich um Belehr- und Erleuchtung. Bidde/Danke!

Jetzt bin ich doch froh, kein Auto mehr zu haben.;)

Als „Gutmensch“,
der auch dich als wahren Massenmörder betrachtet,
stelle ich fest,
dass es nicht darauf ankommt,
nichts zu verbergen zu haben.

Wir sollten Mächtige bestmöglichst unterstützen,
dass sie aufgrund möglichst vieler Informationen
unsere Gesellschaft dauerhaft friedlich im Wohlstand organisieren.

Und dazu gehört selbstverständlich auch
das Wissen um hochwirksame Ma§nahmen,
mit denen Machtmissbrauch
aufgrund wirrer Datenspekulationen
verhindert und ungeschehen gemacht werden kann.
 
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Du kannst nun sicher der gesammten Gemeinde erklären, wie es bei einem automatischen fahren zu einem Fehlverhalten eines Insassen kommen kann.

Tja mein Gutster, bisher ist es Fakt, der FAHRER ist immer noch rechtlich verantwortlich. Eine Hürde für das "automatische Fahren". Und selbst WENN dieses möglich wird, der "Insasse" wird immer noch die Möglichkeit haben, auf das Fahrzeug einzuwirken. Beginnt dann schon beim EINSTEIGEN. Siehste nun was ich meine ? Selbst beim "autonomen Fahren" wird sich sicher kein Fahrzeug allein auf den Weg machen so zum Spaß .......
 

MaBu

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Ganz einfach. Erstens weil die Informationen, die auf das System einstürmen, auch das beste System überfordern können. Und zweitens weil derjenige, der sich auf das System verläßt, kaum noch aufgrund des Mangels an fundamentaler Praxis in der Lage sein wird, in kritischen Situationen adäquat einzugreifen.

Wenn ein System überfordert werden kann, darf es nicht die Kontrolle über ein Fahrzeug übernehmen.
Da wurden auf gefühlten 5km Papier Strassenverkehrsgesetze, Verordnungen und Herstellervorschriften erlassen, aber ein System, das in sich selber gefährlich ist, soll dann gehen?

Richtig, die Frage stellt sich! Werden mit der Zeit alle Autofahrer nicht zu Taxigäste, einfach ohne Fahrer? Durch die mangelnde Praxis, die unweigerlich kommt, ist es vermutlich gefährlicher, wenn der Fahrgast noch eingreifen kann...und es somit egal ist, wer am (ehemaligen) Fahrerplatz sitzt.

Aber bitte: wer sein Denken an eine Maschine überantworten will, soll es tun. Aber er soll es nur tun, wenn er gewährleisten kann, daß niemand zu Schaden kommt. Wenn denn doch, sollte man einen neuen Paragraphen in die STVO schaffen: Wer so dumm ist, sich auf eine Maschine zu verlassen, ist selber schuld.

Du verdrehst hier Ursache und Wirkung!
Die Industrie stellt das automatische Fahren zur Verfügung, die Konsequenzen aus der Nutzung soll aber der Benutzer tragen?!
In diesem Fall braucht es keine Diskussion. Der "Fahrer" des unfallverursachenden Autos ist schuld, egal mit was für einer Elektronik sein Fahrzeug ausgerüstet ist.
 
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Wenn ein System überfordert werden kann, darf es nicht die Kontrolle über ein Fahrzeug übernehmen.
Da wurden auf gefühlten 5km Papier Strassenverkehrsgesetze, Verordnungen und Herstellervorschriften erlassen, aber ein System, das in sich selber gefährlich ist, soll dann gehen?

Richtig, die Frage stellt sich! Werden mit der Zeit alle Autofahrer nicht zu Taxigäste, einfach ohne Fahrer? Durch die mangelnde Praxis, die unweigerlich kommt, ist es vermutlich gefährlicher, wenn der Fahrgast noch eingreifen kann...und es somit egal ist, wer am (ehemaligen) Fahrerplatz sitzt.



Du verdrehst hier Ursache und Wirkung!
Die Industrie stellt das automatische Fahren zur Verfügung, die Konsequenzen aus der Nutzung soll aber der Benutzer tragen?!
In diesem Fall braucht es keine Diskussion. Der "Fahrer" des unfallverursachenden Autos ist schuld, egal mit was für einer Elektronik sein Fahrzeug ausgerüstet ist.
Ja, aber die Idee hinter diesen selbstfahrenden Maschinen ist, daß man es dem Menschen nicht zutrauen darf, verantwortlich zu hanedeln. Nur: darf man es den Maschinen?
 

MaBu

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Tja mein Gutster, bisher ist es Fakt, der FAHRER ist immer noch rechtlich verantwortlich. Eine Hürde für das "automatische Fahren". Und selbst WENN dieses möglich wird, der "Insasse" wird immer noch die Möglichkeit haben, auf das Fahrzeug einzuwirken. Beginnt dann schon beim EINSTEIGEN. Siehste nun was ich meine ? Selbst beim "autonomen Fahren" wird sich sicher kein Fahrzeug allein auf den Weg machen so zum Spaß .......

Nein, das zur Diskussion anstehende Gesetz will genau diesen Unterschied machen.

Zitat
Gespeichert werden sollen Daten, die alle relevanten Vorgänge im Fahrzeug dokumentieren. So soll geklärt werden können, ob ein Unfall dem Fahrer oder dem Fahrsystem zuzuschreiben ist.

Was natürlich obsolet ist, wenn der Fahrer in der Verantwortung bleibt. Somit braucht der Staat auch keinen Zugriff auf Daten, die ihn nichts angehen.

https://www.heise.de/newsticker/mel...9758646&utm_medium=email&utm_source=200049429

PS: Wie lange wird es dauern, bis ich mein Auto per Smart-Phone anrufen kann, es soll sich vor die Haustüre begeben?
 

MaBu

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Ja, aber die Idee hinter diesen selbstfahrenden Maschinen ist, daß man es dem Menschen nicht zutrauen darf, verantwortlich zu hanedeln. Nur: darf man es den Maschinen?

Nein, wir können uns dann auch gleich selbst abschaffen.
 

Fredericus Rex

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Le Bon schrieb:
Du bist auch jemand, der den Schuß nicht gehört hat. Ein besonderes Merkmal einer Demokratie (die es auf dem Planeten Erde nirgendswo gibt!) ist der Schutz der Intimsphäre. Wo kommen wir hin, wenn man von Jedem feststellen könnte, was für ein Bewegungsprofil er hätte. Unglaublich naiv!
Da muss ich Le Bon tatsächlich auch mal Recht geben!
Könnte ich den Politiker vertrauen, dass nur Daten erhoben werden können, die für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer von Belang sind und Daten würden nur bei Unfällen gespeichert werden, dann könnte man darüber reden.

Aber da schon jetzt ein schwunghafter Handel mit Daten betrieben werden kann, die eine Flut aufdringlicher Werbemail – im günstigsten Fall – zur Folge hat.
Und im schlimmen Fall (schlimm wäre nach oben offen) erfolglose Bewerbungen zur Folge hat – um nur mal ein Beispiel zu nennen – weil, ohne Wissen des Bewerbers, Unternehmen Einblick auf seine Krankengeschichte haben, oder auf sein politische Engagement, oder auf seine Essensgewohnheiten, oder seiner Fahrziele (Geliebte, Nutte, Demonstrationen, Kundgebungen, usw.)

Dass Politiker gesetzliche Vorgaben erlassen, dass das technisch das gar nicht möglich ist, dafür fehlt ihnen nicht nur der Sachverstand, sondern hauptsächlich der Wille.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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