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Massenmigration als Waffe - Vertreibung, Erpressung und Außenpolitik

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Tara Marie

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Massenmigration als Waffe - Vertreibung, Erpressung und Außenpolitik

Im Jahre 2010 veröffentlichte die amerikanische Politikwissenschaftlerin Kelly Greenhill ihr Buch "Weapons of Mass Migration: Forced Displacement, Coercion, and Foreign Policy".

Die Publikation beschäftigt sich mit der Thematik gesteuerter Flüchtlingsströme sowie deren Auswirkungen, und wurde von der International Studies Association (ISA) als bestes Buch des Jahres 2011 ausgezeichnet.

Zur Autorin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kelly_Greenhill
http://as.tufts.edu/politicalscience/people/faculty/greenhill

Zum Sachbuch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Weapons_of_Mass_Migration
http://www.cornellpress.cornell.edu/book/?GCOI=80140100627270

Anfang 2016 ist das Buch dann in einer deutschen Fassung unter dem Titel "Massenmigration als Waffe - Vertreibung, Erpressung und Außenpolitik" erschienen.

Amazon äußert sich wie folgt:

Flüchtlinge als geopolitisches Druckmittel

Mit Massenmigration als Waffe präsentiert Kelly M. Greenhill die erste systematische Untersuchung dieses verbreitet eingesetzten, aber weitgehend unbeachteten Instruments der Einflussnahme von Staaten. Sie zeigt sowohl, wie oft diese unorthodoxe Form der Nötigung zum Einsatz kam (mehr als 50 Mal im letzten halben Jahrhundert), als auch, wie erfolgreich sie gewesen ist. Sie befasst sich zudem mit den Fragen, wer dieses politische Werkzeug benutzt, zu welchem Zweck, und wie und warum es funktioniert.

Die Urheber dieser Nötigungspolitik verfolgen das Ziel, das Verhalten der Zielstaaten zu beeinflussen, indem sie vorhandene und miteinander konkurrierende politische Interessen und Gruppen ausnutzen und indem sie die Kosten oder Risiken beeinflussen, die den Bevölkerungen der Zielstaaten auferlegt werden. Kelly M. Greenhill erläutert und untersucht ihre These anhand einer Vielzahl von Fallstudien aus Europa, Ostasien und Nordamerika.

Um potenziellen Zielen zu helfen, besser auf diese Form unkonventioneller Erpressung zu reagieren - und sich davor zu schützen - bietet Massenmigration als Waffe auch praktikable politische Empfehlungen für Wissenschaftler, Regierungsbeamte und jeden, der sich um die wahren Opfer dieser Art von Nötigung sorgt - nämlich die Vertriebenen selbst.

---

»Kelly M. Greenhills Buch Massenmigration als Waffe wirft ein helles Licht auf die strategisch gesteuerte Migration. Und dies ist, leider, ganz sicher keine unbedeutende Frage. Der Leser wird erstaunt sein, wie oft Staaten zu diesem Mittel gegriffen haben. Greenhill gibt dem Thema die Aufmerksamkeit, die es verdient, und erläutert akribisch, warum manche Staaten auf das Mittel der erzwungenen Migration zurückgreifen, während andere es nicht tun. Überdies offeriert sie interessante theoretische Erklärungen und leitet daraus politische Empfehlungen ab.«
(Prof. Michael Barnett, Universität von Minnesota)

---

»Kelly M. Greenhills herausragende Analyse gibt der Vorstellung von den Waffen der Schwachen eine doppelbödige Bedeutung: unbedeutende Diktatoren versuchen Verhandlungsspielraum gegenüber benachbarten Demokratien zu gewinnen, indem sie damit drohen, diese mit Flüchtlingen zu überschwemmen. Dies ist im letzten halben Jahrhundert etwa einmal pro Jahr geschehen. Jene, die an der Flüchtlingsfrage oder an kreativen Verhandlungstaktiken interessiert sind, werden von dieser Darstellung fasziniert sein.«
(Prof. Jack Snyder, Columbia-Universität)

---

»Das Buch Massenmigration als Waffe ist ein wirklich wertvoller Beitrag. Dieses scharfsinnige Buch zeigt eine unkonventionelle und nicht-militärische Methode der Nötigung unter Staaten auf - warum und wie schwache Staaten zunehmend die Drohung oder Realität einer >strategisch gesteuerten Migration< einsetzen, um politische Ziele durchzusetzen, die ansonsten für sie unerreichbar wären. Das Buch belegt in überzeugender Weise, dass diese unterschätzte Form der >politischen Erpressung< zwischen Staaten viel häufiger und wirksamer vorkommt, als weithin vermutet wird. Seine wahrscheinlichsten Ziele sind liberale Demokratien, deren Verpflichtung für die Menschenrechte und deren unterschiedliche politische Interessengruppen ausgenutzt werden können, um jeder Regierung, die einer solch erzwungenen Zuwanderung widerstehen will, etwas aufzuerlegen, das die Autorin als >Heucheleikosten< bezeichnet. Doch sogar autoritäre Staaten wie das moderne China sind verwundbar, wie die Nordkoreaner gezeigt haben. Dieses Buch verdient die Aufmerksamkeit von jedem, der sich für die sich entwickelnden Muster internationaler Beziehungen und Menschenrechte interessiert.«
(Michael S. Teitelbaum, Harvard-Universität)

Quelle: https://www.amazon.de/Massenmigration-als-Waffe-Kelly-Greenhill/dp/3864452716
 

interrogativ

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Europa im Krieg

Im Jahre 2010 veröffentlichte die amerikanische Politikwissenschaftlerin Kelly Greenhill ihr Buch "Weapons of Mass Migration: Forced Displacement, Coercion, and Foreign Policy".

Die Publikation beschäftigt sich mit der Thematik gesteuerter Flüchtlingsströme sowie deren Auswirkungen, und wurde von der International Studies Association (ISA) als bestes Buch des Jahres 2011 ausgezeichnet.

Zur Autorin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kelly_Greenhill
http://as.tufts.edu/politicalscience/people/faculty/greenhill

Zum Sachbuch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Weapons_of_Mass_Migration
http://www.cornellpress.cornell.edu/book/?GCOI=80140100627270

Anfang 2016 ist das Buch dann in einer deutschen Fassung unter dem Titel "Massenmigration als Waffe - Vertreibung, Erpressung und Außenpolitik" erschienen.

Amazon äußert sich wie folgt:

Die USA und Helferlein Großbritannien verursachten gezielt die Flüchtlingskrise und leiteten 2003 (Irakkrieg) den Migrationskrieg gegen Europa ein.
 
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Hallo [MENTION=3801]Tara Marie[/MENTION],

das Thema des Thread ist zwar nicht neu, aber wenn ein neuer Faden so vorbildlich aufgemacht wird wie dieser hier, kann sich da jedes Diskusionsnetzwerk
ganz bestimmt nur darüber freuen.:)

Ich habe das von dir hier angeführte Buch jetzt zwar noch nicht gelesen, aber das die Migrationswaffe gezielt gegen die liberalen Demokratien in Europa
eingesetzt wird, ist im prinzip für jeden nachvollziehbar ,der sich einmal mit dem Thema beschäftigt.
Das komische ist für mich dabei, das die Dratzieher dieser Atacken gerade in den Mutterländern der liberalen Demokratien in GB und den USA sitzen.

Ich sehe das Thema Migration deshalb auch nicht nur als strategisches Problem, hinter dem ein gesteuerte Strategie steckt, sondern ich denke das Problem ist einfach auch ein Teil des alten Nord Süd Konflikts, das heißt dem Problem vom Umgang der reichen mit den armen Nationen.

Für die demokratischen Kulturen stellt sich dabei die Grundlegende Frage, welche Rechte sind priviligierte Bürgerrechte und welche Rechte sind allgemeingültige Menschenrechte.

Dabei zeigt sich für mich ein Paralelle der Migrationsproblematik mit dem Abolitionism (https://en.wikipedia.org/wiki/Abolitionism ) Auch dieser wurde von den Nordstaaten als Waffe gegen die Südstaaten eingesetzt, obwohl die Nordstaaten damals ganz bestimmt noch keine echt Gleichberechtigung der Schwarzen im Sinn hatten,und den Schwarzen auch weiterhin viele Bürgerrechte vorenthalten blieben. Trotzdem hat sich diese Kampange positiv auf die Situation der Schwarzen ausgewirkt.

Ob die jetzige Migrationspolitik zu einer Verbesserung der Gesammtsituation betragen wird, ist aber denke ich vor dem Hintergrund wachsender Ungleichheit
und dem Vordringen eines zutiefst reaktionären Polikikverständnisses in der islamischen Welt eher äußerst zweifelhaft.

Für mich gibt es also zu diesem Thema viele Widersprüche und offene Fragen. Deshalb würde ich mir wünschen dieser sachlich gehaltene Threadstart führt mal nicht nur in zur Wiederholung der üblichen Klischees , sondern wird tatsächlich dazu genutzt, um über Demokratie ,Menschenrechte und Migration inhaltlich zu debatieren.

Gruß~Phönix
 
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gert friedrich

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In Südafrika konnte eine Minderheit von Weißen die Schwarzen gut in Schach halten.

Die Israelis als kleinere Gruppe halten die Araber um sich herum in Schach.Es geht also,wenn man es will.
 

nachtstern

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natürlich ist es eine Waffe, die gezielt bewirkt, das ein ganzer Kontinent destabilisiert wird

http://quer-denken.tv/1631-fluechtlinge-oder-migrationswaffe-europa-in-der-zange/

und aber auch ein Riesengeschäft für wenige, einer der Hauptakteure hier "Soros":

https://www.unzensuriert.at/content...esteuerte-Fluechtlinge-destabilisieren-Europa
 

nachtstern

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Amerika kommt nun selbst in den Genuß der Massenmigration:

https://www.epochtimes.de/politik/w...pE4JPuBSJyy71i5dY_MN7Dw2pe9P55-e8_HIEA98dd4DM
Die Wanderung aus dem zentralamerikanischen Land hatte am Samstag begonnen, als mehr als 2.000 Honduraner einem Aufruf in den Online-Netzwerken folgten und in San Pedro Sula gen Norden aufbrachen.

Nun werden diverse "Zwischenländer" erstmal durch diese Massenwanderung quasi überrollt, ohne wirklich eine Möglichkeit zu besitzen diese mit "humanitären Mitteln" und ohne selbst destabilisiert zu werden aufzuhalten,
und am Schluß steht dann die Mexikanische/US-Grenze, wobei absehbar ist, das die Amis sich nicht kampflos überrollen lassen werden...

Wäre doch zu Interessant, heraus zubekommen, Wer da hinter diesen Netzwerken steckt!
 

gert friedrich

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Amerika kommt nun selbst in den Genuß der Massenmigration:

https://www.epochtimes.de/politik/w...pE4JPuBSJyy71i5dY_MN7Dw2pe9P55-e8_HIEA98dd4DM
Die Wanderung aus dem zentralamerikanischen Land hatte am Samstag begonnen, als mehr als 2.000 Honduraner einem Aufruf in den Online-Netzwerken folgten und in San Pedro Sula gen Norden aufbrachen.

Nun werden diverse "Zwischenländer" erstmal durch diese Massenwanderung quasi überrollt, ohne wirklich eine Möglichkeit zu besitzen diese mit "humanitären Mitteln" und ohne selbst destabilisiert zu werden aufzuhalten,
und am Schluß steht dann die Mexikanische/US-Grenze, wobei absehbar ist, das die Amis sich nicht kampflos überrollen lassen werden...

Wäre doch zu Interessant, heraus zubekommen, Wer da hinter diesen Netzwerken steckt!

Da wird wohl scharf geschossen werden.Die Amerikaner können sich ja die Israelis mit ihrem Einsatz am Gazastreifen zum Vorbild nehmen
 

denmarkisbetter

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Die USA und Helferlein Großbritannien verursachten gezielt die Flüchtlingskrise und leiteten 2003 (Irakkrieg) den Migrationskrieg gegen Europa ein.

Zumindest hat John MCCain der gottseidank endlich tot ist, eine Gruppe von Männer mit GELD unterstützt und gesagt "dies sind unsere Männer" (alles belegt) und diese Männer gründeten dann ISIS.

Es ist aber letztich das Gutmenschentum. Den Feudalismus ,die ungeheure Habgier in vielen Kulturen können wir nicht einschätzen.Selbst nach 10 Jahren Ehe mit manch Ägypter oder Afrikaner muss die Ehefrau auf dem Bahnsteig oder am Telefon live das meucheln/erwürgen/aus dem Fenster werfen des eigenen Kindes live miterleben.
Selbst 10 Jahre nach der Einreise und in einem akademischen Beruf angekommen kann eine Tschetschenische Familie in Neukölln nicht an sich halten als ein Kind von einem Baumstamm eines süssen anderen Kindes getötet wird, so daß die Familie unter Polizeischutz gestellt wird.

Der Haß in vielen Kulturen ist nicht steuerbar. Das wird oft unterschätzt. Die Honduraner die dort losströmen entstammen einer der brutalsten Kulturen überhaupt.
Soros hilft nur deshalb, weil dort seine Seelenverwandten kommen.Die Habgierigen seines Schlages.

Bevor er hoffentlich bad ablebt will er noch vielen seiner Seelenverwandten Pfründe zuschanzen.Daher die Taktik mit der Flutung.
 

nachtstern

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Da wird wohl scharf geschossen werden.Die Amerikaner können sich ja die Israelis mit ihrem Einsatz am Gazastreifen zum Vorbild nehmen

Mit Sicherheit werden die "Schutzsuchenden" nicht mit ausgebreiteten Armen oder durch Teddybaerwinkenden Willkommensrufern empfangen...

Interessant-oder?

https://www.legitim.ch/single-post/...BdLdH9PBXWCKx5YPJMDS2iSg7inOoesyjuxC66aULHQ2w
Der Beweis: UNO & Soros erklären USA mit Migranten-Karawane den Krieg!

21 Oct 2018

by

Jan Walter

Alex Jones warnt: "Dies ist die Kriegsführung des 21. Jahrhunderts, die von multinationalen Konzernen und NGOs durchgeführt wird, die sich rund um die Vereinten Nationen organisieren und von Soros-Gruppen unterstützt werden. Es soll den Willen des Nationalstaates brechen, indem es als Teil eines Neokolonialismus grosse Migrationsrouten von der Dritten Welt in die Erste Welt eröffnet. Die multinationalen Banken, NGOs und Konzerne wollen die Dritte-Welt-Bevölkerung als Werkzeug nutzen, um die erste Welt mit Arbeitern aus der Dritten Welt zu kolonisieren, um die Löhne zu senken und politische Instabilität zu schaffen, die sie dann kontrollieren können."
 

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