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Lohnt sich die Begrenzung der Managergehälter für den normalen Mitarbeiter?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Lohnt sich die Begrenzung der Managergehälter für den normalen Mitarbeiter?

Da diese Diskussion immer wieder aufflammt. Es wird ja gesagt, dass zB. 1Mio. als Gehalt inklusive Boni vollkommen reichen. Dann könnte man den Rest zB. dafür verwenden, die Niedrigbezahlten dann eben so 3-10€ brutto mehr im Monat zu gönnen. Solange sich jedes Familiemitglied auf einer Eiskugel beschränkt, reicht das für einen monatlichen Eisdielenbesuch.

Da das Unternehmen dann aber deutlich schlechtere Manager bekommt, stellt sich die Frage, ob sich das wirklich lohnt.

Mal anders gefragt: Ein Fussballverein funktioniert so ähnlich wie ein DAX-Unternehmen, auch wenn die Stadienmitarbeiter, Putzfrauen etc. nicht direkt bei der Bayern München AG beschäftigt sind. Auch dort gibt es ein paar Mitarbeiter, die Millionengehälter verdienen. Vom Verein selber bekommen die Top Spieler 10Mio.€ und mehr. Also in etwa das, was Top-Manager bekommen. Nun entscheidet man sich, die Fusballspieler mit maximal 1Mio.€ im Jahr zu entlohnen. Die Erspanis fließt zu den Putzfrauen, Pommesverkäufer etc.

Das bedeutet: Manuel Neuer steht nicht mehr im Tor, sondern Tom Starke (aktuell dritter Torwart). Genauso wie Alaba, Sanchez, Lewandowski etc. dann zu anderen Vereinen wechseln.
Wie würden die Fans das finden? Die Pommesverkäufer könnten zumindest zu Champions-Leage-Spieltagen vor dem Fernseher sitzen, denn der Verein spielt da ja nicht.

Würde das dem Verein inklusive der Fans gut tun, wenn Bayern München seine Fussballspielergehälter auf maximal 1Mio. begrenzen würden?
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Es ist völlig gleichgültig, wer im Tor steht.
 

MaBu

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Da diese Diskussion immer wieder aufflammt. Es wird ja gesagt, dass zB. 1Mio. als Gehalt inklusive Boni vollkommen reichen. Dann könnte man den Rest zB. dafür verwenden, die Niedrigbezahlten dann eben so 3-10€ brutto mehr im Monat zu gönnen. Solange sich jedes Familiemitglied auf einer Eiskugel beschränkt, reicht das für einen monatlichen Eisdielenbesuch.

Da das Unternehmen dann aber deutlich schlechtere Manager bekommt, stellt sich die Frage, ob sich das wirklich lohnt.

Mal anders gefragt: Ein Fussballverein funktioniert so ähnlich wie ein DAX-Unternehmen, auch wenn die Stadienmitarbeiter, Putzfrauen etc. nicht direkt bei der Bayern München AG beschäftigt sind. Auch dort gibt es ein paar Mitarbeiter, die Millionengehälter verdienen. Vom Verein selber bekommen die Top Spieler 10Mio.€ und mehr. Also in etwa das, was Top-Manager bekommen. Nun entscheidet man sich, die Fusballspieler mit maximal 1Mio.€ im Jahr zu entlohnen. Die Erspanis fließt zu den Putzfrauen, Pommesverkäufer etc.

Das bedeutet: Manuel Neuer steht nicht mehr im Tor, sondern Tom Starke (aktuell dritter Torwart). Genauso wie Alaba, Sanchez, Lewandowski etc. dann zu anderen Vereinen wechseln.
Wie würden die Fans das finden? Die Pommesverkäufer könnten zumindest zu Champions-Leage-Spieltagen vor dem Fernseher sitzen, denn der Verein spielt da ja nicht.

Würde das dem Verein inklusive der Fans gut tun, wenn Bayern München seine Fussballspielergehälter auf maximal 1Mio. begrenzen würden?

Die Fussballspieler sind aber nicht die Manager sondern die Ingenieure!
Entsprechend sind die Reinigungskräfte und Pommes-Verkäufer die Facharbeiter.

Es steht also immer noch Neuer im Tor, nur Rummenigge und Höness verdienen weniger.
 
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Würden die meisten innerhalb der Gemeinsamkeiten,
auf die sie Einfluss nehmen können,
für mehr Gerechtigkeit sorgen,
weil sie wüssten, worauf es ankommt,
würden sich die meisten nachträglichen Korrekturma§nahmen

erübrigen.​

Irgendwo in diesen Threads von mir steckt auch einer,
in der man eine rechtzeitige, gerechte Besteuerung hätte diskutiere können,
doch werden die meisten immernoch beim Wörtchen GERECHTIGKEIT
an ein Hirngespinst denken, eine Fata Morgana,
obwohl die Menschheit sich laufend gegenseitig
ein gerechtes Geben und Nehmen zusichert.

Wie bescheuert muss man sein, sich für fähig zu halten,
zu beurteilen, welches Managergehalt gerecht ist,
wenn man von all den Umständen, die dafür wichtig sind,
keinen blassen Dunst hat, sich aber als Obermanager fühlt
mit einem direkten Draht zum Allwissenden ...

Da hilft nur noch beten
oder mal darüber nachdenken,
was genau schief läuft in unseren Köpfen ...

Sowas könnte auch helfen:
 

sportsgeist

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Da diese Diskussion immer wieder aufflammt. Es wird ja gesagt, dass zB. 1Mio. als Gehalt inklusive Boni vollkommen reichen. Dann könnte man den Rest zB. dafür verwenden, die Niedrigbezahlten dann eben so 3-10€ brutto mehr im Monat zu gönnen. Solange sich jedes Familiemitglied auf einer Eiskugel beschränkt, reicht das für einen monatlichen Eisdielenbesuch.

Da das Unternehmen dann aber deutlich schlechtere Manager bekommt, stellt sich die Frage, ob sich das wirklich lohnt.

Mal anders gefragt: Ein Fussballverein funktioniert so ähnlich wie ein DAX-Unternehmen, auch wenn die Stadienmitarbeiter, Putzfrauen etc. nicht direkt bei der Bayern München AG beschäftigt sind. Auch dort gibt es ein paar Mitarbeiter, die Millionengehälter verdienen. Vom Verein selber bekommen die Top Spieler 10Mio.€ und mehr. Also in etwa das, was Top-Manager bekommen. Nun entscheidet man sich, die Fusballspieler mit maximal 1Mio.€ im Jahr zu entlohnen. Die Erspanis fließt zu den Putzfrauen, Pommesverkäufer etc.

Das bedeutet: Manuel Neuer steht nicht mehr im Tor, sondern Tom Starke (aktuell dritter Torwart). Genauso wie Alaba, Sanchez, Lewandowski etc. dann zu anderen Vereinen wechseln.
Wie würden die Fans das finden? Die Pommesverkäufer könnten zumindest zu Champions-Leage-Spieltagen vor dem Fernseher sitzen, denn der Verein spielt da ja nicht.

Würde das dem Verein inklusive der Fans gut tun, wenn Bayern München seine Fussballspielergehälter auf maximal 1Mio. begrenzen würden?
der gesuchte Begriff heißt: NUTZEN ............
 

interrogativ

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Gemeinsamkeiten festlegen.

Würden die meisten innerhalb der Gemeinsamkeiten,
auf die sie Einfluss nehmen können,
für mehr Gerechtigkeit sorgen,
weil sie wüssten, worauf es ankommt,
würden sich die meisten nachträglichen Korrekturma§nahmen

erübrigen.​

Irgendwo in diesen Threads von mir steckt auch einer,
in der man eine rechtzeitige, gerechte Besteuerung hätte diskutiere können,
doch werden die meisten immernoch beim Wörtchen GERECHTIGKEIT
an ein Hirngespinst denken, eine Fata Morgana,
obwohl die Menschheit sich laufend gegenseitig
ein gerechtes Geben und Nehmen zusichert.

Wie bescheuert muss man sein, sich für fähig zu halten,
zu beurteilen, welches Managergehalt gerecht ist,
wenn man von all den Umständen, die dafür wichtig sind,
keinen blassen Dunst hat, sich aber als Obermanager fühlt
mit einem direkten Draht zum Allwissenden ...

Da hilft nur noch beten
oder mal darüber nachdenken,
was genau schief läuft in unseren Köpfen ...

Sowas könnte auch helfen:

Bitte um kõtəˈnãːs, die Nonne tanzt nicht mehr, die Morgenandacht ruft ☝🏻😇

Lasset uns zuerst die Gemeinsamkeiten erkennen, auf die wir Einfluss nehmen können.

Danke meine Lieben. ☝🏻
 

Smoker

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4000 Millionäre haben 2016 das Land verlassen.
3000 in 2015

Wir erleben in dem Land eine regelrechte Kapitalflucht. Und dem dummen Alki Bücherwurm dem fällt nix besseres ein als über Managergehälter zu stammeln, die ihn ansich n Scheiss angehen. Unternehmen sollten das zahlen dürfen was sie wollen. Wenn sich der Depp mal um was sinnvolles kümmern will, dann sollte er sich darübe Gedanken machen, wie man das Lohnniveau (von nicht-Managern) auf 8-10 % erhöht.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Europa im Krieg

4000 Millionäre haben 2016 das Land verlassen.
3000 in 2015

Wir erleben in dem Land eine regelrechte Kapitalflucht. Und dem dummen Alki Bücherwurm dem fällt nix besseres ein als über Managergehälter zu stammeln, die ihn ansich n Scheiss angehen. Unternehmen sollten das zahlen dürfen was sie wollen. Wenn sich der Depp mal um was sinnvolles kümmern will, dann sollte er sich darübe Gedanken machen, wie man das Lohnniveau (von nicht-Managern) auf 8-10 % erhöht.

On top:
Qualifizierte Arbeitnehmer werden gezielt abgeworben bzw wandern auf eigenen Wunsch nach Amerika, Kanada oder Australien 🇦🇺 aus.

Headhunter sind bestens informiert und unterbreiten attraktive Angebote.

BRD in Abwicklung, die Werkbank der Billigmalocher für die Welt.
Billionen € teure, über Jahrzehnte vom Steuerzahler finanzierte Infrastruktur ist vorhanden.

Europa wird seiner Identität beraubt und ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.

Bürgerrechte, Umwelt und Naturschutz Fehlanzeige.
 
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franktoast
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4000 Millionäre haben 2016 das Land verlassen.
3000 in 2015

Wir erleben in dem Land eine regelrechte Kapitalflucht. Und dem dummen Alki Bücherwurm dem fällt nix besseres ein als über Managergehälter zu stammeln, die ihn ansich n Scheiss angehen. Unternehmen sollten das zahlen dürfen was sie wollen. Wenn sich der Depp mal um was sinnvolles kümmern will, dann sollte er sich darübe Gedanken machen, wie man das Lohnniveau (von nicht-Managern) auf 8-10 % erhöht.

Aber das versuchen doch die, die die Managergehälter begrenzen wollen. Die Manager weniger, andere Mitarbeiter mehr. Wenn sie rechnen könnten, wüssten sie, dass das nur einen Fliegenschiss ausmacht, was das Management im Verhältnis zu den anderen Angestellten verdienen.
 

Smoker

Deutscher Bundespräsident
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Aber das versuchen doch die, die die Managergehälter begrenzen wollen. Die Manager weniger, andere Mitarbeiter mehr. Wenn sie rechnen könnten, wüssten sie, dass das nur einen Fliegenschiss ausmacht, was das Management im Verhältnis zu den anderen Angestellten verdienen.

Nein bei einer solchen Begrenzung geht es lediglich um die Neiddebatte und darum, Popularität zu erlangen bei den "Hart Arbeitenden" die Schulz seit neustem so toll findet. Ernsthafte Bestrebungen die Löhne zu erhöhen gibt es nicht. Ebenso wenig will man die Zahl der Harz4 Empfänger senken. Denn sonst würde diese ganze Exportmaschinerie nicht mehr funktionieren die viele prekäre Jobs, hohe Steuereinnahmen und gleichzeitig schwächung konkurierender EU und nicht EU Staaten bewirkt.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Man sollte doch einfach nur die Steuern erhöhen, einen Steuerfreien Freibetrag ermitteln und alles was darüber ist sollte mit über 50% besteuert werden, solange wir die Finanzen in Europa noch nicht in Ordnung haben, die Null Zins Politik ist schon mal einen gute Sache aber wenn die Zinsen wieder steigen solle man auch da die Abschlagsteuern auf über 50% erhöhen, genau wie eine gestaffelte Reihenabgabe von 1%-5% der letzten Fünf Haushaltsgruppen. Wenn wir weiter das Geld Akkumulieren fehlt uns immer häufiger an anderen stellen.
 
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Da das Unternehmen dann aber deutlich schlechtere Manager bekommt, stellt sich die Frage, ob sich das wirklich lohnt.

Wie kommst du den da drauf :confused::confused::confused: ?
Du unterstellst, dass Raffgier die einzige Motivation für die Berufswahl Manager ist.
Warum wird man z.B. Manager in einem Wohlfahrtsverband? Sicher nicht wegen der Verdienstmöglichkeiten im Vergleich zur freien Wirtschaft. Warum in einem Mittelständischen Unternehmen? Die Gehälter sind auch dort niedriger als bei den DAX-Konzernen. Kurz: Es gibt sicherlich mehr Motive als nur das Geld.
Und auch nicht vergessen werden darf: Eigentum verpflichtet. Wer die finanziellen Vorzüge unserer sozialen Marktwirtschaft z.B. in Form von Managergehältern geniesst, hat eine moralische Pflicht der Gesellschaft, die ihm dies ermöglicht, ein klein wenig zurück zu geben.
 
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Warum bedeutet denn geringer bezahlte Manager gleich schlechtere Manager?
Für jeden von den überbezahlten Abzockern stehen doch Zehn, die es für ein angemessenes Gehalt tun.
Wenn das Managergehalt auf einen Betrag X ( zB das 25 fache des Schlechtbezahltesten im Betrieb) gedeckelt ist, so liegt einem cleveren Manager ja wohl daran die Löhne zu erhöhen und damit auch mehr zu verdienen.
Das ganze Gelabere vom gut bezahlten Manager wird ddoch alleine daran widerlegt, das eine ernst zu nehmende Studie belegt, das 70% der Arbeitszeit eines Managers daraus besteht sich selbst gut da stehen zu lassen. Nur 30% werden für "Arbeit" verwendet.
 
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Da diese Diskussion immer wieder aufflammt. Es wird ja gesagt, dass zB. 1Mio. als Gehalt inklusive Boni vollkommen reichen. Dann könnte man den Rest zB. dafür verwenden, die Niedrigbezahlten dann eben so 3-10€ brutto mehr im Monat zu gönnen. Solange sich jedes Familiemitglied auf einer Eiskugel beschränkt, reicht das für einen monatlichen Eisdielenbesuch.

Da das Unternehmen dann aber deutlich schlechtere Manager bekommt, stellt sich die Frage, ob sich das wirklich lohnt.

Mal anders gefragt: Ein Fussballverein funktioniert so ähnlich wie ein DAX-Unternehmen, auch wenn die Stadienmitarbeiter, Putzfrauen etc. nicht direkt bei der Bayern München AG beschäftigt sind. Auch dort gibt es ein paar Mitarbeiter, die Millionengehälter verdienen. Vom Verein selber bekommen die Top Spieler 10Mio.€ und mehr. Also in etwa das, was Top-Manager bekommen. Nun entscheidet man sich, die Fusballspieler mit maximal 1Mio.€ im Jahr zu entlohnen. Die Erspanis fließt zu den Putzfrauen, Pommesverkäufer etc.

Das bedeutet: Manuel Neuer steht nicht mehr im Tor, sondern Tom Starke (aktuell dritter Torwart). Genauso wie Alaba, Sanchez, Lewandowski etc. dann zu anderen Vereinen wechseln.
Wie würden die Fans das finden? Die Pommesverkäufer könnten zumindest zu Champions-Leage-Spieltagen vor dem Fernseher sitzen, denn der Verein spielt da ja nicht.

Würde das dem Verein inklusive der Fans gut tun, wenn Bayern München seine Fussballspielergehälter auf maximal 1Mio. begrenzen würden?

Meine Vermutung ist, dass sich Hauptverwaltungen dorthin zurückziehen werden, wo es keine Begrenzung gibt.
 
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Sollen sie doch. Auch eine Unternehmensverwaltung lässt sich nicht nur mit Managern alleine machen. Meine Vermutung: Der große Rest bleibt hier.
 
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Sehr richtig. Geld ist im Überfluss vorhanden - nur in den falschen Händen. Ab 300 000 € Einkommen pro Jahr sollte jeder weitere Euro in Mindestrente, Mindestlohn und Sozialleistungen gehen. Allerdings nicht für Zuwanderer !


kataskopos
 
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franktoast
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Nein bei einer solchen Begrenzung geht es lediglich um die Neiddebatte und darum, Popularität zu erlangen bei den "Hart Arbeitenden" die Schulz seit neustem so toll findet. Ernsthafte Bestrebungen die Löhne zu erhöhen gibt es nicht. Ebenso wenig will man die Zahl der Harz4 Empfänger senken. Denn sonst würde diese ganze Exportmaschinerie nicht mehr funktionieren die viele prekäre Jobs, hohe Steuereinnahmen und gleichzeitig schwächung konkurierender EU und nicht EU Staaten bewirkt.
Ironischerweise würde ja genau die Steuersenkung für Reiche bewirken, dass die Löhne steigen. Wobei das auch keine Garantie wäre, wenn es gibt zeiten, in denen Investitionen eben nicht sooo lohnend sind. Ansonsten ist Kapitalakkumulierung bzw. Sparen bzw. Kapitalaufbau bzw. Investition das beste Mittel, um Löhne zu steigen zu bekommen.

Gleichmäßiges Steigen von Löhnen würde das aber auch nicht zur Folge haben. Das war vor 20 oder 50 Jahren aber auch nicht anders.

Hach, wenn man doch einfach nur per Gesetz die Löhne erhöhen könnte. Mindestlohn auf 25€ und jeder verdient 25€. Das wäre super...
 
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franktoast
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Meine Vermutung ist, dass sich Hauptverwaltungen dorthin zurückziehen werden, wo es keine Begrenzung gibt.
Sowieso. Aber selbst wenn das nicht ginge. VW ist einer der Top10 Konzerne der Welt, was Umsatz, Mitarbeiter etc. angeht. Wenn selbst ein Popelunternehmer aus der zweiten Liga (MDAX) mehr für ihr Management bezahlen würde, wäre das für VW gut oder schlecht?
 
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franktoast
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Wie kommst du den da drauf :confused::confused::confused: ?
Du unterstellst, dass Raffgier die einzige Motivation für die Berufswahl Manager ist.
Warum wird man z.B. Manager in einem Wohlfahrtsverband? Sicher nicht wegen der Verdienstmöglichkeiten im Vergleich zur freien Wirtschaft. Warum in einem Mittelständischen Unternehmen? Die Gehälter sind auch dort niedriger als bei den DAX-Konzernen. Kurz: Es gibt sicherlich mehr Motive als nur das Geld.
Ich denke, das hat nichts mit Raffgier zu tun, sondern die Höhe des Gehalts ist eine gute Messmöglichkeit für den Erfolg. Beim Fussballspieler ist es relativ simpel. Wenn Bayern München an Lewandowski im Jahr 20Mio.€ verdient (also Gewinn), ist es von Lewandowski Raffgier, da nun 15Mio. Gehalt zu verlangen? Ähnlich ist es bei einem Filmstar. Wenn Goego Cloony zu einem mittelmäßigen Film zusagt, dann machen die ohne weiteres Zutun plötzlich 20Mio. mehr Umsatz. Wäre es da gerecht, wenn Clooney dann 15Mio. verlangt?

Bei einem Manager ist es nicht so klar, welchen Anteil am Erfolg er hat, aber das Prinzip ist das Gleiche.

Stell dir vor, du magst gerne Burger braten. McD bezahlt 10€ und Burger King 9€ die Stunde, bei den beiden auch eine Stelle frei ist. Ich mag das auch gerne, bin aber nicht so gut wie du. Bei wem wirst du landen und bei wem ich?
Und wenn wir zwei Manager wären und VW 10Mio. bezahlst und LEONI 1Mio.?

Und übrigens: Viel Geld bedeutet in der Regel auch viel Macht. Den Manager von VW kennt man womöglich, den von LEONI (wer ist das?) nicht.

Und auch nicht vergessen werden darf: Eigentum verpflichtet. Wer die finanziellen Vorzüge unserer sozialen Marktwirtschaft z.B. in Form von Managergehältern geniesst, hat eine moralische Pflicht der Gesellschaft, die ihm dies ermöglicht, ein klein wenig zurück zu geben.
Klar, ich denke, das macht ja auch jeder, der so viel verdient.
 
OP
franktoast
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Warum bedeutet denn geringer bezahlte Manager gleich schlechtere Manager?
Für jeden von den überbezahlten Abzockern stehen doch Zehn, die es für ein angemessenes Gehalt tun.
Wenn das Managergehalt auf einen Betrag X ( zB das 25 fache des Schlechtbezahltesten im Betrieb) gedeckelt ist, so liegt einem cleveren Manager ja wohl daran die Löhne zu erhöhen und damit auch mehr zu verdienen.
Das ganze Gelabere vom gut bezahlten Manager wird ddoch alleine daran widerlegt, das eine ernst zu nehmende Studie belegt, das 70% der Arbeitszeit eines Managers daraus besteht sich selbst gut da stehen zu lassen. Nur 30% werden für "Arbeit" verwendet.
Hm, dann die Frage: Wenn VW genauso gute Manager bekommt, wenn sie nur noch so viel bezahlen wie ein MDAX oder SDAX Unternehmen, würde ja bedeuten, dass der Gewinn des Konzerns entsprechend steigt. Warum machen dei Aktionäre das dann nicht?

Genauso Bayern München. Die könnten locker 50Mio. im Jahr sparen, wenn sie nur noch 2.Liga-gehälter bezahlen.

Und wenn du die Möglichkeit hättest, bei VW Vorstandsvorsitzender(10Mio. Gehalt) zu werden oder bei LEONI(500 000€) und du dich für VW entscheidest, bedeutet das du bist ein überbezahlter Abzocker, oder?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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