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Der schwache Punkt in Deinem Postuing ist der Terminus "richtiger Umgang". Denn wer legt das fest, was als "richtig" zu gelten hat? Und wie hinterfragt man "richtig", filtert man "richtig" aus?
"Richtig" ist ein Wertbegriff und steht im Belieben des Einzelnen, kein Faktum.
Eine gute Frage.Bisher war es ja für gewöhnlich so,dass die Medien für sich in Anspruch nahmen,zu wissen was "richtig" ist und was der Informationskonsument zu wissen hat.Das bedeutet gleichzeitig,dass sie auch eine gewisse Filterung vornehmen,denn unbestreitbar werden nicht alle Informationen verbreitet.Nun stehen im Zeitalter des Internet mehr Infoquellen zur Verfügung als vor dieser techn. Entwicklung.Damit werden die Mainstreammedien,durch ihre Infoselektion und Bewertung,zunehmend kritisch gesehen und dass zu Recht.
Keine Frage,eine wirklich "richtige" Bewertung von Infos kann es nicht geben,eine solche ist immer durch subjektive Einstellungen geprägt.Dennoch kann man sich als aufmerksamer Medienkonsument des Eindrucks nicht erwehren,dass sich die Medien einer gewissen Lenkungsfunktion in eine bestimmte,von den Regierenden vorgegebene Richtung,verpflichtet fühlen.Die Einseitigkeit der Berichterstattung bei bestimmten Themen ist unübersehbar,gleich ob es sich dabei um innen-oder außenpolitische Fragen geht.