"Dieses Land ist unrettbar verloren"

"Verraten und verkauft, und das noch nicht einmal zu einem guten Preis"


http://juwelen-magazin.com/2017/02/10/dieses-land-ist-unrettbar-verloren/

Es gibt diesen Tag im Leben eines jeden Menschen, wo er sich einer Sache definitiv sicher ist. Wo er genau und 100-prozentig weiß, dass es so kommen wird wie er es sich niemals gewünscht hat. Ein solcher Tag ist auf der einen Seite bedrückend, auf der anderen ungemein befreiend. Denn man weiß, dass man gegen den Fortgang der Geschichte nicht ankommen wird. Egal, was man schreibt oder sagt oder tut.

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Der letzte ernüchterte,ernüchternde Kommentar von Frau Susanne Kablitz, die einen Tag nach Veröffentlichung des Artikels verstarb.

Sie arbeitet den Status Quo der brd noch einmal fein säuberlich auf, um am Ende dann auf dieses realistische Urteil zu kommen.
Im Angesicht ihres Todes hat sie ein Monument der Ehrlichkeit und des Realismus verfasst.
Man sollte sich die Zeit nehmen, diesen langen Text in Ruhe zu lesen. Danach weiss man, wofür man seine Kraft nicht mehr einsetzen sollte.

Und warum geschieht das so?

Tja, das liegt wohl daran, wie auf diese niedlichen, kleinen „Begebenheiten“ der Großteil der Menschen reagiert. Lethargisch, schuldvoll, demütig, unterdrückt. Das perfekte Volk der Herrscher. Man könnte meinen, dass dieser Teil der Bevölkerung es verdient, was man ihm antut. Weil es die Parallelen nicht sehen will, die sich zur Vergangenheit zeigen.

Lange habe ich mich dagegen gewehrt, dass diese Menschen ihr Unheil verdienen. Aber das tue ich nicht mehr. Sie sind es wirklich selber schuld. Kaum einer will raus aus seinem Glauben an die Allmächtigkeit der staatlichen Propaganda. Die meisten glauben lieber, als dass sie wissen. Und deshalb kann man ihnen wirklich jeden Bären aufbinden. Und das sind dann wieder die Leute, die sich über die in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts echauffieren. Die deren Fehler nachträglich ausbügeln wollen.

Dabei begehen sie noch viel schlimmere.

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2017 ist wie kurz vor 1933.

Leider kommt man nicht umhin, festzustellen, dass dieses hochnotpeinliche Land sich seinen unausweichlichen nächsten Untergang mehr als redlich verdient. Deutschland ist verloren. Endgültig- Es ist einfach nur noch widerwärtig. Möge er bald kommen, und möge er endgültig sein, denn wer aus dem letzten Untergang nichts gelernt hat, hat keine dritte Chance verdient.

Vielleicht kann es auf diese Weise irgendwann wieder gut werden. Mit Menschen, die aufrecht gehen, selbstbewusst sind und sich von ihrer Staatsbesoffenheit erholt haben. Die, die auf diesem Weg auf der Strecke geblieben sind, sind eben die Opfer.

Aber – so hoffe ich – wenigstens für einen guten Zweck.

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So ist es-
So sei es.

Bester Freund schrieb:

"Verraten und verkauft, und das noch nicht einmal zu einem guten Preis"


http://ef-magazin.de/2017/02/13/105...nd-das-noch-nicht-einmal-zu-einem-guten-preis



Der letzte ernüchternde,ernüchternde Kommentar von Frau Susanne Kablitz, die einen Tag nach Veröffentlichung des Artikels verstarb.

Sie arbeitet den Status Quo der brd noch einmal fein säuberlich auf, um am Ende dann auf dieses realistische Urteil zu kommen.
Im Angesicht ihres Todes hat sie ein Monument der Ehrlichkeit und des Realismus verfasst.
Man sollte sich die Zeit nehmen, diesen langen Text in Ruhe zu lesen. Danach weiss man, wofür man seine Kraft nicht mehr einsetzen sollte.


2017 ist wie kurz vor 1933.



So sei es.

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Da scheint sich eine Verwirrung des Geistes Bahn gebrochen zu haben.

fjodorov schrieb:

Da scheint sich eine Verwirrung des Geistes Bahn gebrochen zu haben.

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Du meinst die Verwirrung der meisten Deutschen? Ja, da hast du recht.

Bester Freund schrieb:

"Verraten und verkauft, und das noch nicht einmal zu einem guten Preis"


http://juwelen-magazin.com/2017/02/10/dieses-land-ist-unrettbar-verloren/



Der letzte ernüchterte,ernüchternde Kommentar von Frau Susanne Kablitz, die einen Tag nach Veröffentlichung des Artikels verstarb.

Sie arbeitet den Status Quo der brd noch einmal fein säuberlich auf, um am Ende dann auf dieses realistische Urteil zu kommen.
Im Angesicht ihres Todes hat sie ein Monument der Ehrlichkeit und des Realismus verfasst.
Man sollte sich die Zeit nehmen, diesen langen Text in Ruhe zu lesen. Danach weiss man, wofür man seine Kraft nicht mehr einsetzen sollte.


2017 ist wie kurz vor 1933.


So ist es-
So sei es.

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Genau! Es ist so wie 33.
Damit das nicht so wird wie damals ist es gut das die SPD da ist. Sie konnte die Machtübernahme der NSDAP zwar nicht verhindern aber Sie war die einzige Kraft die erkannt hat wohin der Dampfer steuert.
Vermeintliche Steuerleute ala Petry und Höcke gilt es ganz klar aufzuzeigen das sie nicht benötigt werden.
Der Wähler wird das im Herbst auch so bestätigen.

Andreas1975 schrieb:

Genau! Es ist so wie 33.
Damit das nicht so wird wie damals ist es gut das die SPD da ist. Sie konnte die Machtübernahme der NSDAP zwar nicht verhindern aber Sie war die einzige Kraft die erkannt hat wohin der Dampfer steuert.
Vermeintliche Steuerleute ala Petry und Höcke gilt es ganz klar aufzuzeigen das sie nicht benötigt werden.
Der Wähler wird das im Herbst auch so bestätigen.

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Wenn du den Artikel gelesen h#ttest, hättest du verstanden, dass dieses "2017 ist wie kurz vor 1933" anders gemeint gemeint ist.
Nämlich :

Nationale Sozialisten sind out. Internationale Sozialisten sind en vogue. Was dabei besonders erstaunt, ist, dass es auffällig oft auch genau die sind, die sich über die „Nazis“ am meisten empören, die den massenhaften Zuzug von Menschen muslimischer Glaubensrichtung in jeder Hinsicht befürworten. Also genau der Menschen, die mit dem jüdischen Glauben massive „Probleme“ haben.

Verpackt in einer angeblichen Demokratie werden die Freiheiten der Menschen jeden Tag mehr enteignet. Frau Merkel und ihr Gefolge bricht massiv Recht, fordert zur Denunziation auf, richtet mit Steuergeldern staatliche Meinungskontrollgremien ein, in denen sogar Ex-Stasi-Mitarbeiter Führungsrollen innehaben, zwingt einem Großteil der Menschen eine Lebensweise auf, die diesen immer ärmer und abhängiger macht, raubt ihnen inzwischen bis zu 70 Prozent des monatlichen Einkommens.


Da wird sich das Maul zerrissen über die „dummen Menschen“, die im „Dritten Reich“ keinen Widerstand geleistet zu haben. Dabei sind das genau die, die damals mitgelaufen wären. Ihrem „Führer“ hinterher, der ihnen das Heil verspricht. Genau dieser Menschenschlag lamentiert heute von Demokratie, plappert daher von Vielfalt… und will doch beides nur dann, wenn es der eigenen kleingeistigen Weltanschauung entspricht.

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Frag dich mal ,ob du nicht auch zu denen gehörst, die in diesem Sinne ein 2033 immer wahrscheinlicher machen.

Wir leben wieder in einer faschistischen Diktatur nach Muster 1933, die heutigen Nazis sind flüchtlingsbesoffene Gutmenschen und asoziale „Antifaschisten

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Bester Freund schrieb:

"Verraten und verkauft, und das noch nicht einmal zu einem guten Preis"


http://juwelen-magazin.com/2017/02/10/dieses-land-ist-unrettbar-verloren/



Der letzte ernüchterte,ernüchternde Kommentar von Frau Susanne Kablitz, die einen Tag nach Veröffentlichung des Artikels verstarb.

Sie arbeitet den Status Quo der brd noch einmal fein säuberlich auf, um am Ende dann auf dieses realistische Urteil zu kommen.
Im Angesicht ihres Todes hat sie ein Monument der Ehrlichkeit und des Realismus verfasst.
Man sollte sich die Zeit nehmen, diesen langen Text in Ruhe zu lesen. Danach weiss man, wofür man seine Kraft nicht mehr einsetzen sollte.


2017 ist wie kurz vor 1933.


So ist es-
So sei es.

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Es fehlt mir heute besondern schwer mich auf den Text zu Konzentrieren, aber 2017 mit 1933 zu vergleichen ist ein bisschen weit hergeholt, wir haben keine Demokratie aber auch keine Diktatur, wenn sind wir im Jahre 1928-1931, das bedeutet aber nicht das wir in 2-5 Jahren wieder 1933 haben werden, auch wenn alles danach aussieht, wir leben in einer Zeit wo wir nicht wissen wie es weiter gehen soll, uns fehlen die Visionen die Visionäre, wir verstricken uns und in Links Rechts Debatten die immer heftiger geführt werden dazu kommen noch das Rückständige denken. Nun ich habe auch kaum noch Hoffnungen auf eine Besserung, die Menschen sind einfach viel zu doof um sich mit Lösungen zu beschäftigen, DSDS, BIG Brohter und Fußball ist viel Interessanter als sich mit seinen Leben seiner Umwelt zu beschäftigen und vor allen Selbstständig zu denken, zu hinterfragen.

Bester Freund schrieb:

Wenn du den Artikel gelesen h#ttest, hättest du verstanden, dass dieses "2017 ist wie kurz vor 1933" anders gemeint gemeint ist.
Nämlich :



Frag dich mal ,ob du nicht auch zu denen gehörst, die in diesem Sinne ein 2033 immer wahrscheinlicher machen.

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Genau! Und wer ist da nicht mitgelaufen? Na? Wer wurde verfolgt? Na!

Das wird sich nicht wiederholen. Wenn Sie oder die Autorin meinen das die Anhängerschaft der SPD den Faschismus ermöglicht haben bzw diesen in jetzt ermöglichen ist das Ihre völlig abstruse Meinung. So wie Sie ja auch meinen das die deutschen Ihr Land hassen.
Das ist völliger Blödsinn!
Sie scheinen doch derjenige zu sein der die Rechten als Heilsbringer sieht. So wären Sie auch damals ein Mitläufer gewesen.
Glücklicherweise sind die Menschen aber aufgeklärter und die Demokratie gefestigt.

Andreas1975 schrieb:

Genau! Und wer ist da nicht mitgelaufen? Na? Wer wurde verfolgt? Na!

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Nicht mitgelaufen wäre , wer heute unter dem spiegelverkehrten 1933 auch nicht mitläuft. Ich denke, du wärst damals ein glühender Mitläufer gewesen. Ich nicht.

Das wird sich nicht wiederholen.

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Tut es gerade. Aber nicht von der AfD und ihren Anhängern.

Wenn Sie oder die Autorin meinen das die Anhängerschaft den Faschismus ermöglicht haben bzw diesen in jetzt ermöglichen ist das Ihre völlig abstruse Meinung. So wie Sie ja auch meinen das die deutschen Ihr Land hassen.
Das ist völliger Blödsinn!

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Sehr konfus formulierter Satz, möglicherweise in einem Zustand hysterischer Erregung heruntergeschrieben.
Wenn moderne Vaterlandsliebe dahingehend ist, sein eigenes Volk auszudünnen und durch ganz andere gegensätzliche Ethnien zu ersetzen, bist du wirklich der grösste Patriot, der hier rumläuft.

Glücklicherweise sind die Menschen aber aufgeklärter und die Demokratie gefestigt.

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In den Ländern ringsum . Die brd ist dabei allerdings nicht der Mittelpunkt der Welt.

Möchtest du gerne deinen Nachbarländern deine Gutheit aufzwingen??

Bester Freund schrieb:

Nicht mitgelaufen wäre , wer heute unter dem spiegelverkehrten 1933 auch nicht mitläuft. Ich denke, du wärst damals ein glühender Mitläufer gewesen. Ich nicht.


Tut es gerade. Aber nicht von der AfD und ihren Anhängern.





Sehr konfus formulierter Satz, möglicherweise in einem Zustand hysterischer Erregung heruntergeschrieben.
Wenn moderne Vaterlandsliebe dahingehend ist, sein eigenes Volk auszudünnen und durch ganz andere gegensätzliche Ethnien zu ersetzen, bist du wirklich der grösste Patriot, der hier rumläuft.


In den Ländern ringsum . Die brd ist dabei allerdings nicht der Mittelpunkt der Welt.

Möchtest du gerne deinen Nachbarländern deine Gutheit aufzwingen??

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Wenn Sie meinen das ich mitlaufe. Sie scheinen ja zu wissen das wir ausgedünnt werden. Und Deutschland wird sicher allen das gute aufzwingen.
Sie leiden on ihrer kleinen Welt an Paranoia.
Sie haben Ihre Nationalistische Brille mit Scheuklappen auf. Sehen Sie doch mal über Ihren Suppengeller hinaus. Das können Sie aber nicht. Sie haben nur Angst das jemand auch von Ihrer Suppe löffelt.

es bleibt die alte Weisheit:
"wo kein Geld ist, hat auch der Kaiser sein Recht verloren".
Mir kommen Nationalstaaten inzwischen vor, wie völlig überschuldete Familien, die glauben sie würden in "ihrem Eigenheim" wohnen und alle ihre Sinne fest vor der Erkenntnis verschließen, dass sie NICHTS mehr zu entscheiden haben und den Zeitpunkt ihres Rauswurfs nur durch devote Willfährigkeit nach hinten zu verschieben versuchen können.

Das kommt halt dabei raus, wenn man (schon wieder mal) alles ins eindimensionale links-rechts quetschen will.
Ich habe es schon einige Male aufgeschrieben, aber offensichtlich kommt es nicht an.
Das Problem auf BEIDEN Seitem links wie rechts ist IMMER die zweite Dimension zu vergessen, die da heisst: autoritär-liberal.
Das Problem ist immer die autoritäre Politik, die es links wie rechts gibt und die immer ins Chaos führt.
Würde man links-rechts als das ansehen was es ist, nämlich einfach nur die Unterscheidung zwischen Bevorzugung der Reichen und sozial ausgewogener Politik, dann hätte man den Blick für die zweite Dimension frei, die zwischen der Bevormundung der Bürger und einer freiheitlichen Gesellschaft unterscheidet.

Dann sieht man auch, dass die AfD nicht rechtsextrem ist, sondern autoritärextrem.

Solange man alles in links-rechts quetscht und dann zwangsläufig Nationalismus als rechts definiert, bekommt man von beiden Dimensionen das jeweils Schlimmste, nämlich eine Reiche-Leute-Politik mit autoritärer Bevormundung und Unterdrückung der Armen, mit der Ausrede, dass Immigranten an allem Schuld sind.

1933 kommt zurück, das ist gar keine Frage, denn genau wie 1928 - 1932 gibt es auch heute wieder eine breite Masse armer Menschen, die Immigranten als Konkurrenz für die Arbeitsplätze sehen, die die nationalistische Hetze immer weiter voran treiben und in immer grösseren Zahlen zur Wahl gehen, wo sie autoritärextrem wählen, so lange bis wir wieder eine autoritäre Diktatur bekommen.

Ich kann nur immer wieder empfehlen, die beiden Dimensionen getrennt zu betrachten, denn dann ergibt sich die Lösung von alleine.
Was wollt ihr?
Autoritär bevormundet werden, euch alles vom Staat vorschreiben lassen?
Eine allgewaltige Polizei, die sich selbstherrlich über Gesetze hinwegsetzt und jeden Protest niederknüppel?
Oder wollt ihr lieber in Freiheit leben, so wie das im Grundgesetz steht?
Wenn lieber freiheitlich, dann sind AfD/CDU/CSU und SPD ausgeschlossen.

Einmal erkannt, dass Freiheit besser ist, bleibt nur noch die Frage, was denn dann besser ist, liberal-links oder liberal-rechts.
Grüne und Linke oder FDP? Da ist die Auswahl dann auch nicht mehr schwer.

Piranha schrieb:

Das kommt halt dabei raus, wenn man (schon wieder mal) alles ins eindimensionale links-rechts quetschen will.
Ich habe es schon einige Male aufgeschrieben, aber offensichtlich kommt es nicht an.
Das Problem auf BEIDEN Seitem links wie rechts ist IMMER die zweite Dimension zu vergessen, die da heisst: autoritär-liberal.
Das Problem ist immer die autoritäre Politik, die es links wie rechts gibt und die immer ins Chaos führt.
Würde man links-rechts als das ansehen was es ist, nämlich einfach nur die Unterscheidung zwischen Bevorzugung der Reichen und sozial ausgewogener Politik, dann hätte man den Blick für die zweite Dimension frei, die zwischen der Bevormundung der Bürger und einer freiheitlichen Gesellschaft unterscheidet.

Dann sieht man auch, dass die AfD nicht rechtsextrem ist, sondern autoritärextrem.

Solange man alles in links-rechts quetscht und dann zwangsläufig Nationalismus als rechts definiert, bekommt man von beiden Dimensionen das jeweils Schlimmste, nämlich eine Reiche-Leute-Politik mit autoritärer Bevormundung und Unterdrückung der Armen, mit der Ausrede, dass Immigranten an allem Schuld sind.

1933 kommt zurück, das ist gar keine Frage, denn genau wie 1928 - 1932 gibt es auch heute wieder eine breite Masse armer Menschen, die Immigranten als Konkurrenz für die Arbeitsplätze sehen, die die nationalistische Hetze immer weiter voran treiben und in immer grösseren Zahlen zur Wahl gehen, wo sie autoritärextrem wählen, so lange bis wir wieder eine autoritäre Diktatur bekommen.

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Es ist schon mal gut das Du in Zwei Dimensionen Denkst damit bist Du schon vielen Zeitgenossen überlegen aber es gibt mehr als zwei Dimensionen.

Starfix schrieb:

Es ist schon mal gut das Du in Zwei Dimensionen Denkst damit bist Du schon vielen Zeitgenossen überlegen aber es gibt mehr als zwei Dimensionen.

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Für die grundsätzliche politische Ausrichtung reichen diese 2 Dimensionen.
Die Feinheiten im gesellschaftlichen Miteinander kann man dann auch in mehr Dimensionen fassen, aber solange man im eindimensionalen Denken zu rechts-autoritär-extrem kommt, weil keiner begreifen will, dass das von allem das Schlimmste ist, brauchen wir über weitere Dimensionen gar nicht zu reden.

Andreas1975 schrieb:

Genau! Es ist so wie 33.
Damit das nicht so wird wie damals ist es gut das die SPD da ist. Sie konnte die Machtübernahme der NSDAP zwar nicht verhindern aber Sie war die einzige Kraft die erkannt hat wohin der Dampfer steuert.

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Jaja, sie erkannte.......eine gern zitierte Legende.Im Grunde hat sie nur deswegen gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt, weil die Initiative vom politischen gegener ausging. Alles andere war nur Zufall.
Auch die damaligen SPD- Granden waren nicht in dem Besitz von Glaskugeln.
Auch Hindenburg wollte Hitler nicht, aber nicht weil er voirruassehen konnte, was die nazis zehn Jahre später anstellten, sondern weil im dieser Vogel einfach suspekt und unsymphatisch war, und er mit der Politik der nazis, als alter Aristokrat und Feudalist, eh nichts anfangen konnte.

Andreas1975 schrieb:

Vermeintliche Steuerleute ala Petry und Höcke gilt es ganz klar aufzuzeigen das sie nicht benötigt werden.
Der Wähler wird das im Herbst auch so bestätigen.

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das wird die Zeit zeigen.

Starfix schrieb:

Es fehlt mir heute besondern schwer mich auf den Text zu Konzentrieren, aber 2017 mit 1933 zu vergleichen ist ein bisschen weit hergeholt, wir haben keine Demokratie aber auch keine Diktatur, wenn sind wir im Jahre 1928-1931, das bedeutet aber nicht das wir in 2-5 Jahren wieder 1933 haben werden, auch wenn alles danach aussieht, wir leben in einer Zeit wo wir nicht wissen wie es weiter gehen soll, uns fehlen die Visionen die Visionäre, wir verstricken uns und in Links Rechts Debatten die immer heftiger geführt werden dazu kommen noch das Rückständige denken. Nun ich habe auch kaum noch Hoffnungen auf eine Besserung, die Menschen sind einfach viel zu doof um sich mit Lösungen zu beschäftigen, DSDS, BIG Brohter und Fußball ist viel Interessanter als sich mit seinen Leben seiner Umwelt zu beschäftigen und vor allen Selbstständig zu denken, zu hinterfragen.

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ja, genau so. Es gibt weder eine massive Weltwirtschaftskrise, nur einen latenten langsamen verfall, noch Hunger und Obdachlosigkeit in signifikanten Außmaß im sogeannten Westen.
Wenn man schon historische vergleiche ziehen will, dann befinden wir uns vielleicht in einer Situation wie in Rom kurz vor den Graccen, oder dem Kimbernkrieg.
Viellicht auch, wie Athen kurz vor Solon..... wissen, wissen wir es, wenn´s vorbei ist^^

Andreas1975 schrieb:

Genau! Und wer ist da nicht mitgelaufen? Na? Wer wurde verfolgt? Na!

Das wird sich nicht wiederholen. Wenn Sie oder die Autorin meinen das die Anhängerschaft der SPD den Faschismus ermöglicht haben bzw diesen in jetzt ermöglichen ist das Ihre völlig abstruse Meinung. So wie Sie ja auch meinen das die deutschen Ihr Land hassen.
Das ist völliger Blödsinn!
Sie scheinen doch derjenige zu sein der die Rechten als Heilsbringer sieht. So wären Sie auch damals ein Mitläufer gewesen.
Glücklicherweise sind die Menschen aber aufgeklärter und die Demokratie gefestigt.

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gerade in den Jahren 33-35, als die Nazis erfolge auf wirtschaftlichen und sozialem Gebiet vorweisen konnten, sind die ehemaligen Mitglieder der SPD und auch der KPD in Scharen zu den Nazis gewechselt.

Ach ja jetzt ist Wahlkampf das Lügen Manipulieren und dann die Weltuntergangsstimmung von fast allem oder Jedem gegen jeden. Es geht um Macht und gute Pöstchen. Heute lese ich in Cicero Merkel die Abschiebekanzlerin. Die Überschrift ist toll. Wer weis was im Artikel gestanden hat?
Alles kompletter Schwachsinn.
Wie die Letzten Jahrzehnte auch, vor den Wahlen.
Werde nicht mehr viel Schreiben oder nur noch Relevante Nachrichten Lesen. da ich jedenfalls die Letzten Jahre als Gradmesser einer Wahlentscheidung nehme und nicht das Geschreibsel kurz vor-her.

tyr schrieb:

ja, genau so. Es gibt weder eine massive Weltwirtschaftskrise, nur einen latenten langsamen verfall, noch Hunger und Obdachlosigkeit in signifikanten Außmaß im sogeannten Westen.

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Was fürn Ding? Du schaust zuviel Mainstream-TV.
Die Krise 2008/2009 war grösser als die Krise 1929 und sie ist nicht vorbei, der daraus folgende Zusammenbruch wurde nur vorübergehend mit weltweiten massiven Staatsschulden aufgeschoben.
Der Sozialabbau in Südeuropa ist um Grössenordnungen massiver als alles was 1928-1932 passiert ist.
Die Arbeitslosigkeit in Südeuropa ist um Grössenordnungen höher als sie 1932 in Deutschland war.
In Spanien kampieren die Armen auf denselben Strassen, an denen die leerstehenden Häuser verfallen.
Nach wie vor verhungern auf der Welt 50.000 Menschen PRO TAG.

Bester Freund schrieb:

"Verraten und verkauft, und das noch nicht einmal zu einem guten Preis"


http://juwelen-magazin.com/2017/02/10/dieses-land-ist-unrettbar-verloren/



Der letzte ernüchterte,ernüchternde Kommentar von Frau Susanne Kablitz, die einen Tag nach Veröffentlichung des Artikels verstarb.

Sie arbeitet den Status Quo der brd noch einmal fein säuberlich auf, um am Ende dann auf dieses realistische Urteil zu kommen.
Im Angesicht ihres Todes hat sie ein Monument der Ehrlichkeit und des Realismus verfasst.
Man sollte sich die Zeit nehmen, diesen langen Text in Ruhe zu lesen. Danach weiss man, wofür man seine Kraft nicht mehr einsetzen sollte.


2017 ist wie kurz vor 1933.


So ist es-
So sei es.

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Auszug aus dem Text von Susanne Kablitz:

..........dass der Schuldkult der Deutschen hysterische Züge angenommen hat.

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Dazu möchte ich folgendes anmerken:
Wer ist denn das, "die Deutschen"? Hierbei handelt es sich doch in der Hauptsache um Betroffenheitspolitiker, die gleichgeschalteten Medien und einige Mitbürger, die offensichtlich am Erleben des Schuldkults eine tiefe innere Befriedigung empfinden. Also eine Minuität der Bevölkerung, die aber gleichzeitig über ein gigantisches Mediensprachrohr verfügt, und damit auch international den Eindruck verbreiten können, "die Deutschen" schütten sich wegen der 12 Nazijahre allesamt täglich Asche auf's Haupt.
Die Realität sieht doch ganz anders aus.
Denn der sog. "Otto-Normalverbraucher", also zweifellos das Maximum der Bevölkerung, hat sich von der NS-Zeit lange verabschiedet. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass hier allmählich die 3. Nachkriegsgeneration heranwächst, ist diese Haltung auch nachfollziehbar. Leider hat diese Klientel kaum Medienzugriff, und wenn doch jemand seine Kritik am verordneten Schuldkult veröffentlichen will, dann ist das eben ein "Ewiggestriger".
Da ich schon ein wenig älter bin hab ich den Umgang mit der Schuld aus früheren Zeiten noch gut in Erinnerung. So war dieses ständige Aufkochen von Schuldgefühlenin den 70er, 80er und 90er Jahren kein Thema, aber heute fühlen sich einige plötzlich verantwortlich für Dinge, die lange vor ihrer Geburt geschehen sind. So hatte ich kürzlich im TV gesehen, wie ein 20 jähriger fast den Tränen nahe einem Reporter gestand, wie sehr er sich doch wegen der NS-Verbrechen schäme ein Deutscher zu sein.
Wie lächerlich ist das denn? Natürlich hat der Reporter ihn nicht gefragt ob ihm auch klar ist, dass er 51 Jahre nach Kriegsende geboren wurde.....
Was in den schon erwähnten Dekaden der 70er bis 90er Jahre als ganz normale Meinung galt, dass ist heute plötzlich alles rechtsradikal, rassistisch, braunes Gedankengut usw. Man kann den Eindruck bekommen, dass durch diese panikartigen Beschimpfungen Andersdenkender eine kontroverse Diskussion um die deutsche Vergangenheit mit allen Mitteln verhindert werden soll.
Warum auch immer.

Dazu muß auch nochmal erwähnt werden, dass die ehem. DDR sich 40 Jahre lang einen feuchten Schmutz um die gemeinsame historische Verantwortung gekümmert hat, aber das hat den sog. "Intellekt" im damaligen Westdeutschland auch nicht gestört.
Aber heute sollen wir plötzlich alle Schuldgefühle entwickeln für Verbrechen, die über 70 Jahre her sind?
Ist nicht zu akzeptieren.

Piranha schrieb:

Für die grundsätzliche politische Ausrichtung reichen diese 2 Dimensionen.

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Nein wir leben in einen Multidimensionalen Raum also müssen wir auch unsere politische Ausrichtung Multidimensional sein.

Die Feinheiten im gesellschaftlichen Miteinander kann man dann auch in mehr Dimensionen fassen, aber solange man im eindimensionalen Denken zu rechts-autoritär-extrem kommt, weil keiner begreifen will, dass das von allem das Schlimmste ist, brauchen wir über weitere Dimensionen gar nicht zu reden.

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Wir müssen darüber Reden und es den Menschen bewusst machen, zu sagen das Raffen die eh nicht ab, kommt einer Kapitulation gleich, den Leuten sagen das sie doof sind sollte mehr als Wachrütteln begriffen werden als die eigene Ohnmacht.