Idee: Soziale Sitzungen

Tobias Hollstein schrieb:

Bitte nicht persönlich nehmen, aber manchmal denke ich mir, dass ihr keine Lösungen zu den einfachsten Problemen findet. SMARTPHONES SIND NATÜRLICH WÄHREND DER SITZUNG VERBOTEN, außer in Notfällen

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Es reicht aber nicht, nur das einfachste Problem zu lösen, aber die genannten schwierigen zu ignorieren.

Tobias Hollstein schrieb:

Und außerdem sitzt man dort nicht nur in einem belichteten Raum rum, sondern man unternimmt oft genug draußen Sachen. Der Sozialarbeiter hat keine Einwirkungen auf die Aktivitäten der Teilnehmer, er schlichtet nur und hilft dabei, die menschlichen Grundwerte zu erlernen.

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Ja, was denn nun? Wer oder was bringt alle(!) Teilnehmer dazu, nicht nur untätig oder selbstbeschäftigt rumzusitzen, wenn der Sozialarbeiter keine Einwirkungen auf die Aktivitäten hat?

Tobias Hollstein schrieb:

Außerdem hab ich mir so viel Mühe gegeben, was zu entwickeln, um die Welt zu verbessern, dass es einfach mal klappen muss nach so vielen Versuchen. Nach etlichen Misserfolgen habe ich jetzt absolut keine Lust mehr auf weitere Misserfolge, zumal es eine wirklich gute Idee ist bei dieser gespaltenen Gesellschaft!

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Ochch, weinst Du jetzt? Du solltest Dir einfach klar machen, dass man die Welt nicht ad hoc "verbessern" kann, noch dazu die GANZE Welt. Und auch noch mit Zwang. Das ist schon mal totaler Mist. Vergiss diesen Unsinn einfach und tu etwas, für das Deine Fähigkeiten und Kräfte ausreichen. Die Welt zu verbessern gehört mit Sicherheit nicht dazu - das kann keiner.

Zweifler

Ochch, weinst Du jetzt? Du solltest Dir einfach klar machen, dass man die Welt nicht ad hoc "verbessern" kann, noch dazu die GANZE Welt. Und auch noch mit Zwang. Das ist schon mal totaler Mist. Vergiss diesen Unsinn einfach und tu etwas, für das Deine Fähigkeiten und Kräfte ausreichen. Die Welt zu verbessern gehört mit Sicherheit nicht dazu - das kann keiner.

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Ohne "Gesellschaftsverbesserer" wären Parteien und Wahlen vollkommen überflüssig, nur mal so am Rande

Und nein, ich bin nicht dafür bekannt, schnell aufzugeben! Irgendwann komme ich hier wieder und dann habe ich etwas, wie ich beweisen kann, dass das alles funktioniert. Wie ich es mache, weiß ich auch schon in etwa!

Tobias Hollstein schrieb:

Ohne "Gesellschaftsverbesserer" wären Parteien und Wahlen vollkommen überflüssig, nur mal so am Rande

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Wähler vertreten ihr Interesse, mehr nicht. Sie wählen überwiegend nicht im Interesse einer "Weltverbesserung", sondern in ihrem eigenen. Und von den gewählten Politikern erwarten sie auch nicht die Verbessserung der Welt, sondern die Wahrung eigener Interessen.

Oder kennst Du Politiker, die die Welt verbessert haben? Also ich meine: GANZ EINDEUTIG verbessert haben? Denn es geht doch schon bei der Frage los, was "verbessern" überhaupt ist.
Nehmen wir mal Willy Brands Entspannungspolitik der 70er/80er Jahre. Haben nicht fast alle gejubelt darüber? Und haben nicht fast alle den bösen Reagan verurteilt, der die SU hart bekämpft hat?
Und? Kann man nicht sagen, dass dieser böse Reagan die Welt verbessert hat, indem er durch seine Politik den Sturz des Sowjetregimes herbeiführte?

Ich weiß, etliche sehen das andersherum, aber das war es gerade, was ich zeigen wollte:
Es ist absolut unklar, was "verbessern" überhaupt heißt. Also kannst Du Dir den Rest Deiner edelmütigen Gedankenketten gleich sparen.

Zweifler