Die Zehntausendmilliarden-Dollar-Bombe

Wie verhindert man eine Stagnation, einer Rezession, gar eine Depression?

Ganz einfach: man pumpt Geld in die Ökonomie.

Bisher sind die Politiker in schlimmeren Fällen meist zu blöd dafür gewesen und zu sehr unter dem Druck kleinbürgerlicher Sparer. Es hat daher nach der Großen Depression bis zum Zweiten Weltkrieg gedauert, bis Regierung und FED in den USA die Wirtschaft wieder zu Vollbeschäftigung mit steigenden Löhnen und Wachstum bringen durften.

Ohne Weltkrieg war eine inflationistische Konjunkturpolitik nicht durchzusetzen.

Diesmal könnte es anders kommen und es gibt die ersten Hoffnungsschimmer, die freilich vom Publikum mit Entsetzensschreien quittiert werden.

Like I said, most will disagree. Many will be mad. But I am telling you now, it's the only way out, like it or not. Unlike many countries, the US still has a massive line of credit, it has the world's reserve currency, and it has an electronic printing press and a Fed chairman willing to use it. And it needs to use all of these while it still can.

Obama needs to drop a money bomb on the US economy so big that it shocks the world. A money bomb that re-starts the heartbeat of the nation's economy, on a flat-lining patient that is looking D.O.A. right now.
...
Money bomb.

$10 trillion.

Money bomb.

$10 trillion.

Money bomb .

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Quelle: http://sootandashes.blogspot.com/2008/11/10-trillion-money-bomb.html

Besser als eine Depression ist Inflation allemal und man hätte keine monetaristische Geldpolitik mit ihrer irrsinnigen Inflation der Vermögenswerte und Deflation der Löhne treiben dürfen, wenn man jetzt nicht vor der Alternative stehen wollte: Crash und Depression oder die Schleusen auf für das Geld, um die Ökonomie anzukurbeln.

Wer es macht, wird erfolgreich sein, aber sie werden ihn dafür hassen.

Hellmann

dàccor daß nur eine Inflation das Papiertigergeld platt machen kann, wird auch so kommen. Geb dir auch insofern recht, daß wenn dies schnell kommt, eine vorhergehende Deflation zu vermeiden ist.
ABER es ist eben kein Heilmittel, sondern kann nur die derzeitigen Symptome einigermaßen kurieren, nebenbei wird es die komplette Alterssicherung unserer Generation kaputt machen.
Egal wie man es betrachtet, ob ... wie ich denke, zunächst ne halbjährige Deflationsphase mit anschließender Inflation kommt, oder ob man die Infaltion massiv vorzieht, es ist das Ende dieses Wirtschaftssystems und nur eine Neuorientierung kann das auf längere Sicht gesehen ändern.
Diese Neuorientierung seh ich allerdings nirgends ... und deshalb seh ich auch keinen wirklichen Benefit in dem Vorziehen der Inflation, eher das Problem, daß diese den Exodus rauszieht.

Gruß
Peter

wafi schrieb:

Diese Neuorientierung seh ich allerdings nirgends ... und deshalb seh ich auch keinen wirklichen Benefit in dem Vorziehen der Inflation, eher das Problem, daß diese den Exodus rauszieht.

Gruß
Peter

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Oh doch, ich sehe diese Neuorientierung. Die Finanzbranche sollte eigentlich die Wirtschaft unterstützen, Kredite zur Verfügung stellen etc.. Jetzt kauft sie die Wirtschaft auf. Die Bankster wollen diesmal Alles.

Die Banker und Politiker werden die Automobilbranche pleite gehen lassen und auch dort die Pensionen vernichten. Ich glaube bei GM macht das 1/3 der Personalkosten aus. So kann man die wunderbar los werden. Die Banker werden dann die Aktien günstig kaufen und mit Dumpinglöhnen (man muß ja Verständnis für die schlechte Lage haben) die Arbeiter weiter beschäftigen.

Die haben im Final Report AF2025 der AirForce ihre schöne neue Welt schon gut beschrieben. Leider gibt's den nicht mehr online.

Hellmann schrieb:

Wie verhindert man eine Stagnation, einer Rezession, gar eine Depression?

Ganz einfach: man pumpt Geld in die Ökonomie.

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Die US-Kreditwirtschaft bekommt auch eine 600 Mrd. Rettungsweste...


Bei Aldi gibts ab Montag die neuen Geldbörsen: :irre::happy: