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Für einen offenen und ehrlichen umgang mit unserer nazivergangenheit
Im Falle von Höcke wohl eher mit einem unkritischen - außerdem ist das wirklich unser allerkleinstes Problem. Was ändert das Rumlamentieren über olle Kamellen an heutigen wirtschaftlichen und sozialen Problemen?
Nun, es ändert die Herangehensweise. Wer meint, aus einer Jauchegrube entstiegen zu sein, wird sich mehr gefallen lassen als Jemand, der erkennt, woher er wirklich stammt.
Viele Einwanderer nutzen dies, indem sie berechtigte Kontrollen als "rassistisch" und "faschistisch" abtun, wir tun uns schwer auf Hinblick zu unserer Vergangenheit (warum eigentlich? Haben die Nazis viele Neger und Moslems abgeschoben oder getötet? Nein!), kriminelle Subjekte auszuweisen.
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für die dmark
Ist zwar schön romantisch, aber kein Allheilmittel
Doch. Länder wie GR, F und I können wieder genesen, unsere Währung wird deutlich aufgewertet, was bedeutet, dass wir weniger exportieren, aber eine deutlich höhere Kaufkraft bekommen. Wir sind wieder Herr über unsere Finanzen, über unser Geld.
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gegen zuwanderung
Ist als so globale Aussage sinnlos. Kontrollierte Zuwanderung wäre besser.
Wer über Zuwanderung reden will, muss auch über Abschiebungen und Ausweisungen reden. Das macht keine altbackene Partei.
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gegen islamisierung
Siehe Zuwanderung - pauschale Islamphobie ist albern.
Der Islam bringt IMMER eine brutalisierung, Spaltung und einen Rückfall der Gesellschaft mit sich. Daher ist er strikt abzulehnen. Pauschal.
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für mehr volksentscheide
Setzt voraus, dass sich das "Volk" detailliert mit verschiedenen Sichtweisen zum Thema auseinandersetzt und abwägt. Darauf kann man hoffen, birgt aber auch Gefahren.
Ich bin auch nicht für mehr Volksentscheide, denn das setzt eine offene und neutrale Presse sowie eine denkende Bevölkerung voraus.
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für ein funktionierendes europa der vaterländer
Das entscheidende Wort ist "funktionierend". Wenn man das machen will, dann dürfen die Vaterländer aber nicht zu nationalistisch sein - sonst funktioniert da gar nix mehr. Ich halte zumindest Teile der AfD für nicht "eropäisch denkend genug, dass das dann auch funktioniert.
ich meinte für ein funktionierendes UND ein Europa der Vaterländer.
Doch, Länder müssen nationalistisch sein, müssen zuerst an ihr Volk denken. Mit Blick auf andere natürlich.
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für ein gutes zusammenleben mit russland
um jeden Preis?
Nein, sagt auch niemand. Aber gegen den Globalisierungsrausch.
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gegen ttip
Ist ja vielleicht eh vom Tisch
Vielleicht, Trump sei Dank. Doch wer SPD und CDU hört, der weiß, dass diese Leute wieder ein TTIP wollen.
Ansonsten steht die AfD für mich für ein antiquiertes Frauenbild und versucht auf das tote Pferd zu setzen, mit finanziellen Anreizen die "deutsche" Familienplanung /Geburtenrate anzuheizen.
Moslems haben ein antiquiertes Frauenbild, eine Partei mit Frauke Petry, Beatrix von Storch und Alice Weidel ist sicher nicht antiquiert.
Und ja, wir brauchen, da sind sich alle einig, mehr Kinder. Mehr weiße Kinder. Und das geht nur mit Familien und Frauen, die auch welche bekommen wollen.
Wenn man allerdings schon der Ansicht ist, dass hohe Zuwanderung deutsche Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor bedroht und die Sozialkasssen belastet, sollte man den Gedanken auch konsequent zuende bringen und sich fragen, ob mehr "eigene Leute" die Lage verbessern. Bei weitem nicht jeder "neugeborene Deutsche" wird zu einem willigen Steuerzahler. Die bräuchte man aber, um die Rentenkassen am Laufen zu halten.
Natürlich wird nicht jeder Deutsche zu einem Nettozahler, aber deutlich wahrscheinlicher.
Wenn man dann noch das ganze Geld, dass in Wirtschaftsflüchtlinge gesteckt wird, für den eigenen Nachwuchs ausgibt, kann die Sache nur gelingen.
Außerdem fehlt der AfD ein glaubwürdiges wirtschaftliches Gesamtkonzept. Raus aus der EU und raus aus dem Euro klingt nach "ich will meine unbeschwerte Kindheit zurückholen". Ansonsten bleibt im Prinzip aber alles, wie es ist.
Weniger Globalisierung, die DM, weitgehender Rückzug der EU, keine Witschaftsflüchtlinge mehr aufnehmen, da werden sehr viele finanzielle Mittel frei, die man zur Steuersenkung verwenden kann, was wiederum Unternehmen im Land hält resp. holt.
Das Geschwafel vom "reduzierten Staat" nehme ich der AfD nicht ab. Auf seinen Landtagsposten hat jedenfalls noch kein AfDler verzichtet und das wird auch keiner - die Prognose wage ich schon jetzt.
Das sind ungelegte Eier.