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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Was ist los in Europa?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Darf ich das nochmal zusammenfassen (ohne es wörtlich zu wiederholen)?
Lieber wörtlich. Du bist ja offenbar nicht fähig das erfasste inhaltlich richtig zusammenzufassen!

Ich sage: Über 50% wird exportiert, darum hängen auch über 50% der Arbeitsplätze dran.
Das ist Quatsch: Du hast gesagt (#33): „ … die wertet gegenüber dem Rest der Welt um (geschätzte) 50% auf, Deutschland ist über Nacht weltweit nicht mehr wettbewerbsfähig, die Exportwirtschaft kollabiert vollständig und Deutschland bekommt 50+% Arbeitslose.“

Es ist völliger Unfug von einem relativen(!) Währungsanstieg um 50% direkt auf die betroffenen Arbeitsplätze zu schließen! Das hat nix (aber auch gar nix!) mit den Arbeitsplätzen zu tun. Der EUR/USD schwankte in der Vergangenheit übrigens zwischen 0,8 und 1,60 – da ist nix zusammengebrochen!
Zudem ist es ebenso unsinnig und unzulässig von der Exportquote zum BIP (übrigens in der genannten Dokumentation 39%, s. 138) direkt auf die Zahl der betroffenen Arbeitsplätze zu schließen (und linear schon erst recht nicht)!

Du sagst: Nur 20% werden exportiert und nicht alles in die EU, darum hängen nur 20% dran.
Ebenso Quatsch: Ich habe geschrieben (#34): „"Nur" 20% der Arbeitsplätze hängen am Export. Und der Export wird auch nicht auf Null gehen.“

Nix von EU oder der Welt, Du hast übrigens auch nur von Frankreich und Italien geredet! Über die 20% kann man diskutieren, weil meine genannte Quelle von "einem Viertel“ spricht, d.h. 25% und wir auch jetzt schon 4,5% haben. Aber wie gesagt. Unser Export wird niemals auf NULL (weltweit) fallen!! Weil gerade kurz und evtl. sogar mittelfristig kein Ersatz für die „deutschen Produkte“ im Ausland aufgebaut werden kann.

Ich sage: Es sind über 50% und ohne Euro wertet die deutsche Währung überall auf.
Einer möglichen Aufwertung habe ich doch gar nicht widersprochen? Heißt aber nicht, dass man dieser nicht begegnen kann. Unser Export sollte sowohl bei EUR/Dollar von 1,60 als auch auch nem Barrel-Preis von über 100 USD zusammenbrechen. Hat man an den Zahlen nicht ernsthaft ablesen können. Man sollte nicht ausschließlich den professionellen Jammerern an den Lippen kleben und vorsorglich schon mal Panik schieben. Das bringt nix! DU hast da eh keinen Einfluss drauf!

Du gibst mir einen Link, der angeblich beweisen soll, dass ich übertreibe und Angst mache.
Quatsch: Ich habe Dir nen Link gezeigt, wo wörtlich drin stand, dass ein Viertel der Arbeitsplätze vom Export abhängig ist. Weil Du ja nicht fähig bist selber zu recherchieren und mir nicht geglaubt hast.

Ich nehme DEINEN Link und rechne dir aus DEINEN Zahlen vor, dass es über 50% sind.
Du sagst: Wir werden sehen.
Ja, sage ich. Weil ich zu freundlich war und keinen Bock hatte stundenlang Dein fehlerhaftes Rumgedruckse zu widerlegen und Du noch nicht mal dem Link sauber folgen konntest. Ich habe gesagt (#37): „Einleitung zum folgenden pdf“.
Nicht lesen können und dann mit vorhandenen Daten auch noch so lange falsch rumrechnen, bis die eigenen Aussagen rauskommen? Und mich dann auch noch arrogant von der Setie anpampen? Das ist wirklich ziemlich vermessen!

Gehts noch? Das ist ja fast schlimmer als Religion.
Da haste allerdings Recht. Kauf Dir erstmal ein VWL-Buch!

Du kommst mit einer Behauptung aus der du folgerst, dass alles nicht so schlimm wird, ich widerlege deine Behauptung und du bestehst darauf, dass deine Folgerung trotzdem stimmt?
Nee. Wie gesagt. Du hast nur so lang falsche Zahlen in Beziehung gesetzt bis das rauskam, was Du Dir vorher schon zusammengedichtet hast.
Und weil ich da keinen Bock drauf hatte, habe ich geschrieben, dass volkswirtschaftliche Prognosen mit 3 Zahlen sowieso vorne und hinten nicht stimmen können.

Das sind viel zu wenig Dimensionen. An sowas haben sich andere auch schon die Zähne ausgebissen. Mit mehr Intelligenz, mehr Knowhow, mehr Zahlenmaterial und mit mehr Ausdauer. Und die können heute noch nicht mal den Aktienkurs EINES Unternehmens von morgen Früh prognostizieren. Von einer Volkswirtschaft in 12 Monaten ganz zu schweigen.

Aber Du kannst Dich ja noch ne Weile selbst beweihräuchern. Hast es ja anscheinend ganz besonders nötig!

PS: Die Seitenzahlen in diesem Beitrag beziehen sich auf: https://www.destatis.de/DE/Publikat.../ZusammenfassendeUebersichtenJendgueltig.html
Auf den Du Dich offenbar auch bezogen hast, weil Du eine Seite 37 erwähnst, die in meinem ursprünglich verlinkten pdf. gar nicht enthalten ist)
 
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OP
Piranha

Piranha

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..... und tschüss!
Soviel Ignoranz ist auf der Ignoriert-Liste gerade richtig aufgehoben.
Du wirst es dann selber erleben, macht eh nicht viel Unterschied, denn um es noch abzuwenden ist es eh zu spät, weil es wegen viel zu vielen Leuten wie dir gar nicht erst Versuche gibt überhaupt irgendwas zu ändern und wenn, dann immer nur noch weiter nach rechts aussen.
 

Cotti

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..... und tschüss!
Soviel Ignoranz ist auf der Ignoriert-Liste gerade richtig aufgehoben.
Angefangen hat aber leider alles mit deinem unrealistischen Szenario aus #33. Daraus konnte im weiteren Diskussionsverlauf leider nichts besseres werden. :nono:
 
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..... und tschüss!
Soviel Ignoranz ist auf der Ignoriert-Liste gerade richtig aufgehoben.
Du wirst es dann selber erleben, macht eh nicht viel Unterschied, denn um es noch abzuwenden ist es eh zu spät, weil es wegen viel zu vielen Leuten wie dir gar nicht erst Versuche gibt überhaupt irgendwas zu ändern und wenn, dann immer nur noch weiter nach rechts aussen.

Du gerne, kein Problem. Ist ja offenbar eine bewährte Taktik, wenn Du Dich argumentativ zu weit und wie ich finde ziemlich überheblich aus dem Fenster lehnst.

Bei so jemandem auf der Ignore-List zu stehen sollte man für die Gedankenhygiene schon als Minimalanspruch definieren!

VG
 
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Ophiuchus

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Hui, das perfekte Beispiel dafür, was dabei raus kommt, wenn man nur Überschriften liest und den Unfug dann nachplappert.
Wie gut Europa funktioniert, wirst du in so etwa 3 Monaten rausfinden, nämlich genau dann, wenn den FN Frankreich übernimmt.
Bis dahin ......... träum weiter.

Was ändert sich dann? Den franz. Egoismus haben wir doch schon heute . Solidarität einfordern , aber keine Bereitschaft zu Gegenleistungen !
Hätte uns Frankreich nicht die eine oder andere Mio. Flüchtlinge abnehmen können ?
Wäre der Ersatz einer Regierung gegen Europa durch eine für Frankreich , da nicht etwas Positives ?
 
OP
Piranha

Piranha

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Was ändert sich dann? Den franz. Egoismus haben wir doch schon heute . Solidarität einfordern , aber keine Bereitschaft zu Gegenleistungen !
Hätte uns Frankreich nicht die eine oder andere Mio. Flüchtlinge abnehmen können ?
Wäre der Ersatz einer Regierung gegen Europa durch eine für Frankreich , da nicht etwas Positives ?

An der ganzen Geschichte ist nichts, aber auch gar nichts Positives.
Wenn man ganz gewaltig an der Definition biegen will, dann ist das einzig Positive was da raus kommt, dass beim Auseinanderbrechen der EU und dem daraus folgenden völligen Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft die ganze Welt unmissverständlich sehen wird, dass Überschuss-Politik unter keinen, wie auch immer gearteten Umständen, auf Dauer zu mehr Wohlstand führen kann, weder für die Länder mit Überschüssen noch für die Länder mit Defiziten.
Ungleichgewichte bei flexiblen Wechselkursen führen zu verschenkten Überschüssen, weil die Defizit-Länder immer nur mit Abwertung bezahlen.
Dauerhafte Ungleichgewichte in den Handelsbilanzen ohne Finanzausgleich und ohne flexible Wechselkurse führen IMMER zum Kollaps des Gesamtsystems.

Ansonsten kommt dabei natürlich raus, dass die ganzen Rechten hier im Forum erkennen werden auf welchem Holzweg sie sind, aber ich fürchte, das wird noch ein paar Jahre länger dauern, denn das wird nicht anders laufen als 1929 in USA.
Da haben auch nach dem Börsencrash 4 Jahre lang die Rechten versucht mit Kürzen und Sparen aus der Krise zu kommen, bevor ihnen Roosevelt 1933 gezeigt hat, wie die Lösung aussieht.
Wenn wir Pech haben kommt dabei in Deutschland aber nicht der New Deal von Roosevelt raus, sondern die Neuauflage dessen, was Deutschland 1933 hatte.
 
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Eisbaerin

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An der ganzen Geschichte ist nichts, aber auch gar nichts Positives.
Wenn man ganz gewaltig an der Definition biegen will, dann ist das einzig Positive was da raus kommt, dass beim Auseinanderbrechen der EU und dem daraus folgenden völligen Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft die ganze Welt unmissverständlich sehen wird, dass Überschuss-Politik unter keinen, wie auch immer gearteten Umständen, auf Dauer zu mehr Wohlstand führen kann, weder für die Länder mit Überschüssen noch für die Länder mit Defiziten.
Ungleichgewichte bei flexiblen Wechselkursen führen zu verschenkten Überschüssen, weil die Defizit-Länder immer nur mit Abwertung bezahlen.
Dauerhafte Ungleichgewichte in den Handelsbilanzen ohne Finanzausgleich und ohne flexible Wechselkurse führen IMMER zum Kollaps des Gesamtsystems.

Ansonsten kommt dabei natürlich raus, dass die ganzen Rechten hier im Forum erkennen werden auf welchem Holzweg sie sind, aber ich fürchte, das wird noch ein paar Jahre länger dauern, denn das wird nicht anders laufen als 1929 in USA.
Da haben auch nach dem Börsencrash 4 Jahre lang die Rechten versucht mit Kürzen und Sparen aus der Krise zu kommen, bevor ihnen Roosevelt 1933 gezeigt hat, wie die Lösung aussieht.
Wenn wir Pech haben kommt dabei in Deutschland aber nicht der New Deal von Roosevelt raus, sondern die Neuauflage dessen, was Deutschland 1933 hatte.

was du scheinbar ganz ausser acht gelassen hast ist der plan der nwo, der sieht noch viel mehr vor als das was vor 1933 war, das ist dagegen ein kindergarten.
man muss dabei bedenken das die ganzen "eingeladenen" wesentlich aufbrausender sind wie die "eingeborenen" :winken:
 
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Flassbeck erklärt eindeutig, dass das Problem in der Ökonomie liegt, dass der ganze Nationalismus von Anfang an daher kommt, dass die Industrie angefangen hat Deutschland auf Kosten vom Rest der Welt ökonomisch besser zu stellen.
Das ist aber, so wie ich den gesellschaftlichen Konsens des "Westens" verstehe, die Aufgabe der deutschen Regierung, ihr Land auf Kosten anderer besser zu stellen. Deutschland konkurriert mit Frankreich, wie VW mit Opel. Wenn jetzt VW daherkommt und sagt: "Opel ist schuld an der Misere, die verkaufen ihre Autos so billig. Die sollen höhere Preise nehmen, dann verkaufen wir auch wieder was." Das ist doch zumindest merkwürdig.

Natürlich drückt die deutsche Regierung die Löhne was nur geht, das politische System der BRD ist eben so stabil, anders als in Frankreich oder Griechenland, dass die Regierung die Löhne weiter drücken kann. Ein Standortvorteil. Muss die Regierung den nicht nutzen?

Grundsätzlich hätte ich gesagt, für die portugiesische Wirtschaft ist Portugal zuständig und nicht die Bundesregierung. Mal angenommen das funktioniert, Deutschland steigert die Löhne, damit sinkt in Portugal die Arbeitslosigkeit. Das stellt doch die ganzen demokratischen Zuständigkeiten auf den Kopf. Wenn der Euro für Portugal schlecht ist, dann ist es Aufgabe der port. Regierung, das zu korrigieren. Es kann doch nicht Aufgabe von Merkel sein zu sagen: Der Euro ist schlecht für Portugal, die port. Regierung will trotzdem daran festhalten, also muss ich regulierend eingreifen.

Die port. Regierung muss sagen: Entweder Deutschland steigert die Löhne oder wir treten aus dem Euro aus. Und wenn sie das nicht tut, muss der port. Wähler sie dazu zwingen. Und wenn der das auch nicht tut, dann ist Portugal eben in den A... gekniffen. Das sind doch souveräne Staaten und keine Deutschen Halb-Kolonien, die wir in den Euro reingeprügelt haben.
 
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[MENTION=3680]Piranha[/MENTION]Mir ist bewusst würde grichenland von heute auf Morgen aus dem Euro austreten und einen anderen Wechselkurs einführen, würde unsere Exportwirtschaft zu großen teilen einbrechen. Man müsste in Deutschland endlich wieder so viel importieren wie man exportiert.
Glaub ich nicht. Das Problem mit dem Exportüberschuss gabs meines Wissens schon bevor es den Euro gab. Wir haben z.B. einen Exportüberschuss gegenüber den USA, die gar keinen Euro haben. Der Euro verschärft aber wohl die Problematik.
 
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Das einzige Problem bei der Währungsunion ist, dass man Regeln aufgestellt hat, an die man sich nicht gehalten hat bzw. hat man zu wenig Regeln aufgestellt.
Genauso gut könnte ich argumentieren: Das Problem ist NICHT, dass wir die Polizei abgeschafft haben, sondern, dass sich nicht alle an die Gesetze halten.

Klar kann ich alles auf eine theoretische Ebene heben. Die Frage ist doch, wenn ich mir die politischen Systeme in Südeuropa anschaue, war denn zu erwarten, dass die sich an die Regeln halten. Also wenn ich Griechenland die Möglichkeit verschaffe, Kredite zu 2% Zinsen, statt vorher 20% aufzunehmen, aber dafür stelle ich eine Regel auf, dass sie nicht dürfen. Ohne Möglichkeit, die Regel durchzusetzen.
 
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Es ist völliger Unfug von einem relativen(!) Währungsanstieg um 50% direkt auf die betroffenen Arbeitsplätze zu schließen!
Ich hätte angenommen, dass die Stärke der Währung an den Export gekoppelt ist. Wenn also der Export auf 0 fällt, müsste auch der Wechselkurs der Währung (Mark dann wieder) auf 0 fallen. D-Mark brauche ich ja nur, wenn ich Waren aus Deutschland importieren will. Also grundsätzlich, wenn der Export fällt, sinkt auch der Wechselkurs, bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Ein Steigen des Wechselkurses auf das Doppelte schließt die Erwartung mit ein, dass der Export stark bleibt. Ist die allgemeine Erwartung, der Export bricht zusammen, dann steigt der Wechselkurs nicht. So stelle ich mir das etwas laienhaft vor.

Wobei Deutschland im Notfall auch noch Abwerten könnte, wenn es wieder eine eigene Zentralbank hätte dann.
 
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Ich hätte angenommen, dass die Stärke der Währung an den Export gekoppelt ist. Wenn also der Export auf 0 fällt, müsste auch der Wechselkurs der Währung (Mark dann wieder) auf 0 fallen.
Ja, die Exportleistung eines Landes beeinflusst den Wechselkurs. D.h. aber nicht das bei den Grenzbedingungen (Export = 0) auch der Außenwert der DM = 0 ist. Das wird so in der Realität (!) nie auftreten!
Und nebenbei, ich habe das ja schon weiter vorne geschrieben: Es gibt auch nen Import, Reisetätigkeit, Kapitalaustausch, es gäb die Möglichkeit von festgesetzten Wechselkursen, ... usw. Davon abgesehen, dass der Wechselkurs eben nicht (nur) schulbuchmäßig zwischen 2 Ländern entsteht (z.B. Frankreich/Deutschland), sondern unser Wechselkurs z.B. zum Dollar (hinten rum) über den Wechselkurs von Franc/USD auch beeinflusst würde. Und das ganze wird dann vom Öl, welches in USD gehandelt wird nochmal angestubst.
Das ist halt alles nicht so trivial wie sich das ein Schwarmfisch aus dem trüben Blickwinkel seines Tümpels so vorstellt. Und eignet sich halt deshalb nur dann für den Wahlkampf in Frankreich, wenn man, ich zitiere einen fremden Beitrag #31, "nur Überschriften liest und den Unfug dann nachplappert".

D-Mark brauche ich ja nur, wenn ich Waren aus Deutschland importieren will.
... also wenn, dann "aus Deutschland EXportiere". z.B. in die USA: Deutsche Ware geht raus, Käufer zahlt (wenn so vereinbart) mit USD. Du bringst das Geld zu Deiner Bank und lässt Dir EUR gutschreiben. D.h. die Bank verkauft Deine USD und kauft dafür, bzw. fragt nach EUR.
Das ganze kann man dann jetzt noch mit Auslands-, Währungskonten, DM als Zahlungsmittel, verklomplexen.

Also grundsätzlich, wenn der Export fällt, sinkt auch der Wechselkurs, bis ein Gleichgewicht erreicht ist.
So lernt man das in der Theorie ;-) (Realer siehe oben)

Ein Steigen des Wechselkurses auf das Doppelte schließt die Erwartung mit ein, dass der Export stark bleibt.
Wenn Du bei Deiner bisherigen Theorie(!) bleibst, dann:
1. hast Du hier gerade Ursache/Wirkung vertauscht
2. ist die Aussage unlogisch. Ein steigender Wechselkurs. D.h. Deine eigene Währung "wertet auf", würde Deine Produkte im Ausland weniger erschwinglich/teurer machen. D.h. in der Theorie wird der Export dann nachlassen. (in der Praxis auch aber bei weitem nicht 1:1, so wie das dieser Tümpelbewohner postuliert hat)

Ist die allgemeine Erwartung, der Export bricht zusammen, dann steigt der Wechselkurs nicht. So stelle ich mir das etwas laienhaft vor.
Hm, wie kommt es denn "zu einer Erwartung, das der Export zusammenbricht"? Wenn überhaupt, müsste man auch hier "Ursache/Wirkung" Deines Satzes tauschen und in der Folge würde man eine "Spirale" nach unten in Gang setzen, ... BIS ja, BIS die Wechselkurse so niedrig sind, dass der Export wieder anzieht.
Aber in der Praxis?! Von Trump hat man doch ganz fürchterlich "rechte" Abschottungsmaßnahmen für seinen Markt erwartet (was immer Abschottung mit rechten Populisten zu tun hat?). Dann wäre jetzt Deine Aussage bzg. der ERWARTUNG des zusammenbrechenden Exports erfüllt ... und? Ist der USD eingebrochen?

Wobei Deutschland im Notfall auch noch Abwerten könnte, wenn es wieder eine eigene Zentralbank hätte dann.
Ja, das Abwerten klappt aber auch nur:
1. Wenn Du Deine Währung NICHT "frei konvertierbar" hältst und da irgendwie staatlich die Hand drauf hältst (das wollen wir hoffentlich nicht)
2. Wenn die Zentralbank entsprechend interveniert. D.h. die kauft/verkauft die eigene Währung und beeinflusst damit dem Markt. Das geht aber nicht:
a) gegen alle anderen Marktteilnehmer
b) das geht nicht auf Dauer
Beispiel dafür: Schweizer Franken/EUR (ging auch nicht ewig)
 
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Ophiuchus

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An der ganzen Geschichte ist nichts, aber auch gar nichts Positives.
Wenn man ganz gewaltig an der Definition biegen will, dann ist das einzig Positive was da raus kommt, dass beim Auseinanderbrechen der EU und dem daraus folgenden völligen Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft die ganze Welt unmissverständlich sehen wird, dass Überschuss-Politik unter keinen, wie auch immer gearteten Umständen, auf Dauer zu mehr Wohlstand führen kann, weder für die Länder mit Überschüssen noch für die Länder mit Defiziten.
Ungleichgewichte bei flexiblen Wechselkursen führen zu verschenkten Überschüssen, weil die Defizit-Länder immer nur mit Abwertung bezahlen.
Dauerhafte Ungleichgewichte in den Handelsbilanzen ohne Finanzausgleich und ohne flexible Wechselkurse führen IMMER zum Kollaps des Gesamtsystems.

Was wäre die Alternative ? Arbeitsmoral in den Defizitländer gewaltsam exportieren ? 3 Tage / 15 h Woche in Deutschland einführen ?

Ansonsten kommt dabei natürlich raus, dass die ganzen Rechten hier im Forum erkennen werden auf welchem Holzweg sie sind, aber ich fürchte, das wird noch ein paar Jahre länger dauern, denn das wird nicht anders laufen als 1929 in USA.
Da haben auch nach dem Börsencrash 4 Jahre lang die Rechten versucht mit Kürzen und Sparen aus der Krise zu kommen, bevor ihnen Roosevelt 1933 gezeigt hat, wie die Lösung aussieht.
Wenn wir Pech haben kommt dabei in Deutschland aber nicht der New Deal von Roosevelt raus, sondern die Neuauflage dessen, was Deutschland 1933 hatte.

Dein Problem scheint zu sein , alles was vernünftig erscheint als rechts und bedrohlich zu empfinden .
Dein angebeteter Merkelismus ist auch keine Lösung, da bleiben zu viele Deutsche auf der Strecke und willst du denen verübeln sich eine Alternative zu suchen ?
 
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Genauso gut könnte ich argumentieren: Das Problem ist NICHT, dass wir die Polizei abgeschafft haben, sondern, dass sich nicht alle an die Gesetze halten. Klar kann ich alles auf eine theoretische Ebene heben.
Nein. Eine Analologie dazu wären Länder aus Afrika, die zwar Gesetze haben, aber die nicht eingehalten werden.
Und dass die Regeln nicht eingehalten würden, war wohl abzusehen, sonst wären die Zinssätze auf Anleihen aller EURO-Länder nicht konvergiert. Leider war die Einschätzung des Marktes aber auch nicht komplett korrekt, denn es kam ja zu Schuldenschnitten kam. Was aber richtig aus Marktsicht war, dass man Griechenland nicht komplett insolvent werden ließ.

Die Frage ist doch, wenn ich mir die politischen Systeme in Südeuropa anschaue, war denn zu erwarten, dass die sich an die Regeln halten. Also wenn ich Griechenland die Möglichkeit verschaffe, Kredite zu 2% Zinsen, statt vorher 20% aufzunehmen, aber dafür stelle ich eine Regel auf, dass sie nicht dürfen. Ohne Möglichkeit, die Regel durchzusetzen.
Genau das war das Problem. Man hatte zu wenig Regeln, was ua. betrifft, was denn getan werden soll, falls mal ein Euro-Land seine Schulden nicht mehr bezahlen kann. Und man muss diese Regeln dann auch mit voller Härte durchsetzen. Wenn es die Regeln gegeben hätte und es auch nach Außen klar gewesen wäre, dass die Regeln vollzogen würden, hätte Griechenland sich nicht zum gleichen Zinssatz wie Deutschland Geld leihen können. Veilleicht wären die Griechen trotzdem insolvent geworden, und hätten dann zB. den Währungsraum verlassen müssen.

Nun hat man im Endeffekt das amerikanische Modell durchgezogen, ohne dass es wo geschrieben war. Die Mutter übernimmt die Rechnungen, aber hat im Gegenzug bei der Finanzplanung mitzureden. Wenn das Land völlig unabhängig bleiben will, übernimmt Brüssel/Washington auch keine Rechnungen. Nur - wie viel die Mutter da mitredet, ist natürlich dann wieder schwammig - selbst wenn man es genau aufschreibt.

PS: Mit Mutter meint ich nicht Frau Merkel :)
 
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Ich hätte angenommen, dass die Stärke der Währung an den Export gekoppelt ist. Wenn also der Export auf 0 fällt, müsste auch der Wechselkurs der Währung (Mark dann wieder) auf 0 fallen. D-Mark brauche ich ja nur, wenn ich Waren aus Deutschland importieren will. Also grundsätzlich, wenn der Export fällt, sinkt auch der Wechselkurs, bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Ein Steigen des Wechselkurses auf das Doppelte schließt die Erwartung mit ein, dass der Export stark bleibt. Ist die allgemeine Erwartung, der Export bricht zusammen, dann steigt der Wechselkurs nicht. So stelle ich mir das etwas laienhaft vor.

Wobei Deutschland im Notfall auch noch Abwerten könnte, wenn es wieder eine eigene Zentralbank hätte dann.
Na überleg doch mal. Deutschland exportiert und importiert nix mehr. Für einen Franc bekommst du 100000 DM. Ein Liter Milch kostet 5 Franc, oder eben eine DM. Wo würde der Franzose dann zum Milchkaufen hinfahrn?

Der Kurs einer Währung relativ zu anderen Währungen würde durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wie heute auch.

Was mich aber immer gewundert hat und womöglich weiß [MENTION=3303]Mavi[/MENTION] das auch: Wenn ein Land mehr exportiert, warum genau wertet die Währung dieses Landes dann auf? Ich mein, ein Franzose will einen Mercedez kaufen. Wird Mercedez denn "nein" sagen, wenn der Franzose nur in Franc bezahlen kann? Mercedez würde dann die Franc eben wieder in DM umtauschen. Um die Transaktionskosten auszugleichen, müsste der Franzose dann eben ein paar mehr Franc bezahlen. Die, die der Franzose einspart, weil er ja nicht wechseln muss.
Meine Erklärung wäre Folgendes: Da Deutschland mehr exportiert, könnte zB. ein Franzose ein paar Renaults nach Deutschland verkaufen, aber anstatt die erhaltenen DM wieder in Franc zu tauschen, behält der die DM. Denn er will ja eh bald selber einen Mercedez kaufen, weil Renaults scheiße sind.

Ich frage mich aber, welchen Effekt das wohl hätte. Ich persönlich würde sagen, dass andere Faktoren überwiegen. Eben wenn die Inflation des Franc größer ist als die der DM, dann wertet die DM eben gegenüber dem Franc auf. Egal was das für Gründe hat.
 
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Schön anzusehen wie hier User diskutieren die zusammen über 40 Teilnehmer
auf der s.g. Ignore-Liste oder ähnliches stehen haben.

Da bekommt der Name dieser Plattform "Politik sind wir" wohl einen bitteren Beigeschmack.

Beleidigt, weil du nicht drauf stehst? :cool:



Nein, werde ich doch auch bei einigen Usern entsprechend erwähnt. :winken:

Dennoch stehe ich zu meinem Beitrag den ich auf Seite 1 dieses Threads setzte.
Denn auch du wirst ja festgestellt haben, dass es noch viel mehr solcher merkwürdigen
Listen/Aufzählungen gibt.

So gesehen habe ich doch wohl völlig recht wenn ich schreibe:

"Da bekommt der Name dieser Plattform "Politik sind wir" wohl einen bitteren Beigeschmack."
 
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Piranha

Piranha

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Deutschland konkurriert mit Frankreich, wie VW mit Opel.

Wenn du Flassbecks Vorträge kennen würdest, wüsstest du, dass das grundfalsch ist.
Firmen können gegen Firmen konkurrieren und wer verliert ist dann weg, aber wenn Deutschland gegen Frankreich gewinnt, dann ist hinterher Frankreich immer noch da.
Obendrauf sind die Franzosen die, die die deutschen Überschüsse kaufen müssen, wenn man sie ruiniert, kaufen sie nichts mehr und dann sind die Überschüsse nicht mehr möglich.
In kurz sagt Flassbeck es so: "Autos müssen keine Kartoffeln kaufen."

Das Problem mit dem Exportüberschuss gabs meines Wissens schon bevor es den Euro gab.

Richtig, aber solange es flexible Wechselkurse gab, war das alles kein Problem für die Defizit-Staaten.
Schulden wurden ganz schlicht durch Abwertung der Währung bezahlt, dadurch waren die Überschüsse schlicht verschenkt und kein Staat war überschuldet.
Aus diesem Grunde haben sich bis so etwa 1995 (also als der Euro beschlossene Sache war und die Wechselkurse festgeschrieben wurden) die deutschen Überschüsse stark in Grenzen gehalten, einfach weil Überschuss bei flexiblen Wechselkursen nun mal immer verschenkt ist.
Frag mal die Chinesen, die halten so etwas 1/3 der US-Staatsschulden, aber einlösen können sie das nicht, weil die Amis einfach nur ganz viele Dollars drucken und das bunte Papier nach China schicken würden, wodurch der US$ massiv abwerten würde und in China netto nichts ankäme.
Auch die deutschen Überschüsse Richtung USA sind glatt verschenkt, nur im Moment noch nicht völlig offensichtlich, weil die Chinesen mit ihren Anleihekäufen den US$ hoch halten, sprich da können deutsche Exporteure NOCH ihre Gewinne realisieren, aber nicht weil die Amis bezahlen, sondern weil die Chinesen die Schuldscheine übernehmen.

Wenn also der Export auf 0 fällt, müsste auch der Wechselkurs der Währung (Mark dann wieder) auf 0 fallen. D-Mark brauche ich ja nur, wenn ich Waren aus Deutschland importieren will.

Andersrum.
Eine Währung wird zu allererst mal auf dem Binnenmarkt gebraucht.
Auf diesem Binnenmarkt regelt das Verhältnis von Kaufkraft zu Produktion die Preise.
Die Summe aller im Lande angebotenen Güter ist immer identisch zur Summe aller im Lande vorhandenen Kaufkraft (minus Sparquote).
Deutschland produziert aber mehr Zeug als Nachfrage herrscht, weil die bezahlten Löhne kleiner sind als der Wert der produzierten Waren.
Solange man diese Waren exportieren kann, kann man die Preise im eigenen Land hoch halten, aber wenn der Export verloren geht, dann werden sich in Deutschland die Preise an die Nachfrage anpassen, sprich es wird eine massive Deflation geben.
Aussenhandels-Überschuss macht dann keinen Sinn mehr, weil der (wie gerade erklärt) verschenkt ist.

Wobei Deutschland im Notfall auch noch Abwerten könnte, wenn es wieder eine eigene Zentralbank hätte dann.

Deutschland kann nicht abwerten, weil der Wechselkurs ein relatives Konzept ist.
Wenn ALLE 10% abwerten, dann ändert sich GAR NICHTS.
Ergo ist eine Abwertung nur dann möglich, wenn alle einverstanden sind.
Einzige Ausnahme ist, wenn das Land seine Auslandsschulden mit buntem Papier bezahlt, aber das kann ein Überschuss-Land halt nicht, weil es nicht beim Ausland verschuldet ist, sondern Guthaben hat.
 
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Wenn du Flassbecks Vorträge kennen würdest, wüsstest du, dass das grundfalsch ist.
Firmen können gegen Firmen konkurrieren und wer verliert ist dann weg, aber wenn Deutschland gegen Frankreich gewinnt, dann ist hinterher Frankreich immer noch da.
Obendrauf sind die Franzosen die, die die deutschen Überschüsse kaufen müssen, wenn man sie ruiniert, kaufen sie nichts mehr und dann sind die Überschüsse nicht mehr möglich.
In kurz sagt Flassbeck es so: "Autos müssen keine Kartoffeln kaufen."
Die Frage ist, warum die anderen sich so verschulden. Die Deutschen müssen diese riesigen Überschüsse einfahren, damit die anderen Länder fröhlich mehr konsumieren können als sie selber herstellen. Das Defizit der Länder ist der Überschuss anderer Länder.
Was läuft also in den Defizitländern schief?
 
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Piranha

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Was wäre die Alternative ? Arbeitsmoral in den Defizitländer gewaltsam exportieren ? 3 Tage / 15 h Woche in Deutschland einführen ?

Das ist PRÄZISE meine Rede.
Ich habe ein ganzes Buch drüber geschrieben, wo genau DAS gefordert wird.
Dazu müssten aber entweder die Preise in Deutschland ganz massiv sinken, oder die Löhne ganz massiv erhöht werden, weil niemand der heute 1500€ netto hat bereit ist nur noch die Hälfte zu arbeiten, wenn er dafür dann nur noch 750€ bekommt.

Dein Problem scheint zu sein , alles was vernünftig erscheint als rechts und bedrohlich zu empfinden .
Dein angebeteter Merkelismus ist auch keine Lösung, da bleiben zu viele Deutsche auf der Strecke und willst du denen verübeln sich eine Alternative zu suchen ?

Merkel ist für mich nach NPD und AfD die drittLETZTE Option.
Ich weiss ja, dass die Rechten Merkel gerne als zu links definieren, aber für mich hat noch nicht mal die SPD irgendwas mit linker Politik zu tun.
Für mich gehts nach DIESEM Bild
https://www.politicalcompass.org/germany2013
und wählbar ist ausschliesslich was dort links-liberal ist, je weiter unten links, desto besser.
Für mich ist auch die Linke bei WEITEM nicht liberal genug.

Was du (und andere) immer versuchen ist, OBEN-links, also links-autoritär zu verteufeln und zu behaupten unten-links, also links-liberal gäbe es gar nicht.
Was ich immer versuche ist, klar zu stellen ist, du kannst 1000 Seiten lang den Kommunismus verteufeln, da wirst du von mir kein einziges Wort an Widerspruch bekommen, im Gegenteil, links-autortär ist übel, weil autoritäre Regime immer übel sind und genau deswegen ist mir rechts-autoritär genauso zuwider wie links-autoritär.
 
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