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Kinderkram. Kann sich niemand was für kaufen.
Eben........
Kinderkram. Kann sich niemand was für kaufen.
stern.de vom 09.03.2017Höcke selbst schmollt unterdessen. Auf seiner Facebook-Seite verkündete er, nicht mehr mit Journalisten über geschichtspolitische Themen reden zu wollen. "In Zukunft werde ich Fragen von Journalisten abblocken, die mich in historische Themen verwickeln wollen, weil die Fragen nur aus Stigmatisierungsinteressen heraus erfolgen und nie aus Interesse an echtem Erkenntnisgewinn", schrieb er. Er wähnt sich einer Kampagne gegen sich ausgesetzt.
Höcke will nicht mehr über historische Themen reden oder
Hitler verharmlost: Wie AfD-Mann Höcke sich im Lügen-Dickicht verlor
stern.de vom 09.03.2017
BTW
Der erste, der davon gesprochen hat, dass Hitler nicht das absolut Böse sein kann, war m.W.n. Ernst Nolte. Wer Hitler als das absolut Böse bezeichnet, würde Hitler mystifizieren und den NS der historischen Erfahrbarkeit entziehen und im weitesten Sinn eine neue Religion stiften.
Na schau einer an, das muss ja ein ganz schlimmer Nazi gewesen sein, dieser Nolte. Aber recht hat er.
Ein sehr gutes Beispiel für Fake News.
Ich habe den wichtigen Satz extra fett gekennzeichnet - hätte ich den für dich noch braun einfärben müssen? :kopfkratz:Das ist nicht ein Satz. Kannst du nicht zählen?
Warum wollte der das dann nicht so gemeint haben? Die BRD hätte eine Partei, wie die AfD, im Reichstag sowas von verdient - aber ich fürchte, die verkacken das noch völlig....aber auch an dem Rest, an dem von dir zusätzlich zitierten ist rein gar nichts auszusetzen.
Brodkorb: In der Tat, von einer Einigung sind wir leider so weit entfernt wie vor dem ersten Wort, das wir gewechselt haben. Aber dann noch eine letzte Frage in der Sache: Nolte wird vom, wie Sie es nennen, „ultrarechten Spektrum“ immer wieder massiv kritisiert. Von Mohler wird er zum Beispiel ausdrücklich wegen seiner Verteidigung der Singularität angegriffen: „Aber Nolte – das ist ja das Schlimmste – zementiert geradezu die These von der ‚Singularität’ der deutschen Verbrechen. Er findet sogar eine neue Kategorie des Verbrechens, das transzendentale Verbrechen, das nur die Deutschen begangen haben. Er ist ein Liberaler, er ist gar nicht so weit entfernt von Habermas. Nur: Die Leute lesen das nicht, nehmen das nicht zur Kenntnis.” Das ist ein Punkt in der Singularitätsdebatte, den wir noch gar nicht berührt haben, obwohl er unverzichtbar ist. Tatsächlich steht im Zentrum der Theorie Noltes von Beginn an die anthropologische These nach einem unaufhaltsamen Streben nach Transzendenz sowie dessen Verwirklichung. Und er vertritt in der Tat die Position, dass erstmals und allein die Nazis mittels Auschwitz den Versuch unternommen hätten, die theoretische und die praktische Transzendenz identisch zu machen, indem die Geschichte angehalten wird. Der Ungeheuerlichkeit und Singularität der Opfersituation steht bei Nolte also zugleich eine ebenso große Ungeheuerlichkeit und Singularität der Täterperspektive gegenüber. Und genau dies ist der Grund, warum Mohler Noltes Position so scharf attackieren muss: weil sie einer bruchlosen Wiederaneignung deutscher Geschichte im Rahmen einer nationalistisch aufgeladenen Geschichtspolitik unüberwindbar entgegensteht.
Da Nolte jedoch auf beiden Seiten Singularität postuliert – auf Seiten der Opfer wie der Täter -, und die Singularität der Täterperspektive anthropologisch prioritär, die der Opfer jedoch abgeleitet ist, läuft Ihre These, Nolte meine das mit der Singularität gar nicht ernst, auf die viel entscheidendere These hinaus, Nolte meine es mit seiner Transzendenztheorie ebenfalls nicht ernst, obwohl sie bekanntermaßen das Kernstück darstellt, um das sich seit Jahrzehnten – bis heute – sein gesamtes Denken dreht. Dies wiederum wäre nur erklärbar, wenn man Nolte unterstellte, er verfolgte seit Jahrzehnten ein kurioses Täuschungsmanöver, hätte sich also gewissermaßen seine Transzendenztheorie als Schutzschild vor Angriffen auf das ebenfalls vorgetäuschte Singularitätspostulat geschaffen. Und da Sie so viel Richtiges über Vorurteile und die Tatsache geschrieben haben, dass diese zu ihrer Wirksamkeit nicht eines empirisch überprüfbaren Gehaltes bedürfen: Droht man nicht selbst in Vorurteilsstrukturen zu verfallen, wenn man Nolte – übrigens ohne jeden Textbeleg – vorwirft, seine Absichten seien nur „politischer Natur“ und bei jedem textorientierten Versuch der Überprüfung dieser These lediglich auf eine – und dies ist wohl gewiss nicht wohlwollend gemeint – „Ebene der hermeneutischen oder psychologischen Spekulation“ verweist? Mit anderen Worten: Was könnte Nolte unter solchen Bedingungen überhaupt noch tun, um sich selbst gegen Ihre These zu verteidigen – und zwar sogar wenn es völlig falsch wäre, was Sie sagen? Jeder Versuch, die einzelnen Texte ins Gesamtwerk einzuordnen, die Begriffe in ihrer Verwendung gegenseitig zu stützen und zu erhellen etc., die akzeptierte Methode der Hermeneutik ins Spiel zu bringen, also auch zu zeigen, dass etwas anderes als eine politische Intention vorliegt, zöge ja wahrscheinlich erneut den Vorwurf nach sich, dass auch diese Argumente gegen die politische Natur der Argumente selbst lediglich „politischer Natur“ wären. Wie aber, so muss man doch fragen, kann ein fairer Prozess unter solchen Bedingungen überhaupt noch stattfinden? Richter zum Angeklagten: „Herr Angeklagter, Sie lügen.“ Angeklagter zum Richter: „Euer Ehren, ich lüge nicht.“ Richter zum Angeklagten: „Wusste ich’s doch! Sie lügen schon wieder, indem Sie behaupten, die Wahrheit zu sagen. Da Sie lügen, kann das ja nicht stimmen.“ Ein Vor-Urteil eben.
Mich verwundert es etwas, dass dieser neue "Skandal" um Höcke nicht schon eher Eingang ins Forum gefunden hat. Haben die eifrigen Nachwuchsjakobiner etwa gepennt? In den vergangenen Tagen hatte ich zufällig passend das Erste laufen. Eine besorgte Nachrichtensprecherin: "Höcke hat in einem Interview bestritten, dass Hitler das pure Böse gewesen ist."
Die Botschaft, an Einfalt kaum noch zu überbieten. Ein Dogma wurde verletzt, "Hitler ist nicht das pure Böse". Wie im Kindergarten. Und jetzt masturbieren die Affen hier im Forum wieder dazu. Erbärmlich und lächerlich.
Höcke will nicht mehr über historische Themen reden oder
Hitler verharmlost: Wie AfD-Mann Höcke sich im Lügen-Dickicht verlor
ist doch verständlich, würdest du weiter mit Leuten reden die aus jeden gesprochenen Wort einen Medienskandal konstruieren.
Bei der Aufregung um Höckes Äußerungen denkt man immer er hat was wirklich schlimmes gesagt wie "Hitler war ein dufter Typ oder alle Juden gehören vergast" und dann kommt sowas langweiliges wie "der Holocoast war eine Schande" oder "die Welt ist nicht Schwarzweiß".
und ich sehe auch nicht wo Höcke gelogen hat ?
Das zeichnet Dich aus, denn Du kannst offensichtlich zwischen Wahrheit und Lüge untercheiden. Der Bergtroll hat diese geistige Fähigkeit nicht. Die ist ihm während seiner Schulzeit weggebrannt worden und es ist mMn müßig, sich mit so einem retardierten Gehirn auseinanderzusetzen.und ich sehe auch nicht wo Höcke gelogen hat ?
ist doch verständlich, würdest du weiter mit Leuten reden die aus jeden gesprochenen Wort einen Medienskandal konstruieren.
Bei der Aufregung um Höckes Äußerungen denkt man immer er hat was wirklich schlimmes gesagt wie "Hitler war ein dufter Typ oder alle Juden gehören vergast" und dann kommt sowas langweiliges wie "der Holocoast war eine Schande" oder "die Welt ist nicht Schwarzweiß".
und ich sehe auch nicht wo Höcke gelogen hat ?
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/hoecke-dementiert-aeusserung-zu-hitler/ERFURT. Der Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke hat angebliche Äußerungen zum Nationalsozialismus dementiert. „Das habe ich so nicht gesagt. Das ist nicht meine Meinung, sagte Höcke der JUNGEN FREIHEIT. Hintergrund ist ein Artikel des Wall Street Journal. Höcke soll dem Autor des Artikels, Anton Troianovski, gesagt haben: „Das große Problem ist, daß man Hitler als das absolut Böse darstellt. Wir wissen aber natürlich, daß es in der Geschichte kein Schwarz und kein Weiß gibt.“ Das bestätigte Troianovski auf Nachfrage der JF.
Die Äußerungen sollen im Anschluß an Höckes Rede im Brauhaus Watzke in Dresden während eines Interviews am 17. Januar gefallen sein. Davon gebe es eine Tonbandaufnahme, sagte Troianovski.
Gelogen hat er in der JF.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/hoecke-dementiert-aeusserung-zu-hitler/
Aber Herr Höcke kann ja gegen das Wall Street Journal vorgehen wenn das so nicht stimmt was der Journalist da so schreibt. Es gibt da Tonbandmitschnitte wie ich hörte. Das läßt sich also alles aufklären.