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Zitat: >>Der Berliner Attentäter Anis Amri war den Landesbehörden von Nordrhein-Westfalen bekannt. Nach einem Bericht des "Spiegel" soll der Attentäter zudem enge Kontakte zu einem islamistischen V-Mann gehabt haben.
Amri soll demnach mit Anschlagsplänen geprahlt und sich nach Schnellfeuergewehren erkundigt haben, berichtet das Nachrichtenmagazin. Ein Spitzel des Verfassungsschutzes soll den Attentäter auch nach Berlin gefahren haben.
"Er war kein V-Mann"
Ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Innenministeriums stellte jedoch klar, das Amri selbst nicht für den Verfassungsschutz gearbeitet habe: "Er war kein V-Mann", sagte der Sprecher. Die CDU-Landtagsfraktion hatte eine entsprechende Anfrage an die Landesregierung gestellt.
Medien hatten zuvor die Frage aufgeworfen, ob eine Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz vielleicht die Erklärung dafür sein könnte, dass Anis Amri von den Sicherheitsbehörden nicht rechtzeitig gestoppt wurde.<< Zitatende Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/...ann-soll-amri-nach-berlin-gefahren-haben.html
>>Bereits am 23. Dezember, dem Tag, an dem Amri in Mailand von der Polizei erschossen worden war, hatte die ARD im »Brennpunkt« berichtet, dass ein »geheimer Informant des Verfassungsschutzes« Monate zuvor von den Anschlagsplänen des Tunesiers gewusst habe. Der V-Mann habe Amri von Dortmund nach Berlin gefahren und von ihm selbst gehört, was er vorhabe. Eine »Vertrauensperson« des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts habe sogar schon Ende 2015 Kontakt zu Amri hergestellt und innerhalb weniger Tage von ihm erfahren, dass er Anschläge in Deutschland begehen wolle, zitierte der Sender aus Aktenvermerken. Amri sei längere Zeit observiert worden. Im Zeitraum von Februar bis November 2016 sei er mindestens siebenmal Thema von Besprechungen im Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) von Bund und Ländern in Berlin gewesen, berichteten Süddeutsche Zeitung, NDR und WDR in der letzten Dezemberwoche. Auch lief gegen Amri ein Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft Duisburg, da er mehrfache Sozialleistungen bezogen hatte.
Sowohl das Bundesinnenministerium als auch die nordrhein-westfälische Landesregierung sehen sich inzwischen genötigt, zu dementieren, dass Amri selbst V-Mann gewesen sei. Laut Welt am Sonntag soll er sich außerdem in der Drogenszene bewegt haben: Er habe regelmäßig Ecstasy und Kokain konsumiert, berichtete das Blatt unter Berufung auf einen Sachstandsbericht.
Irgend etwas davon – oder alles zusammen – hätte ausreichen sollen, um ihn dingfest zu machen. Frank Tempel, Vizefraktionschef der Partei Die Linke im Bundestag, sagte laut BamS: »Es gibt eine Menge Indizien, dass da etwas faul ist.« Tempel hatte schon wenige Tage nach dem Anschlag einen Untersuchungsausschuss vorgeschlagen. Nach Berichten der ARD-»Tagesschau« am Wochenende sprachen sich nun auch Vertreter der Unionsfraktion im Bundestag dafür aus. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann bevorzugt demnach einen Sonderermittler.
Quelle:https://cooptv.wordpress.com/2017/0...on-berlin-beschaeftigen-bundestag-junge-welt/
Was meint ihr, hat der Verfassungsschutz seine Finger im Spiel gehabt?
Amri soll demnach mit Anschlagsplänen geprahlt und sich nach Schnellfeuergewehren erkundigt haben, berichtet das Nachrichtenmagazin. Ein Spitzel des Verfassungsschutzes soll den Attentäter auch nach Berlin gefahren haben.
"Er war kein V-Mann"
Ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Innenministeriums stellte jedoch klar, das Amri selbst nicht für den Verfassungsschutz gearbeitet habe: "Er war kein V-Mann", sagte der Sprecher. Die CDU-Landtagsfraktion hatte eine entsprechende Anfrage an die Landesregierung gestellt.
Medien hatten zuvor die Frage aufgeworfen, ob eine Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz vielleicht die Erklärung dafür sein könnte, dass Anis Amri von den Sicherheitsbehörden nicht rechtzeitig gestoppt wurde.<< Zitatende Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/...ann-soll-amri-nach-berlin-gefahren-haben.html
>>Bereits am 23. Dezember, dem Tag, an dem Amri in Mailand von der Polizei erschossen worden war, hatte die ARD im »Brennpunkt« berichtet, dass ein »geheimer Informant des Verfassungsschutzes« Monate zuvor von den Anschlagsplänen des Tunesiers gewusst habe. Der V-Mann habe Amri von Dortmund nach Berlin gefahren und von ihm selbst gehört, was er vorhabe. Eine »Vertrauensperson« des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts habe sogar schon Ende 2015 Kontakt zu Amri hergestellt und innerhalb weniger Tage von ihm erfahren, dass er Anschläge in Deutschland begehen wolle, zitierte der Sender aus Aktenvermerken. Amri sei längere Zeit observiert worden. Im Zeitraum von Februar bis November 2016 sei er mindestens siebenmal Thema von Besprechungen im Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) von Bund und Ländern in Berlin gewesen, berichteten Süddeutsche Zeitung, NDR und WDR in der letzten Dezemberwoche. Auch lief gegen Amri ein Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft Duisburg, da er mehrfache Sozialleistungen bezogen hatte.
Sowohl das Bundesinnenministerium als auch die nordrhein-westfälische Landesregierung sehen sich inzwischen genötigt, zu dementieren, dass Amri selbst V-Mann gewesen sei. Laut Welt am Sonntag soll er sich außerdem in der Drogenszene bewegt haben: Er habe regelmäßig Ecstasy und Kokain konsumiert, berichtete das Blatt unter Berufung auf einen Sachstandsbericht.
Irgend etwas davon – oder alles zusammen – hätte ausreichen sollen, um ihn dingfest zu machen. Frank Tempel, Vizefraktionschef der Partei Die Linke im Bundestag, sagte laut BamS: »Es gibt eine Menge Indizien, dass da etwas faul ist.« Tempel hatte schon wenige Tage nach dem Anschlag einen Untersuchungsausschuss vorgeschlagen. Nach Berichten der ARD-»Tagesschau« am Wochenende sprachen sich nun auch Vertreter der Unionsfraktion im Bundestag dafür aus. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann bevorzugt demnach einen Sonderermittler.
Quelle:https://cooptv.wordpress.com/2017/0...on-berlin-beschaeftigen-bundestag-junge-welt/
Was meint ihr, hat der Verfassungsschutz seine Finger im Spiel gehabt?