Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Die unbekannte DDR

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
49.703
Punkte Reaktionen
20.617
Punkte
54.820
Geschlecht
Für viele mag das unglaublich klingen, aber es gab in der DDR eine illegale Sektion
der Kommunistischen Partei Deutschlands.


http://www.kpd-ml.org/doc/partei/opposition_ddr.pdf

Kleiner Auszug daraus, was das Meinungsbild über diese Partei im Volk widerspiegelt (hier natürlich Symphatisanten)

Werte Genossen der KPD!
Durch Tausende von Händen gelang Eure Zeitung zu uns. Was man darin
schwarz auf weiß lesen konnte ließ unsere Herzen höher schlagen, denn von all
diesen triftigen Wahrheiten kommt hier wenig ans Tageslicht. (...) dieser Staat hat
mit Demokratie nichts zu tun, da das Schmarotzertum und die Cliquenwirtschaft
der Bonzen für den allgemeinen Arbeiter unerträglich wird. Wir fühlen uns deshalb
mit den Genossen der KPD sehr verbunden und bitten Euch so weiterzumachen
wie bisher damit noch viele Menschen des Volkes der DDR (die dafür
Interesse zeigen) die Wahrheit über ihre Staatsführung erfahren und bestätigt
bekommen.


Propaganda gegen das SED-Regime funktionierte über Westberlin

Radio Roter Stachel

Im Verlauf des Jahres 1982 gelang es Genossen der Partei, einen transportablen
UKW-Sender, mit dem sie von Westberlin aus erstmalig Ende April und dann
regelmäßig ab dem 2. Mai 1983 an jedem ersten Montag im Monat das
Programm "Radio Roter Stachel" auf 101 MHz in die DDR sendeten. Die
Sendungen begannen jeweils mit der Erkennungsmelodie von Radio Tirana oder
"Vorwärts und nicht vergessen". Dann folgten ansprechend formulierte politische
Meldungen und bewusst populär gehaltene Forderungen der Sektion DDR.

Die Sendung vom 2.1.1984 beispielsweise hatte folgenden Text (Auszüge):

"Radio Roter Stachel. Radio Roter Stachel. Radio Roter Stachel. Sie hören den
Sender der illegalen kommunistischen Partei in der DDR. Wir senden an jedem
ersten Montag im Monat um 21.30 über UKW 101 MHz. Friedensbewegung:
Die SED-Führung hat nach dem Beginn der Nachrüstung in der BRD und nach
dem Ende des Lutherjahres ihren Druck auf kirchliche und unabhängige
Friedensgruppen verstärkt. In vielen Städten gingen die Behörden mit
Hausdurchsuchungen, Festnahmen und Verhaftungen gegen Rüstungsgegner
und Pazifisten vor. (...) Wo bleibt die Demokratie in unserer demokratischen
Republik? Die DDR ist nicht nur ein Arbeiter- und Bauerngefängnis, weil sie
durch Mauern und Minen, durch Stacheldraht und Selbstschussanlagen ihre
arbeitsfähigen Bürger, außer der linientreuen Parteiprominenz, daran hindert,
ihr Land zu verlassen, sondern sie ist es im wörtlichen Sinne, denn die
Gefängnisse sind nicht etwa überfüllt mit Schiebern, Spekulanten etc. , sondern
eben mit diesen einfachen Leuten, die nichts anderes taten als Kritik zu äußern.
Ist das sozialistisch? Ist das demokratisch?"

Der Sender wurde für jeweils kurze Zeit in einem Bunker im Humboldthain
(Wedding) installiert und betrieben. Sehr kurze Sendezeiten (zwischen fünf und
zwölf Minuten) sowie eine Absicherung des Verstecks durch Posten sollten ein
Aufspüren des illegalen Senders durch die Westberliner Polizei oder die
Deutsche Bundespost verhindern. Mindestens zehn Personen waren mit diesem
Unterfangen unmittelbar befasst. Mielkes Mitarbeitern bereitete die Einrichtung
dieses Senders Kopfzerbrechen. Spätestens seit Jahresende 1982 war das MfS
darüber unterrichtet, dass die KPD einen Untergrundsender angeschafft hatte.
Das MfS leitete Maßnahmen ein, um den Standort zu bestimmen. Innerhalb
weniger Tage kamen acht feste und sechs mobile Peilsender zum Einsatz.
"Durch mit Unterstützung des sowjetischen Bruderorgans vorbereiteten und
durchgeführten offensiven Maßnahmen der Standortbestimmung mit einem präparierten
Spezial-Kfz und Körperpeiltechnik im Operationsgebiet gelang es, den
Standort des Feindsenders weiter einzugrenzen." (Schreiben vom Leiter der HA
XXII an Neiber vom 5.7.83)
31


Politisch stand die Partei dem Nationalstalinismus Albaniens unter Enver Hoxha sehr nahe.
(Albanien brach ab 1961 alle Beziehungen zur Sowjetunion ab, später folgte auch der Bruch mit China ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
19.412
Punkte Reaktionen
12.518
Punkte
74.820
Geschlecht
Für viele mag das unglaublich klingen, aber es gab in der DDR eine illegale Sektion
der Kommunistischen Partei Deutschlands.


http://www.kpd-ml.org/doc/partei/opposition_ddr.pdf

Kleiner Auszug daraus, was das Meinungsbild über diese Partei im Volk widerspiegelt (hier natürlich Symphatisanten)

Werte Genossen der KPD!
Durch Tausende von Händen gelang Eure Zeitung zu uns. Was man darin
schwarz auf weiß lesen konnte ließ unsere Herzen höher schlagen, denn von all
diesen triftigen Wahrheiten kommt hier wenig ans Tageslicht. (...) dieser Staat hat
mit Demokratie nichts zu tun, da das Schmarotzertum und die Cliquenwirtschaft
der Bonzen für den allgemeinen Arbeiter unerträglich wird. Wir fühlen uns deshalb
mit den Genossen der KPD sehr verbunden und bitten Euch so weiterzumachen
wie bisher damit noch viele Menschen des Volkes der DDR (die dafür
Interesse zeigen) die Wahrheit über ihre Staatsführung erfahren und bestätigt
bekommen.


Propaganda gegen das SED-Regime funktionierte über Westberlin

Radio Roter Stachel

Im Verlauf des Jahres 1982 gelang es Genossen der Partei, einen transportablen
UKW-Sender, mit dem sie von Westberlin aus erstmalig Ende April und dann
regelmäßig ab dem 2. Mai 1983 an jedem ersten Montag im Monat das
Programm "Radio Roter Stachel" auf 101 MHz in die DDR sendeten. Die
Sendungen begannen jeweils mit der Erkennungsmelodie von Radio Tirana oder
"Vorwärts und nicht vergessen". Dann folgten ansprechend formulierte politische
Meldungen und bewusst populär gehaltene Forderungen der Sektion DDR.

Die Sendung vom 2.1.1984 beispielsweise hatte folgenden Text (Auszüge):

"Radio Roter Stachel. Radio Roter Stachel. Radio Roter Stachel. Sie hören den
Sender der illegalen kommunistischen Partei in der DDR. Wir senden an jedem
ersten Montag im Monat um 21.30 über UKW 101 MHz. Friedensbewegung:
Die SED-Führung hat nach dem Beginn der Nachrüstung in der BRD und nach
dem Ende des Lutherjahres ihren Druck auf kirchliche und unabhängige
Friedensgruppen verstärkt. In vielen Städten gingen die Behörden mit
Hausdurchsuchungen, Festnahmen und Verhaftungen gegen Rüstungsgegner
und Pazifisten vor. (...) Wo bleibt die Demokratie in unserer demokratischen
Republik? Die DDR ist nicht nur ein Arbeiter- und Bauerngefängnis, weil sie
durch Mauern und Minen, durch Stacheldraht und Selbstschussanlagen ihre
arbeitsfähigen Bürger, außer der linientreuen Parteiprominenz, daran hindert,
ihr Land zu verlassen, sondern sie ist es im wörtlichen Sinne, denn die
Gefängnisse sind nicht etwa überfüllt mit Schiebern, Spekulanten etc. , sondern
eben mit diesen einfachen Leuten, die nichts anderes taten als Kritik zu äußern.
Ist das sozialistisch? Ist das demokratisch?"

Der Sender wurde für jeweils kurze Zeit in einem Bunker im Humboldthain
(Wedding) installiert und betrieben. Sehr kurze Sendezeiten (zwischen fünf und
zwölf Minuten) sowie eine Absicherung des Verstecks durch Posten sollten ein
Aufspüren des illegalen Senders durch die Westberliner Polizei oder die
Deutsche Bundespost verhindern. Mindestens zehn Personen waren mit diesem
Unterfangen unmittelbar befasst. Mielkes Mitarbeitern bereitete die Einrichtung
dieses Senders Kopfzerbrechen. Spätestens seit Jahresende 1982 war das MfS
darüber unterrichtet, dass die KPD einen Untergrundsender angeschafft hatte.
Das MfS leitete Maßnahmen ein, um den Standort zu bestimmen. Innerhalb
weniger Tage kamen acht feste und sechs mobile Peilsender zum Einsatz.
"Durch mit Unterstützung des sowjetischen Bruderorgans vorbereiteten und
durchgeführten offensiven Maßnahmen der Standortbestimmung mit einem präparierten
Spezial-Kfz und Körperpeiltechnik im Operationsgebiet gelang es, den
Standort des Feindsenders weiter einzugrenzen." (Schreiben vom Leiter der HA
XXII an Neiber vom 5.7.83)
31


Politisch stand die Partei dem Nationalstalinismus Albaniens unter Enver Hoxha sehr nahe.
(Albanien brach ab 1961 alle Beziehungen zur Sowjetunion ab, später folgte auch der Bruch mit China ).

und was willst du nun diskutieren?
a) dass der real existierende Sozialismus NIX mit Kommunismus zu tun hat?
b) dass es in der DDR zusätzlich auch keine Demokratie gab?
und?
wie weiter? :)
 
OP
Humanist62

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
49.703
Punkte Reaktionen
20.617
Punkte
54.820
Geschlecht
In der DDR gab es keinen real existierenden Sozialismus, geschweige denn einen Weg zum Kommunismus.
Die DDR war bis zum Schluß ein stalinistisch geprägter Staat, aber wer noch stalinistisch geprägter war, wie die Regierung, der mußte wie man hier sieht mit Konsequenzen rechnen.
Nur weil sich etwas so nennt, muß es noch lange nicht der Wahrheit entsprechen. betr. real existierender Sozialismus.

Außerdem wurde der Marx'sche Grundsatz des Kommunismus: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“ in der DDR ad absurdum geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Humanist62

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
49.703
Punkte Reaktionen
20.617
Punkte
54.820
Geschlecht
Die unbekannten Toten an der DDR-Grenze

Forscher der Freien Universität Berlin haben 43 Todesfälle an der innerdeutschen Grenze ermittelt, von denen man bisher nichts wusste. Gerade Selbstmorde von Grenzsoldaten wurden vertuscht. Insgesamt könnten an der Grenze mehr als 1100 Menschen umgekommen sein.

Am 21. August 1979 gegen 20.52 Uhr vernahmen Soldaten der 5. DDR-Grenzkompanie in Geisa einen Feuerstoß aus einer MP und drei kurze Schreie. Man fand am Ort des Geschehens den Soldaten Franz B., Jahrgang 1960, neben ihm seine Waffe. Er starb unmittelbar nach ersten Wiederbelebungsversuchen. In Abschiedsbriefen an Freundin und Vater hatte B. von der Bergung eines Flüchtlings am Tag zuvor berichtet, der durch Minen schwer verletzt worden war. Nach „inoffiziellen Überprüfungen“ kamen die Ermittler der Stasi zu dem Schluss, „daß ihn das Vorkommnis stark beschäftigte und er zum Ausdruck brachte, dass ihm der Grenzverletzer leid tue, da er sich so stark an den Beinen verletzt hat“. In der Kompanie herrschte laut Stasi-Bericht danach eine bedrückte Stimmung.

Der Selbstmord des Grenzers, den Jochen Staadt vom Forschungsverbund SED-Staat recherchiert hat, gehört zu 43 bisher unbekannten Todesfällen an der innerdeutschen Grenze. Die Wissenschaftler der Freien Universität Berlin wollen in einem bis 2015 laufenden Projekt sämtliche Todesfälle herausfinden.
Es sind Tote im Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime: Flüchtlinge, Grenzdurchbrecher von Westen her, Soldaten, die Suizid verübten oder bei Unfällen starben. Wie viele Tote es an der innerdeutschen Grenze – ohne die Berliner „Mauertoten“ – gab, ist unklar. Es gebe derzeit 1129 „Verdachtsfälle“, sagt der Leiter des Forschungsverbunds, Klaus Schroeder. Für 408 Männer und Frauen haben die FU-Forscher schon umfangreichere biografische Angaben ermittelt.

Meist seien es jüngere Flüchtlinge unter 25 Jahren, oft aus Arbeiter- und Handwerkerfamilien, berichtet Schroeder. Nach Todesfällen übernahm sofort das Ministerium für Staatssicherheit die Ermittlungen; formal gehörte die Grenztruppe zur Volksarmee, es konnten also auch Wehrpflichtige herangezogen werden. Selbstmorde in der Truppe wurden vertuscht. Die DDR habe auch eine große Angst vor Fahnenflucht gehabt, sagt Schroeder. Die Pressionen und die Überwachung innerhalb der Grenztruppe dürften daher groß gewesen sein. Angesichts des Drucks und der Furcht vor Fahnenflucht war die Zahl der Rückversetzungen „erstaunlich hoch“, wie die FU-Forscher herausfanden. Allein 1986 wurden 1506 Soldaten von der Grenze abgezogen, weil die Stasi irgendwelche Verdachtsgründe ermittelt hatte. Das jüngste Grenzopfer war übrigens sechs Monate alt; das Baby erstickte im Juli 1977 im Kofferraum eines Fluchtfahrzeugs.

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/...ekannten-toten-an-der-ddr-grenze/9051116.html
 
Zuletzt bearbeitet:

busse

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
16 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
2.434
Punkte Reaktionen
659
Punkte
43.052
Geschlecht
--
Ist alles nichts Unbekanntes, alles schon mal bekannt gemacht worden, alles schon mal besprochen.
Dein Eingangsthema z.B. wurde gleich nach der Öffnung der Stasiakten in mehreren Zeitungen veröffentlicht. In den monatlich veranstalteten Podiumsdiskussionen des Bürgerkomitees war das auch ein Thema damals gewesen und ein Protagonist (damals in der VL) der auch deswegen im Knast einsaß, erzählte das diese " Bewegung" in der DDR keine 15 aktiven Leute hatte. Das war nur im Rahmen der Oppositionsbewegung marginal und eher nicht zu bewerten.
busse
 
Registriert
5 Okt 2016
Zuletzt online:
Beiträge
612
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Ich glaube, das es in der DDR mehr Nazis gab, als Kommunisten.
Der Kommunismus hatte keinerlei Strahlkraft für die Bürger, selbst für jene nicht, die sich mit Marx und seinen Thesen ernsthaft auseinander gesetzt hatten.
Gert
 
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Ich glaube, das es in der DDR mehr Nazis gab, als Kommunisten.
Der Kommunismus hatte keinerlei Strahlkraft für die Bürger, selbst für jene nicht, die sich mit Marx und seinen Thesen ernsthaft auseinander gesetzt hatten.
Gert

So ist es! Und von nichts kommt nichts. Ich meine damit, dass in der DDR die Leute viel Zeit hatten, das "auszubrüten", was jetzt sich mit z.B. Pegida "Gehör" verschafft. Der Nazi-Dreck.



Spiegel Artikel aus 2015 http://www.spiegel.de/einestages/neonazis-in-der-ddr-video-zeigt-rechte-szene-1988-a-1013448.html

Rechtsextremismus in der DDR Real existierende Neonazis

<<Die DDR inszenierte sich gern als antifaschistischer Staat, Neonazis gab es nicht. Als Videoaufnahmen 1988 die Existenz einer rechten Szene belegten, duckten sich die Genossen weg und mieden die Auseinandersetzung.

"Wir sind sehr auf Gewalt aus". Im Video treten rechtsextreme DDR-Jugendliche dafür ein, dass "die Scheißkanaken raus sind". Einer von ihnen bekennt sich vor der Kamera klar als Faschist, dessen Aufgabe es sei, "Nationalgefühl" und "faschistisches Gedankengut" zu verbreiten. Etwas später offenbart er über die ostdeutsche Fascho-Szene: "Es gibt viele, die sich zu irgendwelchen Anschlägen bereit erklären, auch bewaffneter Natur." Das Video wurde heimlich aufgenommen vor 27 Jahren, im Juli 1988, mit der VHS-Kamera eines Oppositionellen in Ost-Berlin und in Sachsen nahe Dresden.

Das war vor dem Mauerfall, Erich Honecker regierte noch. Kaum zwei Jahre später brannte es in Rostock-Lichtenhagen, in Hoyerswerda und anderswo. In Eberswalde kam 1990 Amadeu Antonio Kiowa ums Leben, das erste Mordopfer durch rassistisch motivierte Gewalt. In Thüringen, Sachsen oder Mecklenburg-Vorpommern entstanden "national befreite" Zonen, in denen Rechtsextreme den Ton angaben und es für Ausländer gefährlich wurde.

Nicht vom Westen angestiftet

"Dort", warnte die Journalistin Andrea Röpke, "übernehmen Rechtsextremisten die Räume, aus denen sich die Zivilgesellschaft zurückzieht." Das spätere NSU-Trio mit seinen zahlreichen Helfern in der rechtsextremen Ost-Szene, fand sich bereits in den Neunzigerjahren in Thüringen zusammen und mordete dann von Sachsen aus. Heute marschieren Hooligans und Neonazis einträchtig zusammen mit den Frustbürgern der Pegida, um endlich in der Mitte der Gesellschaft anzukommen.

Wahrscheinlich zeigt das Video die einzigen Aufnahmen dieser Art, auf denen Mitglieder der gewaltbereiten rechten Szene noch zu DDR-Zeiten zu sehen und zu hören sind. Es sind Aufnahmen, die klar machen, dass Neonazis und Rechtsextreme auf dem Gebiet der ehemaligen DDR nicht nach dem Mauerfall urplötzlich vom Himmel gefallen sind. Einer in Bomberjacke spricht es schon 1988 aus: "Es wird immer viel erzählt, wir werden angestiftet vom Westen und so was", und seine "Kameraden" pflichten ihm bei: "Nee, ist garantiert nicht vom Westen gesteuert. Es gibt eben Leute, die wirklich Neonazi sind, die wirklich den Staat, den einzigen Staat wiederhaben wollen, so wie er früher war." Springerstiefel und Bomberjacken allerdings, brachten ihnen Oma und Opa von Westbesuchen mit. <<

http://cdn1.spiegel.de/images/image-801318-860_poster_16x9-bkkg-801318.jpg
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.525
Punkte Reaktionen
15.247
Punkte
50.820
So ist es! Und von nichts kommt nichts. Ich meine damit, dass in der DDR die Leute viel Zeit hatten, das "auszubrüten", was jetzt sich mit z.B. Pegida "Gehör" verschafft. Der Nazi-Dreck.
Pettry
Spiegel Artikel aus 2015 http://www.spiegel.de/einestages/neonazis-in-der-ddr-video-zeigt-rechte-szene-1988-a-1013448.html

Rechtsextremismus in der DDR Real existierende Neonazis

<<Die DDR inszenierte sich gern als antifaschistischer Staat, Neonazis gab es nicht. Als Videoaufnahmen 1988 die Existenz einer rechten Szene belegten, duckten sich die Genossen weg

Und was haben die Gutmenschen daraus gelernt ? Nichts !

Da sollte in Hermsdorf eine Podiumsdiskussion stattfinden , keine Propagandaveranstaltung !

http://www.thueringer-allgemeine.de...Auftritt-von-AfD-Chefin-verhindern-1442013149

Was machen die Gutmenschen sie verweigern den Dialog .

Wahrscheinlich beseelt durch die Arroganz das Monopol auf die Wahrheit zu besitzen !
 
Registriert
3 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
5.777
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Und was haben die Gutmenschen daraus gelernt ? Nichts !

Da sollte in Hermsdorf eine Podiumsdiskussion stattfinden , keine Propagandaveranstaltung !

http://www.thueringer-allgemeine.de...Auftritt-von-AfD-Chefin-verhindern-1442013149

Was machen die Gutmenschen sie verweigern den Dialog .

Wahrscheinlich beseelt durch die Arroganz das Monopol auf die Wahrheit zu besitzen !

Sollen wir getze das Zentralorgan der Hermsdorfer Kleingartensparte abonnieren, oder wie:


Kein AfD-Dialog mit Frau Kepetry in Hermsdorf dank der klaren Kante des Bürgermeisters. Danke ❤ #noafd #nonazis https://t.co/udv4WowtRb


Klingt iwie nach dem neuen Motto, Petrys, Goeckeland ist Feindesland, oder?
Hat sie ihr Landtafsmandat n Saxen es schon niedergelegt! L
:-]

Ueber Twitter macht der Link auf, ja!
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Jan 2017
Zuletzt online:
Beiträge
2.429
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Sollen wir getze das Zentralorgan der Hermsdorfer Kleingartensparte abonnieren, oder wie:


Kein AfD-Dialog mit Frau Kepetry in Hermsdorf dank der klaren Kante des Bürgermeisters. Danke ❤ #noafd #nonazis https://t.co/udv4WowtRb


Klingt iwie nach dem neuen Motto, Petrys, Goeckeland ist Feindesland, oder?
Hat sie ihr Landtafsmandat n Saxen es schon niedergelegt! L
:-]

Ueber Twitter macht der Link auf, ja!
Diese FRAU KEPETRY kennt ja auch keine Sa...:nono:
 
Registriert
21 Jan 2017
Zuletzt online:
Beiträge
2.429
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Ich glaube, das es in der DDR mehr Nazis gab, als Kommunisten.
Der Kommunismus hatte keinerlei Strahlkraft für die Bürger, selbst für jene nicht, die sich mit Marx und seinen Thesen ernsthaft auseinander gesetzt hatten.
Gert

Arbeit, Brot, Schuldenerlaß, sowas hat Strahlkraft. Nicht der Schei- Nationalsozialismus und nicht der Schei- Kommunismus.
 
Registriert
14 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.292
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Ich glaube, das es in der DDR mehr Nazis gab, als Kommunisten.
Der Kommunismus hatte keinerlei Strahlkraft für die Bürger, selbst für jene nicht, die sich mit Marx und seinen Thesen ernsthaft auseinander gesetzt hatten.
Gert

Natürlich ist das Fakt, von den "Jungen Pionieren, über die FDJ, dann die SED haben die OSSIS ja das ungeschmälerte Erbe der "Pimpfe", des "Bundes Deutscher Mädchen", der "Hitler Jugend" und der "NSDAP" übernommen. Das "Braun" des GRÖFAZ wurde mehrmals mit Persil gewaschen, so dass es in "ROT" verblich. Sogar die Rudimente von des Kaisers Staatskapitalismus, die unter Hitler die 12 Jahre des "Tausendjährigen Reiches" überlebt hatten und aus den Ruinen des Bombenterrors noch zu bergen waren, hat die DDR übernommen und als Basis des Sozialismus deklariert. Was konnte dann in über vierzig Jahren Gehirnprägung draus werden, wenn nicht die Vollendung des "Faschistischen Menschen", der zudem noch massiv in einer "Friedlichen Revolution" sich von den sklerotischen Führern des "Führerstaats" befreite, um dann das demokratisierte westliche Heimatland "heim ins Reich zu führen!" .................................Oh HERR, Oh ALLAH und alle Götter sowie Vernunftbegabte: Schenkt den Wessis Verstand, damit sie mal zumindest etwas politisch durchblicken, mal selbst analysieren lernen und eventuell begreifen, wie Gesellschaftsformationen geprägt sind und funktionieren. Grüsse vom grauen kater
 
Registriert
31 Mrz 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.044
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
--
Natürlich ist das Fakt, von den "Jungen Pionieren, über die FDJ, dann die SED haben die OSSIS ja das ungeschmälerte Erbe der "Pimpfe", des "Bundes Deutscher Mädchen", der "Hitler Jugend" und der "NSDAP" übernommen. Das "Braun" des GRÖFAZ wurde mehrmals mit Persil gewaschen, so dass es in "ROT" verblich. Sogar die Rudimente von des Kaisers Staatskapitalismus, die unter Hitler die 12 Jahre des "Tausendjährigen Reiches" überlebt hatten und aus den Ruinen des Bombenterrors noch zu bergen waren, hat die DDR übernommen und als Basis des Sozialismus deklariert. Was konnte dann in über vierzig Jahren Gehirnprägung draus werden, wenn nicht die Vollendung des "Faschistischen Menschen", der zudem noch massiv in einer "Friedlichen Revolution" sich von den sklerotischen Führern des "Führerstaats" befreite, um dann das demokratisierte westliche Heimatland "heim ins Reich zu führen!" .................................Oh HERR, Oh ALLAH und alle Götter sowie Vernunftbegabte: Schenkt den Wessis Verstand, damit sie mal zumindest etwas politisch durchblicken, mal selbst analysieren lernen und eventuell begreifen, wie Gesellschaftsformationen geprägt sind und funktionieren. Grüsse vom grauen kater


Ich glaube wohl eher, man sollte etlichen OSSIS Verstand schenken, damit sie nach 27 Jahren mal etwas rückblickend auf ihre Zone schauen und der Jungend erklären, wie gut es Ihnen heute geht. Aber scheinbar haben die alten OSSIS die "Vorzüge" der Zone vergessen und hoffen jetzt mal wieder auf eine "braune Zone" !
 
Registriert
14 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.292
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Arbeit, Brot, Schuldenerlaß, sowas hat Strahlkraft. .

Mit Ausnahme der ersten Jahre nach 1945 gab es Arbeit und Brot genug in der DDR. Die Reparationen für den Krieg hat übrigens die DDR auch bezahlt und privat hatten die meisten OSSIS keine Schulden, sondern ausgeglichene Konten. Das Problem bestand eher in der Nichtkonvertierbarkeit der DDR Währung, die dem Geldsystem im Ostblock geschuldet war, ein Grund, weshalb es letztlich zum Crash kam.

Zudem hat die DDR und auch der Ostblock nur die Anfänge einer sozialistischen Ordnung erreicht, im Prinzip wurde Staatskapitalismus praktiziert, mit dem zusätzlichen Fehler, dass das Leistunsprinzip weitgehend außer Kraft gesetzt und Löhne, Gehälter sowie Preise politisch festgelegt wurden, woraus sich erhebliche Deformationen in der Ökonomie ergaben.

Etwas MARX lesen würde Dir allerdings helfen, die Dinge zu verstehen, falls es reicht MARX zu verstehen.
 
Registriert
14 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.292
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Ich glaube wohl eher, man sollte etlichen OSSIS Verstand schenken, damit sie nach 27 Jahren mal etwas rückblickend auf ihre Zone schauen .... !

Verstand kann man immer brauchen, zudem haben wir die DDR erlebt, da braucht man nicht zurückschauen. Und was der Westen in vielen gesellschaftlichen Bereichen in den 27 Jahren nicht geschafft hat, nachdem der Osten die Wiedervereinigung erzwang und ein Drittel des Territoriums an die Bundesrepublik angegliedert wurde, merkt ganz Deutschland täglich an Arbeitslosigkeit, Prekärer Beschäftigung, Bildungsnotstand, Stagnation in der Wirtschaft und zunehmender Instabilität im internationalen Maßstab. Und die Wessis glauben dann täglich die Fake-News der von der GroKO manipulierten Medien. Geht´s Noch????
 
Registriert
21 Jan 2017
Zuletzt online:
Beiträge
2.429
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Mit Ausnahme der ersten Jahre nach 1945 gab es Arbeit und Brot genug in der DDR. Die Reparationen für den Krieg hat übrigens die DDR auch bezahlt und privat hatten die meisten OSSIS keine Schulden, sondern ausgeglichene Konten. Das Problem bestand eher in der Nichtkonvertierbarkeit der DDR Währung, die dem Geldsystem im Ostblock geschuldet war, ein Grund, weshalb es letztlich zum Crash kam.

Zudem hat die DDR und auch der Ostblock nur die Anfänge einer sozialistischen Ordnung erreicht, im Prinzip wurde Staatskapitalismus praktiziert, mit dem zusätzlichen Fehler, dass das Leistunsprinzip weitgehend außer Kraft gesetzt und Löhne, Gehälter sowie Preise politisch festgelegt wurden, woraus sich erhebliche Deformationen in der Ökonomie ergaben.

Etwas MARX lesen würde Dir allerdings helfen, die Dinge zu verstehen, falls es reicht MARX zu verstehen.

Ich habe Verwandtschaft "drüben". Und den Verweis auf Marx = Murx kannst du dir dorthin schieben, wo die Sonne nie hinscheint. Du Gimpel !
 
Registriert
13 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
11.046
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
So ist es! Und von nichts kommt nichts. Ich meine damit, dass in der DDR die Leute viel Zeit hatten, das "auszubrüten", was jetzt sich mit z.B. Pegida "Gehör" verschafft. Der Nazi-Dreck.



Spiegel Artikel aus 2015 http://www.spiegel.de/einestages/neonazis-in-der-ddr-video-zeigt-rechte-szene-1988-a-1013448.html

Rechtsextremismus in der DDR Real existierende Neonazis

<<Die DDR inszenierte sich gern als antifaschistischer Staat, Neonazis gab es nicht. Als Videoaufnahmen 1988 die Existenz einer rechten Szene belegten, duckten sich die Genossen weg und mieden die Auseinandersetzung.

"Wir sind sehr auf Gewalt aus". Im Video treten rechtsextreme DDR-Jugendliche dafür ein, dass "die Scheißkanaken raus sind". Einer von ihnen bekennt sich vor der Kamera klar als Faschist, dessen Aufgabe es sei, "Nationalgefühl" und "faschistisches Gedankengut" zu verbreiten. Etwas später offenbart er über die ostdeutsche Fascho-Szene: "Es gibt viele, die sich zu irgendwelchen Anschlägen bereit erklären, auch bewaffneter Natur." Das Video wurde heimlich aufgenommen vor 27 Jahren, im Juli 1988, mit der VHS-Kamera eines Oppositionellen in Ost-Berlin und in Sachsen nahe Dresden.

Das war vor dem Mauerfall, Erich Honecker regierte noch. Kaum zwei Jahre später brannte es in Rostock-Lichtenhagen, in Hoyerswerda und anderswo. In Eberswalde kam 1990 Amadeu Antonio Kiowa ums Leben, das erste Mordopfer durch rassistisch motivierte Gewalt. In Thüringen, Sachsen oder Mecklenburg-Vorpommern entstanden "national befreite" Zonen, in denen Rechtsextreme den Ton angaben und es für Ausländer gefährlich wurde.

Nicht vom Westen angestiftet

"Dort", warnte die Journalistin Andrea Röpke, "übernehmen Rechtsextremisten die Räume, aus denen sich die Zivilgesellschaft zurückzieht." Das spätere NSU-Trio mit seinen zahlreichen Helfern in der rechtsextremen Ost-Szene, fand sich bereits in den Neunzigerjahren in Thüringen zusammen und mordete dann von Sachsen aus. Heute marschieren Hooligans und Neonazis einträchtig zusammen mit den Frustbürgern der Pegida, um endlich in der Mitte der Gesellschaft anzukommen.

Wahrscheinlich zeigt das Video die einzigen Aufnahmen dieser Art, auf denen Mitglieder der gewaltbereiten rechten Szene noch zu DDR-Zeiten zu sehen und zu hören sind. Es sind Aufnahmen, die klar machen, dass Neonazis und Rechtsextreme auf dem Gebiet der ehemaligen DDR nicht nach dem Mauerfall urplötzlich vom Himmel gefallen sind. Einer in Bomberjacke spricht es schon 1988 aus: "Es wird immer viel erzählt, wir werden angestiftet vom Westen und so was", und seine "Kameraden" pflichten ihm bei: "Nee, ist garantiert nicht vom Westen gesteuert. Es gibt eben Leute, die wirklich Neonazi sind, die wirklich den Staat, den einzigen Staat wiederhaben wollen, so wie er früher war." Springerstiefel und Bomberjacken allerdings, brachten ihnen Oma und Opa von Westbesuchen mit. <<

http://cdn1.spiegel.de/images/image-801318-860_poster_16x9-bkkg-801318.jpg

Daß in einem totalitären Staat, wie es die DDR war, die Opposition - ob offen oder im Verborgenen - sich der extremst gegenteiligen Positionen bedient, liegt in der Natur der Sache. Aber daß diese Bürger, wenn sie vom totalitären Regime befreit sind, nicht kapieren, daß die BRD nicht die DDR ist und sie immer noch die gleichen Positionen vertreten, ist dämlich. Heute ist anscheinend die Grenze zwischen West und Ost keine Mauer mehr, sondern die zur Grenzdebilität. Gottseidank gibt es auch in den Nebulae (Neue Bundeslaender) genügend Bürger, die dieses Zurückgebliebensein nicht teilen.
 
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Daß in einem totalitären Staat, wie es die DDR war, die Opposition - ob offen oder im Verborgenen - sich der extremst gegenteiligen Positionen bedient, liegt in der Natur der Sache. Aber daß diese Bürger, wenn sie vom totalitären Regime befreit sind, nicht kapieren, daß die BRD nicht die DDR ist und sie immer noch die gleichen Positionen vertreten, ist dämlich. Heute ist anscheinend die Grenze zwischen West und Ost keine Mauer mehr, sondern die zur Grenzdebilität. Gottseidank gibt es auch in den Nebulae (Neue Bundeslaender) genügend Bürger, die dieses Zurückgebliebensein nicht teilen.


"Nebulae" - schön, muss ich mir merken. Bei "Dunkeldeutschland" steigen ja so einige direkt auf die Barrikaden. Aber diese Abkürzung lässt an vieles denken, nebulös, Nebel.... ;-)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Schöne Frauen
Aber jetzt nochmal klar. Vielleicht findet ihr den Hinweis für mich. Ich beobachtete...
Linke und Grüne dümmer als...
Solche Exemplare haben wir ja auch in diesem Forum. Über solche Idioten kann Serge...
Die Umwelt-Lügner
Oben