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Die unbekannte DDR

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Und was haben die Gutmenschen daraus gelernt ? Nichts !

Da sollte in Hermsdorf eine Podiumsdiskussion stattfinden , keine Propagandaveranstaltung !

http://www.thueringer-allgemeine.de...Auftritt-von-AfD-Chefin-verhindern-1442013149

Was machen die Gutmenschen sie verweigern den Dialog .

Wahrscheinlich beseelt durch die Arroganz das Monopol auf die Wahrheit zu besitzen !

Stimmt. Allerdings war mir bis dato nicht geläufig, dass die Ex-DDR'ler damals "Gutmenschen" hießen... Aha, das Wort ist also quasi ein "Import". Heute würde ich eher von "Besserwissern" sprechen... Auch hier dann die Interpretation zum Aussuchen. :happy:
 
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Humanist62

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Ist alles nichts Unbekanntes, alles schon mal bekannt gemacht worden, alles schon mal besprochen.
Dein Eingangsthema z.B. wurde gleich nach der Öffnung der Stasiakten in mehreren Zeitungen veröffentlicht. In den monatlich veranstalteten Podiumsdiskussionen des Bürgerkomitees war das auch ein Thema damals gewesen und ein Protagonist (damals in der VL) der auch deswegen im Knast einsaß, erzählte das diese " Bewegung" in der DDR keine 15 aktiven Leute hatte. Das war nur im Rahmen der Oppositionsbewegung marginal und eher nicht zu bewerten.
busse

Für die Allgemeinheit ist das ja auch mehr gedacht. Im TV hab ich jedenfalls davon noch nichts gesehen & ich schaue mir schon viele Dokus an zu politischen Themen. Außerdem möchte ich auch jüngeren Menschen die DDR etwas näher bringen, denn viele Jugendliche wissen ja zB nichtmal mehr wer Erich Honecker war.
 
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Humanist62

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Ich glaube, das es in der DDR mehr Nazis gab, als Kommunisten.
Der Kommunismus hatte keinerlei Strahlkraft für die Bürger, selbst für jene nicht, die sich mit Marx und seinen Thesen ernsthaft auseinander gesetzt hatten.
Gert

Das ist ausgemachter Blödsinn was Du da schreibst. (Ich bin selbst ehemaliger DDR-Bürger).
 
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Ich glaube wohl eher, man sollte etlichen OSSIS Verstand schenken, damit sie nach 27 Jahren mal etwas rückblickend auf ihre Zone schauen und der Jungend erklären, wie gut es Ihnen heute geht. Aber scheinbar haben die alten OSSIS die "Vorzüge" der Zone vergessen und hoffen jetzt mal wieder auf eine "braune Zone" !

Deine unsinnigen Verallgemeinerungen sind völlig daneben ... Im Übrigen kann ich grauer Kater nur zustimmen!
 
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.............................. Du Gimpel !

Der Gimpel ist ein schöner Vogel! Damit kannst Du Null mich keineswegs beleidigen. Auch nicht mit dümmlichen PN, die man nicht beantworten kann, weil Du keine PN empfangen darfst.
Dein Nickname ist eine arrogante Selbstüberschätzung. Der große MARC AUREL würde sich im Grab als Ventilator betätigen, wäre ihm Dein Mißbrauch des Namens bekannt. Im übrigen Stört es mich wenig, wenn Du mich auf "ignore" setzt. Ich lege keinen Wert auf eine Konversation mit intellektuellen Tieffliegern.
 
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................. Heute würde ich eher von "Besserwissern" sprechen... Auch hier dann die Interpretation zum Aussuchen. :happy:

Wir sind keine "Besserwisser"! Allerdings ist mehr als beleidigend, hier zu posten, es gäbe unter uns mehr Nazis/Faschisten als Kommunisten. Zudem sind viele aus der DDR stammenden Bürger politisch weit umfassender gebildet als westdeutsche Bürger. Und wir kennen eben beide Systeme aus eigener Erfahrung. Wenn es einige Abgehängte und von rechten Demagogen Verführte in den wirtschaftlich schwächeren Regionen der Bundesrepublik gibt, die derzeit zu Schlagzeilen mißbraucht werden, die zudem in der AfD auch noch eine Heimat sehen, so sind daraus keineswegs Folgerungen abzuleiten, dass die Ostbundesländer von Nazis oder Faschisten geprägt würden. In den sozialen Brennpunkten der alten BRD sind die Erscheinungen ebenso zu finden. Es ist eben wesentlich einfacher, in rechtspopulistischen Argumenten eine Lösung zu sehen und Schuldige an Miseren zu suchen, als sich eine Analyse der gesellschaftlichen Lage zu erarbeiten, worauf man ein realistischeres Weltbild entwickeln kann. Schröder und Merkel tragen die politische Verantwortung, dass Deutschland sozial zumindest auf den Rückwärtsgang geschaltet worden ist.
 

hoksila

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Ich glaube wohl eher, man sollte etlichen OSSIS Verstand schenken, damit sie nach 27 Jahren mal etwas rückblickend auf ihre Zone schauen und der Jungend erklären, wie gut es Ihnen heute geht. Aber scheinbar haben die alten OSSIS die "Vorzüge" der Zone vergessen und hoffen jetzt mal wieder auf eine "braune Zone" !

Ich hab' den Eindruck, daß Du in dieser Hinsicht nichts zu verschenken hast.
Im Gegenteil!

Während vor Jahren die Linke noch vom Verfassungsschutz beobachtet
und von der westlichen Altparteienlandschaft diffamiert wurde, ließen
sich die freiheitlich demokratischen Denksportler im Westen, von Politik
und Medien dazu animieren hinter jedem Ossi einen Altkader oder einen
Stasimitarbeiter zu vermuten, während die gleichen medial Druckbetankten nun
im Osten überall Nazis sehen.

Ich hoffe, die Ossis bleiben so wie sie sind.
Für den Frieden und die Heimat!

Gruß, hoksila

P.S. Wie war's denn im Urlaub? Bist Du schön braun geworden?
 
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Cotti

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So ist es! Und von nichts kommt nichts. Ich meine damit, dass in der DDR die Leute viel Zeit hatten, das "auszubrüten", was jetzt sich mit z.B. Pegida "Gehör" verschafft. Der Nazi-Dreck.
Dummes Gelaber! Ist doch wohl logisch, dass es auch in der DDR dumme Menschen gab, die im stillen Kämmerlein "gegen das System rebellierten" und die Nazis verharmlosten. Die hatten aber keine Chance und schon gar nicht den Mut, offen diese Meinung zu sagen und sich zu outen.

Aber wie ist denn das in der BRD - gewesen und noch heute so? Kaum war die "Mauer" gefallen, kamen übelste Naziagitatoren herüber und machten den Hinterzimmernazis Mut, sich offen zu zeigen. Dann brannten Flüchtlingsheime und Ausländer wurden gejagt. Bis heute ist die BRD nicht in der Lage, Naziparteien zu verbieten. Es ist sogar noch viel schlimmer, wenn man sich die "Begründung" dieser dummen "Verfassungsrichter" zu Gemüte führt. Man könne die NPD angeblich nicht verbieten, weil sie zu unbedeutend wäre - was ist das denn für ein Schwachsinn? Man kann sie demnach aber offenbar verbieten, wenn sie im demokratischen Prozess, viele Wähler von ihren Zielen überzeugen könnte? Da wollen wohl ein paar Justizdiktatoren ihre Macht demonstrieren?
 
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Wir sind keine "Besserwisser"! Allerdings ist mehr als beleidigend, hier zu posten, es gäbe unter uns mehr Nazis/Faschisten als Kommunisten. Zudem sind viele aus der DDR stammenden Bürger politisch weit umfassender gebildet als westdeutsche Bürger. Und wir kennen eben beide Systeme aus eigener Erfahrung. Wenn es einige Abgehängte und von rechten Demagogen Verführte in den wirtschaftlich schwächeren Regionen der Bundesrepublik gibt, die derzeit zu Schlagzeilen mißbraucht werden, die zudem in der AfD auch noch eine Heimat sehen, so sind daraus keineswegs Folgerungen abzuleiten, dass die Ostbundesländer von Nazis oder Faschisten geprägt würden. In den sozialen Brennpunkten der alten BRD sind die Erscheinungen ebenso zu finden. Es ist eben wesentlich einfacher, in rechtspopulistischen Argumenten eine Lösung zu sehen und Schuldige an Miseren zu suchen, als sich eine Analyse der gesellschaftlichen Lage zu erarbeiten, worauf man ein realistischeres Weltbild entwickeln kann. Schröder und Merkel tragen die politische Verantwortung, dass Deutschland sozial zumindest auf den Rückwärtsgang geschaltet worden ist.


Sie brauchen sich durchaus doch unter dem "Wir" nicht einzugliedern? Jedoch zeigten meine Erfahrungen nach dem Mauerfall sofort auf, dass die Bezeichnung von "Besserwissern" durchaus für viele der "Neubürger" zutreffend war.

Man stelle sich doch mal Menschen vor, die in der Ex-DDR geboren wurden. Diese haben absolut keinen Überblick gewinnen können, WIE es im Westen zuging. In einem Westen im Übrigen, der nun einmal wirtschaftlich gut da stand.

Nun waren die Vorstellungen der Neubürger aus der Ex-DDR zum Teil mit der Realität nicht vereinbar. Vorstellungen, die so was wie von einem "Schlaraffenland" waren. Und da es nun einmal nicht an dem war - da ging die große "Besserwisserei" los! Unsere "Hüteren", sprich: Regierung anbelangend!
Ich habe viele Gespräche mit Menschen aus dem Osten geführt und deren Kritik vernommen. Mit einem Tenor, den ich oft! hörte: Bei uns in der DDR war da alles besser....

Natürlich wurden die Bundesländer der alten DDR nicht von "Nazis oder Faschisten" geprägt. Wie auch, wo es darum ging, dass DIE Partei immer recht hatte. Da gab es wohl offiziell keine Ausbrüche.
Jedoch, wenn Sie von den Alten sprechen, die damals als "Kriegsverlierer-Kollateralschaden" dann eingemauert wurden, so hatten diese natürlich den Westen gekannt. Und auch viele derjenigen, die für Hitler in den Krieg gezogen waren. Und dann ihren Enkeln "hinter der Mauer" die Geschichten ihrer Tapferkeit im Krieg erzählten.... Und wenn der 88er nichts falsch gemacht hätte, dann sähe alles anders aus....
Auch diese Sichtweisen habe ich mehrfach vernommen!

Somit wurde die DDR zu ihren Zeiten nicht "geprägt" von Nazi-Gedankengut - aber es existierte nun einmal. Denn nirgendwo anders! als in den NBL ist das Gedanken(schlecht) von Pegida und AfD so extrem vertreten wie dort.
 
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Sie brauchen sich durchaus doch unter dem "Wir" nicht einzugliedern? Jedoch zeigten meine Erfahrungen nach dem Mauerfall sofort auf, dass die Bezeichnung von "Besserwissern" durchaus für viele der "Neubürger" zutreffend war.

Man stelle sich doch mal Menschen vor, die in der Ex-DDR geboren wurden. Diese haben absolut keinen Überblick gewinnen können, WIE es im Westen zuging. In einem Westen im Übrigen, der nun einmal wirtschaftlich gut da stand.

Nun waren die Vorstellungen der Neubürger aus der Ex-DDR zum Teil mit der Realität nicht vereinbar. Vorstellungen, die so was wie von einem "Schlaraffenland" waren. Und da es nun einmal nicht an dem war - da ging die große "Besserwisserei" los! Unsere "Hüteren", sprich: Regierung anbelangend!
Ich habe viele Gespräche mit Menschen aus dem Osten geführt und deren Kritik vernommen. Mit einem Tenor, den ich oft! hörte: Bei uns in der DDR war da alles besser....

Natürlich wurden die Bundesländer der alten DDR nicht von "Nazis oder Faschisten" geprägt. Wie auch, wo es darum ging, dass DIE Partei immer recht hatte. Da gab es wohl offiziell keine Ausbrüche.
Jedoch, wenn Sie von den Alten sprechen, die damals als "Kriegsverlierer-Kollateralschaden" dann eingemauert wurden, so hatten diese natürlich den Westen gekannt. Und auch viele derjenigen, die für Hitler in den Krieg gezogen waren. Und dann ihren Enkeln "hinter der Mauer" die Geschichten ihrer Tapferkeit im Krieg erzählten.... Und wenn der 88er nichts falsch gemacht hätte, dann sähe alles anders aus....
Auch diese Sichtweisen habe ich mehrfach vernommen!

Somit wurde die DDR zu ihren Zeiten nicht "geprägt" von Nazi-Gedankengut - aber es existierte nun einmal. Denn nirgendwo anders! als in den NBL ist das Gedanken(schlecht) von Pegida und AfD so extrem vertreten wie dort.

Wenn Du Dich vorwiegend mit "geistig unterbemittelten Ossis" unterhältst ala "In der DDR war alles besser", dann mußt Du Dich auch nicht wundern mit so einem Meinungsbild dann. Jeder einigermaßen intelligente Ossi wußte, das "dort drüben" kein Schlaraffenland war.
Ein Sonderfall war Raum Dresden, wo kein ÖR empfangbar war.
Das sind dann auch zum Teil die Leute welche mitlaufen bei Pegida & AfD.
Hinzu kommt aber auch noch die viel höhere Arbeitslosigkeit & Armut im Osten.
Übrigens unter den Anführern der AfD sind nicht wenige Wessis & ehemalige CDUler. & der medial bekannteste Hetzer (Höcke) stammt aus Lünen (Westfalen).
Auch die NPD im Osten wurde hauptsächlich von Wessis aufgebaut & finanziert.
Solche Tatsachen scheinst Du zu negieren ...
 

busse

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Für die Allgemeinheit ist das ja auch mehr gedacht. Im TV hab ich jedenfalls davon noch nichts gesehen & ich schaue mir schon viele Dokus an zu politischen Themen. Außerdem möchte ich auch jüngeren Menschen die DDR etwas näher bringen, denn viele Jugendliche wissen ja zB nichtmal mehr wer Erich Honecker war.


Gut, o.k. das ist sehr löblich !
busse
 

busse

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Ich glaube wohl eher, man sollte etlichen OSSIS Verstand schenken, damit sie nach 27 Jahren mal etwas rückblickend auf ihre Zone schauen und der Jungend erklären, wie gut es Ihnen heute geht. Aber scheinbar haben die alten OSSIS die "Vorzüge" der Zone vergessen und hoffen jetzt mal wieder auf eine "braune Zone" !

Wer heute noch zwischen OSSIS und WESSIS unterscheidet , sollte sich doch bitte nicht über das Wort "Nafri" aufregen. Sind auch immer wieder Dieselben !
busse
 
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Wer heute noch zwischen OSSIS und WESSIS unterscheidet , sollte sich doch bitte nicht über das Wort "Nafri" aufregen. Sind auch immer wieder Dieselben !
busse

Die Unterschiede sind nun einmal offensichtlich. Immer wieder!
 

Cotti

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Somit wurde die DDR zu ihren Zeiten nicht "geprägt" von Nazi-Gedankengut - aber es existierte nun einmal. Denn nirgendwo anders! als in den NBL ist das Gedanken(schlecht) von Pegida und AfD so extrem vertreten wie dort.
"Pegida" wurde 2014 gegründet - wie du da einen Zusammenhang mit der DDR herstellen kannst, ist wohl dein Geheimnis. Dieser "Organisation" geht es vorgeblich um die Abwehr der "Islamisierung des Abendlandes", es soll also offenbar hauptsächlich "Christen" ansprechen - ist demnach eine eher religiöse Kiste. Hör endlich auf mit deinem DDR-Bashing, nur weil Leute, die in der DDR nichts über Geschichte lernen wollten, heute in der BRD ihr Maul aufreißen dürfen.
 
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Sie brauchen sich durchaus doch unter dem "Wir" nicht einzugliedern? .............

Ich gliedere mich nirgends ein, nur wenn wir im Osten über einen Kamm geschoren werden, noch dazu von Einigen, die bei uns als Hilfschüler nicht bestanden hätten, wie z.B. einem Marc Aurel, dann geht mir das Messer in der Tasche auf. Die politisch interessierten Ossis wußten sehr gut über die BRD Bescheid. Man hat jede Entwicklung im Radio, im Fernsehen verfolgt. An den Universitäten hatte man Zugang zur westlichen Presse, z.B. dem "Der Spiegel". Und wer im Ausland arbeiten durfte, konnte sich ein konkretes Bild machen, wie der Westen funktionierte, auf wessen Kosten der Wohlstand bis zur Wende im Schaufenster der Kapitalismus BRD generiert worden ist.

Wenn Kohl die "Blühenden Landschaften" versprochen hatte, die Treuhand jedoch den Osten plattmachte und Millionen Existenzen bis heute auf Hartz IV setzte bzw. zu prekären Verhältnissen durch Schröder zur Arbeit gezwungen wurde, so wurden damit auch Ergebnisse Jahrzehnte langen Kampfes westdeutscher Gewerkschaftler beseitigt. Der Zulauf für Pegida und AfD beruht im Osten, Süden, Norden und Westen auf denselben Grundlagen: Arroganz der etablierten Parteien, der politischen Führung und sich stetig verschlechternde Lebensverhältnisse abgehängter Bevölkerungsteile.
 
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"Pegida" wurde 2014 gegründet - wie du da einen Zusammenhang mit der DDR herstellen kannst, ist wohl dein Geheimnis. Dieser "Organisation" geht es vorgeblich um die Abwehr der "Islamisierung des Abendlandes", es soll also offenbar hauptsächlich "Christen" ansprechen - ................................

Es geht nicht um Islamisierung des Abendlandes, die findet nämlich nicht statt. Es geht um den Sozialen Kampf der Abgehängten in Konkurrenz zu den absichtlich angeblich besser behandelten Flüchtlingen. Dazu werden fälschlicherweise Zahlen in die Diskussion gebracht, die einigen Rentnern, prekär Beschäftigten und Arbeitslosen sowie allerdings auch politisch Infantilen den Kamm schwellen lassen. Zudem ist die lasche strafrechliche Verfolgung von Straftaten ein weiters Phänomen der "Teile ud Herrsche Politik" der GroKo, denn die Angst vor der nächsten BTW sitzt der politischen Kaste drückend im Nacken.
 

Cotti

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Es geht nicht um Islamisierung des Abendlandes, die findet nämlich nicht statt.
Darum das Wörtchen "vorgeblich". Ich kann auch nicht mehr hören, wenn sich "oberschlaue" Journaillisten sagen hören wollen: "Dabei gibt es im Osten doch kaum Ausländer/Muslime...". Sind die wirklich so blöd, nicht sehen zu wollen, dass solche Organisationen wollen, dass das so bleiben soll - ihre Demos nicht hauptsächlich gegen nicht anwesende Ausländer gerichtet sind?
 

MiaPetra

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... Man hat jede Entwicklung im Radio, im Fernsehen verfolgt. An den Universitäten hatte man Zugang zur westlichen Presse, z.B. dem "Der Spiegel". Und wer im Ausland arbeiten durfte, konnte sich ein konkretes Bild machen, wie der Westen funktionierte, auf wessen Kosten der Wohlstand bis zur Wende im Schaufenster der Kapitalismus BRD generiert worden ist.
...
Vorsicht! - Hier lesen auch Leute, die ein eigenes und Deinem durchaus entgegendesetztes Bild vom "Arbeiter-und-Bauern-Paradies" hatten. Nicht nur die ihre Verwantschaft besucht haben, auch eine ganze Reihe, die - wie "Leibeigene des DDR-Regimes" - gezwungen waren, in der DDR zu leben, sogar welche, die studieren "durften" und an der Universität keinen Zugang zur "westlichen Presse" hatten, und die genau wussten, was sie von den "Katern" zu halten hatten, die im "kapitalistischen Ausland" oder im westlichen Teil Deutschlands arbeiten "durften"!

Manchem von den sog. "Ossis" wird symbolisch "das Messer in der Tasche aufgehen", wenn sie solche verspätete SED-Propaganda von Dir lesen!

Das SED-Regime ist doch völlig zu Recht auf dem "Müllhaufen der Geschichte" gelandet!

In einem hast Du allerdings Recht:
Es wäre wirklich falsch, alle im Osten "über einen Kamm zu scheren" die SED-Bonzen samt deren Erfüllungsgehilfen, sind sehr wohl von den anderen zu unterscheiden, ob sie nun direkte "Opfer" im engeren Sinn oder "nur" Betroffene des menschenfeindlichen Regimes waren.
 
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Vorsicht! - Hier lesen auch Leute, die ein eigenes und Deinem durchaus entgegendesetztes Bild vom "Arbeiter-und-Bauern-Paradies" hatten. Nicht nur die ihre Verwantschaft besucht haben, auch eine ganze Reihe, die - wie "Leibeigene des DDR-Regimes" - gezwungen waren, in der DDR zu leben, sogar welche, die studieren "durften" und an der Universität keinen Zugang zur "westlichen Presse" hatten, und die genau wussten, was sie von den "Katern" zu halten hatten, die im "kapitalistischen Ausland" oder im westlichen Teil Deutschlands arbeiten "durften"!

Manchem von den sog. "Ossis" wird symbolisch "das Messer in der Tasche aufgehen", wenn sie solche verspätete SED-Propaganda von Dir lesen!

Das SED-Regime ist doch völlig zu Recht auf dem "Müllhaufen der Geschichte" gelandet!

In einem hast Du allerdings Recht:
Es würe falsch, alle im Osten "über einen Kamm zu scheren" die SED-Bonzen samt deren Erfüllungsgehilfen, sind sehr wohl von den anderen zu unterscheiden, ob sie nun direkte "Opfer" im engeren Sinn oder "nur" Betroffene des menschenfeindlichen Regimes waren.
Ich danke dir für dein Zurechtsetzen des präpotenten Users, der mit seinem auf NICHTS begründeten Pseudowissen hier drauflosschwurbelt, als wäre er allein im Besitz der historischen Wahrheit, was weit gefehlt, nur zu eine Fülle von Peinlichkeiten führt, die an sich keiner weiteren Beachtung bedürfen.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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