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Friedensvetrag mit Deutschland- woran hängts?

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Friedensvetrag mit Deutschland- woran hängts?

Hier die bewiesene Antwort darauf:

Video: https://www.youtube.com/watch?v=f5MTzvEFVFc&feature=youtu.be

12.3.1952:
Note der Sowjetregierung an die Regierungen der Westmächte zur Frage eines Friedensvertrages mit Deutschland:
Am Montag überreichte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, A. Gromyko, dem Botschafter Großbritaniens, Herrn Gasgoigne, dem Geschäftsträger der USA, Oshaugnessy, und dem Geschäftsfüher Frankreichs, Herrn Brionvall eine Note der Sowjetregierung zur Frage der Vorbereitung eines Friedensvertrages mit Deutschland. Der Note ist der sowjetische Entwurf für die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland beigefügt.
Nachstehend der Text der Note an die Regierung der USA und der Text des Entwurfs für die Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland:

,,Die Sowjetunion hält es für notwendig, die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika darauf aufmerksam zu machen, dass sowohl seit Beendigung des Krieges in Europa bereits sieben Jahre vergangen sind, immer noch kein Friedensvetrag mit Deutschland geschlossen wurde. Um diesen unnormalen Zustand zu beseitigen, wendet sich die Sowjetregierung, die das Schreiben der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik mit der an die Vier Mächte gerichteten Bitte um Beschleunigung des Abschlusses eines Friedensvetrages mit Deutschland unterstützt, Ihrerseits an die Regierung der Vereinigten Staaten und an die Regierung Großbrittaniens und Frankreichs mit dem Vorschlag, unverzüglich die Frage eines Friedensvertrages mit Deutschland zu erwägen, damit in nächster Zeit ein vereinbarter Friedensvertragsentwurf vorbereitet und einer entsprechenden, internationalen Konferenz unter Beteiligung aller interessierten Staaten zur Prüfung vorgelegt wird.
Es versteht sich, dass ein solcher Friedensvertrag unter unmittelbarer Beteiligung Deutschlands, vertreten durch eine gesamtdeutsche Regierung, ausgearbeitet werden muss. Hieraus folgt, dass die UdSSR, USA, Großbritanniennund Frankreich, die in Deutschland Kontrollfunktion ausüben, auch die Fragen der Bedingung prüfen müssen, die die schleunigste Bildung einer gesamtdeutschen, dem Willen des Deutschen Volkes ausdrückenden Regierung fördert.
Um die Vorbereitung eines Entwurfs eines Friedensvertrages zu erleichtern, legt die Sowjetregierung ihrerseits den Regierungen der USA, Großbritaniens und Frankreichs den beigefügten Entwurf für die Grundlagen eiens Friedensvertrages mit Deutschland vor.
Die Sowjetregierung schlägt vor, diesen Entwurf zu erörtern und erklärt sich gleichzeitig bereit, auch andere eventuelle Vorschläge zu dieser Frage zu prüfen.
Die Regierung der UdSSR rechnet damit, in kürzester Frist eine Antwort der Regierung der USA auf den oben erwähnten Vorschlag zu erhalten.
Gleichlautende Noten hat die Sowjetregierung auch an die Regierungen Großbritanniens und Frankreichs gerichtet.
Grundlagen des Friedensvetrages mit Deutschland:
Die Teilnehmer Großbritannien, Sowjetunion, USA, Frankreich, Polen, die Tschoslowakei, Belgien, Holland und die anderen Staaten, die sich mit ihren Streitkräften am Krieg gegen Deutschland beteiligt haben.
Politische Leitsätze:
1.)Deutschland wird als einheitlicher Staat wieder hergesellt. Damit wird der Spaltung Deutschlands ein Ende gemacht und das geeinte Deutschland gewinnt die Möglichkeit, sich als unabhängiger, demokratischer, friedliebender Staat zu entwickeln.
2.) Sämtliche Streitkräfte der Besatzungsmächte müssen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten des Friedensvetrages aus Deutschland abgezogen werden. Gleichzeitig werden sämtliche, ausländischen Militärstützpunkte auf dem Territorium Deutschlands liquidiert.
3.) Dem deutschen Volk müssen die demokratischen Rechte gewährleistet sein, damit alle unter deutscher Rechtsprechung stehenden Personen ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion die Menschenrechte und die Grundfreiheiten genießen, einschließlich der Redefreiheit, der Pressefreiheit, des Rechts der freien Religionsausübung, der Freiheit der politischen Überzeugung und der Versammlungsfreiheit.
4.) In Deutschland muss den demokratischen Parteien und Organisationen freie Betätigung gewährleistete sein, sie müssen das Recht haben, über ihre inneren Angelegenheiten frei zu entscheiden, Tagungen und Versammlungen abzuhalten, Presse- und Publikationsfreiheit zu genießen.
5.) Auf dem Territorium Deutschlands dürfen Organisationen, die der Demokratie und der Sache, der Erhaltung des Friedens feindlich sind, nicht bestehen.
6.) Allen ehemaligen Angehörigen der deutschen Armee, einschl. der Offiziere und Generäle, allen ehemaligen Nazis mit Ausnahme derer, die nach Gerichtsurteilen eine Strafe für von ihnen begangenen Verbrechen verbüßen müssen, müssen die gleichen bürgerlichen und politischen Rechte wie alle anderen deutschen Bürger gewährt werden zur Teilnahme am Aufbau eines friedliebenden, demokratischen Deutschlands.
7.) Deutschland verpflichtet sich, keinerlei Koalitionen oder Militärbündnisse einzugehen, die sich gegen irgend einen Staat richten, der mit seinen Streitkräften am Krieg gegen Deutschland teilgenommen hat.
Das Territorium:
Das Territorium Deutschlands ist durch die Grenzen bestimmt, die durch die Beschlüsse der Potsamer Konferenz der Großmächte festgelegt wurden.
Wirtschaftliche Leitsätze:
Deutschland werden für die Entwicklung seiner Friedenswirtschaft, die der Hebung des Wohlstandes des deutschen Volkes dienen soll, keinerlei Beschränkungen auferlegt. Deutschland werden auch keinerlei Beschränkungen in Bezug auf den Handel mit anderen Ländern, die Seeschiffahrt und den Zutritt zu den Weltmärkten auferlegt.
Militärische Leitsätze:
1.)Es wird Deutschland gestattet sein, eigene nationale Streitkräfte (Land,-Luft- und Seestreitkräfte) zu besitzen, die zur Verteidigung des Landes notwendig sind.

Deutschland und die Vereinten Nationen:
Die Staaten, die den Friedensvetrag mit Deutschland abgeschlossen haben, werden das Ersuchen Deutschlands um Aufnahme in die Organisationen der Vereinten Nationen unterstützen.

PS.:
Ein Beweis, welcher nachdenklich machen sollte, sofern das überhaupt noch gewünscht wird...
Hat sich schon mal jemand gefragt, warum eine Deutsch- Russische Freundschaft auf allen nur denkbaren Gebieten verhindert wird...
 
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Eisbaerin

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Interessant fände ich zu erfahren wie die antworten der alliierten aussahen :D

Die Westmächte haben ein Interesse daran das wir hier unter Kontrolle gehalten werden. Würden wir nicht unter deren Kontrolle stehen könnten wir zB eine Partnerschaft mit Russland aufbauen, das würde jedoch die westalliierten in ihren Positionen schwächen.
Außerdem hätten die USA dann keine Möglichkeit und schon gar keine so kostengünstige Möglichkeit so uneingeschränkt auf diesem Kontinent zu agieren wie sie es jetzt von Deutschland aus tun können. :mad:
 
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Warum hat Russland eigentlich noch kein Friedensvertrag mit Japan geschlossen?

Egal.

So sah die Antwort aus:

Stalin-Note - Antwortnote des Westens

Note der Regierungen Frankreichs, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten an die Regierung der Sowjetunion vom 25. März 1952:

"(...)
1. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat die Note der Sowjetregierung vom 10. März, in der der Abschluss eines Friedensvertrages mit Deutschland vorgeschlagen wurde, in Beratung mit den Regierungen Grossbritanniens und Frankreichs auf das sorgfältigste erwogen. Die Regierungen der Vereinigten Staaten, Grossbritanniens und Frankreichs haben ferner die Regierung der Deutschen Bundesrepublik und Vertreter Berlins zu Rate gezogen.

2. Der Abschluss eines gerechten und dauerhaften Friedensvertrages, der die Teilung Deutschlands beendet, ist stets ein wesentliches Ziel der amerikanischen Regierung gewesen und wird es bleiben. Der Abschluss eines derartigen Friedensvertrages macht, wie die Sowjetregierung selbst anerkennt, die Bildung einer gesamtdeutschen Regierung erforderlich, die den Willen des deutschen Volkes zum Ausdruck bringt. Eine derartige Regierung kann nur auf der Grundlage freier Wahlen in der Bundesrepublik, der sowjetischen Besatzungszone und in Berlin geschaffen werden. Derartige Wahlen können nur unter Verhältnissen stattfinden, die die nationalen und individuellen Freiheiten des deutschen Volkes gewährleisten. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat zur Prüfung der Frage, ob diese erste wesentliche Voraussetzung gegeben ist, eine Kommission ernannt, die eine gleichzeitige Untersuchung in der Bundesrepublik, der Sowjetzone und in Berlin durchführen soll. Dieser Untersuchungskommission ist in der Bundesrepublik und in West-Berlin die erforderliche Unterstützung zugesichert worden. Die amerikanische Regierung würde die Mitteilung zu schätzen wissen, dass eine derartige Unterstützung auch in der Sowjetzone und in Ost-Berlin vorhanden sein wird, damit die Kommission ihre Aufgabe durchzuführen vermag.

3. Die Vorschläge der sowjetischen Regierung geben keinen Hinweis auf die internationale Stellung einer gesamtdeutschen Regierung vor dem Abschluss eines Friedensvertrages. Die amerikanische Regierung ist der Ansicht, dass es der gesamtdeutschen Regierung sowohl vor wie nach Abschluss eines Friedensvertrages freistehen sollte, Bündnisse einzugehen, die mit den Grundsätzen und Zielen der Vereinten Nationen in Einklang stehen.

4. Mit der Unterbreitung ihrer Vorschläge für einen deutschen Friedensvertrag verlieh die Sowjetregierung ihrer Bereitschaft Ausdruck, auch weitere Vorschläge zu erörtern. Die amerikanische Regierung hat von dieser Erklärung Kenntnis genommen. Nach ihrer Ansicht wird es nicht möglich sein, sich auf ins einzelne gehende Diskussionen über einen Friedensvertrag einzulassen, bis die Voraussetzungen für freie Wahlen geschaffen sind und eine freie gesamtdeutsche Regierung gebildet worden ist, die an derartigen Erörterungen teilnehmen könnte. Es bestehen verschiedene grundsätzliche Fragen, die gleichfalls gelöst werden müssten.

5. So stellt die amerikanische Regierung fest, dass die sowjetische Regierung erklärt, das deutsche Hoheitsgebiet werde durch die Grenzen bestimmt, die durch die Entscheidungen der Potsdamer Konferenz festgelegt wurden. Die amerikanische Regierung möchte daran erinnern, dass in Wirklichkeit keine endgültigen deutschen Grenzen in den Potsdamer Entscheidungen festgelegt wurden, die eindeutig vorsehen, dass die endgültige Entscheidung territorialer Fragen einer Friedensregelung vorbehalten bleiben muss.

6. Die amerikanische Regierung stellt ferner fest, dass die sowjetische Regierung gegenwärtig der Auffassung ist, der Friedensvertrag solle die Aufstellung nationaler deutscher Land-, Luft- und Seestreitkräfte vorsehen, während gleichzeitig die Freiheit Deutschlands, Bündnisse mit anderen Ländern abzuschliessen, eingeschränkt wird. Die amerikanische Regierung ist der Ansicht, dass derartige Bestimmungen einen Schritt zurück bedeuten und den Anbruch einer neuen Epoche in Europa gefährden könnten, in der sich internationale Beziehungen auf Zusammenarbeit und nicht auf Rivalität und Misstrauen aufbauen. Von der Notwendigkeit einer Politik der europäischen Einheit überzeugt, gibt die amerikanische Regierung Plänen ihre volle Unterstützung, die die Beteiligung Deutschlands an einer rein defensiven europäischen Gemeinschaft sichern, die Freiheit wahren, eine Aggression verhüten und das Wiederaufleben des Militarismus ausschliessen sollen. Die amerikanische Regierung ist der Auffassung, dass der Vorschlag der sowjetischen Regierung zur Aufstellung nationaler deutscher Streitkräfte mit der Erreichung dieser Ziele nicht zu vereinbaren ist. Die amerikanische Regierung ist weiterhin überzeugt, dass diese Politik der europäischen Einheit die Interessen irgendeines anderen Landes nicht bedrohen kann und den wahren Weg zum Frieden darstellt."
 
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Übrigens hat Stalin auch wieder geantwortet.:

Stalin-Note vom April 1952

In einer zweiten Note vom 9. April 1952 reagierte die Sowjetunion auf die verhaltene Antwort der Westmächte mit Zugeständnissen in der Frage der freien Wahlen.

Hierzu hiess es: "... erachtet es die Sowjetunion für notwendig, dass die Regierungen ... ohne Verzug die Frage der Durchführung von freien Wahlen erörtern ... "; eine internationale Kontrolle der Wahlen und ihrer Voraussetzungen lehnte Stalin aber weiterhin ab und griff statt dessen, deutlicher als in der März-Note, auf die Konstruktion des Vierer-Kontrollrates zurück.

Stalin blieb bei seiner Forderung nach bewaffneter Neutralität für Deutschland und zeigte auch unter Bezugnahme auf "die entsprechenden Beschlüsse der Potsdamer Konferenz" keine Kompromissbereitschaft hinsichtlich der Oder-Neisse-Grenze.

Damit hatte Stalin so reagiert, wie man dies zuvor in den westlichen Aussenministerien bereits vermutet hatte. Von einer Preisgabe des Ulbricht-Regimes konnte keine Rede sein, solange sich die Sowjetunion vorbehielt, als Richter und Ankläger über die Zustände in der DDR zu befinden.

Es lag auf der Hand, dass Stalin die Westmächte in grösste Verlegenheit gebracht hätte, wenn er in der Kontrollfrage weniger apodiktisch argumentiert und auch bei den übrigen strittigen Punkten grösseres Entgegenkommen signalisiert hätte.

Hätte hätte Fahradkette. Hat er aber nicht der Stalin.
 
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Bezüglich der Beziehungen Deutschland Russland hätte ich noch ne nette Ergänzung.
Ein Foto, welches ich vor. Jahr in einem DDR Museum machen konnte:

Anhang anzeigen 3987

Anhang anzeigen 3988

Russland ist, war nie unser Feind und wird es auch nie werden. Russland hat ganz andere Feinde.
Wer dies noch glaubt, macht sich mitschuldig, wenn Deutschland noch mehr Schaden nimmt wie es schon unter der Knechtschaft der Alliierten nehmen musste...
 
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Eisbaerin

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Bezüglich der Beziehungen Deutschland Russland hätte ich noch ne nette Ergänzung.
Ein Foto, welches ich vor. Jahr in einem DDR Museum machen konnte:

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Russland ist, war nie unser Feind und wird es auch nie werden. Russland hat ganz andere Feinde.
Wer dies noch glaubt, macht sich mitschuldig, wenn Deutschland noch mehr Schaden nimmt wie es schon unter der Knechtschaft der Alliierten nehmen musste...

Malenkow:
Wenn das ganze deutsche Volk es wollen wird, daß die deutsche Frage auf friedlichem Wege geregelt wird, so werden keine aggresiven Kräfte, weder überseeische noch europäische, die Verwirklichung dieses edlen Strebens zu verhindern vermögen. Das Schicksal Deutschlands liegt in den Händen des deutschen Volkes.

der mann wußte wohl was kommt und wie wir das problem lösen können. mit einer friedlichen forderung vom volk, von den politikern wird da nichts kommen, nach einem friedensvertrag kann uns keine aggressivität unterstellt werden. die welt würde das sehen und uns diesen weiterhin zu verwehren gäbe es keinen grund. dann erst könnte man die stationierung der nato in diesem land beenden und man wäre frei in der wahl der geschäfts- wie auch der bündnispartner. :))

aus dem vid:
die deutschen haben ein sehr komplexes verhältnis zu den russen..... Die deutschen wissen selbst nicht was sie tun sollen .....Für die vereinigten staaten ist das hauptziel, das deutsches kapital und deutsche technologien und die russischen rohstoffe und die russische arbeitskraft sich zu einer einzigartigen kombination verbinden, die die usa seit einem jahrhundert zu verhindern versuchen. also wie kann man das erreichen das diese deutsch-russische kombination verhindert wird. ... mit der linie baltikum schwarzes meer. ..... nun wer mir eine antwort darauf geben kann was die deutschen in dieser situation tun werden, der kann mir auch sagen wie die nächsten 20 jahre der geschichte aussehen werden. aber unglücklicherweise müssen die deutschen immer wieder eine entscheidung treffen. und das ist das ewige problem deutschlands. ........
Seit 1871 - das war immer die deutsche frage, die frage europas. denken sie über die deutsche frage nach die jetzt wiedereinmal aufkommt........

 
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Ja der liebe Russe.
Er möchte bestimmt nicht das der deutsche abhängig ist von Moskau. Nein das will er nicht und das wollte er doch auch nie.

Nachdem die Bauarbeiter in der Stalinallee in Ost-Berlin mit ihrem Streik ein Signal gesetzt hatten, kam es am 17. Juni 1953 tatsächlich zum Volksaufstand in über 700 Städten und Gemeinden der DDR.
Acht Jahre nach dem Ende der ersten deutschen Diktatur sollten erstmals über eine Million Deutsche für demokratische Rechte und Freiheit demonstrierten.

Sowjetische Panzer schlugen den Aufstand nieder. Sowjetische Standgerichte verhängten mindestens 18 Todesurteile. Die Tatsache, dass der Aufstand gescheitert war, nimmt nichts von seiner historischen Bedeutung. Festzuhalten bleibt, dass die ostdeutschen Demonstranten vom Juni 1953 die ersten waren, die sich in Osteuropa gegen das kommunistische System erhoben hatten.

Jetzt ging es den Menschen nicht mehr nur um Normen, das ganze System stand am Pranger. Die Demonstranten zogen in Berlin mit folgenden Losungen durch die Innenstadt:

"Freie Wahlen",
"Abzug der Russen",
"Nieder mit Walter Ulbricht",
"Wir wollen nicht nur haben Brot, sondern wir schlagen alle Russen tot",
"Wir fordern den Generalstreik",
"Nieder mit der deutsch-sowjetischen Freundschaft",
"Wir brauchen keine SED",
"Wir brauchen keine Volksarmee",
"Nieder mit der Regierung Grotewohl".

Die sowjetische Führung entschloss sich, ihre Rechte als Besatzungsmacht wieder aufleben zu lassen. Gegen Mittag trafen russische Truppen in der Leipziger Straße und am Potsdamer Platz ein. Ein erster Toter war zu beklagen, als Unter den Linden / Am Zeughaus russische Fahrzeuge in eine Menschenmenge hinein fuhren.

Für die westliche Welt wurde der 17. Juni 1953 zum Symbol für den Freiheitswillen der Bevölkerung in der DDR. Die Niederschlagung des Aufstandes durch sowjetische Panzer wurde zum offensichtlichen Beweis der Abhängigkeit der DDR von Moskau.



Erschreckend wie schnell das Leid unseres Volkes vergessen wird.
 

Eisbaerin

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einer der gründe warum ein friedensvertrag unter den teppich gefegt werden soll :))

 
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In dem #8 erwähnten Videobeitrag wird vom Europäischen Gerichtshof in Den Haag gesprochen, wo die Schadensersatz-Klagen von Griechenland und Italien 2012 abgewiesen wurden. Das Gericht hat festgestellt, das die BRD nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist und auch nicht sein kann.

Ein Friedensvertrag kann rechtlich nur mit dem Deutschen Reich geschlossen werden und nicht mit der Bundesrepublik Deutschland.
 
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In dem #8 erwähnten Videobeitrag wird vom Europäischen Gerichtshof in Den Haag gesprochen, wo die Schadensersatz-Klagen von Griechenland und Italien 2012 abgewiesen wurden. Das Gericht hat festgestellt, das die BRD nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist und auch nicht sein kann.

Ein Friedensvertrag kann rechtlich nur mit dem Deutschen Reich geschlossen werden und nicht mit der Bundesrepublik Deutschland.

Also braucht die BRD ja keinen Friedensvertrag da die BRD ja nicht am 2.WK beteiligt war. ?
 
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Also braucht die BRD ja keinen Friedensvertrag da die BRD ja nicht am 2.WK beteiligt war. ?

Genau, die BRD ist ein Konstrukt der Siegermächte und braucht deshalb keinen Friedensvertrag.

Bei einem Friedensvertrag müsste ein Deutsches Reich verhandeln. Würden die BRD und die Siegermächte bestimmen, das die BRD Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist, dann bestünde die BRD in den Staatsgrenzen von 1937. D. h., viel viel Kuddelmuddel. Die Abtretung der Gebiete an Polen mit der Unterschrift von Willy Brandt, ist sowie so rechtswidrig. Dafür bekam er witzigerweise den Friedensnobelpreis, für ein Fake. Brandt konnte niemals i. A. der BRD Gebiete des DR rechtlich abtreten.

Außerdem müssten dann die Entschädigungszahlungen konkret festgelegt werden. Die Frage wäre ferner, ob nicht die Heimatvertriebenen aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien u. a. zivile Kriegsopfer durch die Bomben der Briten und Amerikaner, u. a. auf Dresden, zu entschädigen sind. Denn das Deutsche Volk befand sich in der Nazi-Geisel.
 

Ophiuchus

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Warum hat Russland eigentlich noch kein Friedensvertrag mit Japan geschlossen?

Egal.

So sah die Antwort aus:

Wahrscheinlich weil man sich über ein paar Inseln nicht einig wird und den Fehler des Zaren mit Alaska nicht wiederholen möchte !

Aber hat sich nicht der Westen von einem einigen Deutschland ehr verabschiedet als der Osten ?

https://propagandaticker.wordpress....tschland-ganz-als-das-ganze-deutschland-halb/

Auch mein Geschichtslehrer (alter Schule ) im Osten brachte dies uns so bei . Es ging da auch um einen Parteitag oder ähnliches als Beleg

das der Osten die deutsche Frage länger offen gelassen hat als der Westen !
 

HaddschiUmar

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Russland ist, war nie unser Feind und wird es auch nie werden. Russland hat ganz andere Feinde.
abgesehen vom 1. Weltkrieg, aber das war doch eigentlich nur eine kleine Familien-Unstimmigkeit zwischen den Vettern Wilhelm und Nikolaus.

1941 war es ja auch nicht Russland, sondern die Sowjetunion, deren Einladung *) die Armeen der Wehrmacht und SS samt "Einsatzgruppen" zu einem Freundschaftsbesuch gefolgt sind.

*) überbracht bei der gemeinsamen Siegesparade im besiegten Polen.
 
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In dem #8 erwähnten Videobeitrag wird vom Europäischen Gerichtshof in Den Haag gesprochen, wo die Schadensersatz-Klagen von Griechenland und Italien 2012 abgewiesen wurden. Das Gericht hat festgestellt, das die BRD nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist und auch nicht sein kann.

Ein Friedensvertrag kann rechtlich nur mit dem Deutschen Reich geschlossen werden und nicht mit der Bundesrepublik Deutschland.

Das ist korrekt!
Deswegen erkennt der Reichsangehörige die BRD auch nicht an, wohl aber Deutschland, was nichts anderes als das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 ist (siehe Grundgesetz).
Um einen Friedensvetrag schließen zu können, müsste die gesamte Nachkriegsgeschichte neu geschrieben werden. Man stelle sich vor, was das bedeuten würde...die Folgen...!!!
Genau deswegen kann und muss eine Statusänderung nur vom Volk selbst kommen, von innen heraus. Aber ehe das der Deutsche Michel begreift, muss noch viel geschehen...
 
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Um einen Friedensvetrag schließen zu können, müsste die gesamte Nachkriegsgeschichte neu geschrieben werden. Man stelle sich vor, was das bedeuten würde...die Folgen...!!!
Genau deswegen kann und muss eine Statusänderung nur vom Volk selbst kommen, von innen heraus. Aber ehe das der Deutsche Michel begreift, muss noch viel geschehen...

Eben, und diese Folgen kannte Genscher beim Abschluss des 2+4-Wiedervereinigungsvertrages ganz genau. Deswegen waren beide deutsche Staaten an einem Friedensvertrag nicht interessiert und die Siegermächte haben das respektiert.

Wenn sich irgendwelche Dummköpfe einer Schwachsinnsbundesregierung selbst zum Nachfolger des DR erklären, dann interessiert das rechtlich international niemanden, Hauptsache, die bundesdeutschen Volksverräter bezahlen.

Im übrigen gibt es rechtlich keine Deutschen, sondern Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland. Deswegen ist ferner ein Nichtdeutscher (z. B. Osmane, Araber oder Neger) mit deutschem Pass kein Deutscher sondern nur ein Staatsbürger der BRD.
 
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Hellseher schreibt doch tatsächlich:
,,Im übrigen gibt es rechtlich keine Deutschen, sondern Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland. Deswegen ist ferner ein Nichtdeutscher (z. B. Osmane, Araber oder Neger) mit deutschem Pass kein Deutscher sondern nur ein Staatsbürger der BRD".

das musste jetzt mal erklären, wieso es keine Deutschen gibt. Aber möglichst so, dass du auch verstanden wirst. Ich bin gespannt. Auf gehts!
 

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Genau, die BRD ist ein Konstrukt der Siegermächte und braucht deshalb keinen Friedensvertrag.

Bei einem Friedensvertrag müsste ein Deutsches Reich verhandeln. Würden die BRD und die Siegermächte bestimmen, das die BRD Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist, dann bestünde die BRD in den Staatsgrenzen von 1937. D. h., viel viel Kuddelmuddel. Die Abtretung der Gebiete an Polen mit der Unterschrift von Willy Brandt, ist sowie so rechtswidrig. Dafür bekam er witzigerweise den Friedensnobelpreis, für ein Fake. Brandt konnte niemals i. A. der BRD Gebiete des DR rechtlich abtreten.

Außerdem müssten dann die Entschädigungszahlungen konkret festgelegt werden. Die Frage wäre ferner, ob nicht die Heimatvertriebenen aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien u. a. zivile Kriegsopfer durch die Bomben der Briten und Amerikaner, u. a. auf Dresden, zu entschädigen sind. Denn das Deutsche Volk befand sich in der Nazi-Geisel.

alles soweit zustimmung bis auf die kleinigkeit, war es nicht der kappes statt des brandes ?
 
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das musste jetzt mal erklären, wieso es keine Deutschen gibt. Aber möglichst so, dass du auch verstanden wirst. Ich bin gespannt. Auf gehts!

Ursprünglich wurde die Staatsangehörigkeit mit der Gründung des II. Deutschen Reiches von 1871 geregelt, danach gibt es Bayern, Sachsen, Preußen u.s.w.

Außerdem:

 

Eisbaerin

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Ursprünglich wurde die Staatsangehörigkeit mit der Gründung des II. Deutschen Reiches von 1871 geregelt, danach gibt es Bayern, Sachsen, Preußen u.s.w.

Außerdem:


daraus ergibt sich, das es seit 45 keine einzige gültige wahl gegeben hat :))
 

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